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F-Überwachungszeit - Siemens SIMATIC ET 200iSP Betriebsanleitung

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Fehlertoleranzzeit
Die Fehlertoleranzzeit eines Prozesses ist das Zeitintervall, innerhalb dessen der Prozess
sich selbst überlassen bleiben kann, ohne dass Schaden für Leib und Leben des
Bedienungspersonals oder für die Umwelt entsteht.
Innerhalb der Fehlertoleranzzeit kann das den Prozess steuernde -> F-System beliebig
steuern, d. h. auch falsch oder gar nicht. Die Fehlertoleranzzeit eines Prozesses hängt von
der Art des Prozesses ab und muss individuell ermittelt werden.
Flatterüberwachung
Die Flatterüberwachung ist eine Leittechnikfunktion für digitale Eingangssignale. Die
Flatterüberwachung erkennt und meldet untypische Signalverläufe.
F-Peripherie
Sammelbezeichnung für fehlersichere Ein- und Ausgaben, die in
Einbindung in die F-Systeme S7 Distributed Safety und S7 F/FH Systems zur Verfügung
stehen. Es stehen zur Verfügung:
● fehlersicheres Peripheriemodul für ET 200eco
● fehlersichere Signalbaugruppen S7-300 (F-SMs)
● fehlersichere Module für ET 200S
● fehlersichere Module für ET 200iSP
● fehlersichere DP-Normslaves (nur für S7 Distributed Safety)
● fehlersichere PA-Feldgeräte
● fehlersichere IO-Devices
F-Systeme
-> Fehlersichere Systeme
F-Überwachungszeit
-> PROFIsafe-Überwachungszeit
Geber
Geber dienen zum exakten Erfassen von digitalen und analogen Signalen und auch von
Wegen, Positionen, Geschwindigkeiten, Drehzahlen, Massen u. a.
Geberauswertung
Man unterscheidet zwei Arten der Geberauswertung:
-> 1oo1 (1v1)-Auswertung – Gebersignal wird einmal eingelesen
-> 1oo2 (2v2)-Auswertung – Gebersignale zweier Eingangskanäle werden von dem gleichen
F-Modul eingelesen und modulintern verglichen.
Dezentrales Peripheriegerät ET 200iSP - Fehlersichere Module
Betriebsanleitung, 12/2010, A5E02714431-01
Glossar
SIMATIC S7
für die
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