Lasersicherheit
2.
Die Sensoren scanCONTROL 26xx arbeiten mit einem Halbleiterlaser der Wellenlänge 658 nm (sichtbar/rot).
Der Betrieb des Lasers wird optisch durch die LED am Sensor angezeigt.
Beim Betrieb der Sensoren sind die einschlägigen Vorschriften nach DIN EN 60825-1 (VDE 0837, Teil 1 von
05/2008) und die in Deutschland gültige Unfallverhütungsvorschrift „Laserstrahlung" (BGV B2) zu beachten.
Die Gehäuse der optischen Sensoren scanCONTROL 26xx dürfen nur von autorisiertem Personal geöffnet
werden, siehe Kap.
den.
2.1
Die Sensoren scanCONTROL 26xx mit einer Laserleistung bis 8 mW, siehe Kap. 3.2, sind in die Laserklasse
2M eingeordnet.
Danach gilt: Bei Lasereinrichtungen der Klasse 2M ist das Auge bei zufälliger, kurzzeitiger Einwirkung der
Laserstrahlung, d.h. Einwirkungsdauer bis 0,25 s nicht gefährdet. Ein direkter Blick in den Strahl kann gefähr-
lich sein, wenn der Lidschutzreflex bewusst unterdrückt wird, z.B. beim Justieren. Ein direkter Blick in den
Strahl mit optischen Vorrichtungen, z. B. Lupen, ist gefährlich.
Gefährdung der Augen
Lasereinrichtungen der Klasse 2M können ohne weitere Schutzmaßnahmen eingesetzt werden, wenn man
durch Laserstrahlung!
Schließen Sie bewusst
nicht absichtlich länger als 0,25 s in den Laserstrahl oder in spiegelnd reflektierte Strahlung hineinschaut.
die Augen oder wen-
Da vom Vorhandensein des Lidschlussreflexes in der Regel nicht ausgegangen werden darf, sollte man be-
den Sie sich sofort ab,
wusst die Augen schließen oder sich sofort abwenden, falls die Laserstrahlung ins Auge trifft.
falls die Laserstrahlung
Am Sensorgehäuse sind folgende Hinweisschilder (Vorder- und Rückseite) angebracht:
ins Auge trifft.
scanCONTROL 26xx
Lasersicherheit
8.
Für Reparatur und Service sind die Sensoren in jedem Fall an den Hersteller zu sen-
Laserklasse 2M
Laserstrahlung
Nicht in den Strahl blicken
oder Anwender von
Teleskopoptiken bestrahlen
Laser Klasse 2M
nach DIN EN 60825-1: 2015-07
P
≤ 8 mW; P
≤ 8mW; H ≤ 52W/m²;
0
P
= 658nm; F = 0...4kHz; t = 1 µs...∞
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