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Siemens Simatic ET 200iSP Betriebsanleitung

Siemens Simatic ET 200iSP Betriebsanleitung

Dezentrale peripherie
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Inhaltsverzeichnis

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SIMATIC
Dezentrale Peripherie
ET 200iSP
Betriebsanleitung
11/2017
A5E00247482-07
Vorwort
Produktübersicht
Kurzanleitung zur
Inbetriebnahme
Konfigurationsmöglichkeiten
Montieren
Verdrahten
Inbetriebnahme und
Diagnose
Wartung
Allgemeine technische Daten
Terminalmodule
Power Supply
Interfacemodul
Digitale Elektronikmodule
Analoge Elektronikmodule
Sonstige Module
Anhang
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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Siemens Simatic ET 200iSP

  • Seite 1 Vorwort Produktübersicht Kurzanleitung zur Inbetriebnahme SIMATIC Konfigurationsmöglichkeiten Dezentrale Peripherie ET 200iSP Montieren Verdrahten Betriebsanleitung Inbetriebnahme und Diagnose Wartung Allgemeine technische Daten Terminalmodule Power Supply Interfacemodul Digitale Elektronikmodule Analoge Elektronikmodule Sonstige Module Anhang 11/2017 A5E00247482-07...
  • Seite 2: Qualifiziertes Personal

    Dokumentationen müssen beachtet werden. Marken Alle mit dem Schutzrechtsvermerk ® gekennzeichneten Bezeichnungen sind eingetragene Marken der Siemens AG. Die übrigen Bezeichnungen in dieser Schrift können Marken sein, deren Benutzung durch Dritte für deren Zwecke die Rechte der Inhaber verletzen kann. Haftungsausschluss Wir haben den Inhalt der Druckschrift auf Übereinstimmung mit der beschriebenen Hard- und Software geprüft.
  • Seite 3: Vorwort

    Vorwort Zweck des Handbuchs Die Informationen dieses Handbuchs ermöglichen es Ihnen, das Dezentrale Peripheriegerät ET 200iSP über einen RS 485-IS Koppler am PROFIBUS-DP RS 485-IS als DP-Slave zu betreiben. Erforderliche Grundkenntnisse Zum Verständnis des Handbuchs sind allgemeine Kenntnisse auf dem Gebiet der Automatisierungstechnik erforderlich.
  • Seite 4: Wegweiser

    ● Inbetriebnahme und Diagnose des Dezentralen Peripheriegerätes ET 200iSP ● Komponenten des Dezentralen Peripheriegerätes ET 200iSP ● Bestellnummern Besondere Hinweise Die EG-Baumusterprüfbescheinigungen und EG-Konformitätsbescheinigungen zum Dezentralen Peripheriegerät ET 200iSP finden Sie unter Service & Support im Internet (http:// www.siemens.com/automation/service&support) ET 200iSP Betriebsanleitung, 11/2017, A5E00247482-07...
  • Seite 5: Recycling Und Entsorgung

    Sie sich an einen zertifizierten Entsorgungsbetrieb für Elektronikschrott. Weitere Unterstützung Bei Fragen zur Nutzung der im Handbuch beschriebenen Produkte, die Sie hier nicht beantwortet finden, wenden Sie sich bitte an Ihren Siemens-Ansprechpartner in den für Sie zuständigen Vertretungen und Geschäftsstellen. Ihren Ansprechpartner finden Sie im Internet (http://www.siemens.com/automation/partner) Den Wegweiser zum Angebot an technischen Dokumentationen für die einzelnen SIMATIC...
  • Seite 6 Lösungen von Siemens werden unter diesem Gesichtspunkt ständig weiterentwickelt. Siemens empfiehlt, sich unbedingt regelmäßig über Produkt-Updates zu informieren. Für den sicheren Betrieb von Produkten und Lösungen von Siemens ist es erforderlich, geeignete Schutzmaßnahmen (z. B. Zellenschutzkonzept) zu ergreifen und jede Komponente in ein ganzheitliches Industrial Security-Konzept zu integrieren, das dem aktuellen Stand der Technik entspricht.
  • Seite 7: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Vorwort.................................3 Produktübersicht............................13 Dezentrale Peripheriegeräte....................13 Dezentrales Peripheriegerät ET 200iSP................14 ET 200iSP im explosionsgefährdeten Bereich...............21 Einbindung in die Leittechnik....................24 Kurzanleitung zur Inbetriebnahme......................27 Einführung..........................27 Voraussetzungen........................28 Benötigtes Material und Werkzeug für den Beispielaufbau...........29 Aufbauübersicht........................30 Montage des Beispielaufbaus....................31 2.5.1 ET 200iSP montieren......................31 2.5.2 S7-400 montieren........................31 2.5.3 RS 485-IS-Koppler montieren....................31 Beispielaufbau verdrahten.....................32...
  • Seite 8 Inhaltsverzeichnis Maximalausbau der ET 200iSP....................56 Versorgungsspannung der ET 200iSP...................57 Direkter Datenaustausch......................57 3.10 Identifikationsdaten I&M......................58 3.11 Redundanz der Power Supply....................60 3.12 Anlagenänderung im laufenden Betrieb.................62 3.12.1 Anlagenänderung im nicht redundanten System..............62 3.12.2 Anlagenänderung im redundanten System................64 3.13 Betrieb der ET 200iSP mit älteren CPUs................65 3.14 Herstellungsjahr des Moduls....................66 3.15...
  • Seite 9 Inhaltsverzeichnis 5.4.2 Terminalmodule mit Schraubklemme verdrahten..............110 5.4.3 Terminalmodule mit Federklemme verdrahten..............110 5.4.4 Profilschiene erden......................111 5.4.5 Terminalmodul TM-PS-A/ TM-PS-A UC oder TM-PS-B/ TM-PS-B UC verdrahten.....113 5.4.6 Terminalmodul TM-IM/EM oder TM-IM/IM verdrahten............115 5.4.7 Terminalmodule TM-EM/EM verdrahten................118 5.4.8 Terminalmodule TM-RM/RM verdrahten................119 5.4.9 Leitungsschirme auflegen....................121 5.4.10 TC-Sensormodul anschließen....................123 Power Supply, Interface- und Elektronikmodule stecken und kennzeichnen.......124...
  • Seite 10 Inhaltsverzeichnis Elektronikmodule während des Betriebes ziehen und stecken (Hot-Swapping)....189 Interfacemodul austauschen....................191 Wartung im laufenden Betrieb....................193 Reinigung..........................193 Firmware-Update der IM 152....................194 Servicedaten auslesen......................195 Allgemeine technische Daten........................197 Allgemeine technische Daten....................197 Normen und Zulassungen....................197 Elektromagnetische Verträglichkeit, Transport- und Lagerbedingungen......200 Mechanische und klimatische Umgebungsbedingungen.............202 Angaben zu Isolationsprüfungen, Schutzklasse, Schutzart und Nennspannung der ET 200iSP..........................203 Terminalmodule............................205...
  • Seite 11 Inhaltsverzeichnis Digitale Elektronikmodule.........................239 12.1 Digitales Elektronikmodul 8 DI NAMUR................239 12.2 Digitales Elektronikmodul 4 DO...................247 12.3 Digitales Elektronikmodul 2 RO Relay UC60V/2A...............258 12.4 Identifikations- und Auskunftsfunktionen (I&M)..............263 12.5 Parameter der Digitalen Elektronikmodule................263 12.5.1 Digitales Elektronikmodul 8 DI NAMUR................263 12.5.2 Digitales Elektronikmodul 4 DO...................266 12.5.3 Digitales Elektronikmodul 2 DO Relay UC60V/2A...............267 12.6...
  • Seite 12 Inhaltsverzeichnis 13.11.3 Parameter für Analoge Elektronikmodul 4AO I HART............325 13.12 Parameterbeschreibung der Analogen Elektronikmodule............328 13.12.1 Vergleichsstelle/ Vergleichsstellennummer................328 13.12.2 Glättung..........................328 13.12.3 Kanal und IEEE-Variable zuordnen..................329 13.12.4 HART-Wiederholungen......................331 13.12.5 HART-Fast-Mode.........................331 13.12.6 HART-Warnung........................332 13.12.7 HART-Diagnose........................332 Sonstige Module............................333 14.1 Reservemodul........................333 14.2 WATCHDOG-Modul......................334 Anhang..............................339 Bestellnummern........................339 Maßbilder..........................345 A.2.1 Maßbilder..........................345...
  • Seite 13: Produktübersicht

    Produktübersicht Dezentrale Peripheriegeräte Dezentrale Peripheriegeräte - Einsatzgebiet Beim Aufbau einer Anlage werden die Ein- und Ausgaben vom bzw. zum Prozess häufig zentral in das Automatisierungssystem eingebaut. Bei größeren Entfernungen der Ein-/Ausgaben zum Automatisierungssystem kann die Verdrahtung sehr umfangreich und unübersichtlich werden, elektromagnetische Störeinflüsse können die Zuverlässigkeit beeinträchtigen.
  • Seite 14: Dezentrales Peripheriegerät Et 200Isp

    Produktübersicht 1.2 Dezentrales Peripheriegerät ET 200iSP An PROFIBUS-DP Geräte anschließbare Geräte Am PROFIBUS DP lassen sich die unterschiedlichsten Geräte als DP-Master oder DP-Slaves IEC 61784-1:2002 Ed1 CP 3/1 . anschließen, vorausgesetzt sie verhalten sich nach der Norm Geräte der folgenden Produktfamilien sind u. a. einsetzbar: ●...
  • Seite 15: Einsatzgebiet

    Produktübersicht 1.2 Dezentrales Peripheriegerät ET 200iSP Einsatzgebiet Das Dezentrale Peripheriegerät ET 200iSP ist einsetzbar in explosionsgefährdeten Bereichen mit einer Gas- und Staubatmosphäre: Zulassung ET 200iSP Station* Ein- und Ausgänge ATEX Zone 1, Zone 21 bis in Zone 0, Zone 20 ** IECEx Zone 2, Zone 22 bis in Zone 0, Zone 20 **...
  • Seite 16 Produktübersicht 1.2 Dezentrales Peripheriegerät ET 200iSP Ansicht Im folgenden Bild finden Sie eine Beispielkonfiguration einer ET 200iSP. ① Power Supply PS ② Interfacemodul IM 152 ③ Elektronikmodule ④ Abschlussmodul ⑤ Terminalmodul TM-RM/RM ⑥ Terminalmodule TM-EM/EM ⑦ Terminalmodul TM-IM/EM ⑧ Terminalmodul TM-PS-A/ TM-PS-A UC Bild 1-2 Ansicht des Dezentralen Peripheriegerätes ET 200iSP ET 200iSP...
  • Seite 17 Produktübersicht 1.2 Dezentrales Peripheriegerät ET 200iSP Komponenten von ET 200iSP Nachfolgende Tabelle gibt Ihnen einen Überblick zu den wichtigsten Komponenten von ET 200iSP. Tabelle 1-1 Komponenten von ET 200iSP Komponente Funktion Abbildung Gehäuse ...ist eine erforderliche Maßnahme, um mit einem erhöhten Grad an Sicherheit das Ent‐ stehen von hohen Temperaturen, Funken und Lichtbögen zu vermeiden.
  • Seite 18 Produktübersicht 1.2 Dezentrales Peripheriegerät ET 200iSP Komponente Funktion Abbildung Terminalmodul ...trägt die Verdrahtung und nimmt die Power Supply, Interfacemodul und die Elekt‐ ronikmodule auf. Terminalmodule sind in fol‐ genden Varianten verfügbar: ● TM-PS-A für die Power Supply PS DC24V ● TM-PS-B für die redundante Power Supply PS DC24V ●...
  • Seite 19 Produktübersicht 1.2 Dezentrales Peripheriegerät ET 200iSP Komponente Funktion Abbildung Interfacemodul ...wird auf das Terminalmodul gesteckt. Das Interfacemodul verbindet die ET 200iSP mit dem DP-Master und bereitet die Daten für die bestückten Elektronikmodule auf. Elektronikmodul ...wird auf das Terminalmodul gesteckt und bestimmt die Funktion: ●...
  • Seite 20 Produktübersicht 1.2 Dezentrales Peripheriegerät ET 200iSP Komponente Funktion Abbildung Steckplatznummernschil‐ ...dienen zur Kennzeichnung der Steckplät‐ ze am Terminalmodul. PROFIBUS-Kabel mit Bu‐ ...verbindet die Teilnehmer eines PROFI‐ sanschlussstecker BUS RS 485-IS-Aufbaus miteinander bzw. verbindet den RS 485-IS-Koppler mit der ET 200iSP. PROFIBUS-Busanschlussstecker RS 485- IS incl.
  • Seite 21: Et 200Isp Im Explosionsgefährdeten Bereich

    Im Bereich von Füll- und Entleerungs‐ ist gelegentlich vorhanden öffnungen. Zone 2/ 22 Explosive Gas-/ Staubatmosphäre Bereiche um die Zone 1/ 21 ist selten oder kurzzeitig vorhanden Weitere Informationen finden Sie im Handbuch "Grundlagen Explosionsschutz (http:// support.automation.siemens.com/WW/view/de/12521844)". ET 200iSP Betriebsanleitung, 11/2017, A5E00247482-07...
  • Seite 22 Produktübersicht 1.3 ET 200iSP im explosionsgefährdeten Bereich Zündschutzarten der ET 200iSP Zündschutzarten sind konstruktive und elektrische Maßnahmen am Betriebsmittel zur Erreichung des Explosionsschutzes in den explosionsgefährdeten Bereichen. Tabelle 1-4 Zündschutzarten Zündschutzart Bedeutung Darstellung Eigensicherheit i Alle auftretenden Spannungen, Ströme, Induktivitäten und Kapazitäten sind durch elektrische Maßnahmen begrenzt (eigensicher) - zündfähige Funken, ther‐...
  • Seite 23 Produktübersicht 1.3 ET 200iSP im explosionsgefährdeten Bereich Kennzeichnung der ET 200iSP Betriebsmittel für den explosionsgefährdeten Bereich besitzen eine Kennzeichnung, aus der Sie entnehmen können, für welche Ex-Umgebungen das Betriebsmittel geeignet ist. Die ET 200iSP verfügt über folgende Kennzeichnungen: Tabelle 1-5 Kennzeichnungen ET 200iSP Bedeutung: Kennzeichen Explosionsschutz...
  • Seite 24: Einbindung In Die Leittechnik

    Bescheinigungen zum Dezentralen Peripheriegerät ET 200iSP Die EG-Baumusterprüfbescheinigungen und EG-Konformitätsbescheinigungen zum Dezentralen Peripheriegerät ET 200iSP finden Sie im Internet unter: "Service & Support (http:// www.siemens.com/automation/service&support)" Einbindung in die Leittechnik PCS7 PCS7 ist ein leistungsfähiges Prozessleitsystem. Durch PCS7 erhält die ET 200iSP eine direkte Anbindung an die Prozessleittechnik.
  • Seite 25 Produktübersicht 1.4 Einbindung in die Leittechnik Bild 1-3 Einbindung in die Leittechnik ET 200iSP Betriebsanleitung, 11/2017, A5E00247482-07...
  • Seite 26 Produktübersicht 1.4 Einbindung in die Leittechnik ET 200iSP Betriebsanleitung, 11/2017, A5E00247482-07...
  • Seite 27: Kurzanleitung Zur Inbetriebnahme

    Kurzanleitung zur Inbetriebnahme Einführung Einführung Diese Anleitung führt Sie an einem konkreten Beispiel Schritt für Schritt zu einer funktionierenden Anwendung. Dabei lernen Sie die Grundfunktionen Ihrer ET 200iSP in Hard- und Software kennen. ET 200iSP Betriebsanleitung, 11/2017, A5E00247482-07...
  • Seite 28: Voraussetzungen

    Kurzanleitung zur Inbetriebnahme 2.2 Voraussetzungen Voraussetzungen Voraussetzungen Folgende Voraussetzungen müssen erfüllt sein: ● Sie müssen mit den Grundlagen der Elektrotechnik/Elektronik und des Explosionsschutzes vertraut sein und Erfahrungen im Umgang mit dem Computer und Microsoft® Windows™ besitzen. ● Auf Ihrem PG ist STEP 7 (ab Version 5.3, Servicepack 1 und das aktuelle HW-Update) oder PCS 7 (ab Version 6.1) vollständig installiert und Sie verfügen über Grundkenntnisse in STEP 7.
  • Seite 29: Benötigtes Material Und Werkzeug Für Den Beispielaufbau

    SIMATIC S7-300, Profilschiene L=160 mm (für RS 485-IS-Koppler) 6ES7390-1AB60-0AA0 SIMATIC S7-300, Profilschiene L=480 mm (für ET 200iSP) 6ES7390-1AE80-0AA0 Gehäuse für ET 200iSP mit Schutzart Ex e (für den Einsatz der Wenden Sie sich an Ihren Siemens- ET 200iSP im explosionsgefährdeten Bereich Zone 1) Ansprechpartner Terminalmodul TM-PS-A 6ES7193-7DA10-0AA0...
  • Seite 30: Aufbauübersicht

    Kurzanleitung zur Inbetriebnahme 2.4 Aufbauübersicht Aufbauübersicht Übersicht Übersicht über den Beispielaufbau (nicht dargestellt sind die Verdrahtungen mit den Stromquellen). Bild 2-1 Übersicht über den Beispielaufbau ET 200iSP Betriebsanleitung, 11/2017, A5E00247482-07...
  • Seite 31: Montage Des Beispielaufbaus

    Montieren der S7-400 1. Montieren Sie den Baugruppenträger auf eine feste Unterlage. Siehe Betriebsanleitung Automatisierungssysteme S7-400 Aufbauen (http://support.automation.siemens.com/WW/ view/de/1117849) 2. Beginnen Sie von links auf dem Baugruppenträger mit der Montage der einzelnen Module (Einhängen - Einschwenken - Festschrauben). Beachten Sie folgende Reihenfolge: –...
  • Seite 32: Beispielaufbau Verdrahten

