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Steuereinheit; Installation; Allgemeine Informationen Zur Installation; Aufstellungsort - Grundfos DDI 222 Montage- Und Betriebsanleitung

Dosierpumpe
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Inhaltsverzeichnis

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4.8 Steuereinheit

Funktionen von Pumpen mit Steuereinheit
Dauerbetriebstaste für Funktionstest und Ansaugen
Memoryfunktion (speichert maximal 65.000 Impulse)
zweistufige Behälter-Leermeldung (z. B. über Grundfos Leer-
meldesensor)
Hub-/Impulssignal / Vorleermeldung (einstellbar)
Dosiercontroller- bzw. Flow Monitor-Funktion (nur mit Sensor -
optional)
Membranleckagesignalisierung (nur mit Sensor - optional)
Code-geschützte Zugriffsrechte
Fern-Ein/Aus
Kalibrierung (Pumpe an Betriebsbedingungen vor Ort anpas-
sen)
Drucküberwachung / Anzeige Gegendruck
Dosiermengenanzeige (Reset möglich)
Betriebsstundenzähler (Reset nicht möglich)
Schnittstelle: PROFIBUS (optional).
Betriebsarten:
Manuell
Eingabe/Anzeige der Dosierleistung in l/h oder gal/h.
Quasi-kontinuierliche Dosierung (kurzer Saughub, möglichst
langer Dosierhub).
Kontaktsignalsteuerung
Eingabe/Anzeige in ml / Kontakt, möglichst gleichmäßige
Dosierung
Stromsignalsteuerung 0-20 mA / 4-20 mA
Anpassung des Volumenstroms proportional zum Stromsignal
(angezeigt in l/h).
Gewichtung des Stromeingangs/-ausgangs.
Batchdosierung
Eingabe von Dosiermenge und Dosierleistung pro Charge,
manuell oder über ein externes Kontaktsignal angesteuert.
Batchdosierung mit Timerfunktionen
– Eingabe der Dosiermenge und Dosierleistung pro Charge
– Eingabe der Startzeit für die erste Charge
– Eingabe der Wiederholdauer für nachfolgende Chargen.
Slow Mode (für viskose Medien)
zweistufige Reduzierung der maximalen Dosierleistung auf
66 % (Slow Mode 1) oder 41 % (Slow Mode 2).
Ein- und Ausgänge
Eingänge
Maximale Belastung: 12 V, 5 mA
Kontaktsignal
Minimale Impulslänge: 10 ms
Minimale Pausenzeit: 25 ms
Maximale Belastung: 22 Ω
Strom 0-20 mA
Fern-Ein/Aus
Maximale Belastung: 12 V, 5 mA
Behälter-Leermeldung
Maximale Belastung: 12 V, 5 mA
Dosiercontroller und Membranleckagesensor
Ausgänge
Maximale Belastung: 350 Ω
Strom 0-20 mA
Maximale ohmsche Last:
Störmeldung
50 V DC / 75 V AC, 0,5 A
Hubsignal
Kontaktzeit / Hub: 200 ms
Maximale ohmsche Last:
Vorleermeldung
50 V DC / 75 V AC, 0,5 A
4.8.1 Schnittstelle (optional)
PROFIBUS.

5. Installation

5.1 Allgemeine Informationen zur Installation

Warnung
Beachten Sie die Vorgaben zu Aufstellungsort
und Verwendungsbereich in den Kapiteln
1. Allgemeine Hinweise und 5.2 Aufstellungsort.
Warnung
Fehler, Bedienfehler oder Störungen an der
Pumpe oder der Anlage können z. B. zur Über-
oder Unterdosierung oder zum Überschreiten des
zulässigen Drucks führen. Daraus resultierende
Störungen oder Schäden müssen vom Betreiber
eingeschätzt und durch geeignete Maßnahmen
vermieden werden!

5.2 Aufstellungsort

Warnung
Lebensgefahr durch Nichtauslösen der
Fehlerstrom-Schutzeinrichtung (RCD)!
Wird die Pumpe an eine Elektroinstallation
angeschlossen, die über eine Fehlerstrom-
Schutzeinrichtung (RCD) zur zusätzlichen
Absicherung verfügt, muss die RCD bei Auftreten
von Erdungsfehlerströmen mit pulsierendem und
gleichförmigem Gleichstromanteil auslösen.
D. h. es muss eine allstromsensitive RCD vom
Typ B verwendet werden.
5.2.1 Raumbedarf für Betrieb und Wartung
Die Pumpe muss für Betrieb und Wartungs-
Hinweis
arbeiten frei zugänglich aufgestellt werden.
Die Bedienelemente müssen während des Betriebs frei zugäng-
lich sein.
Wartungsarbeiten am Dosierkopf und an den Ventilen sind regel-
mäßig durchzuführen.
Zur Demontage von Dosierkopf und Ventilen ist genügend Platz
vorzusehen.
5.2.2 Zulässige Umgebungsbedingungen
Zulässige Umgebungstemperatur: 0 °C bis +40 °C.
Zulässige Luftfeuchtigkeit: max. relative Feuchtigkeit:
92 % (nicht kondensierend).
Die Anlage ist nur für Innenaufstellung geeignet!
Stellen Sie sicher, dass die Schutzart für Motor-
und Pumpengehäuse durch die Umgebungs-
Achtung
bedingungen nicht verletzt wird.
Pumpen mit Elektronik sind nur für Innenaufstel-
lung geeignet! Nicht im Freien aufstellen!
5.2.3 Untergrund
Die Pumpe ist auf einer ebenen Fläche zu montieren.

5.3 Montage

Schrauben vorsichtig anziehen, andernfalls kann
Achtung
das Kunststoffgehäuse beschädigt werden.
9.95
C1
Abb. 5
Bohrschema
Pumpe mit vier M6-Schrauben auf dem Behälter oder an der Kon-
sole befestigen, so dass das Saugventil unten und das Druckventil
oben ist (Dosierrichtung ist immer von unten nach oben).
∅7
(159)
16.5
172.5
13

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