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Grundfos DDI 222 Montage- Und Betriebsanleitung Seite 30

Dosierpumpe
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Anpassen des Betriebsgegendrucks ohne Auslitern des
dosierten Volumens bei der Kalibrierung
Wenn Sie das dosierte Volumen nicht auslitern, können Sie den
"Kalibrierwert" aus den im Folgenden dargestellten Dosierleis-
tungskurven entnehmen, um Ihre Pumpe an den Betriebsdruck
anzupassen.
Die dargestellten Dosierkurven beziehen sich auf 200 Hübe:
Dosiermedium mit wasserähnlicher Viskosität
0,5 m Zulaufbetrieb.
V
V
[ml]
cal
kal
Abb. 31 Dosiermengenkurven
Die Werte sind ungefähre Werte ohne Berück-
Hinweis
sichtigung der Abweichungen durch Bautoleranz
nach VDMA 24284.
9.6.1 Flow Monitor
Damit der Drucksensor (falls installiert) als Dosiercontroller funk-
tionieren kann, muss der Dosiercontroller eingeschaltet sein.
Siehe Kapitel 9.10 Flow Monitor .
9.6.2 Drucküberwachung
Im Menü Drucküberwachung wird die Drucküberwachungs-Funk-
tion ein- und ausgeschaltet und der Gegendruck eingestellt, bei
dem die Pumpe gestoppt werden soll. Siehe Kapitel 9.10 Flow
Monitor .
9.6.3 Memoryfunktion
Die Memoryfunktion dient dazu, überschüssige Kontaktsignale
zur späteren Verarbeitung zu speichern. Siehe Kapitel
9.6.3 Memoryfunktion .
Memoryfunktion mit "Up" / "Down" ein- und ausschalten.
"Menu/Info"-Taste drücken (Einstellung übernehmen und
zu nächstem Menüpunkt weitergehen), oder
"Start/Stop"-Taste drücken (Einstellung übernehmen und
zweite Funktionsebene schließen).
9.6.4 Gewichtung Stromeingang/-ausgang
Bei Stromeingangs-/Stromausgangsbetrieb wird die Dosier-
leistung über das Stromsignal gesteuert. Die Pumpe sendet ein
Stromsignal als Rückmeldung für den Leitstand oder die Master/
Slave-Anwendung.
Zur Gewichtung von Stromeingang/-ausgang,
Hinweis
siehe auch 9.9 Stromsignalsteuerung 0-20 mA /
4-20 mA.
9.6.5 Menü Batch / Batchbetrieb
Im Batchbetrieb wird eine definierte Chargenmenge mit einer
definierten Dosierleistung dosiert. Die Dosierung der Charge wird
manuell oder durch ein Kontaktsignal ausgelöst. Siehe Kapitel
9.11 Menü Batch / Batchbetrieb .
9.6.6 Menü Timer / Timerbetrieb
Im Timerbetrieb wird eine definierte Chargenmenge mit einer
definierten Dosierleistung und einer definierten Startzeit dosiert.
Siehe Kapitel 9.12 Menü Timer / Timerbetrieb .
30
3200
[ml]
3000
2800
2600
2400
2200
2000
1800
1600
1400
1200
1000
0
1
2
3
DDI 60 -10
DDI 150 - 4
4
5
6
7
8
9
p
p
sys
sys.
9.6.7 Menü PROFIBUS
Der Menüpunkt "PROFIBUS" wird nur bei Pumpen mit PROFI-
BUS-Schnittstelle angezeigt. In diesem Menüpunkt wird die
PROFIBUS-Schnittstelle aktiviert/deaktiviert und die Busadresse
angegeben.
9.6.8 Slow Mode
Slow Mode reduziert die maximale Dosierleistung in zwei Stufen
auf 66 % (Slow Mode 1) oder 41 % (Slow Mode 2). Durch Erhö-
hung der Mindestsaugdauer wird z. B. bei viskosen Medien die
Kavitation verringert.
Slow Mode kann für jede Betriebsart aktiviert werden. Im Slow
Mode-Menü wird die Slow Mode-Funktion eingestellt und der
Slow Mode-Faktor gewählt.
Slow Mode einstellen
In der zweiten Funktionsebene erscheint "SL:OF" im Display.
Mit den "Up"- und "Down"-Tasten die gewünschte Betriebsart,
Normalbetrieb (SL:OF), Slow Mode 1 (SL:01) und Slow
Mode 2 (SL:02), einstellen.
– Der eingestellte Slow Mode-Faktor erscheint im Display.
"Menu/Info"-Taste drücken (Einstellung übernehmen und
zu nächstem Menüpunkt weitergehen), oder
"Start/Stop"-Taste drücken (Einstellung übernehmen und
zweite Funktionsebene schließen).
Die maximale Dosierleistung der Pumpe verrin-
gert sich. Die maximale Hubzahl beträgt
Hinweis
120 1/Min. in Slow Mode 1 und 74 1/Min. in Slow
Mode 2. Die minimal einstellbare Förderleistung
bleibt erhalten.
10
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