    Kurzanleitung zur Inbetriebnahme 2.6 Beispielaufbau verdrahten Hinweis Montieren Sie den RS 485-IS-Koppler in Zone 2 oder im sicheren Bereich. Verwenden Sie ein Gehäuse Beispielaufbau verdrahten Verdrahten des TM-PS-A Bild 2-2 Verdrahten TM-PS-A ET 200iSP Betriebsanleitung, 11/2017, A5E00247482-07...
  • Seite 33 Kurzanleitung zur Inbetriebnahme 2.6 Beispielaufbau verdrahten Bild 2-3 Verdrahten des RS 485-IS Kopplers Verbinden Sie: 1. das Programmiergerät (PG) und die CPU 416-3 DP (Schnittstelle: X1 MPI) mit einem PG‑Kabel. 2. die Profilschiene der S7-400 mit dem Schutzleiter. 3. die Profilschiene der ET 200iSP und die Power Supply PS mit dem Potentialausgleich PA. Für die Befestigung an der Profilschiene verwenden Sie den Erdungsbolzen.
  • Seite 34: Stecken Des Interfacemoduls Und Der Elektronikmodule

    Kurzanleitung zur Inbetriebnahme 2.7 Stecken des Interfacemoduls und der Elektronikmodule ① 2 x 8 DI NAMUR ② 3 x 4 DO DC 17, 4/27 mA ③ LEDs ④ NAMUR-Geber ⑤ Klemmen Bild 2-4 Verdrahten der ET 200iSP-Module Stecken des Interfacemoduls und der Elektronikmodule Stecken der Module Beachten Sie folgende Reihenfolge: ●...
  • Seite 35: Profibus-Adresse Einstellen

    Kurzanleitung zur Inbetriebnahme 2.9 Projektieren des Beispiels PROFIBUS-Adresse einstellen Einstellen der PROFIBUS-Adresse Stellen Sie am Interfacemodul IM 152 die PROFIBUS-Adresse 3 ein. Bild 2-5 PROFIBUS-Adresse 3 einstellen Siehe auch PROFIBUS-Adresse einstellen (Seite 132) Projektieren des Beispiels 2.9.1 S7-400 konfigurieren Schritt 1 Öffnen Sie STEP 7.
  • Seite 36 Kurzanleitung zur Inbetriebnahme 2.9 Projektieren des Beispiels Schritt 3 Navigieren Sie im Hauptmenü des SIMATIC-Managers zu Datei > Neu. Im erscheinenden Dialogfenster geben Sie als Name "ET200iS" ein und schließen Sie den Dialog mit OK. Schritt 4 Navigieren Sie zu Einfügen > Station und klicken Sie in der Liste auf SIMATIC 400-Station. Es erscheint ein Symbol mit dem Namen SIMATIC 400(1) in der rechten Hälfte des Projektfensters.
  • Seite 37: Et 200Isp Konfigurieren Und Parametrieren

    Kurzanleitung zur Inbetriebnahme 2.9 Projektieren des Beispiels Schritt 10 Im Hauptmenü können Sie mit Station > Speichern und Übersetzen die Änderungen abspeichern. Bild 2-6 Konfigurieren der S7-400 2.9.2 ET 200iSP konfigurieren und parametrieren Schritt 1 Markieren Sie im linken oberen Teil des HW Konfig-Fensters den stilisierten PROFIBUS durch einen Mausklick.
  • Seite 38 Kurzanleitung zur Inbetriebnahme 2.9 Projektieren des Beispiels Schritt 2 Da der Steckplatz 3 frei bleiben muss, markieren Sie den Steckplatz 4 und fügen von dort ab 2 Module 8 DI NAMUR und 3 Module 4 DO DC17,4V27mA ein. Bild 2-7 Konfigurieren und Parametrieren der ET 200iSP Schritt 3 Doppelklicken Sie auf das erste Modul in der Konfigurationstabelle (Steckplatz 4: 8 DI NAMUR)
  • Seite 39 Kurzanleitung zur Inbetriebnahme 2.9 Projektieren des Beispiels Bild 2-8 ET 200iSP Kanäle deaktivieren Schritt 4 Verfahren Sie für jedes der ET 200iSP-Module wie im Punkt 3 beschrieben und nehmen Sie die Änderungen, wie in der folgenden Tabelle beschrieben, vor. Tabelle 2-2 Änderungen Modul Slot...
  • Seite 40: Programmierung Des Beispielaufbaus

    Kurzanleitung zur Inbetriebnahme 2.11 Inbetriebnahme des Beispielaufbaus 2.10 Programmierung des Beispielaufbaus Funktionsweise Der Zustand der an den Eingängen E512.0, E513.0 und E514.0 angeschlossenen Geber wird abgefragt und ausgewertet. E512.0 erhöht dabei einen internen Zähler und E513.0 erniedrigt ihn. Eingang E514.0 setzt den Zähler auf Null zurück. In Abhängigkeit des Zählerstandes werden die Ausgänge A512.0, A513.0 und A514.0 gesetzt oder gelöscht.
  • Seite 41: Auswerten Der Diagnose

    Kurzanleitung zur Inbetriebnahme 2.13 Ziehen und Stecken von Modulen Beobachten Sie die Status-LED an der S7-400 und an der ET 200iSP: ● CPU 416-3 DP leuchtet RUN: leuchtet Alle anderen LEDs: aus ● ET 200iSP SF: aus BF: aus ON: leuchtet PS ON: leuchtet 2.12 Auswerten der Diagnose...
  • Seite 42: Leitungsbruch Des Namur-Gebers Am Digitalen Eingabemodul

    Kurzanleitung zur Inbetriebnahme 2.14 Leitungsbruch des NAMUR-Gebers am digitalen Eingabemodul 3. Werten Sie die Diagnosemeldung aus: Ergebnis: – Stationsstatus 1 (Byte 0): Bit 3 ist gesetzt -> Externe Diagnose – Kennungsbezogene Diagnose: Bit 3 in Byte 7 ist gesetzt -> Steckplatz 4 –...
  • Seite 43 Kurzanleitung zur Inbetriebnahme 2.14 Leitungsbruch des NAMUR-Gebers am digitalen Eingabemodul ET 200iSP Betriebsanleitung, 11/2017, A5E00247482-07...
  • Seite 44 Kurzanleitung zur Inbetriebnahme 2.14 Leitungsbruch des NAMUR-Gebers am digitalen Eingabemodul ET 200iSP Betriebsanleitung, 11/2017, A5E00247482-07...
  • Seite 45: Konfigurationsmöglichkeiten

    Konfigurationsmöglichkeiten Modulares System Modulares System Modular bedeutet bei ET 200iSP: Sie können den Aufbau an Ihre Applikationen anpassen durch 4‑ und 8‑kanalige Elektronikmodule. Beispiel Nachfolgendes Bild zeigt Ihnen ein Aufbaubeispiel des Dezentralen Peripheriegerätes ET 200iSP: Bild 3-1 Aufbaubeispiel ET 200iSP ET 200iSP Betriebsanleitung, 11/2017, A5E00247482-07...
  • Seite 46: Passende Elektronikmodule Zu Ihrer Anwendung

    Konfigurationsmöglichkeiten 3.2 Passende Elektronikmodule zu Ihrer Anwendung Passende Elektronikmodule zu Ihrer Anwendung Auswahlhilfe zu den Elektronikmodulen In der folgenden Tabelle finden Sie eine Auswahlhilfe zu den Anwendungen der Elektronikmodule des Dezentralen Peripheriegerätes ET 200iSP. Tabelle 3-1 Welche Elektronikmodule zu Ihrer Anwendung passen Anwendung Elektronikmodule Auswerten von NAMUR-Gebern...
  • Seite 47: Passende Elektronikmodule Zu Den Terminalmodulen

    Konfigurationsmöglichkeiten 3.3 Passende Elektronikmodule zu den Terminalmodulen Anwendung Elektronikmodule Messen von Temperaturen mit Thermoelementen 4 Eingabekanäle 4 AI TC Messen von Thermospannungen Eingangsbereiche ● ±80 mV ● Typ J, K, T, U, E, L, N, R, S, B Ausgeben von Strömen mit HART-Feldgeräten 4 Ausgabekanäle 4 AO I HART HART-Kommunikation...
  • Seite 48: Konfigurationsmöglichkeiten In Zonen

    Konfigurationsmöglichkeiten 3.4 Konfigurationsmöglichkeiten in Zonen Module Terminalmodule 4 AI I 4WIRE HART 4 AI RTD 4 AI TC 4 AO I HART Reservemodul WATCHDOG ab Erzeugnisstand 3 des Reservemoduls Konfigurationsmöglichkeiten in Zonen Allgemeine Regeln Unabhängig von der Konfiguration der ET 200iSP in den explosionsgefährdeten Bereichen oder im sicheren Bereich gilt: Das Dezentrale Peripheriegerät ET 200iSP ist nur am eigensicheren PROFIBUS RS 485‑IS betreibbar:...
  • Seite 49 5. Abschließen des PROFIBUS RS 485-IS mit dem PROFIBUS-Busanschlussstecker RS 485‑IS: (siehe Anhang "Bestellnummern (Seite 339)"). Die maximale Länge des PROFIBUS RS 485‑IS ist abhängig von der Baudrate (Siehe Produktinformation RS 485- S Koppler (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/29306413) ). Bild 3-2 Konfigurationsmöglichkeiten ET 200iSP in Zone 1 Regeln zur Konfiguration der ET 200iSP in Zone 21: Wenn Sie die ET 200iSP in Zone 21 einsetzen, dann müssen Sie folgende Regeln beachten:...
  • Seite 50: Regeln Zur Konfiguration Der Geber, Aktoren, Hart-Feldgeräte Im Explosionsgefährdeten Bereich

    Konfigurationsmöglichkeiten 3.4 Konfigurationsmöglichkeiten in Zonen Regeln zur Konfiguration der ET 200iSP in Zone 2: Wenn Sie die ET 200iSP in Zone 2 einsetzen, dann müssen Sie folgende Regeln beachten: 1. Montieren der ET 200iSP in ein Gehäuse mit mindestens Schutzart IP 54. Für das Gehäuse muss eine Herstellererklärung für die Zone 2 vorliegen (gemäß...
  • Seite 51 Konfigurationsmöglichkeiten 3.4 Konfigurationsmöglichkeiten in Zonen Tabelle 3-3 Regeln zur Konfiguration Zugrunde liegende Norm / Bedingungen für elektrische Para‐ Einsetzbare Geber und Aktoren meter Norm: EN 60 079-14 Die sicherheitstechnischen Maximalwerte der Geber und Aktoren müssen an die entsprechenden Maximalwerte der Für die elektrischen Parameter gilt: Elektronikmodule angepasst sein.
  • Seite 52: Siehe Auch

    Konfigurationsmöglichkeiten 3.6 Begrenzung der anschließbaren Elektronikmodule WARNUNG Eigensicherer Stromkreis Das Zusammenschalten eines eigensicheren Gebers, Aktors oder HART-Feldgerätes mit dem Eingang/ Ausgang eines Elektronikmoduls muss einen eigensicheren Stromkreis zur Folge haben! Deshalb müssen Sie die resultierenden sicherheitstechnischen Werte überprüfen, wenn Sie Geber, Aktoren und HART-Feldgeräte zu einem Elektronikmodul auswählen.
  • Seite 53 Konfigurationsmöglichkeiten 3.6 Begrenzung der anschließbaren Elektronikmodule ET 200iSP bis 16 Elektronikmodule Bei einer höheren Anzahl der Elektronikmodule (bis maximal 32) oder wenn Sie das Elektronikmodul 4 DO DC17,4V/40mA verwenden, müssen Sie den Aufbau mit der Kalkulationstabelle (siehe unten) überprüfen. Kalkulationstabelle Mit der Kalkulationstabelle überprüfen Sie die funktionelle Stromaufnahme der ET 200iSP.
  • Seite 54 Konfigurationsmöglichkeiten 3.6 Begrenzung der anschließbaren Elektronikmodule Tabelle 3-4 Kalkulationstabelle Stromausgabe Elektronikmodule x Anzahl funktioneller = funktionelle Stromauf‐ Module Strom je Modul nahme in mA in mA Power Supply PS DC24V/ 15 mA PS AC120/230V IM 152 30 mA 8 DI NAMUR 80 mA 4 DO DC23,1V/20mA SHUT DOWN "H"...
  • Seite 55 Konfigurationsmöglichkeiten 3.6 Begrenzung der anschließbaren Elektronikmodule ● 4 Modulen 4 DI TC ● 3 Module 4 AO I HART Bei 32 Elektronikmodulen muss die Stromaufnahme (< 5000 mA) überprüft werden: Tabelle 3-5 Kalkulationstabelle Stromausgabe Elektronikmodule x Anzahl funktioneller = funktionelle Stromauf‐ Module Strom je Modul nahme in mA...
  • Seite 56: Maximalausbau Der Et 200Isp

    Konfigurationsmöglichkeiten 3.7 Maximalausbau der ET 200iSP Erläuterung: x*5W = Grundverlustleistung Power Supply (x = 1 bei normalen Aufbau, x = 2 bei redundantem Aufbau) 1,2*∑ = Typische Verlustleistung der Ein- und Ausgabemodule inkl. der dadurch PV_Typ_E/A verursachten P in der Power Supply. Maximalausbau der ET 200iSP Anzahl der ET 200iSP Stationen Maximal dürfen Sie bis zu 31 ET 200iSP-Stationen an einem Strang des...
  • Seite 57: Versorgungsspannung Der Et 200Isp

    Konfigurationsmöglichkeiten 3.9 Direkter Datenaustausch Versorgungsspannung der ET 200iSP Power Supply PS Am Terminalmodul TM-PS-A/ TM-PS-A UC der Power Supply schließen Sie die Versorgungsspannung der ET 200iSP an. Die Power Supply stellt alle erforderlichen Ausgangsspannungen für die ET 200iSP zur Verfügung. Die Ausgangsspannungen sind gegenüber der Versorgungsspannung galvanisch getrennt.
  • Seite 58: Identifikationsdaten I&M

    Konfigurationsmöglichkeiten 3.10 Identifikationsdaten I&M Beispiel Das folgende Bild zeigt an einem Beispiel, welche Direkte Datenaustausch-"Beziehungen" Sie mit einer ET 200iSP als Sender projektieren können und welche Teilnehmer als mögliche Empfänger "mithören" können. Bild 3-4 Beispiel zum direkten Datenaustausch 3.10 Identifikationsdaten I&M Eigenschaften I-Daten: Informationen zum Modul, die i.d.R.
  • Seite 59 Erläuterung I-Daten 0: Index 1 (Datensatz 231) MANUFACTOR_ID lesen (2 Byte) 2A hex (=42 dez) Hier ist der Name des Herstellers gespei‐ chert. (42 dez = SIEMENS AG) ORDER_ID lesen (20 Byte) abhängig vom Modul Bestellnummer des Moduls SERIAL_NUMBER lesen (16 Byte) abhängig vom Erzeug‐...
  • Seite 60: Redundanz Der Power Supply

    Konfigurationsmöglichkeiten 3.11 Redundanz der Power Supply I&M Zugriff Voreinstellung Erläuterung M-Daten 3: Index 4 (Datensatz 234) DESCRIPTOR lesen/ schreiben Geben Sie hier einen Kommentar zum Mo‐ (54 Byte) dul ein. Die Anzeige dieser I&M ist von der Projektiersoftware abhängig. Siehe auch Projektieren mit GSD-Datei und SIMATIC PDM (Seite 139) 3.11 Redundanz der Power Supply...
  • Seite 61: Montieren Und Verdrahten

    Konfigurationsmöglichkeiten 3.11 Redundanz der Power Supply Kombinationsmöglichkeiten der Power Supply PS mit TM-PS-A und TM‑PS‑B UC bzw. TM‑PS‑A UC und TM-PS-B TM-PS-A TM-PS-B UC PS DC24V* PS AC120/230V** TM-PS-A UC TM-PS-B PS AC120/230V** PS DC24V* * ab Erzeugnisstand 5 Power Supply PS AC120/230V ** maximaler Ausgangsstrom, siehe technische Daten im Kapitel Montieren und Verdrahten 1.
  • Seite 62: Anlagenänderung Im Laufenden Betrieb

    Eine detaillierte Beschreibung dieser Funktion sowie ihrer Parametrierung finden Sie im Funktionshandbuch Anlagenänderung im laufenden Betrieb mittels CiR (http:// support.automation.siemens.com/WW/view/de/14044916). Worauf müssen Sie bereits bei der Planung der ET 200iSP- Stationen achten? ● Bauen Sie die ET 200iSP- Station vollständig mit Terminalmodulen und Abschlussmodul auf.
  • Seite 63: Umparametrieren Im Run

    3.12 Anlagenänderung im laufenden Betrieb Umparametrieren im RUN Berücksichtigen Sie die im Funktionshandbuch Anlagenänderung im laufenden Betrieb mittels CiR (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/14044916) aufgeführten Bedienschritte beim Umparametrieren. Verhalten der Ein- und Ausgänge beim Umparametrieren im RUN Beim Umparametrieren bestimmter Module (siehe Tabelle) sollten Sie darauf achten, dass vor dem Umparametrieren für dieses Modul kein Diagnoseereignis ansteht (z.
  • Seite 64: Anlagenänderung Im Redundanten System

    Eigenschaften Informationen zur Nutzung dieser Funktion im redundanten Aufbau finden Sie im Handbuch "Automatisierungssystem S7-400H, Hochverfügbare Systeme (http:// support.automation.siemens.com/WW/view/de/1186523)" und in der Online-Hilfe des STEP 7 . H‑Optionspaketes zu Voraussetzungen ● ab STEP 7 V5.3 SP2 mit HW-Update 0042 (Version V3.0) ●...
  • Seite 65: 3.13 Betrieb Der Et 200Isp Mit Älteren Cpus

    Konfigurationsmöglichkeiten 3.13 Betrieb der ET 200iSP mit älteren CPUs 6. Führen Sie den Menübefehl Speichern und Übersetzen aus. 7. Laden Sie die Stationskonfiguration im Betriebszustand RUN in die H-Station. Ergebnis Die Anlagenänderung wurde vollständig durchgeführt. 3.13 Betrieb der ET 200iSP mit älteren CPUs Betrieb der ET 200iSP mit älteren CPUs Nachfolgende CPUs können nicht im DPV1-Modus betrieben werden.
  • Seite 66: Herstellungsjahr Des Moduls

