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Vaillant ecoPOWER 1.0 Betriebsanleitung Seite 9

Systemregler und mikro-bhkw
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Inhaltsverzeichnis

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Wenn an einem der beiden oberen Speichertemperaturfüh-
ler die Solltemperatur unterschritten wird, dann generiert
der Systemregler eine Wärmeanforderung an das KWK-
Modul. Wenn die Solltemperaturen auch danach noch nicht
erreicht werden, dann fordert der Systemregler weitere
Wärme beim Spitzenlastgerät an.
Nach Erreichen der Solltemperaturen an den oberen Spei-
chertemperaturfühlern wird die Wärmeanforderung an das
Spitzenlastgerät zurückgenommen. Das KWK-Modul wird
spätestens dann ausgeschaltet, wenn die untere Speicher-
temperatur den Maximalwert von 70 °C erreicht.
Im Normalfall wird das System so geregelt, dass das
mikro-BHKW nur dann Wärme erzeugt, wenn Wärme im
Haus benötigt wird oder die Wärme in einem Pufferspeicher
für mehrere Stunden zwischengespeichert werden kann.
Man spricht dann von einem wärmegeführten Betrieb.
Wenn an den Speichertemperaturfühlern die Solltemperatu-
ren gemessen werden, dann ist der Bedarf an KWK-Energie
gedeckt.
Wenn weitere Wärmeenergie im Pufferspeicher gelagert
werden soll, dann produziert das KWK-Modul weiterhin
Wärme- und elektrische Energie, bis der Pufferspeicher bis
zur Maximaltemperatur von 70 °C geladen ist.
Die Wärmeverbraucher sind die Trinkwasserstation und ein
oder zwei geregelte Heizkreise. Sie bedienen sich nach
Bedarf am Wärmevorrat des Pufferspeichers.
Die Solltemperaturen für die einzelnen Schichten des
Pufferspeichers werden durch die eingestellten Temperatur-
werte für Warmwasser und Heizwasser bestimmt.
Wenn mehr Strom erzeugt wird als aktuell im Haus benö-
tigt, dann wird dieser Überschuss in das öffentliche Strom-
netz eingespeist. Wenn weniger Strom erzeugt wird als
benötigt, dann wird der Mehrbedarf aus dem öffentlichen
Stromnetz bezogen.
4.4.2 System ecoPOWER 1.0 HS 2
Der Systemregler ecoPOWER 1.0 steuert die Beladung des
Pufferspeichers mit Wärme aus dem KWK-Modul.
i
Ausschließlich der Systemregler steuert das
mikro-BHKW ecoPOWER 1.0.
Der Anlagenregler steuert die Entladung und stellt damit
dem Trinkwasserspeicher und den Heizkreisen die Wärme
des Pufferspeichers zur Verfügung. Außerdem steuert der
Anlagenregler das Spitzenlastgerät und einen optionalen
Trinkwasserspeicher an.
i
Ausschließlich der Anlagenregler sorgt zusam-
men mit dem bauseits installierten Spitzenlast-
gerät für den Komfortbetrieb und den Frost-
schutz der Anlage.
Betriebsanleitung Systemregler und mikro-BHKW ecoPOWER 1.0 0020108996_04
Systembeschreibungen
Drei Speichertemperaturfühler liefern die Messdaten für
den Systemregler ecoPOWER 1.0.
Wenn an einem der beiden oberen Speichertemperatur-
fühler die Solltemperatur (festgelegt bei der Inbetrieb-
nahme) unterschritten wird, dann generiert der Systemreg-
ler eine Wärmeanforderung an das KWK-Modul.
Nach einer Mindestbetriebszeit von 60 Minuten und errei-
chen der Solltemperaturen an den oberen Speichertempe-
raturfühlern wird das KWK-Modul spätestens dann ausge-
schaltet, wenn die untere Speichertemperatur den Maximal-
wert von 70 °C erreicht.
Zusätzlich kann der Systemregler auch durch eine externe
Vorgabe (über einen potentialfreien Kontakt) angewiesen
werden, das KWK-Modul zu starten oder zu stoppen. Sobald
ein Start- oder Stoppsignal anliegt und gleichzeitig weitere
Bedingungen erfüllt sind, z. B. die Einhaltung der Mindest-
betriebszeit, startet oder stoppt der Systemregler wie
gewünscht das KWK-Modul.
Im Normalfall wird das System so geregelt, dass das
mikro-BHKW nur dann Wärme erzeugt, wenn Wärme im
Haus benötigt wird oder die Wärme in einem Pufferspeicher
zwischengespeichert werden kann. Man spricht dann von
einem wärmegeführten Betrieb.
Wenn an den oberen Speichertemperaturfühlern die Soll-
temperaturen gemessen werden, dann ist der Bedarf an
KWK-Energie gedeckt.
Wenn weitere Wärmeenergie im Pufferspeicher gelagert
werden soll, dann produziert das KWK-Modul weiterhin
Wärme- und elektrische Energie, bis der Pufferspeicher bis
zur Maximaltemperatur von 70 °C geladen ist.
Die Wärmeverbraucher sind der Trinkwasserspeicher und
die Heizkreise. Sie bedienen sich, vom Anlagenregler
gesteuert, nach Bedarf am Wärmevorrat des Pufferspei-
chers.
Wenn mehr Strom erzeugt wird als aktuell im Haus benö-
tigt, dann wird dieser Überschuss in das öffentliche Strom-
netz eingespeist. Wenn weniger Strom erzeugt wird als
benötigt, dann wird der Mehrbedarf aus dem öffentlichen
Stromnetz bezogen.
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