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Zweite Funktionsebene - Grundfos DDI 222 Montage- Und Betriebsanleitung

Dosierpumpe
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Inhaltsverzeichnis

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9.4.1 Einstellung der Betriebsarten
In der ersten Funktionsebene werden die Betriebsarten gewählt
sowie Einstellungen für die Betriebsarten vorgenommen.
Diese Funktionsebene kann nur bei gestoppter Pumpe geöffnet
werden.
1. Wenn die Pumpe gestoppt ist (LED leuchtet rot) "Menu/Info"-
Taste drücken.
– Die erste Funktionsebene wird geöffnet.
2. Durch wiederholtes Drücken der "Menu/Info"-Taste in der ers-
ten Funktionsebene navigieren.
3. Durch Drücken der "Up"- und "Down"-Tasten können die Ein-
stellungen im entsprechenden Menü vorgenommen werden,
siehe Abb. 24.
4. "Start/Stop"-Taste drücken, um die Einstellungen zu bestäti-
gen und die erste Funktionsebene zu verlassen.
– Die Pumpe läuft (LED leuchtet grün).
9.4.2 Manuelle Steuerung
Dosieren über manuelles Ein-/Ausschalten und manuelles
Einstellen der Dosierleistung
Bei dieser Betriebsart werden alle Einstellungen an der Pumpe
durch einen Bediener vorgenommen.
Mit der "Start/Stop"-Taste die Pumpe starten oder stoppen.
Mit den Tasten "Up" und "Down" die Dosierleistung erhöhen
oder senken. Das kann bei gestoppter oder laufender Pumpe
geschehen.
Manual
1.20
Run
Abb. 25 Display: Manuelle Steuerung
Die maximal angezeigte/einstellbare Förderleistung stellt sich
automatisch auf Grund der Auswahl des Pumpentyps und des
kalibrierten Hubvolumens ein.
Eingabebereich für die Dosierleistung
Q
min.
Pumpentyp
Auflösung der Dosierleistung
[l/h]
20 ml/h für Q < 10 l/h
DDI 60-10
0,075
100 ml/h für Q ≥ 10 l/h
20 ml/h für Q < 10 l/h
DDI 150-4
0,188
100 ml/h für Q ≥ 10 l/h
1 l/h für Q ≥ 100 l/h
9.4.3 Kontaktsignalsteuerung
Hinweis
Mit der "Start/Stop"-Taste die Pumpe starten oder stoppen.
Für kontinuierliches Dosieren in einem Prozess
Für jedes am Kontakteingang der Pumpe eingehende Signal
(z. B. von einem Wasserzähler mit Reedkontaktausgang) dosiert
die Pumpe die eingestellte Dosiermenge. Die Dosierung wird
über einen Regler möglichst kontinuierlich zwischen den einge-
henden Kontakten verteilt. Die maximale Dosierleistung kann
nicht überschritten werden.
Eingabebereiche für die Dosiermenge pro Kontakt
Pumpen-
typ
DDI 60-10
DDI 150-4
Selbst wenn die Pumpe mehr Kontaktsignale erhält, als sie bei
maximaler Dosierleitung verarbeiten kann, läuft sie maximal in
Dauerbetrieb bei maximaler Hubfrequenz von 180/Min.
(120/Min. im Slow Mode).
l/h
Abb. 26 Display: Kontaktsignalsteuerung
Mit den "Up"- und "Down"-Tasten kann in der ersten Funktions-
ebene das Dosiervolumen pro Kontaktsignal eingestellt werden.
1. Wenn die Pumpe gestoppt ist (LED leuchtet rot) "Menu/Info"-
Taste drücken.
– Die erste Funktionsebene wird geöffnet.
2. Durch Drücken der "Up"- und "Down"-Tasten wird im Menü
"Kontaktsignalsteuerung" das Dosiervolumen pro Kontakt-
signal eingestellt.
3. "Start/Stop"-Taste drücken, um die Einstellungen zu bestäti-
gen und die erste Funktionsebene zu verlassen.
– Die Pumpe läuft (LED leuchtet grün).
Hinweis
9.4.4 Stromsignalsteuerung 0-20 mA / 4-20 mA
Mehr über die Stromsignalsteuerung, siehe Kapitel
9.9 Stromsignalsteuerung 0-20 mA / 4-20 mA .

9.5 Zweite Funktionsebene

9.5.1 Zweite Funktionsebene öffnen / verlassen
Zweite Funktionsebene öffnen
zum Einstellen des Zugangscodes,
zur Aktivierung oder Deaktivierung von Funktionen wie Flow
Monitor oder Memory,
zur Eingabe von Einstellungen oder Betriebsarten wie Batch-
betrieb,
zur Anzeige der gesamten Betriebsstunden und gesamten
Dosiermenge,
zur Durchführung einer Kalibrierung oder
um die Zuordnung zwischen Stromeingang/-ausgang und
Dosierleistung zu verändern.
Diese Funktionsebene kann nur bei gestoppter Pumpe geöffnet
werden (LED leuchtet rot).
Die Pumpe muss auch in dieser Betriebsart
zunächst gestartet werden (LED leuchtet grün
und "Run" erscheint im Display).
Kleinste Dosiermenge
Größte Dosiermenge
(= 1/50 Hub/Kontakt)
[ml]
0,111
0,278
Contact ml
1.75
Auf Grund der Regelung zur gleichmäßigen
Dosierung kann die Pumpe noch für kurze Zeit
weiter dosieren, auch wenn kein Kontaktsignal
mehr eingeht.
(= 4 Hübe/Kontakt)
[ml]
22,2
55,5
25

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