    Konfigurationsmöglichkeiten 3.15 Zeitstempelung 3.14 Herstellungsjahr des Moduls Herstellungsjahr Das Herstellungsjahr ist in der Seriennummer des Moduls enthalten (4. Stelle). Die Seriennummer befindet sich auf dem Typenschild. Bild 3-6 Herstellungsjahr 3.15 Zeitstempelung 3.15.1 Grundlagen der Zeitstempelung Eigenschaften Zeitstempelung mit der IM 152 ist möglich ●...
  • Seite 67: Zeitstempelung Mit 20 Ms Genauigkeit

    Konfigurationsmöglichkeiten 3.15 Zeitstempelung Parametrieren Mit der Parametrierung legen Sie fest, welche Nutzdaten der IM 152 überwacht werden. Für die Zeitstempelung sind das Digitaleingänge, die auf Signaländerungen überwacht werden. Parameter Einstellung Beschreibung Zeitstempelung ● gesperrt Aktivieren Sie die Zeitstempelung für die Kanäle des Elektronikmoduls 8 DI ●...
  • Seite 68: Beispiel Zeitstempelung

    Konfigurationsmöglichkeiten 3.15 Zeitstempelung Beispiel Zeitstempelung Bild 3-7 Beispiel zur Zeitstempelung und Flankenauswertung Funktionsweise Zeitstempelung im redundanten Sytem Beide IM 152 speichern die Meldungen der zeitgestempelten Signale. Dadurch kann nach einem Umschaltvorgang von der aktiven zur passiven IM 152 die "neue" aktive IM 152 die aktuellen Meldungen zu WinCC weiterleiten.
  • Seite 69: Uhrzeitsynchronisation Mit Flexiblem Zeitintervall

    Konfigurationsmöglichkeiten 3.15 Zeitstempelung Beispiel Zeitstempelung im redundanten Sytem Bild 3-8 Beispielaufbau mit 2 IM 152 für Redundanz in einem H-System 3.15.3 Uhrzeitsynchronisation mit flexiblem Zeitintervall Beschreibung Das Synchronisationsintervall ist im Projektierungstool einstellbar. Je länger das Synchronisationsintervall eingestellt wird, um so geringer wird die Genauigkeit der Zeitstempelung.
  • Seite 70: Zählen

    Konfigurationsmöglichkeiten 3.16 Zählen 3.16 Zählen 3.16.1 Eigenschaften Zählfunktionen Das Elektronikmodul 8 DI NAMUR ist mit parametrierbaren Zählfunktionen ausgestattet: ● 2 16-Bit Vorwärtszähler (Normale Zählfunktion) oder ● 2 16-Bit Rückwärtszähler (Periodische Zählfunktion) oder ● 1 32-Bit Rückwärtszähler (Kaskadierzählfunktion) ● Vorgabe eines Sollwertes durch das PAA ●...
  • Seite 71: Bit Rückwärtszähler (Periodische Zählfunktion)

    Konfigurationsmöglichkeiten 3.16 Zählen Bild 3-9 Funktionsweise 16-Bit Vorwärtszähler 16-Bit Rückwärtszähler (Periodische Zählfunktion) Der maximale Zählbereich beträgt 65535 bis 0. Zum Startzeitpunkt des Zählers wird der Istwert auf den vorgegebenen Sollwert gesetzt. Mit jedem Zählimpuls reduziert sich der Istwert um den Wert 1. Erreicht der Istwert den Wert 0, dann wird der zugehörige Ausgang im PAE eingeschaltet und der Istwert wieder auf den vorgegebenen Sollwert gesetzt.
  • Seite 72: Zähler Konfigurieren

    Konfigurationsmöglichkeiten 3.16 Zählen Bild 3-10 Funktionsweise 16-Bit Rückwärtszähler 32-Bit Rückwärtszähler (Kaskadierzählfunktion) Der maximale Zählbereich beträgt 4294967295 bis 0. Die Funktionsweise ist identisch zum 16-Bit Rückwärtszähler. Der Kanal 1 hat keine Funktion. 3.16.3 Zähler konfigurieren Vorgehensweise in HW-Konfig Ziehen Sie mit der Maus die gewünschte Konfiguration "2 Count/ 6 DI NAMUR" oder "2 Count/ 6 Control"...
  • Seite 73 Konfigurationsmöglichkeiten 3.16 Zählen Tabelle 3-10 Belegung der Digitaleingänge bei 2 Count/ 6 DI NAMUR Digitaleingang Klemme Belegung Kanal 0 1, 2 Zähler 1 Kanal 1 5, 6 Zähler 2 (bei 32-Bit Rückwärtszähler nicht relevant) Kanal 2 9, 10 Digitaleingang 2 Kanal 3 13, 14 Digitaleingang 3...
  • Seite 74 Konfigurationsmöglichkeiten 3.16 Zählen ● Belegung des Prozessabbildes der Eingänge (PAE) Bild 3-11 PAE bei Konfiguration "2 Count/ 6 DI NAMUR" ● Belegung des Prozessabbildes der Ausgänge (PAA) Bild 3-12 PAA bei Konfiguration "2 Count/ 6 DI NAMUR" Konfiguration "2 Count/ 6 Control" Bei dieser Konfiguration können Sie die Zähler zusätzlich über die Digitaleingänge steuern.
  • Seite 75: Zähler Parametrieren

    Konfigurationsmöglichkeiten 3.16 Zählen Tabelle 3-11 Belegung der Digitaleingänge bei 2 Count/ 6 Control Digitaleingang Klemme Belegung Kanal 0 1, 2 Zähler 1 Kanal 1 5, 6 Zähler 2 (bei 32-Bit Rückwärtszähler nicht relevant) TOR 1 Kanal 2 9, 10 Steuersignal TOR 2 Kanal 3 13, 14...
  • Seite 76: Frequenzen Messen

    Konfigurationsmöglichkeiten 3.17 Frequenzen messen 3.17 Frequenzen messen 3.17.1 Eigenschaften Eigenschaften Das Elektronikmodul 8 DI NAMUR ermöglicht auf den Kanälen 0 und 1 das Messen von Frequenzen: ● 2 Frequenzmesser von 1 Hz bis 5 kHz ● Parametrierbares Messfenster (TOR) ● Die Signale der Frequenzmesser werden über die Digitaleingänge des Elektronikmoduls eingelesen.
  • Seite 77: Frequenzmesser Konfigurieren

    Konfigurationsmöglichkeiten 3.17 Frequenzen messen 3.17.3 Frequenzmesser konfigurieren Vorgehensweise in HW-Konfig Ziehen Sie mit der Maus die Konfiguration "2 Trace/ 6 DI NAMUR" aus dem Hardwarekatalog in die Konfigurationstabelle bzw. stellen Sie die Konfiguration mit den Parametern ein. Konfiguration "2 Trace/ 6 DI NAMUR" ●...
  • Seite 78: Frequenzmesser Parametrieren

    Konfigurationsmöglichkeiten 3.17 Frequenzen messen ● Belegung des Prozessabbildes der Eingänge (PAE) Bild 3-13 PAE bei Konfiguration "2 Trace/ 6 DI NAMUR" ● Belegung des Prozessabbildes der Ausgänge (PAA) Das PAA ist nicht belegt. 3.17.4 Frequenzmesser parametrieren Vorgehensweise in HW-Konfig Doppelklicken Sie mit der Maus auf das Elektronikmodul 8 DI NAMUR in der Konfigurationstabelle und beginnen Sie mit der Parametrierung.
  • Seite 79: Redundanz Mit Im 152

    Konfigurationsmöglichkeiten 3.18 Redundanz mit IM 152 Parameter Nachfolgend werden nur die Parameter erläutert, die für die Frequenzmesser relevant sind. Diese sind Bestandteil der Parameter des Elektronikmoduls 8 DI NAMUR: Tabelle 3-14 Parameter für die Frequenzmesser Parameter Einstellung Beschreibung Gebertyp Frequenzein‐ Wählen Sie für den Kanal 0 oder 1 den Ge‐...
  • Seite 80: Redundanz Mit S7-Dp-Mastern

    Konfigurationsmöglichkeiten 3.18 Redundanz mit IM 152 3.18.2 Redundanz mit S7-DP-Mastern Funktionsweise Redundanz an einem H-System bietet Ihnen höchste Verfügbarkeit. Bei Ausfall eines Interfacemoduls wird unterbrechungsfrei auf das redundante Interfacemodul umgeschaltet. Voraussetzungen ● H-System (z. B. S7-400H) ● Terminalmodul TM-IM/IM ● 2 x IM 152 (ab V2.0) ●...
  • Seite 81: S7-400H Als Dp-Master

    Konfigurationsmöglichkeiten 3.18 Redundanz mit IM 152 4. Öffnen Sie das Eigenschaftsfenster der IM 152 und aktivieren Sie im Register "Redundanz" beide PROFIBUS DP-Anschlüsse: "PROFIBUS" und "PROFIBUS-Red". 5. Speichern Sie die Konfiguration und laden Sie diese in die CPU. Beispiel-Aufbau eines redundanten DP-Mastersystems und IM 152 Das folgende Bild zeigt an einem Beispiel einen Aufbau an einer S7-400H.
  • Seite 82 Konfigurationsmöglichkeiten 3.18 Redundanz mit IM 152 ET 200iSP Betriebsanleitung, 11/2017, A5E00247482-07...
  • Seite 83: Montieren

    Montieren Montageregeln Sicherheitshinweise WARNUNG Es kann zum Tod oder schwerer Körperverletzung kommen Beachten Sie beim Montieren die Richtlinien nach EN 60079-14. Die in der Norm geforderten Bedingungen an die elektrischen Parameter gelten für einfache Stromkreise. Siehe Kapitel Konfigurationsmöglichkeiten in Zonen (Seite 48). Wenn Sie die ET 200iSP in Bereichen mit brennbarem Staub (Zone 21, Zone 22) montieren, dann müssen Sie zusätzlich die EN 61241-14 beachten.
  • Seite 84: Voraussetzungen Zur Gehäuseauswahl

    Montieren 4.1 Montageregeln Maße Einbauhöhe Terminalmodul mit Stromversorgungsmodul 190 mm Terminalmodul mit Interfacemodul/ Elektronikmodul 190 mm Terminalmodule mit Elektronikmodulen 190 mm Abschlussmodul 155 mm Einbautiefe ET 200iSP auf S7-300 Profilschiene 167 mm Voraussetzungen zur Gehäuseauswahl Ab den in folgender Tabelle aufgeführten Erzeugnisständen der ET 200iSP-Module ist es nicht mehr (ausschließlich) erforderlich, ein metallisches Gehäuse zu verwenden.
  • Seite 85 Montieren 4.1 Montageregeln Modul Bestellnummer ab Erzeugnisstand Terminalmodul TM-EM/EM 60S 6ES7193-7CA00-0AA0 Terminalmodul TM-EM/EM 60C 6ES7193-7CA10-0AA0 Terminalmodul TM-RM/RM 6ES7193-7CB00-0AA0 Gehäuse für ET 200iSP in Zone 1 Die ET 200iSP muss in ein Gehäuse mit Schutzart Ex e (Erhöhte Sicherheit) montiert werden. Siehe Anhang "Bestellnummern (Seite 48)".
  • Seite 86 Montieren 4.1 Montageregeln Verwenden Sie folgende Kabelverschraubungen: ● Stromversorgung: Kabelverschraubung mit Herstellererklärung für Zone 21. ● PROFIBUS RS 485-IS, Ein- und Ausgänge Ex i: Kabelverschraubung mit Herstellererklärung für Zone 21. Bild 4-2 Gehäuse für ET 200iSP in Zone 21 Gehäuse für ET 200iSP in Zone 2 Die ET 200iSP muss in ein Gehäuse mit Schutzart mindestens IP 54 montiert werden.
  • Seite 87 Montieren 4.1 Montageregeln Verwenden Sie folgende Kabelverschraubungen: ● Stromversorgung und PROFIBUS RS 485-IS: Kabelverschraubung mit Herstellererklärung für Zone 2. ● Ein- und Ausgänge Ex i: Schutzart Ex i. Bild 4-3 Gehäuse für ET 200iSP in Zone 2 Gehäuse für ET 200iSP in Zone 22 Die ET 200iSP muss in ein staubgeschütztes Gehäuse mit Schutzart IP 5x (gemäß...
  • Seite 88: Einbaulage

    Montieren 4.1 Montageregeln Verwenden Sie folgende Kabelverschraubungen: ● Stromversorgung und PROFIBUS RS 485-IS: Kabelverschraubung mit Herstellererklärung für Zone 22. ● Ein- und Ausgänge Ex i: Kabelverschraubung mit Herstellererklärung für Zone 22. Bild 4-4 Gehäuse für ET 200iSP in Zone 22 Gehäuse für ET 200iSP im sicheren Bereich Die ET 200iSP muss in ein Gehäuse mit Schutzart mindestens IP 20 montiert werden.
  • Seite 89 Montieren 4.1 Montageregeln Mindestabstände für Montage, Verdrahtung und Entwärmung zum Gehäuse Bild 4-5 Mindestabstände zum Gehäuse ET 200iSP Betriebsanleitung, 11/2017, A5E00247482-07...
  • Seite 90 Montieren 4.1 Montageregeln Umgebungstemperatur Einbaulagen bei waagerechten Einbau der ET 200iSP an einer senkrechten Wand ● Power Supply PS DC24V: – von -20 bis 70°C ● Power Supply PS AC120/230V: Bei AC 120V – von -20 bis 70°C (3A) – von -20 bis 60°C (4A) –...
  • Seite 91: Profilschiene Montieren

    Montieren 4.2 Profilschiene montieren ● Die ET 200iSP endet mit dem Abschlussmodul. Das Abschlussmodul liegt dem Terminalmodul TM-IM/EM bzw. dem TM-IM/IM bei. Wenn aufgrund des ET 200iSP- Aufbaus im letzten Steckplatz eine Lücke entsteht, dann müssen Sie auf diesem Steckplatz die Steckplatzabdeckung oder ein Reservemodul montieren: –...
  • Seite 92: Maßangaben Für Die Befestigungslöcher

    Montieren 4.2 Profilschiene montieren Maßangaben für die Befestigungslöcher Die nachfolgende Tabelle enthält die Maßangaben für die Befestigungslöcher der Profilschienen. Tabelle 4-3 Befestigungsbild für Profilschienen "Standard"-Profilschiene ① Kennzeichnung für zusätzliche Bohrung bei erhöhter Schwing- und Schockbeanspru‐ chung Länge der Abstand a Abstand b Maximale Anzahl der Terminalmodu‐...
  • Seite 93: Benötigtes Zubehör

    Montieren 4.3 Terminalmodul für Power Supply PS montieren Benötigtes Zubehör Für die Befestigung der Profilschiene können Sie folgende Schraubentypen verwenden: Tabelle 4-4 Befestigungsschrauben Für können Sie verwenden... Erläuterung äußere Befestigungs‐ Zylinderschraube M6 nach Die Schraubenlänge müssen Sie schrauben ISO 1207/ ISO 1580 (DIN 84/DIN 85) entsprechend Ihres Aufbaus aus‐...
  • Seite 94: Voraussetzungen

    Montieren 4.3 Terminalmodul für Power Supply PS montieren Voraussetzungen Die Profilschiene ist montiert. Benötigtes Werkzeug Schraubendreher 4,5 mm (zylindrische Bauform) Terminalmodul TM-PS-A/ TM-PS-A UC montieren 1. Hängen Sie das Terminalmodul in die Profilschiene ein. 2. Schwenken Sie das Terminalmodul nach hinten, bis der Schieber hörbar einrastet. 3.
  • Seite 95: Terminalmodul Tm-Ps-A/ Tm-Ps-A Uc Oder Tm-Ps-B/ Tm-Ps-B Uc Demontieren

    Montieren 4.3 Terminalmodul für Power Supply PS montieren Terminalmodul TM-PS-B/ TM-PS-B UC montieren (zweite Power Supply PS) 1. Hängen Sie das Terminalmodul TM-PS-B/ TM-PS-B UC rechts neben dem TM-PS-A/ TM- PS-A UC in die Profilschiene ein. 2. Schwenken Sie das TM-PS-B/ TM-PS-B UC nach hinten, bis der Schieber hörbar einrastet. 3.
  • Seite 96: Terminalmodule Für Interfacemodul Und Elektronikmodule Montieren

    Montieren 4.4 Terminalmodule für Interfacemodul und Elektronikmodule montieren 5. Schwenken Sie das Terminalmodul bei gezogenem Schieber aus der Profilschiene heraus. 6. Falls vorhanden, wiederholen Sie die Schritte 2 bis 5 für das Terminalmodul TM-PS-B/ TM- PS-B UC. Terminalmodule für Interfacemodul und Elektronikmodule montieren Eigenschaften ●...
  • Seite 97: Terminalmodul Tm-Im/Em, Tm-Im/Im,Tm-Em/Em Und Tm-Rm/Rm Montieren

    Montieren 4.4 Terminalmodule für Interfacemodul und Elektronikmodule montieren Terminalmodul TM-IM/EM, TM-IM/IM,TM-EM/EM und TM-RM/RM montieren 1. Hängen Sie das Terminalmodul in die Profilschiene ein. 2. Schwenken Sie das Terminalmodul nach hinten, bis der Schieber hörbar einrastet. 3. Verschieben Sie das Terminalmodul nach links, bis es hörbar am vorherigen Terminalmodul einrastet.
  • Seite 98: Abschlussmodul Und Steckplatzabdeckung Montieren

    Montieren 4.5 Abschlussmodul und Steckplatzabdeckung montieren ① Schieber Bild 4-9 Terminalmodul TM-EM/EM demontieren von rechts Abschlussmodul und Steckplatzabdeckung montieren Eigenschaften ● Das Dezentrale Peripheriegerät ET 200iSP wird mit dem Abschlussmodul am rechten Ende der ET 200iSP abgeschlossen. Wenn Sie kein Abschlussmodul gesteckt haben, dann ist die ET 200iSP nicht betriebsbereit (EMV ist nicht gewährleistet), die ET 200iSP läuft an aber ein Ziehen eines Elektronikmoduls führt zu einem Stationsausfall.
  • Seite 99: Abschlussmodul Montieren

