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Metrohm MSM-HC Rotor A Bedienungsanleitung Seite 2

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Rotor
Maximale Flussrate
Rückdrucklimitationen
Lösungsmittelstabilität
Temperaturbereich
Anwendung
Lagerung
*Standardbedingungen: Metrosep A Supp 19 - 150/4.0, Eluent: 38 mmol/L KOH, Flussrate: 0.7 mL/min
Regenerieren
Standardregenerierlösung
0.2 mol/L H
Falls die Suppressoreinheiten über längere Zeit mit gewissen Schwermetallen (z. B. Eisen) oder organischen Verunrei-
nigungen belastet werden, können diese mit der Standardregenerierlösung nicht mehr vollständig entfernt werden.
Dadurch nimmt die Kapazität der Suppressoreinheiten kontinuierlich ab, was in leichteren Fällen eine verminderte
Phosphatempfindlichkeit und in schwereren Fällen einen starken Basislinienanstieg zur Folge hat.
Falls solche Kapazitätsprobleme auf einer oder mehreren Positionen auftreten, dann müssen alle Suppressoreinheiten
kurzfristig mit einer der folgenden Lösungen regeneriert werden:
Regenerierlösungen zur Wiederherstellung der Suppressorkapazität
Verunreinigung mit Schwermetallen oder erhöhter Rückdruck:
1 mol/L H
SO
2
Verunreinigung mit organischen kationischen Komplexbildnern:
0.2 mol/L H
Starke Verunreinigung mit organischen Substanzen:
0.2 mol/L H
Verunreinigung durch bestimmte Umweltproben
1 mol/L H
PO
3
Falls in einem IC-System einmal Phosphorsäure als Regenerierlösung eingesetzt wurde, muss es weiter mit Phos-
phorsäure regeneriert werden. Erneutes Regenerieren mit Schwefelsäure kann zu Störungen in der Basislinie füh-
ren.
Der MSM kann entweder mit der Peristaltikpumpe oder mit einem Dosino regeneriert werden. Zur Wiederherstel-
lung der Suppressorkapazität die gleiche Technik verwenden wie im kontinuierlichen Betrieb.
Die Pumpschläuche sind nur begrenzt gegen organische Lösungsmittel beständig. Nach der Regeneration einen
neuen Pumpschlauch einsetzen.
Vorgehen: Regeneration zur Wiederherstellung der Suppressorkapazität mit Peristaltikpumpe
1. Die Regenerierlösung für den kontinuierlichen Betrieb ersetzen durch die Regenerierlösung zur Wiederherstel-
lung der Suppressorkapazität.
8.0108.8038ML / v1 / 2024-10-31
MSM-HC Rotor A, Hydroxid
Keine irreversiblen Beschädigungen möglich
Keine irreversiblen Beschädigungen möglich,
kein spezifischer Rückdruck erforderlich
100 % lösungsmittelstabil
Bei Applikationen mit kontinuierlicher Eluentenherstellung max. 20 % Methanol
Keine Limitierung
Hochkapazitiver MSM-Rotor für Hydroxidgradientenapplikationen oder isokratische
Hydroxidapplikationen mit sehr starken Eluenten
15 mmol/L KOH
SO
2
4
+ 0.1 mol/L Oxalsäure
4
SO
/ 0.1 mol/L Oxalsäure / Aceton 5 %
2
4
SO
/ Aceton ≥ 20 %
2
4
4
HINWEIS
VORSICHT
2/16

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