    Montieren 4.5 Abschlussmodul und Steckplatzabdeckung montieren Voraussetzungen Das letzte Terminalmodul der ET 200iSP ist montiert. Benötigtes Werkzeug Schraubendreher 4,5 mm. Abschlussmodul montieren 1. Hängen Sie das Abschlussmodul in die Profilschiene rechts neben dem letzten Terminalmodul ein. 2. Schwenken Sie das Abschlussmodul nach hinten auf die Profilschiene. 3.
  • Seite 100: Steckplatzabdeckung Montieren

    Montieren 4.5 Abschlussmodul und Steckplatzabdeckung montieren 3. Drücken Sie mit dem Schraubendreher den Schieber am letzten Terminalmodul bis zum Anschlag nach unten und verschieben Sie das Abschlussmodul nach rechts. 4. Schwenken Sie das Abschlussmodul aus der Profilschiene heraus. Steckplatzabdeckung montieren 1.
  • Seite 101: Steckplatznummernschilder Montieren

    Montieren 4.6 Steckplatznummernschilder montieren Steckplatzabdeckung demontieren 1. Drücken Sie den Schraubendreher in die untere Öffnung auf der Steckplatzabdeckung und hebeln Sie diese aus dem Terminalmodul. 2. Drücken Sie die Steckplatzabdeckung in die Halterung am Abschlussmodul. Bild 4-12 Steckplatzabdeckung montieren Steckplatznummernschilder montieren Eigenschaften Die Steckplatznummernschilder kennzeichnen die einzelnen Elektronikmodule mit einem Steckplatz (1 bis 34).
  • Seite 102: Steckplatznummernschilder Demontieren

    Montieren 4.6 Steckplatznummernschilder montieren Steckplatznummernschilder montieren 1. Brechen Sie die Steckplatznummernschilder (1 bis 34) aus dem Streifen heraus. 2. Drücken Sie mit dem Finger die Steckplatznummernschilder in das Terminalmodul. ① Steckplatznummernschilder Bild 4-13 Steckplatznummernschilder montieren Steckplatznummernschilder demontieren 1. Entfernen Sie das Elektronikmodul vom Terminalmodul. 2.
  • Seite 103: Verdrahten

    Verdrahten Allgemeine Regeln und Vorschriften zum Verdrahten Einleitung Das Dezentrale Peripheriegerät ET 200iSP als Bestandteil von Anlagen bzw. Systemen erfordert je nach Einsatzgebiet die Beachtung spezieller Regeln und Vorschriften. Dieses Kapitel gibt Ihnen einen Überblick zu den wichtigsten Regeln, die Sie für eine Integration des Dezentralen Peripheriegerätes ET 200iSP in eine Anlage bzw.
  • Seite 104: Netzspannung Im Sicheren Bereich

    Verdrahten 5.1 Allgemeine Regeln und Vorschriften zum Verdrahten Netzspannung im sicheren Bereich Die folgende Tabelle beschreibt, was Sie bei der Netzspannung beachten müssen: Tabelle 5-2 Netzspannung im sicheren Bereich Bei... muss... Ortsfesten Anlagen bzw. Systemen ohne allpolige ein Netztrennschalter oder eine Sicherung in der Netztrennschalter Gebäudeinstallation vorhanden sein.
  • Seite 105: Et 200Isp Mit Potenzialausgleich Pa Betreiben

    Verdrahten 5.2 ET 200iSP mit Potenzialausgleich PA betreiben ET 200iSP mit Potenzialausgleich PA betreiben Komponenten und Schutzmaßnahmen Für die Errichtung einer Gesamtanlage sind verschiedene Komponenten und Schutzorgane vorgeschrieben. Die Art der Komponenten und der Verbindlichkeitsgrad der Schutzmaßnahmen sind abhängig davon, welche DIN VDE-Vorschrift für Ihren Anlagenaufbau gilt.
  • Seite 106 Verdrahten 5.2 ET 200iSP mit Potenzialausgleich PA betreiben ET 200iSP im Gesamtaufbau Nachfolgendes Bild zeigt das Dezentrale Peripheriegerät ET 200iSP im Gesamtaufbau im explosionsgefährdeten Bereich Zone 1 (Versorgungsspannung und Erdungskonzept) bei Einspeisung aus einem TN-S-Netz. ● Gesamtaufbau mit Power Supply PS DC 24V Bild 5-1 ET 200iSP und PS DC24V mit Potenzialausgleich PA betreiben ●...
  • Seite 107 Der Anschluss des Potenzialausgleichs PA an dem Schutzleiter des Versorgungsnetzes ist nicht zulässig. Der Potenzialausgleich PA ist der nach EN 60 079-14 vorgeschriebene Potenzialausgleich in explosionsgefährdeten Bereichen. Weitere Informationen zum Potenzialausgleich finden Sie im Systemhandbuch "Grundlagen Explosionsschutz (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/12521844)". ET 200iSP Betriebsanleitung, 11/2017, A5E00247482-07...
  • Seite 108: Elektrischer Aufbau Der Et 200Isp

    Verdrahten 5.3 Elektrischer Aufbau der ET 200iSP Elektrischer Aufbau der ET 200iSP Potenzialtrennung Bei der ET 200iSP besteht Potenzialtrennung zwischen: ● den Laststromkreisen/ Prozess und allen anderen Schaltungsteilen der ET 200iSP ● der PROFIBUS DP Schnittstelle im Interfacemodul und allen anderen Schaltungsteilen ●...
  • Seite 109: Et 200Isp Verdrahten

    Verdrahten 5.4 ET 200iSP verdrahten ET 200iSP verdrahten 5.4.1 Verdrahtungsregeln für ET 200iSP GEFAHR Beachten Sie beim Verlegen der Kabel und beim Verdrahten die Installations- und Errichtungsvorschriften nach EN 60 079-14 sowie landesspezifische Vorschriften. Wenn Sie die ET 200iSP in Bereichen mit brennbarem Staub (Zone 21, Zone 22) montieren, dann müssen Sie zusätzlich die EN 61241-14 beachten.
  • Seite 110: Terminalmodule Mit Schraubklemme Verdrahten

    Verdrahten 5.4 ET 200iSP verdrahten Verdrahtungsregeln für... TM-PS-A/ TM-PS-A UC, TM-IM/EM, TM-EM/EM TM-PS-B/ TM-PS-B UC (Feder- und Schraubklem‐ Anzahl der Leitungen pro Anschluss 1 Leiter 1 oder Kombination von 2 Leitern bis 1,5 mm (Sum‐ me) in einer gemeinsamen Aderendhülse Abisolierlänge der Leitung 11 mm Aderendhülsen nach DIN 46228...
  • Seite 111: Profilschiene Erden

    Verdrahten 5.4 ET 200iSP verdrahten Voraussetzungen Beachten Sie die Verdrahtungsregeln. Benötigtes Werkzeug Schraubendreher 3,5 mm Vorgehensweise 1. Isolieren Sie die Leitungen ab. 2. Stecken Sie den Schraubendreher in die obere (quadratische) Öffnung der Klemme und drücken Sie in die Öffnung. 3.
  • Seite 112: Voraussetzungen

    Verdrahten 5.4 ET 200iSP verdrahten Voraussetzungen ● Verdrahten Sie bei ausgeschalteter Versorgungsspannung. ● Befestigung der Erdungsleitung am Erdungsbolzen Ex e der Profilschiene ● Zur Vermeidung von möglichen Störungen muss der Querschnitt der Erdungsleitung für die Profilschiene höher gewählt werden, als der Querschnitt der Erdungsleitung am Terminalmodul TM-PS-A/ TM-PS-A UC bzw.
  • Seite 113: Terminalmodul Tm-Ps-A/ Tm-Ps-A Uc Oder Tm-Ps-B/ Tm-Ps-B Uc Verdrahten

    Verdrahten 5.4 ET 200iSP verdrahten 5.4.5 Terminalmodul TM-PS-A/ TM-PS-A UC oder TM-PS-B/ TM-PS-B UC verdrahten Sicherheitshinweise für die Power Supply PS DC24V GEFAHR Gefährdung des Explosionsschutzes im explosionsgefährdeten Bereich Zone 1 und Zone 21: Das Trennen bzw. Abklemmen der Leitungen für die Versorgungsspannung der Power Supply PS DC24V am Terminalmodul TM-PS-A/ TM-PS-A UC bzw.
  • Seite 114 Verdrahten 5.4 ET 200iSP verdrahten Voraussetzungen ● Verdrahten Sie das Terminalmodul bei ausgeschalteter Versorgungsspannung. ● Beachten Sie die Verdrahtungsregeln. Benötigtes Werkzeug ● Schraubendreher 3,5 mm ● Abisolierwerkzeug Vorgehensweise 1. Isolieren Sie die Leitungen für die Versorgungsspannung der ET 200iSP ab. 2.
  • Seite 115: Terminalmodul Tm-Im/Em Oder Tm-Im/Im Verdrahten

    Verdrahten 5.4 ET 200iSP verdrahten 3. Befestigen Sie die einzelnen Leitungen mit dem Schraubendreher 3,5 mm. Hinweis Die Erdungsleitung PA muss einen Querschnitt von mindestens 4 mm aufweisen. Das andere Ende der Erdungsleitung PA müssen Sie mit der Erdungssammelleitung PA verbinden.
  • Seite 116: Voraussetzungen Für Sicheren Bereich

    Verdrahten 5.4 ET 200iSP verdrahten Am Terminalmodul TM-IM/IM schließen Sie die Busanschlussstecker für den redundanten Betrieb der beiden IM 152 an. Voraussetzungen für Zone 1 und Zone 21 Beachten Sie folgende Regeln, in Zone 1 und Zone 21: 1. Verwenden Sie den Koppler RS 485-IS (siehe Anhang "Bestellnummern"). 2.
  • Seite 117 Verdrahten 5.4 ET 200iSP verdrahten Terminalmodul TM-IM/EM verdrahten PROFIBUS RS 485-IS anschließen (Linkes Modul) 1. Stecken Sie den Busanschlussstecker auf den PROFIBUS RS 485-IS Anschluss. Hinweis Der Leitungsschirm des Buskabels ist betriebsmäßig im Terminalmodul TM-IM/EM über einen Federkontakt mit der Profilschiene und somit dem Potenzialausgleich PA verbunden. 2.
  • Seite 118: Terminalmodule Tm-Em/Em Verdrahten

    Verdrahten 5.4 ET 200iSP verdrahten Siehe Kapitel "Terminalmodule TM-EM/EM verdrahten (Seite 118)". Terminalmodul TM-IM/IM verdrahten Schließen Sie die beiden Busanschlussstecker für die redundanten IMs an. Die PROFIBUS RS 485-IS anschließen (Linkes Vorgehensweise ist beim TM-IM/EM unter Modul) beschrieben. Wiederholen Sie die gleichen Schritte für das rechte Modul. ①...
  • Seite 119: Terminalmodule Tm-Rm/Rm Verdrahten

    Verdrahten 5.4 ET 200iSP verdrahten Vorgehensweise 1. Isolieren Sie die Leitungen zu den Sensoren / Aktoren ab. 2. Befestigen Sie die einzelnen Leitungen in der Schraub- oder Federklemme. ① Terminalmodul TM-EM/EM ② Anschluss für Elektronikmodul: Kanal 0 bis 3 oder Kanal 0 bis 7 Bild 5-8 Terminalmodul TM-EM/EM verdrahten...
  • Seite 120: Voraussetzung

    Verdrahten 5.4 ET 200iSP verdrahten GEFAHR Gefährdung des Explosionsschutzes im explosionsgefährdeten Bereich Zone 2 und Zone 22: Das Trennen bzw. Abklemmen der Leitungen für die Aktoren am Terminalmodul TM-RM/RM darf in Zone 2/ Zone 22 bei Explosionsgefahr nur bei ausgeschalteter Lastnennspannung (der Relaiskontakte) durchgeführt werden.
  • Seite 121: Leitungsschirme Auflegen

    Verdrahten 5.4 ET 200iSP verdrahten 3. Befestigen Sie die einzelnen Leitungen in der Schraubklemme Ex e. 4. Schließen Sie die Klemmabdeckung. ① Terminalmodul TM-RM/RM ② Anschluss für Elektronikmodul 2 DO Relay UC60V/2A Kanal 0 und 1 ③ Klemmabdeckung Bild 5-9 Terminalmodul TM-RM/RM verdrahten Anschlussbelegung siehe Kapitel "Terminalmodul TM-RM/RM 60S".
  • Seite 122: Normprofilschiene Mit Erdungssammelleitung Pa Verbinden

    Verdrahten 5.4 ET 200iSP verdrahten ● Schraubendreher 4,5 mm ● Abisolierwerkzeug Vorgehensweise Nachfolgende Vorgehensweise beschreibt einen Beispielaufbau zur Schirmauflage. Sie können auch vorhandene Möglichkeiten innerhalb des Gehäuses zur Schirmauflage verwenden. 1. Montieren Sie die Normprofilschiene unterhalb der ET 200iSP im Gehäuse (Abstand zur ET 200iSP: ca.
  • Seite 123: Tc-Sensormodul Anschließen

    Verdrahten 5.4 ET 200iSP verdrahten 5.4.10 TC-Sensormodul anschließen Eigenschaften Das TC-Sensormodul ermöglicht die interne Kompensation der Vergleichsstellentemperatur. Es ist im Lieferumfang des 4AI TC enthalten. Voraussetzungen Das TC-Sensormodul ist nur bei den Terminalmodulen mit Schraubklemmen anschließbar. Benötigtes Werkzeug Schraubendreher 3,5 mm Vorgehensweise 1.
  • Seite 124: Power Supply, Interface- Und Elektronikmodule Stecken Und Kennzeichnen

    Verdrahten 5.5 Power Supply, Interface- und Elektronikmodule stecken und kennzeichnen Power Supply, Interface- und Elektronikmodule stecken und kennzeichnen 5.5.1 Voraussetzungen Eigenschaften ● Die Module werden auf die zugehörigen Terminalmodule montiert. ● Ein Beschriftungsstreifen ermöglicht die Kennzeichnung des Interfacemoduls und der Elektronikmodule.
  • Seite 125: Power Supply Ps Stecken

    Verdrahten 5.5 Power Supply, Interface- und Elektronikmodule stecken und kennzeichnen 5.5.2 Power Supply PS stecken Power Supply PS montieren 1. Hängen Sie die Power Supply oben in die Lagerstelle des Terminalmodul TM-PS-A/ TM- PS-A UC. 2. Schwenken Sie die Power Supply nach unten bis es auf dem Terminalmodul einrastet. 3.
  • Seite 126: Power Supply Ps Demontieren

    Verdrahten 5.5 Power Supply, Interface- und Elektronikmodule stecken und kennzeichnen Power Supply PS demontieren 1. Betätigen Sie den Schieber mit dem Schraubendreher 4,5mm auf der Unterseite des Terminalmoduls TM-PS-A/ TM-PS-A UC oder TM-PS-B/ TM-PS-B UC und ziehen Sie diesen nach unten bis er einrastet. 2.
  • Seite 127 Verdrahten 5.5 Power Supply, Interface- und Elektronikmodule stecken und kennzeichnen 3. Kennzeichnen Sie das Modul durch den beiliegenden Beschriftungsstreifen. 4. Anschließend stecken Sie den Beschriftungsstreifen wieder in das Interface- bzw. Elektronikmodul. Bild 5-13 Interface- und Elektronikmodule montieren und kennzeichnen WARNUNG Achten Sie auf die richtige Zuordnung zwischen Terminal- und Elektronikmodul hinsichtlich Ihrer Anwendung.
  • Seite 128: Interfacemodul Und Elektronikmodule Demontieren

    Verdrahten 5.5 Power Supply, Interface- und Elektronikmodule stecken und kennzeichnen Interfacemodul und Elektronikmodule demontieren 1. Betätigen Sie mit dem Schraubendreher den Riegel auf der Unterseite des Interface- oder Elektronikmoduls. 2. Schwenken Sie dieses nach oben. 3. Nehmen Sie das Modul aus der Lagerstelle des Terminalmoduls. Bild 5-14 Interface- und Elektronikmodule demontieren Defektes Interface- oder Elektronikmodul austauschen...
  • Seite 129: Typwechsel Eines Elektronikmoduls Durchführen

    Verdrahten 5.5 Power Supply, Interface- und Elektronikmodule stecken und kennzeichnen Typwechsel eines Elektronikmoduls durchführen Sie haben das Elektronikmodul bereits gezogen: 1. Drücken Sie das Kodierelement mit dem Schraubendreher aus dem Terminalmodul heraus. 2. Stecken Sie dieses Kodierelement auf das gebrauchte Elektronikmodul. 3.
  • Seite 130 Verdrahten 5.5 Power Supply, Interface- und Elektronikmodule stecken und kennzeichnen 3. Ziehen Sie den Ex d-Trennstecker weiter nach vorne bis zum Anschlag heraus, er klappt in dieser Lage nach unten. 4. Hängen Sie das Elektronikmodul 2 DO Relay UC60V/2A oben in die Lagerstelle des Terminalmoduls.
  • Seite 131: Elektronikmodule 2 Do Relay Uc60V/2A Demontieren

    Verdrahten 5.5 Power Supply, Interface- und Elektronikmodule stecken und kennzeichnen 6. Schwenken Sie den Ex d-Trennstecker wieder in die waagerechte Lage und schieben ihn nach hinten bis zum Anschlag hinein. Achten Sie darauf, dass der Verriegelungshebel bündig am Stecker anliegt und einrastet. 7.
  • Seite 132: Defektes Elektronikmodul Austauschen

    Verdrahten 5.6 PROFIBUS-Adresse einstellen Defektes Elektronikmodul austauschen Sie haben das Elektronikmodul bereits demontiert: 1. Entfernen Sie den abnehmbaren Teil des Kodierelementes vom neuen Elektronikmodul. Das Kodierelement befindet sich auf der Unterseite des Elektronikmoduls. 2. Montieren Sie das neue Elektronikmodul (gleicher Typ) auf das Terminalmodul bis es hörbar einrastet.
  • Seite 133 Verdrahten 5.6 PROFIBUS-Adresse einstellen PROFIBUS DP Adresse ändern 1. Stellen Sie mit dem Schraubendreher über die DIL-Schalter die PROFIBUS DP Adresse "0" ein. 2. Schalten Sie die Versorgungsspannung der ET 200iSP an der Power Supply PS aus und ein. Der Löschvorgang ist beendet, wenn die BF-LED blinkt (0,5 Hz, Dauer ca. 10 s). Die ET 200iSP speichert die Parameter remanent im Flash-Speicher der IM 152.
  • Seite 134 Verdrahten 5.6 PROFIBUS-Adresse einstellen ET 200iSP Betriebsanleitung, 11/2017, A5E00247482-07...
  • Seite 135: Inbetriebnahme Und Diagnose

    Inbetriebnahme und Diagnose Grundlagen der Inbetriebnahme und Diagnose Funktionsprinzip Projektieren Bild 6-1 Funktionsprinzip der Projektierung ET 200iSP Betriebsanleitung, 11/2017, A5E00247482-07...
  • Seite 136: Projektieren

    Inbetriebnahme und Diagnose 6.1 Grundlagen der Inbetriebnahme und Diagnose Projektieren Projektieren ist das Konfigurieren und Parametrieren der ET 200iSP mit dem PG. Konfigurieren Beim Konfigurieren stellen Sie nur die grundlegenden Eigenschaften des DP-Slaves (z. B. Netzwerkparameter, Modulauswahl in HW-Konfig) ein. Sie konfigurieren die ET 200iSP ●...
  • Seite 137: Azyklischer Datenaustausch Über Profibus Dp

    Inbetriebnahme und Diagnose 6.1 Grundlagen der Inbetriebnahme und Diagnose Azyklischer Datenaustausch über PROFIBUS DP Zwischen der ET 200iSP und dem PG / PC (SIMATIC PDM) findet ein azyklischer Datenaustausch statt. Über den azyklischen Datenaustausch wird die ET 200iSP parametriert. Darüber hinaus werden Identifikationsdaten übertragen und in SIMATIC PDM angezeigt. ●...
  • Seite 138: Software-Voraussetzungen

    Inbetriebnahme und Diagnose 6.2 Projektieren mit STEP 7 Software-Voraussetzungen Tabelle 6-2 Software-Voraussetzungen Eingesetzte Projektiersoftware Version Erläuterungen STEP 7 STEP7 ab Version 5.3, Service‐ Die ET 200iSP ist im Hardware‐ pack 1 und aktuelles HW-Update katalog von HW‑Konfig enthal‐ ten. Sie konfigurieren und para‐ metrieren die ET 200iSP mit HW- Konfig STEP7 und SIMATIC PDM (SI‐...
  • Seite 139: Vorgehensweise Konfigurieren Und Parametrieren

    ● Auf dem PG/ PC oder PCS7-ES wurde die erforderliche Software installiert. ● Sie benötigen die GSD-Datei SI028110.GSG. Diese können Sie im Internet downloaden unter Service & Support (http://www.siemens.com/automation/service&support) Die GSD-Datei wird wie nachfolgend beschrieben in die Projektiersoftware eingebunden: Hinweis Die GSD-Datei für die ET 200iSP basiert auf Revision 4.
  • Seite 140: Vorgehensweise Konfigurieren

    Inbetriebnahme und Diagnose 6.3 Projektieren mit GSD-Datei und SIMATIC PDM ● Damit Sie mit SIMATIC PDM online arbeiten können, ist eine PROFIBUS-DP Schnittstelle erforderlich, z. B. CP5611 (6GK1561-1AA00). Der CP muss auf die PROFIBUS-DP Schnittstelle eingestellt sein (im SIMATIC Manager: Menübefehl Extras > PG/PC- Schnittstelle einstellen).
  • Seite 141: Vorgehensweise Interfacemodul Parametrieren

    8. Selektieren Sie das erste Remote I/O-Objekt (Elektronikmodul im linken Teilfenster des SIMATIC Managers), drücken die rechte Maustaste und wählen aus dem Menü Objekte öffnen. Im folgenden Dialogfeld "SIMATIC PDM Geräteauswahl" wählen Sie SIEMENS > ET 200iSP > Module und bestätigen mit "OK".
  • Seite 142: Parametrieren Der Et 200Isp Im Laufenden Betrieb Mit Simatic Pdm

    1. Selektieren Sie das Remote I/O-Objekt (ET 200iSP im linken Teilfenster des SIMATIC Managers), drücken die rechte Maustaste und wählen aus dem Menü Objekte öffnen. Im folgenden Dialogfeld "SIMATIC PDM Geräteauswahl" wählen Sie SIEMENS > ET 200iSP > Kopfstation und bestätigen mit "OK".
  • Seite 143: Diagnose Über Das Prozessabbild Der Eingänge

    Inbetriebnahme und Diagnose 6.5 Diagnose über das Prozessabbild der Eingänge Vorgehensweise Umparametrieren 1. Starten Sie SIMATIC PDM. 2. Öffnen Sie das Projekt. 3. Schalten Sie im SIMATIC Manager die Ansicht um: Menübefehl Ansicht > Prozess- Netzsicht. 4. Selektieren Sie im linken Teil des Fensters das gewünschte ET 200iSP Modul. Drücken Sie die rechte Maustaste und wählen Sie aus dem Menü...
  • Seite 144: Wertstatus Bei Den Analogen Eingabemodulen

    2..und bildet daraus den Quality-Code für PCS 7. Verweis Eine ausführliche Beschreibung zur Auswertung und der Verarbeitung der jeweiligen Eingangssignale finden Sie in der PCS 7-Dokumentation (http:// support.automation.siemens.com/WW/view/de/10806846/130000) . Siehe auch Digitales Eingabemodul (Seite 352) ET 200iSP Betriebsanleitung, 11/2017, A5E00247482-07...
  • Seite 145: Status- Und Fehler-Leds An Der Et 200Isp

    Inbetriebnahme und Diagnose 6.6 Status- und Fehler-LEDs an der ET 200iSP Status- und Fehler-LEDs an der ET 200iSP Interfacemodul IM 152 Sammelfehler (rot) Busfehler (rot) Aktive IM bei Redundanz (gelb) Versorgungsspannung (grün) Betriebszustand Power Supply PS 1 (grün, rechte PS) Betriebszustand Power Supply PS 2 (grün, linke PS) Status- und Fehler-LEDs an der IM 152 ●...
  • Seite 146 Inbetriebnahme und Diagnose 6.6 Status- und Fehler-LEDs an der ET 200iSP LEDs Bedeutung Abhilfe Keine Verbindung zum DP-Master (Baud‐ Überprüfen Sie den Busaufbau (ist der Bu‐ ratensuche). sanschlussstecker korrekt gesteckt). Ursache: Überprüfen Sie den Abschlusswiderstand und den RS 485‑IS Koppler. Die Buskommunikation über PROFI‐...
  • Seite 147: Status- Und Fehler-Leds An Den Digitalen Elektronikmodulen

    Inbetriebnahme und Diagnose 6.6 Status- und Fehler-LEDs an der ET 200iSP Digitale Elektronikmodule Sammelfehler (rot) ① Status für Zustand des Eingangs/ Ausgangs (grün) ② Status für Zustand des Eingangs (grün) Digitales Elektronikmodul 2 DO Relay Status- und Fehler-LEDs an den Digitalen Elektronikmodulen Tabelle 6-4 Status- und Fehler-LEDs an den Digitalen Elektronikmodulen LEDs...
  • Seite 148: Status- Und Fehler-Leds An Den Analogen Elektronikmodulen

    Inbetriebnahme und Diagnose 6.6 Status- und Fehler-LEDs an der ET 200iSP LEDs Bedeutung Abhilfe Eingang DI oder TOR 2 oder Ausgang aktiviert Eingang DI oder Rücksetze Zähler 1 akti‐ viert Eingang DI oder Rücksetze Zähler 2akti‐ viert Eingang DI oder Rücksetze Ausgang 1 aktiviert Eingang DI oder Rücksetze Ausgang 2...
  • Seite 149: Status- Und Fehler-Leds Am Watchdog-Modul

    Inbetriebnahme und Diagnose 6.7 Inbetriebnahme und Anlauf der ET 200iSP WATCHDOG-Modul Sammelfehler (rot) ① Bit 0: Status (grün) Status- und Fehler-LEDs am WATCHDOG-Modul Tabelle 6-6 Status- und Fehler-LEDs am WATCHDOG-Modul LEDs Bedeutung Abhilfe Bit 0 Falsches Modul gesteckt oder Diagnosemeldung liegt vor. Werten Sie die Diagnose aus. blinkt Die LED blinkt mit der parametrierten Frequenz (toggeln: 0,1 Hz;...
  • Seite 150: Tests Durchführen

    Inbetriebnahme und Diagnose 6.7 Inbetriebnahme und Anlauf der ET 200iSP Tests durchführen Hinweis Sie müssen für die Sicherheit Ihrer Anlage sorgen. Vor der endgültigen Inbetriebnahme einer Anlage sollten Sie einen vollständigen Funktionstest und die notwendigen Sicherheitstests durchführen. Planen Sie in die Tests auch vorhersehbare mögliche Fehler ein. Sie vermeiden dadurch, Personen oder Anlage während des Betriebs in Gefahr zu bringen.
  • Seite 151: Et 200Isp In Betrieb Nehmen

    Inbetriebnahme und Diagnose 6.7 Inbetriebnahme und Anlauf der ET 200iSP 6.7.3 ET 200iSP in Betrieb nehmen Inbetriebnahme der ET 200iSP Tabelle 6-8 ET 200iSP in Betrieb nehmen Schritt Vorgehensweise Siehe Schalten Sie die Versorgungsspannung für die Kapitel "AUTOHOTSPOT" ET 200iSP ein. Beobachten Sie die STATUS-LEDs an der ●...
  • Seite 152: Anlauf Der Et 200Isp

    Inbetriebnahme und Diagnose 6.7 Inbetriebnahme und Anlauf der ET 200iSP 6.7.4 Anlauf der ET 200iSP Anlauf der ET 200iSP Bild 6-2 Anlauf der ET 200iSP ET 200iSP Betriebsanleitung, 11/2017, A5E00247482-07...
  • Seite 153: Anlauf Der Et 200Isp Mit Redundanz Der Im 152

    Inbetriebnahme und Diagnose 6.7 Inbetriebnahme und Anlauf der ET 200iSP 6.7.5 Anlauf der ET 200iSP mit Redundanz der IM 152 Funktionsweise Bei Redundanz laufen die 2 gesteckten IM 152 unabhängig voneinander an. Im folgenden Ablaufdiagramm wird der Anlauf der IM 152 (a) betrachtet. Betrachtet man die IM 152 (b), dann gilt das folgende Ablaufdiagramm entsprechend mit umgekehrten Bezeichnungen.
  • Seite 154 Inbetriebnahme und Diagnose 6.7 Inbetriebnahme und Anlauf der ET 200iSP Bild 6-3 Anlauf der ET 200iSP mit Redundanz der IM 152 ET 200iSP Betriebsanleitung, 11/2017, A5E00247482-07...
  • Seite 155: Anlauf Für Uhrzeitsynchronisation/Zeitstempelung Von Signaländerungen

    Inbetriebnahme und Diagnose 6.7 Inbetriebnahme und Anlauf der ET 200iSP 6.7.6 Anlauf für Uhrzeitsynchronisation/Zeitstempelung von Signaländerungen Funktionsweise Bild 6-4 Anlauf für Uhrzeitsynchronisation/Zeitstempelung ET 200iSP Betriebsanleitung, 11/2017, A5E00247482-07...
  • Seite 156: Diagnose Mit Step 7

    Referenzhandbuch System- und Stan‐ dardfunktionen (http:// SFC 59 "RD_REC" Datensätze (DS0/1) der S7‑Di‐ support.automation.siemens.com/ agnose auslesen (in Datenbe‐ WW/view/de/1214574) reich des Anwenderpro‐ gramms ablegen) Beispiel für Auslesen der S7-Diagnose mit SFC 13 "DPNRM_DG" Sie finden hier ein Beispiel, wie Sie mit dem SFC 13 die Slave-Diagnose für einen DP-Slave im STEP 7 Anwenderprogramm auslesen.
  • Seite 157: Diagnosemeldungen Der Elektronikmodule

    Inbetriebnahme und Diagnose 6.8 Diagnose mit STEP 7 STEP 7-Anwenderprogramm Erläuterung Leseanforderung Call SFC 13 Diagnoseadresse der ET 200iSP REQ :=TRUE RET_VAL von SFC 13 LADDR :=W#16#3FE Datenfach für die Diagnose im DB 82 RET_VAL :=MW 0 Lesevorgang läuft über mehrere OB1-Zyklen RECORD :=P#DB82.DBX 0.0 BYTE 96 BUSY :=M2.0 6.8.3...
  • Seite 158: Digitales Ausgabemodul 2 Do Relay Uc60V/2A

    Inbetriebnahme und Diagnose 6.8 Diagnose mit STEP 7 Digitales Ausgabemodul 2 DO Relay UC60V/2A Tabelle 6-12 Digitales Ausgabemodul 2 DO Relay UC60V/2A Diagnosemeldung Wirkungsbereich parametrierbar Fehler Modul nein Analoge Eingabemodule Tabelle 6-13 Analoge Eingabemodule Diagnosemeldung Wirkungsbereich parametrierbar Kurzschluss Kanal Leitungsbruch Kanal Oberer Messbereich überschritten Kanal...
  • Seite 159: Alarme Von Et 200Isp Auswerten (S7-Dp-Slave/ Dpv1-Slave)

    Im Falle eines Alarms laufen in der CPU des DP-Masters automatisch Alarm-OBs ab (siehe Programmierhandbuch Systemsoftware für S7-300/S7-400, Programmentwurf (http:// support.automation.siemens.com/WW/view/de/1136533) ). Alarme mit anderem DP-Master auswerten Falls Sie die ET 200iSP mit einem anderen DP-Master bzw. als DP-Normslave betreiben, dann werden keine Alarme generiert.
  • Seite 160: Auslösung Eines Diagnosealarms

    System- und Eine Beschreibung des OB40 finden Sie im Referenzhandbuch Standardfunktionen . System- und Standardfunktionen (http:// support.automation.siemens.com/WW/view/de/1214574) Auslösung eines Ziehen-/Steckenalarms Ziehen-/Steckenalarme werden nur bei S7-400 bzw. im DPV1-Betrieb unterstützt. Die CPU (S7-400) unterbricht die Bearbeitung des Anwenderprogramms und bearbeitet den Diagnosebaustein OB83.
  • Seite 161: Aufbau Der Slave-Diagnose

    Inbetriebnahme und Diagnose 6.8 Diagnose mit STEP 7 Die CPU unterbricht die Bearbeitung des Anwenderprogramms und bearbeitet den Diagnosebaustein OB56. Das Ergebnis, welches zur Alarmauslösung geführt hat, wird in der Startinformation des OB56 eingetragen. 6.8.5 Aufbau der Slave-Diagnose Aufbau der Slave Diagnose Bild 6-6 Aufbau der Slave Diagnose ET 200iSP...
  • Seite 162: Stationsstatus 1 Bis 3

    Inbetriebnahme und Diagnose 6.8 Diagnose mit STEP 7 Siehe auch Stationsstatus 1 bis 3 (Seite 162) Master-PROFIBUS-Adresse (Seite 164) Kennungsbezogene Diagnose (Seite 165) Herstellerkennung (Seite 164) Kanalbezogene Diagnose (Seite 167) H-Status (nur bei S7-400H und Norm-Redundanz) (Seite 172) Alarme (Seite 173) 6.8.6 Stationsstatus 1 bis 3 Definition...
  • Seite 163 Inbetriebnahme und Diagnose 6.8 Diagnose mit STEP 7 Bedeutung Ursache Abhilfe 1: Es ist externe Diagnose vorhanden. Werten Sie die kennungsbezogene, den Mo‐ dulstatus und/ oder die kanalbezogene Diag‐ nose aus. Sobald alle Fehler behoben sind, wird das Bit 3 zurückgesetzt. Das Bit wird neu gesetzt, wenn eine neue Diagnosemeldung in den Bytes der o.
  • Seite 164: Master-Profibus-Adresse

    Inbetriebnahme und Diagnose 6.8 Diagnose mit STEP 7 6.8.7 Master-PROFIBUS-Adresse Definition Im Diagnosebyte Master-PROFIBUS-Adresse ist die PROFIBUS-Adresse des DP-Masters hinterlegt: ● der den DP-Slave parametriert hat und ● der lesenden und schreibenden Zugriff auf den DP-Slave hat. Die Master-PROFIBUS-Adresse befindet sich im Byte 3 der Slave-Diagnose. DP-Slave vom DP-Master (Klasse 1) nicht parametriert Steht als Master-PROFIBUS-Adresse der Wert FF im Byte 3, dann ist der DP-Slave vom DP-...
  • Seite 165: Auswertung Der Slave-Diagnose

    Inbetriebnahme und Diagnose 6.8 Diagnose mit STEP 7 6.8.9 Kennungsbezogene Diagnose Auswertung der Slave-Diagnose Nachfolgendes Bild beschreibt eine Vorgehensweise, wie Sie die Slave-Diagnose systematisch auswerten können. Sie beginnen bei der kennungsbezogenen Diagnose. Bild 6-7 Auswertung der Slave-Diagnose Definition Die kennungsbezogene Diagnose sagt aus, ob Module der ET 200iSP fehlerhaft sind oder nicht.
  • Seite 166: Modulstatus

    Inbetriebnahme und Diagnose 6.8 Diagnose mit STEP 7 Bild 6-8 Aufbau der Kennungsbezogenen Disgnose für ET 200iSP Siehe auch Kanalbezogene Diagnose (Seite 167) Modulstatus (Seite 166) Alarme (Seite 173) 6.8.10 Modulstatus Definition Der Modulstatus gibt den Status der projektierten Module wieder und stellt eine Detaillierung der kennungsbezogenen Diagnose bezüglich Konfiguration dar bzw.
  • Seite 167: Kanalbezogene Diagnose

    Inbetriebnahme und Diagnose 6.8 Diagnose mit STEP 7 Modulstatus Der Modulstatus für ET 200iSP ist wie folgt aufgebaut: Bild 6-9 Modulstatus der ET 200iSP 6.8.11 Kanalbezogene Diagnose Definition Die kanalbezogene Diagnose gibt Auskunft über Kanalfehler von Modulen und stellt eine Detaillierung der kennungsbezogenen Diagnose dar.
  • Seite 168 Inbetriebnahme und Diagnose 6.8 Diagnose mit STEP 7 IEC 61784‑1:2002 Für jede kanalbezogene Diagnose werden 3 Byte gemäß Norm Ed1 CP 3/1 eingefügt. Die kanalbezogene Diagnose beginnt nach dem Modulstatus. Die kanalbezogene Diagnose beeinflusst nicht den Modulstatus. Wichtig: Für jedes Modul muss die Sammeldiagnose eingeschaltet sein! Kanalbezogene Diagnose Die maximale Anzahl kanalbezogener Diagnosen ist begrenzt durch die maximale Gesamtlänge der Slave-Diagnose von 96 Bytes bei IM 152.
  • Seite 169 Inbetriebnahme und Diagnose 6.8 Diagnose mit STEP 7 Bild 6-10 Aufbau der kanalbezogenen Diagnose ET 200iSP Betriebsanleitung, 11/2017, A5E00247482-07...
  • Seite 170 Inbetriebnahme und Diagnose 6.8 Diagnose mit STEP 7 Elektronikmodule Fehlertypen Tabelle 6-20 Elektronikmodule Fehlertypen Fehlertyp Fehlertext Bedeutung Abhilfe 00001 Kurzschluss Korrektur der Prozessverdrahtung ● Geberleitung nach P‑Potenzial kurzgeschlossen ● Geberleitung nach M‑Potenzial kurzgeschlossen ● Ausgangsleitung nach P‑Potenzial kurzgeschlossen ● Ausgangsleitung nach M‑Potenzial kurzgeschlossen Geber ist defekt Austausch des Gebers...
  • Seite 171 Inbetriebnahme und Diagnose 6.8 Diagnose mit STEP 7 Fehlertyp Fehlertext Bedeutung Abhilfe 10001 Geber- oder Lastspan‐ ● Versorgungsspannung an der ● Überprüfen Sie die nung fehlt Power Supply PS nicht Versorgungsspannung an der vorhanden oder zu niedrig Power Supply PS ●...
  • Seite 172: H-Status (Nur Bei S7-400H Und Norm-Redundanz)

    Inbetriebnahme und Diagnose 6.8 Diagnose mit STEP 7 Hinweis Leittechnisches Verhalten In den Elektronikmodulen der ET 200iSP ist für die Parametrierung ein leittechnisches Verhalten implementiert. Erhält ein Elektronikmodul fehlerhafte Parameter, dann werden diese verworfen. Das Elektronikmodul arbeitet mit seinen bereits gültigen Parametern (bei der ersten Parametrierung Defaultparameter) weiter.
  • Seite 173: Alarme

    Inbetriebnahme und Diagnose 6.8 Diagnose mit STEP 7 Bild 6-11 Aufbau des H-Status der IM 152 (nur für S7-400H) 6.8.13 Alarme Definition Der Alarmteil der Slave-Diagnose gibt Auskunft über den Alarmtyp und die Ursache, die zum Auslösen eines Alarms geführt hat. Der Alarmteil umfasst maximal 48 Bytes. Position im Diagnosetelegramm Die Position des Alarmteils befindet sich nach der kanalbezogenen Diagnose bzw.
  • Seite 174 Inbetriebnahme und Diagnose 6.8 Diagnose mit STEP 7 Beispiel: liegen 3 kanalbezogene Diagnosen an, dann beginnt der Alarmteil ab Byte 34. Im Alarmfall wird die kanalspezifische Diagnose zugunsten der Alarminformation gekürzt. Inhalt Der Inhalt der Alarmfunktion ist abhängig vom Alarmtyp: Bei Diagnosealarmen werden 4 Byte Alarmheader und bis zu 44 Byte Alarmzusatzinformation (Diagnosedatensatz 1) für SIMATIC S7 gesendet.
  • Seite 175 Inbetriebnahme und Diagnose 6.8 Diagnose mit STEP 7 Alarme Der Alarmteil für ET 200iSP ist wie folgt aufgebaut: Bild 6-12 Aufbau des Alarmstatus des Alarmteils Diagnosealarm, Byte x+4 bis x+7 Die Bytes x+4 bis x+7 entsprechen dem Diagnosedatensatz 0 in STEP 7. Die Bytes ab Byte x+8 bis x+43 entsprechen dem Diagnosedatensatz 1 in STEP 7.
  • Seite 176 Inbetriebnahme und Diagnose 6.8 Diagnose mit STEP 7 Bild 6-13 Aufbau Byte x+4 bis x+7 für Diagnosealarm ET 200iSP Betriebsanleitung, 11/2017, A5E00247482-07...
  • Seite 177 Inbetriebnahme und Diagnose 6.8 Diagnose mit STEP 7 Diagnosealarm vom Interfacemodul IM 152 Bild 6-14 Aufbau ab Byte x+8 für Diagnosealarm vom Interfacemodul ET 200iSP Betriebsanleitung, 11/2017, A5E00247482-07...
  • Seite 178: Diagnosealarm Von Ein- Oder Ausgabemodulen Ohne Hart

    Inbetriebnahme und Diagnose 6.8 Diagnose mit STEP 7 Diagnosealarm von Ein- oder Ausgabemodulen ohne HART Bild 6-15 Aufbau ab Byte x+8 für Diagnosealarm (Ein- oder Ausgabemodule ohne HART) ET 200iSP Betriebsanleitung, 11/2017, A5E00247482-07...
  • Seite 179: Diagnosealarm Von Ein- Oder Ausgabmodulen Mit Hart

    Inbetriebnahme und Diagnose 6.8 Diagnose mit STEP 7 Diagnosealarm von Ein- oder Ausgabmodulen mit HART Bild 6-16 Aufbau ab Byte x+8 für Diagnosealarm (Ein- oder Ausgabemodule mit HART) Beispiel für einen Diagnosealarm Beispiel: Das Elektronikmodul 8 DI NAMUR meldet auf Kanal 2 den Diagnosealarm "Leitungsbruch". ET 200iSP Betriebsanleitung, 11/2017, A5E00247482-07...
  • Seite 180 Inbetriebnahme und Diagnose 6.8 Diagnose mit STEP 7 Bild 6-17 Beispiel für einen Diagnosealarm ET 200iSP Betriebsanleitung, 11/2017, A5E00247482-07...
  • Seite 181 Inbetriebnahme und Diagnose 6.8 Diagnose mit STEP 7 Bild 6-18 Beispiel für einen Diagnosealarm (Fortsetzung) ET 200iSP Betriebsanleitung, 11/2017, A5E00247482-07...
  • Seite 182: Prozessalarm Bei Analogen Eingabemodulen

    Inbetriebnahme und Diagnose 6.8 Diagnose mit STEP 7 Prozessalarm bei analogen Eingabemodulen Bild 6-19 Aufbau ab Byte x+4 für Prozessalarm (Analogeingabe) Prozessalarm Zeitstempelung bei Steckplatz 2 (IM 152) Bild 6-20 Aufbau ab Byte x+4 für Prozessalarm (Zeitstempelung) ET 200iSP Betriebsanleitung, 11/2017, A5E00247482-07...
  • Seite 183 Inbetriebnahme und Diagnose 6.8 Diagnose mit STEP 7 Ziehen-/Steckenalarm Im Byte x+4 bis x+8 steht die Kennung des Moduls, das gezogen oder gesteckt wurde. Die Kennung für die einzelnen Module finden Sie in der GSD-Datei. Ob die Module gezogen oder gesteckt wurden, erkennen Sie am Alarmtyp in Byte x+1. (siehe Aufbau des Alarmstatus des Alarmteils ) Bild 6-21 Aufbau ab Byte x+4 für Ziehen-/Steckenalarm...
  • Seite 184: Siehe Auch

    Inbetriebnahme und Diagnose 6.8 Diagnose mit STEP 7 Update-Alarm Der Update-Alarm wird gemeldet, wenn folgende Voraussetzungen erfüllt sind: ● Die Parametrierung ist fehlerfrei ausgeführt. ● Die Parametrierung der ET 200iSP ist abweichend gegenüber den Parametern und Identifikationsdaten, die remanent in den Modulen gespeichert sind. Bild 6-22 Aufbau ab Byte x+4 für Update-Alarm Siehe auch...
  • Seite 185 Inbetriebnahme und Diagnose 6.8 Diagnose mit STEP 7 Diagnose Alle falschen Ausbauzustände können Sie an folgender Diagnose erkennen: Tabelle 6-22 Diagnose bei falschen Ausbauzuständen der ET 200iSP Kennungsbezogene Diagnose Modulstatus alle Bits, von Steckplatz 4 bis 35 sind gesetzt : "Modulfehler, ungültige Nutzdaten" bis zum Steckplatz der Ausfallursache : "kein Modul;...
  • Seite 186 Inbetriebnahme und Diagnose 6.8 Diagnose mit STEP 7 ET 200iSP Betriebsanleitung, 11/2017, A5E00247482-07...
  • Seite 187: Wartung

    Wartung Handlungen im laufenden Betrieb Eigenschaften Nachfolgende Tabelle beschreibt, welche Tätigkeiten an der ET 200iSP in Zone 1, Zone 2, Zone 21 und Zone 22 im laufenden Betrieb erlaubt sind. Voraussetzungen WARNUNG Es kann Tod oder schwere Körperverletzung eintreten wenn die nachfolgenden Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen werden.
  • Seite 188: Erlaubte Handlung/ Tätigkeiten In Zone

    Wartung 7.1 Handlungen im laufenden Betrieb Handlungen / Tätigkeiten Zone 1 Zone 2 Zone Zone siehe Kapitel ... Firmware-Update der IM 152 über PROFIBUS DP Wartung In Bereichen mit brennbaren Staub darf für diese Handlung/ Tätigkeit das Gehäuse der ET 200iSP nicht geöffnet werden. WARNUNG Es kann Tod oder schwere Körperverletzung eintreten wenn die nachfolgenden Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen werden...
  • Seite 189: Elektronikmodule Während Des Betriebes Ziehen Und Stecken (Hot-Swapping)

    Wartung 7.2 Elektronikmodule während des Betriebes ziehen und stecken (Hot-Swapping) Elektronikmodule während des Betriebes ziehen und stecken (Hot- Swapping) Eigenschaften ● Das Dezentrale Peripheriegerät ET 200iSP unterstützt das Ziehen und Stecken von einem Elektronikmodul (1 Lücke) während des Betriebes (Betriebszustand RUN). ●...
  • Seite 190 Wartung 7.2 Elektronikmodule während des Betriebes ziehen und stecken (Hot-Swapping) ● Wenn Sie eine ET 200iSP mit nur einem Elektronikmodul aufbauen, dann führt das Ziehen dieses Elektronikmoduls zu einem Stationsausfall der ET 200iSP. Beim Stecken des Elektronikmoduls läuft die ET 200iSP wieder an. ●...
  • Seite 191: Interfacemodul Austauschen

    Wartung 7.3 Interfacemodul austauschen ● Es darf immer nur ein Elektronikmodul gezogen sein. ● Nachfolgende Tabelle beschreibt, welche Module Sie während des Betriebes ziehen und stecken dürfen: Tabelle 7-2 Voraussetzungen Modulaustausch Ziehen und Ste‐ Auswirkungen auf ET 200iSP cken Power Supply PS Ziehen: Ausfall der ET 200iSP.
  • Seite 192 Wartung 7.3 Interfacemodul austauschen Interfacemodul austauschen Hinweis Busabschlusswiderstand schalten Beim Schalten des Busabschlusswiderstandes bleibt die Durchschaltung der PROFIBUS DP Leitung erhalten. 1. Merken Sie sich die Einstellung des Busabschlusswiderstandes an der zu tauschenden IM. 2. Stellen Sie sicher, dass der Busabschlusswiderstand an genau einer der benachbarten IMs auf „ON“...
  • Seite 193: Wartung Im Laufenden Betrieb

    Wartung 7.5 Reinigung Wartung im laufenden Betrieb Eigenschaften Die Wartung der ET 200iSP beschränkt sich im Wesentlichen auf Sichtkontrollen. Dabei kann sich die ET 200iSP im laufenden Betrieb befinden. Voraussetzungen Im explosionsgefährdeten Bereich sollte die Sichtkontrolle alle 6 Monate durchgeführt werden. Vorgehensweise 1.
  • Seite 194: Firmware-Update Der Im 152

    Eigenschaften ● Nach (kompatiblen) Funktionserweiterungen oder nach Verbesserungen der Performance sollten Sie das Interfacemodul IM 152 auf die jeweils neueste Firmware-Version hochrüsten (updaten). ● Die neuesten Firmware-Versionen erhalten Sie von Ihrem Siemens-Ansprechpartner oder aus dem Internet: http://www.siemens.com/automation/service&support (http:// www.siemens.com/automation/service&support) Tipp: –...
  • Seite 195: Servicedaten Auslesen

    Wartung 7.7 Servicedaten auslesen Wiederanlauf nach Update In der STEP 7-Oberfläche ist einstellbar, ob ● die IM 152 nach erfolgreichem Update automatisch ein Reset ausführt, um mit der neu geladenen Firmware anzulaufen VORSICHT Ist das Feld "Firmware nach Laden aktualisieren" angehakt, so kommt es zu einem kurzen Stationsausfall der ET 200iSP.
  • Seite 196 Wartung 7.7 Servicedaten auslesen Beachten Sie hierbei folgendes: ● Speichern Sie die Servicedaten möglichst unmittelbar nachdem eine ET 200iSP-Station ausgefallen ist. ● Stellen Sie eine direkte Verbindung über den PROFIBUS DP; RS 485-IS Koppler und PROFIBUS RS 485-IS zur IM 152 her. Hinweis Schließen Sie das PG am PROFIBUS DP an und greifen Sie über den RS 485-IS Koppler (des eigensicheren PROFIBUS RS 485-IS) auf die IM 152 zu.
  • Seite 197: Allgemeine Technische Daten

    ● 2004/108/EG "Elektromagnetische Verträglichkeit" (EMV-Richtlinie) ● 94/9/EG "Geräte und Schutzsysteme zur bestimmungsgemäßen Verwendung in explosionsgefährdeten Bereichen" (Explosionsschutzrichtlinie) Die EG-Konformitätserklärungen werden für die zuständigen Behörden zur Verfügung gehalten bei: Siemens Aktiengesellschaft Bereich Automatisierungs- und Antriebstechnik I IA AS Gleiwitzer Str. 555, DE-90475 Nürnberg EMV-Richtlinie SIMATIC-Produkte sind ausgelegt für den Einsatz im Industriebereich.
  • Seite 198: Einsatz Im Industriebereich

    Allgemeine technische Daten 8.2 Normen und Zulassungen Einsatz im Industriebereich Tabelle 8-1 Einsatz im Industriebereich Einsatzbereich Anforderung an Störaussendung Störfestigkeit Industrie EN 61000-6-4 : 2007 + A1:2011 EN 61000-6-2 : 2005 Einsatz in Wohngebieten Hinweis Das Dezentrale Peripheriesystem ET 200iSP ist für den Einsatz in Industriegebieten bestimmt; bei Einsatz in Wohngebieten kann es zu Beeinflussungen des Rundfunk-/Fernsehempfangs kommen.
  • Seite 199: Fm-Zulassung

    Allgemeine technische Daten 8.2 Normen und Zulassungen FM-Zulassung Factory Mutual Research (FM) Siehe Technische Daten der ET 200iSP-Module. WARNUNG Steckverbindungen nicht im laufenden Betrieb trennen Es kann Personen- und Sachschaden eintreten. In explosionsgefährdeten Bereichen kann Personen- und Sachschaden eintreten, wenn Sie bei laufendem Betrieb einer ET 200iSP Steckverbindungen trennen.
  • Seite 200: Elektromagnetische Verträglichkeit, Transport- Und Lagerbedingungen

    Allgemeine technische Daten 8.3 Elektromagnetische Verträglichkeit, Transport- und Lagerbedingungen Schiffsbau-Zulassung Klassifikationsgesellschaften: ● ABS (American Bureau of Shipping) ● BV (Bureau Veritas) ● DNV (Det Norske Veritas) ● GL (Germanischer Lloyd) ● LRS (Lloyds Register of Shipping) ● Class NK (Nippon Kaiji Kyokai) Einsatz des Dezentralen Peripheriegerätes ET 200iSP in Gerätegruppe I (Bergbau) Kategorie M2 Beachten Sie folgende Bedingungen, wenn Sie die ET 200iSP in Gerätegruppe I (Untertagebetrieben von Bergwerken sowie deren Übertageanlagen) Kategorie M2 einsetzen:...
  • Seite 201: Impulsförmige Störgrößen

    Allgemeine technische Daten 8.3 Elektromagnetische Verträglichkeit, Transport- und Lagerbedingungen Impulsförmige Störgrößen Die folgende Tabelle zeigt die elektromagnetische Verträglichkeit des Dezentralen Peripheriegerätes ET 200iSP gegenüber impulsförmigen Störgrößen. Impulsförmige Störgröße geprüft mit entspricht Schärf‐ egrad Elektrostatische Entladung nach 8 kV IEC 61000‑4‑2. 6 kV Burst-Impulse (schnelle transiente Störgrö‐...
  • Seite 202: Emission Von Funkstörungen

    Allgemeine technische Daten 8.4 Mechanische und klimatische Umgebungsbedingungen Emission von Funkstörungen Störaussendung von elektromagnetischen Feldern nach EN 55016: Grenzwertklasse A, Gruppe 1 (gemessen in 10 m Entfernung). Frequenz Störaussendung von 30 bis 230MHz < 40dB (µV/m)Q von 230 bis 1000MHz <...
  • Seite 203: Mechanische Umgebungsbedingungen

    Allgemeine technische Daten 8.5 Angaben zu Isolationsprüfungen, Schutzklasse, Schutzart und Nennspannung der ET 200iSP Umgebungsbedingungen Einsatzbereiche Bemerkungen Luftdruck von 1080 bis 795 hPa entspricht einer Höhe von -1000 bis 2000m Schadstoff-Konzentration : < 0,5 ppm; Prüfung: rel. Feuchte < 60 %, keine Betauung 10 ppm;...
  • Seite 204 Allgemeine technische Daten 8.5 Angaben zu Isolationsprüfungen, Schutzklasse, Schutzart und Nennspannung der ET 200iSP Verschmutzungsgrad/ Überspannungskategorie gemäß IEC 61131 ● Verschmutzungsgrad 2 ● Überspannungskategorie – bei U = DC 24V: II – bei U = AC 120/ 230V: II Schutzklasse Schutzklasse II nach IEC 61131-2:2007 Schutzart IP30 Schutzart IP30 nach IEC 60529 für sämtliche Module des ET 200iSP, d.
  • Seite 205: Terminalmodule

    Terminalmodule Inhaltsübersicht Zuordnung Module und Terminalmodule Die folgende Tabelle informiert Sie, welche Module Sie auf den verschiedenen Terminalmodulen einsetzen können. Tabelle 9-1 Module und Terminalmodule Module Terminalmodule TM-PS-A TM-PS-A UC TM-IM/IM TM-IM/EM 60S TM-EM/ TM-RM/ EM 60S RM 60S TM-PS-B TM-PS-B UC TM-IM/EM 60C TM-EM/...
  • Seite 206: Terminalmodul Tm-Ps-A/ Tm-Ps-A Uc Und Tm-Ps-B/ Tm-Ps-B Uc

    Terminalmodule 9.2 Terminalmodul TM-PS-A/ TM-PS-A UC und TM-PS-B/ TM-PS-B UC Terminalmodul TM-PS-A/ TM-PS-A UC und TM-PS-B/ TM-PS-B UC Bestellnummer Bestellnummer TM-PS-A 6ES7193-7DA10-0AA0, nur noch als Ersatzteil lie‐ ferbar TM-PS-A UC 6ES7193-7DA20-0AA0 TM-PS-B 6ES7193-7DB10-0AA0, nur noch als Ersatzteil lie‐ ferbar TM-PS-B UC 6ES7193-7DB20-0AA0 Eigenschaften ●...
  • Seite 207: Anschlussbelegung Tm-Ps-A Und Tm-Ps-B

    Terminalmodule 9.2 Terminalmodul TM-PS-A/ TM-PS-A UC und TM-PS-B/ TM-PS-B UC Anschlussbelegung TM-PS-A und TM-PS-B Tabelle 9-2 Anschlussbelegung auf dem Terminalmodul TM-PS-A und TM-PS-B Ansicht Klemme Bezeichnung Versorgungsspannung für die gesteckte Power Supply DC 24V Potenzialausgleich Anschlussbelegung TM-PS-A UC und TM-PS-B UC Tabelle 9-3 Anschlussbelegung auf dem Terminalmodul TM-PS-A UC und TM-PS-B UC Ansicht...
  • Seite 208: Technische Daten

    Terminalmodule 9.2 Terminalmodul TM-PS-A/ TM-PS-A UC und TM-PS-B/ TM-PS-B UC Prinzipschaltbild ① Powerbus ② IM 152 ③ Rückwandbus ④ Potenzialausgleich ⑤ Klemmen für Versorgungsspannung Bild 9-1 Prinzipschaltbild des Terminalmoduls TM-PS-A/ TM-P-A UC und TM-PS-B/ TM-PS-B UC Technische Daten Technische Daten Maße und Gewicht Abmessung B x H x T (mm) 60 x 190 x 52...
  • Seite 209: Terminalmodul Tm-Im/Em 60S Und Tm-Im/Em 60C

    Terminalmodule 9.3 Terminalmodul TM-IM/EM 60S und TM-IM/EM 60C Technische Daten Spannungen, Ströme, Potenziale Isolation geprüft ● zwischen Versorgungsspannungen und allen DC 2500V (bei TM-PS-A/ TM-PS-B) Ausgangsspannungen AC 2500V (bei TM-PS-A UC/ TM-PS-B UC) Sicherheitstechnische Daten Siehe EG-Baumusterprüfbescheinigung KEMA 04ATEX2242 * Beachten Sie die Verdrahtungsregeln. Siehe auch Verdrahtungsregeln für ET 200iSP (Seite 109) Terminalmodul TM-IM/EM 60S und TM-IM/EM 60C...
  • Seite 210: Anschlussbelegung

    Terminalmodule 9.3 Terminalmodul TM-IM/EM 60S und TM-IM/EM 60C Eigenschaften ● Terminalmodul für ein Interfacemodul (linke Seite) und ein Elektronikmodul (rechte Seite) ● PROFIBUS RS 485-IS-Anschluss über 9-polige-Sub-D-Buchse ● Anschluss von Aktoren und Sensoren über Schraubklemmen bei TM-IM/EM 60S ● Anschluss von Aktoren und Sensoren über Federklemmen bei TM-IM/EM 60C ●...
  • Seite 211 Terminalmodule 9.3 Terminalmodul TM-IM/EM 60S und TM-IM/EM 60C Prinzipschaltbild ① Versorgung IM 152 ② Powerbus ③ Rückwandbus ④ Klemmen mit Verbindung zum Elektronikmodul ⑤ PROFIBUS RS 485-IS-Anschluss Bild 9-2 Prinzipschaltbild des Terminalmoduls TM-IM/EM Technische Daten Technische Daten Maße und Gewicht Abmessung B x H x T (mm) 60 x 190 x 52 Gewicht...
  • Seite 212: Terminalmodul Tm-Im/Im

    Terminalmodule 9.4 Terminalmodul TM-IM/IM Technische Daten Sicherheitstechnische Daten Siehe EG-Baumusterprüfbescheinigung KEMA 04ATEX2242 Beachten Sie die Verdrahtungsregeln. Siehe auch Verdrahtungsregeln für ET 200iSP (Seite 109) Terminalmodul TM-IM/IM Bestellnummer 6ES7193-7AB00-0AA0 Eigenschaften ● Terminalmodul für zwei Interfacemodule (linke und rechte Seite) bei Redundanz der IM 152 ●...
  • Seite 213 Terminalmodule 9.4 Terminalmodul TM-IM/IM ● Selbstaufbauende Störableitung vom Terminalmodul zur Profilschiene über Federkontakte ● Vorverdrahtung des Terminalmoduls möglich Hinweis Über den Federkontakt zur Profilschiene wird der Leitungsschirm des PROFIBUS DP Kabels betriebsmäßig mit dem Potentialausgleich PA verbunden. Anschlussbelegung Tabelle 9-5 Anschlussbelegung auf dem TM‑IM/IM Ansicht Klemme...
  • Seite 214 Terminalmodule 9.4 Terminalmodul TM-IM/IM Prinzipschaltbild ① Versorgung IM 152 ② Powerbus ③ Rückwandbus ④ PROFIBUS RS 485-IS-Anschluss (b) ⑤ PROFIBUS RS 485-IS-Anschluss (a) Bild 9-3 Prinzipschaltbild des Terminalmoduls TM‑IM/IM Technische Daten Technische Daten Maße und Gewicht Abmessung B x H x T (mm) 60 x 190 x 52 Gewicht ca.
  • Seite 215: Terminalmodul Tm-Em/Em 60S Und Tm-Em/Em 60C

    Terminalmodule 9.5 Terminalmodul TM-EM/EM 60S und TM-EM/EM 60C Technische Daten Sicherheitstechnische Daten Siehe EG-Baumusterprüfbescheinigung KEMA 04ATEX2242 Terminalmodul TM-EM/EM 60S und TM-EM/EM 60C Bestellnummer 6ES7193-7CA00-0AA0 (Schraubklemme) 6ES7193-7CA10-0AA0 (Federklemme) 6ES7193-7AA20-0AA0 (Schwarze Klemme) 6ES7193-7CA20-0AA0 (Schwarze Klemme) Für den Einsatz im sicheren Bereich und der Kenntlichmachung nicht eigensicherer Signale, sind die Terminalmodule auch in der Ausführung mit schwarzen Klemmen erhältlich.
  • Seite 216 Terminalmodule 9.5 Terminalmodul TM-EM/EM 60S und TM-EM/EM 60C Beachten Sie, dass für deren Verwendung weiterhin die folgenden Regeln gelten: 1. Innerhalb einer ET 200iSP Station dürfen Terminalmodule mit blauen Klemmen und Terminalmodule mit schwarzen Klemmen nicht kombiniert werden. Durch die Kombination wären die Voraussetzungen bezüglich Explosionsschutz nicht sichergestellt.
  • Seite 217 Terminalmodule 9.5 Terminalmodul TM-EM/EM 60S und TM-EM/EM 60C Prinzipschaltbild ① Powerbus ② Rückwandbus ③ Klemmen mit Verbindung zum Elektronikmodul Bild 9-4 Prinzipschaltbild des Terminalmoduls TM‑EM/EM Technische Daten Technische Daten Maße und Gewicht Abmessung B x H x T (mm) 60 x 190 x 52 Gewicht ca.
  • Seite 218: Terminalmodul Tm-Rm/Rm

    Terminalmodule 9.6 Terminalmodul TM-RM/RM Technische Daten Sicherheitstechnische Daten Siehe EG-Baumusterprüfbescheinigung KEMA 04ATEX2242 Beachten Sie die Verdrahtungsregeln. Siehe auch Verdrahtungsregeln für ET 200iSP (Seite 109) Terminalmodul TM-RM/RM Bestellnummer 6ES7193-7CB00-0AA0 (Schraubklemme) Eigenschaften ● Terminalmodul für 2 Elektronikmodule 2 DO Relay UC60V/2A bzw. Reservemodule (ab Erzeugnisstand 3).
  • Seite 219 Terminalmodule 9.6 Terminalmodul TM-RM/RM ● Vorverdrahtung des Terminalmoduls möglich. ● Ex d-Trennstecker zum Ziehen und Stecken des 2 DO Relay UC60V/2A. ● Klemmabdeckung der Ex e-Klemmen muss im Betriebsfall geschlossen sein. Anschlussbelegung Tabelle 9-7 Anschlussbelegung des Terminalmoduls TM-RM/RM Ansicht Klemme Bezeichnung Anschlussbelegung siehe Kapitel AUTOHOTSPOT"...
  • Seite 220 Terminalmodule 9.6 Terminalmodul TM-RM/RM Prinzipschaltbild ① Powerbus ② Rückwandbus ③ Elektronikmodul 2 DO Relay UC60V/2A oder Reservemodul (ab Erzeugnisstand 03) ④ Ex d-Trennstecker ⑤ Ex e-Klemmen mit Verbindung zum Elektronikmodul Bild 9-5 Prinzipschaltbild des Terminalmoduls TM-RM/RM Technische Daten Technische Daten Maße und Gewicht Abmessung B x H x T (mm) 60 x 190 x 52...
  • Seite 221 Terminalmodule 9.6 Terminalmodul TM-RM/RM Technische Daten Sicherheitstechnische Daten Siehe EG-Baumusterprüfbescheinigung KEMA 07ATEX0205 Beachten Sie die Verdrahtungsregeln. Hinweis Beachten Sie die Trennung von eigensicheren und nicht eigensicheren Leitungen! ET 200iSP Betriebsanleitung, 11/2017, A5E00247482-07...
  • Seite 222 Terminalmodule 9.6 Terminalmodul TM-RM/RM ET 200iSP Betriebsanleitung, 11/2017, A5E00247482-07...
  • Seite 223: Power Supply

    Power Supply 10.1 Power Supply PS DC24V Bestellnummer 6ES7138-7EA01-0AA0 Eigenschaften WARNUNG Es kann Tod oder schwere Körperverletzung eintreten wenn die nachfolgenden Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen werden Bei explosionsgefährdeter Atmosphäre muss nach Entriegeln der Stromversorgung mindestens 2 Minuten gewartet werden. Dann kann die Stromversorgung der ET 200iSP sicher gezogen werden.
  • Seite 224 Power Supply 10.1 Power Supply PS DC24V Hinweis Überspannungs-Ableiter Ab Erzeugnisstand 3 der Power Supply PS DC24V ist der Überspannungs-Ableiter für die DC 24V‑Versorgung an der Power Supply nicht mehr zwingend erforderlich. Siehe lfd. Nr. aus dem Bild (1) im Kapitel Anwendungsbeispiel zum Schutz der ET 200iSP vor Überspannungen (Seite 366) .
  • Seite 225 Power Supply 10.1 Power Supply PS DC24V Technische Daten Spannungen, Ströme, Potenziale Versorgungsnennspannung DC 24V ● Verpolschutz min. 0,25ms ● Spannungsausfallüberbrückung Powerbus min. 15ms ● Spannungsausfallüberbrückung IM 152 min. 0,25ms ● Spannungsausfallüberbrückung Rückwandbus Potenzialtrennung ● zwischen Versorgungsspannung und Powerbus ● zwischen Versorgungsspannung und Rückwandbus sowie IM-Versorgung Isolation geprüft DC 600V...
  • Seite 226: Power Supply Ps Ac120/230V

    Power Supply 10.2 Power Supply PS AC120/230V Technische Daten ● von +60°C bis +70°C mit waagrechten Aufbau max. 3,5A Ausgangsstrom bei Umgebungstemperatur ab Erzeug‐ nisstand 3 der Power Supply PS max. 5A ● von -20°C bis +70°C mit waagrechten Aufbau und -20°C bis +50°C bei allen anderen Einbaulagen Status, Alarme, Diagnosen Statusanzeige...
  • Seite 227 Power Supply 10.2 Power Supply PS AC120/230V ● Die PS AC120/230V versorgt die ET200iSP galvanisch getrennt mit den notwendigen Ausgangsspannungen: – Powerbus – Versorgung Interfacemodul – Rückwandbus ● Die PS AC120/230V übernimmt die sicherheitstechnische Begrenzung der Ausgangsspannungen. ● Die PS AC120/230V ist auf das TM-PS-A UC/ TM-PS-B UC steckbar Prinzipschaltbild Bild 10-2 Prinzipschaltbild der Power Supply PS AC120/230V...
  • Seite 228 Power Supply 10.2 Power Supply PS AC120/230V Technische Daten Spannungen, Ströme, Potenziale Versorgungsnennspannung AC 120/230V min. 20ms ● Spannungsausfallüberbrückung Powerbus min. 20ms ● Spannungsausfallüberbrückung IM 152 min. 20ms ● Spannungsausfallüberbrückung Rückwandbus Potenzialtrennung ● zwischen Versorgungsspannung und Powerbus ● zwischen Versorgungsspannung und Rückwandbus sowie IM-Versorgung Isolation geprüft AC 2500V...
  • Seite 229 Power Supply 10.2 Power Supply PS AC120/230V Technische Daten Ausgangsstrom bei AC 120V (AC 85V bis 132V) und Um‐ gebungstemperatur max. 3A ● von -20°C bis +70°C mit waagrechten Aufbau und -20°C bis +50°C bei allen anderen Einbaulagen max. 4A ●...
  • Seite 230 Power Supply 10.2 Power Supply PS AC120/230V ET 200iSP Betriebsanleitung, 11/2017, A5E00247482-07...
  • Seite 231: Interfacemodul

    Interfacemodul 11.1 Interfacemodul IM 152 Bestellnummer 6ES7152-1AA00-0AB0 Eigenschaften Das Interfacemodul IM 152 hat folgende Eigenschaften: ● verbindet die ET 200iSP mit dem PROFIBUS RS 485-IS ● bereitet die Daten für die bestückten Elektronikmodule auf ● Die PROFIBUS-Adresse ist über Schalter einstellbar ●...
  • Seite 232 Interfacemodul 11.1 Interfacemodul IM 152 Prinzipschaltbild Bild 11-1 Prinzipschaltbild Interfacemodul IM 152 Technische Daten Technische Daten Maße und Gewicht Abmessung B x H x T (mm) 30 x 129 x 136,5 Gewicht ca. 245g Baugruppenspezifische Daten Übertragungsrate 9,6; 19,2; 45,45; 93 ,75; 187,5; 500 kBaud, 1,5 Mbit/s Bus-Protokoll PROFIBUS RS 485-IS...
  • Seite 233 Interfacemodul 11.1 Interfacemodul IM 152 Technische Daten ● Zeitstempel je Digitaleingang je Digitaleingangsmodul gesamte ET 200iSP ● Zeitstempel bei steigender/ fallender Flanke als kommendes oder gehendes Ereignis ● Uhrzeitformat RFC 1119 Internet (ISP) Azyklische Funktionen ● Alarme ● Diagnose ● Parameter ●...
  • Seite 234: Parameter Für Die Im 152

    Interfacemodul 11.2 Parameter für die IM 152 Technische Daten ● Sammelfehler rote LED "SF" rote LED "BF" ● Busüberwachung gelbe LED "ACT" ● Redundanz grüne LED "ON" ● Überwachung der Versorgungsspannung der Elektronik grüne LED "PS1" ● Überwachung der Versorgungsspannung an der Power Supply PS 1 grüne LED "PS2"...
  • Seite 235: Identifikations- Und Auskunftsfunktionen (I&M)

    Interfacemodul 11.4 Beschreibung der Parameter für die IM 152 Parameter IM 152 Wertebereich Voreinstellung Wirkungsbereich Flankenauswertung kom‐ ● steigende Flanke (0-->1) steigende Flanke (0-->1) ET 200iSP mendes Ereignis ● fallende Flanke (1-->0) ● Kanalspezifisch Datenformat SIMATIC S7 ET 200iSP ● SIMATIC S7 Störfrequenzunterdrückung 50 Hz ET 200iSP...
  • Seite 236: Eigendiagnose

    Interfacemodul 11.4 Beschreibung der Parameter für die IM 152 Wenn der Parameter gesperrt ist und ● Module während des Betriebes gezogen und gesteckt werden, dann führt dies zu einem Stationsausfall der ET 200iSP. ● die Soll- von der Istkonfiguration abweicht, dann findet kein Datenaustausch zwischen dem DP-Master und der ET 200iSP statt.
  • Seite 237: Prozessalarme

    Interfacemodul 11.4 Beschreibung der Parameter für die IM 152 11.4.5 Prozessalarme Beschreibung Mit diesem Parameter können Sie Prozessalarme freigeben oder sperren ("Hauptschalter" für die ET 200iSP). Prozessalarme werden nur unterstützt, wenn sich die ET 200iSP im S7 DP- oder im DPV1-Betrieb befindet. 11.4.6 Zeitstempelung/ Flankenauswertung Beschreibung...
  • Seite 238: Temperatur-Einheit

    Interfacemodul 11.4 Beschreibung der Parameter für die IM 152 11.4.9 Temperatur-Einheit Beschreibung Mit diesem Parameter stellen Sie die Temperatur-Einheit für die Temperaturgeber und Thermoelemente ein. Datenformat "S7-Format": Temperatur-Einheit "Celsius" oder "Fahrenheit" wählbar Der Parameter Temperatur-Einheit wird verwendet bei den Analogen Elektronikmodulen 4AI RTD und 4AI TC.
  • Seite 239: Digitale Elektronikmodule

    Digitale Elektronikmodule 12.1 Digitales Elektronikmodul 8 DI NAMUR Bestellnummer 6ES7131-7RF00-0AB0 Eigenschaften ● Digitales Elektronikmodul mit 8 Eingängen ● Geberversorgung DC 8 V ● geeignet für NAMUR-Geber sowie für beschaltete und unbeschaltete mechanische Kontakte ● Zählen und Frequenzen messen Anschlussbelegung NAMUR-Geber bzw. Geber nach DIN 19234 Tabelle 12-1 Anschlussbelegung NAMUR-Geber bzw.
  • Seite 240 Digitale Elektronikmodule 12.1 Digitales Elektronikmodul 8 DI NAMUR Hinweis Hinweis zur Adressraum-Belegung Der belegte Adressumfang des Prozessabbildes der 8 DI NAMUR ist abhängig von der Konfiguration. Weitere Informationen siehe Anhang A.4.1 Anschlussbelegung NAMUR-Wechsler bzw. Geber nach DIN 19234 Wechsler Tabelle 12-2 Anschlussbelegung NAMUR-Wechsler bzw. Geber nach DIN 19234 Wechsler Anschlussbelegung und Ansicht Bemerkungen Wechsler 1:...
  • Seite 241 Digitale Elektronikmodule 12.1 Digitales Elektronikmodul 8 DI NAMUR Anschlussbelegung Einzelkontakt mit 10 kΩ beschaltet (mechanischer Schließer) Tabelle 12-3 Anschlussbelegung Einzelkontakt mit 10 kΩ beschaltet (mechanischer Schließer) Anschlussbelegung und Ansicht Bemerkungen Einzelkontakt 1: Kanal 0: Klemmen 1 und 2 Einzelkontakt 2: Kanal 1: Klemmen 5 und 6 Einzelkontakt 3: Kanal 2: Klemmen 9 und 10...
  • Seite 242: Anschlussbelegung Einzelkontakt Unbeschaltet (Mechanischer Schließer Mit Einzelkontakt)

    Digitale Elektronikmodule 12.1 Digitales Elektronikmodul 8 DI NAMUR Anschlussbelegung Einzelkontakt unbeschaltet (mechanischer Schließer mit Einzelkontakt) Tabelle 12-5 Anschlussbelegung Einzelkontakt unbeschaltet (mechanischer Schließer mit Einzelkontakt) Anschlussbelegung und Ansicht Bemerkungen Einzelkontakt 1: Kanal 0: Klemmen 1 und 2 Einzelkontakt 2: Kanal 1: Klemmen 5 und 6 Einzelkontakt 3: Kanal 2: Klemmen 9 und 10 Einzelkontakt 4:...
  • Seite 243 Digitale Elektronikmodule 12.1 Digitales Elektronikmodul 8 DI NAMUR Prinzipschaltbild Bild 12-1 Prinzipschaltbild des 8 DI NAMUR Technische Daten Technische Daten Maße und Gewicht Abmessungen B x H x T (mm) 30 x 129 x 136,5 Gewicht ca. 255g Baugruppenspezifische Daten Anzahl der Eingänge Leitungslänge max.
  • Seite 244 Digitale Elektronikmodule 12.1 Digitales Elektronikmodul 8 DI NAMUR Technische Daten Spannungen, Ströme, Potenziale Anzahl der Eingänge Potenzialtrennung ● zwischen den Kanälen und Rückwandbus nein ● zwischen den Kanälen Zulässige Potenzialdifferenz DC 60V, AC 30V ● zwischen verschiedenen externen Stromkreisen Stromaufnahme max.
  • Seite 245 Digitale Elektronikmodule 12.1 Digitales Elektronikmodul 8 DI NAMUR Technische Daten Diagnosefunktionen rote LED "SF" ● Sammelfehleranzeige ● Diagnoseinformation auslesbar Überwachung auf < 150Ω ● Kurzschluss Last < 0,2mA ● Drahtbruch Last Sicherheitstechnische Daten Siehe EG-Baumusterprüfbescheinigung KEMA 04ATEX1248 Daten zur Auswahl eines Gebers Eingangsstrom für NAMUR-Geber nach NAMUR bzw.
  • Seite 246: Diagnose Bei Gebertyp Wechsler

    Digitale Elektronikmodule 12.1 Digitales Elektronikmodul 8 DI NAMUR Technische Daten Impulszeit 200µs Frequenzmesser Anzahl Kanal 0, 1 Messfrequenz (TOR-Zeit) 50ms, 200ms, 1s Auflösung Frequenz 20Hz ● bei TOR-Zeit 50ms ● bei TOR-Zeit 200ms ● bei TOR-Zeit 1s Eingangsfrequenz 5kHz ● max. Leitungslänge 20m 1kHz ●...
  • Seite 247: Digitales Elektronikmodul 4 Do

    Digitale Elektronikmodule 12.2 Digitales Elektronikmodul 4 DO Nur für den Schließerkanal (Kanal 0, 2, 4, 6) werden das Digitaleingangssignal und der Wertstatus aktualisiert. Für den Öffnerkanal (Kanal 1, 3, 5, 7) ist das Digitaleingangssignal fest auf "Null" und der Wertstatus "ungültig", da dieser Kanal nur zur Plausibiltätsprüfung des Sensors dient.
  • Seite 248: Anschlussbelegung Der Aktoren

    Digitale Elektronikmodule 12.2 Digitales Elektronikmodul 4 DO ● Zur Leistungserhöhung können Sie zwei Digitalausgänge der Elektronikmodule 4 DO DC17,4V/27mA oder 4 DO DC 17,4V/40mA für einen Aktor parallelschalten. Diese Leistungserhöhung ist nur am gleichen Modul und zwischen folgenden Kanälen erlaubt: –...
  • Seite 249: Anschlussbelegung Bei Aktorabschaltung

    Digitale Elektronikmodule 12.2 Digitales Elektronikmodul 4 DO Anschlussbelegung bei Leistungserhöhung (nur bei 4 DO DC17,4V/27mA, 4 DO DC17,4V/40mA) Tabelle 12-9 Anschlussbelegung bei Leistungserhöhung Anschlussbelegung und Ansicht Bemerkungen Leistungserhöhung: Parallelschaltung Kanal 0 und Ka‐ nal 1: Brücke von 1 nach 5; Aktor an 2 und 3 Parallelschaltung Kanal 2 und Ka‐...
  • Seite 250 Digitale Elektronikmodule 12.2 Digitales Elektronikmodul 4 DO Prinzipschaltbild Bild 12-2 Prinzipschaltbild des 4 DO Technische Daten Technische Daten Maße und Gewicht Abmessungen B x H x T (mm) 30 x 129 x 136,5 Gewicht ca. 255g Baugruppenspezifische Daten Anzahl der Ausgänge Leitungslänge max.
  • Seite 251 Digitale Elektronikmodule 12.2 Digitales Elektronikmodul 4 DO Technische Daten Spannungen, Ströme, Potenziale Potenzialtrennung ● zwischen den Kanälen und Rückwandbus nein ● zwischen den Kanälen ● zwischen den Kanälen und Lastspannung (Powerbus) ● zwischen den Kanälen und Eingang Aktorabschaltung Zulässige Potenzialdifferenz DC 60V, AC 30V ●...
  • Seite 252 Digitale Elektronikmodule 12.2 Digitales Elektronikmodul 4 DO Technische Daten Alarme nein ● Prozessalarm ja, parametrierbar ● Diagnosealarm Diagnosefunktionen rote LED "SF" ● Sammelfehleranzeige ● Diagnoseinformation auslesbar Überwachung auf ● Kurzschluss R < 80Ω (ein Ausgang) R < 40Ω(Ausgänge parallelgeschaltet) > 10kΩ ●...
  • Seite 253 Digitale Elektronikmodule 12.2 Digitales Elektronikmodul 4 DO Technische Daten ● Strom I min. 40mA (ein Ausgang) min. 80mA (Ausgänge parallel geschal‐ tet) Ausgangsverzögerung (bei ohmscher Last) ● bei "0" nach "1" 1,5ms ● bei "1" nach "0" Parallelschalten von 2 Ausgängen Schaltfrequenz nein 100Hz...
  • Seite 254 Digitale Elektronikmodule 12.2 Digitales Elektronikmodul 4 DO Ausgangskennlinie 4 DO DC17,4V/27mA SHUT DOWN "H"/ "L" Tabelle 12-12 Ausgangskennlinie 4 DO DC17,4V/27mA SHUT DOWN "H"/ "L" ein Ausgang zwei Ausgänge parallel geschaltet ET 200iSP Betriebsanleitung, 11/2017, A5E00247482-07...
  • Seite 255: Aktorabschaltung Mit Einem Eigensicheren Abschaltsignal (Sicherheitsbarriere)

    Digitale Elektronikmodule 12.2 Digitales Elektronikmodul 4 DO Ausgangskennlinie 4 DO DC17,4V/40mA SHUT DOWN "H"/ "L" Tabelle 12-13 Ausgangskennlinie 4 DO DC17,4V/40mA SHUT DOWN "H"/ "L" ein Ausgang zwei Ausgänge parallel geschaltet Aktorabschaltung mit einem eigensicheren Abschaltsignal (Sicherheitsbarriere) Über ein eigensicheres Abschaltsignal können Sie ein oder mehrere Digitale Ausgabemodule abschalten.
  • Seite 256 Digitale Elektronikmodule 12.2 Digitales Elektronikmodul 4 DO Bild 12-3 Aktorabschaltung über eigensicheres Abschaltsignal bei SHUT DOWN "H"- Ausgabemodulen SHUT DOWN "L"-Ausgabemodule: Falls kein eigensicheres Abschaltsignal verwenden, dann müssen Sie bei den SHUT DOWN "L"‑Ausgabemodulen den Parameter "Abschaltsignal deaktivieren" freigeben. ET 200iSP Betriebsanleitung, 11/2017, A5E00247482-07...
  • Seite 257 Digitale Elektronikmodule 12.2 Digitales Elektronikmodul 4 DO Bild 12-4 Aktorabschaltung über eigensicheres Abschaltsignal bei SHUT DOWN "L"- Ausgabemodulen Hinweis Den Parameter "Abschaltsignal deaktivieren" können Sie in HW-Konfig nur bei den DO- Modulen mit einem "*" hinter der Bestellnummer 6ES7... nutzen. Aktorenabschaltung mit 11 V-Versorgung aus dem WATCHDOG-Modul Das WATCHDOG-Modul kann bis zu 16 Digitale Ausgabemodule mit je 2 mA Stromaufnahme über einen eigensicheren Kontakt K1 (z.
  • Seite 258: Digitales Elektronikmodul 2 Ro Relay Uc60V/2A

    Digitale Elektronikmodule 12.3 Digitales Elektronikmodul 2 RO Relay UC60V/2A Bild 12-5 Aktorabschaltung mit 11 V-Versorgung aus dem WATCHDOG-Modul Hinweis Es sind nur Sicherheitsbarrieren mit Potenzialausgleich PA erlaubt! Verbinden Sie die Sicherheitsbarriere und das (letzte) mit dem Schaltsignal angesteuerte Digitale Ausgabemodul sicher mit dem Potenzialausgleich PA. Durch diese Beschaltung sind auch alle Massen der Ausgänge mit dem Potenzialausgleich PA verbunden.
  • Seite 259 Digitale Elektronikmodule 12.3 Digitales Elektronikmodul 2 RO Relay UC60V/2A Eigenschaften ● digitales Elektronikmodul mit zwei Relais-Ausgängen ● nur steckbar auf dem Terminalmodul TM-RM/RM, d.h. im normalen Aufbau der ET 200iSP somit ab Steckplatz 5 und im redundanten Aufbau ab Steckplatz 4 verwendbar. Diese Konfiguration wird von STEP 7 überprüft.
  • Seite 260 Digitale Elektronikmodule 12.3 Digitales Elektronikmodul 2 RO Relay UC60V/2A Prinzipschaltbild Bild 12-6 Prinzipschaltbild des 2 DO Relay UC60V/2A Technische Daten Technische Daten Maße und Gewicht Abmessungen B x H x T (mm) 30 x 129 x 136,5 Gewicht ca. 255g Baugruppenspezifische Daten Anzahl der Ausgänge Leitungslänge...
  • Seite 261 Digitale Elektronikmodule 12.3 Digitales Elektronikmodul 2 RO Relay UC60V/2A Technische Daten Spannungen, Ströme, Potenziale Potenzialtrennung ● zwischen den Kanälen und Rückwandbus ● zwischen den Kanälen ● zwischen den Kanälen und Lastspannung (Powerbus) Zulässige Potenzialdifferenz DC 60V ● zwischen verschiedenen Stromkreisen Stromaufnahme aus Lastspannung (Powerbus) max.
  • Seite 262: Schaltvermögen Und Lebensdauer Der Kontakte

    Digitale Elektronikmodule 12.3 Digitales Elektronikmodul 2 RO Relay UC60V/2A Technische Daten ● bei "0" nach "1" * ● bei "1" nach "0" ** Parallelschalten von 2 Ausgängen nein Schaltfrequenz 100Hz ● bei ohmscher Last ● bei induktiver Last * Ansprechzeit des Relais ** Rückfallzeit des Relais Schaltvermögen und Lebensdauer der Kontakte Mit einer externen Schutzbeschaltung erzielen Sie eine höhere Lebensdauer als in der...
  • Seite 263: Identifikations- Und Auskunftsfunktionen (I&M)

    Digitale Elektronikmodule 12.5 Parameter der Digitalen Elektronikmodule Tabelle 12-16 Zulässige Schalthäufigkeit für max. 1000 Schaltungen Widerstandslast Spannung Strom (max.) Schalthäufigkeit (max.) für ohmsche Last, induktive Last 24 V DC 2,0 A 1 Hz bis L/R = 10ms 1,0 A 1 Hz 60 V DC 0,5 A 1 Hz...
  • Seite 264 Digitale Elektronikmodule 12.5 Parameter der Digitalen Elektronikmodule ● Konfiguration "2 Count/ 6 Control": 2 Zähler und 6 Steuersignale ● Konfiguration "2 Trace/ 6 DI NAMUR": 2 Frequenzmesser und 6 Digitaleingänge Parameter 8 DI NAMUR, Konfiguration "8 DI NAMUR Tabelle 12-17 Parameter für "8 DI NAMUR" Parameter Wertebereich Voreinstellung...
  • Seite 265 Digitale Elektronikmodule 12.5 Parameter der Digitalen Elektronikmodule Parameter 8 DI NAMUR, Konfiguration "2 Count/ 6 DI NAMUR" und "2 Count/ 6 Control Ergänzend zur Konfiguration "8 DI NAMUR" sind folgende Parameter beim Zählen einstellbar: Tabelle 12-18 Parameter für "2 Count/ 6 DI NAMUR" und "2 Count/ 6 Control" Parameter Wertebereich Voreinstellung...
  • Seite 266: Digitales Elektronikmodul 4 Do

    Digitale Elektronikmodule 12.5 Parameter der Digitalen Elektronikmodule 12.5.2 Digitales Elektronikmodul 4 DO Parameter 4 DO Tabelle 12-21 Parameter für 4 DO Parameter SHUT Parameter SHUT Wertebereich Voreinstellung Wirkungsbereich DOWN "H"-Module DOWN "L"-Module Kanäle parallel schalten ● ja nein Kanal 0 Kanal 2 ●...
  • Seite 267: Digitales Elektronikmodul 2 Do Relay Uc60V/2A

    Digitale Elektronikmodule 12.6 Parameterbeschreibung der Digitalen Elektronikmodule 12.5.3 Digitales Elektronikmodul 2 DO Relay UC60V/2A Parameter 2 DO Relay UC60V/2A Tabelle 12-22 Parameter für 2 DO Relay UC60V/2A Parameter Wertebereich Voreinstellung Wirkungsbereich Verhalten bei CPU/ Master-STOP Ersatzwert schalten Kanal ● Ersatzwert schalten ●...
  • Seite 268: Prinzip Der Impulsverlängerung

    Digitale Elektronikmodule 12.6 Parameterbeschreibung der Digitalen Elektronikmodule Prinzip der Impulsverlängerung Das folgende Bild zeigt an Beispielen, ob und wie Eingangsimpulse verändert werden. Bild 12-7 Prinzip der Impulsverlängerung Hinweis Wenn Sie für einen Eingangskanal die Impulsverlängerung parametrieren, hat das auch Auswirkungen auf die für diesen Kanal freigegebene Flatterüberwachung. Das "impulsverlängerte"...
  • Seite 269: Aktivieren Flatterüberwachung

    Digitale Elektronikmodule 12.6 Parameterbeschreibung der Digitalen Elektronikmodule 12.6.3 Flatterüberwachung Beschreibung Die Flatterüberwachung ist eine leittechnische Funktion für digitale Eingangssignale. Sie erkennt und meldet prozesstechnisch ungewöhnliche Signalverläufe, z.B. ein zu häufiges Schwanken des Eingangssignals zwischen "0" und "1". Das Auftreten solcher Signalverläufe ist ein Anzeichen für fehlerhafte Geber bzw.
  • Seite 270: Abschaltsignal

    Digitale Elektronikmodule 12.6 Parameterbeschreibung der Digitalen Elektronikmodule Prinzip Im folgenden Bild ist das Prinzip der Flatterüberwachung noch einmal grafisch veranschaulicht. Bild 12-8 Prinzip der Flatterüberwachung 12.6.4 Abschaltsignal Parameterbeschreibung: Abschaltsignal Der Parameter Abschaltsignal ist nur bei den SHUT DOWN "L"-Ausgabemodulen einstellbar. Abschaltsignal freigeben: Sie haben ein Abschaltsignal angeschlossen.
  • Seite 271: Parameter Zum Frequenzen Messen

    Digitale Elektronikmodule 12.6 Parameterbeschreibung der Digitalen Elektronikmodule 12.6.6 Parameter zum Frequenzen messen Beschreibung Siehe Kapitel "Frequenz messen". Siehe auch Eigenschaften (Seite 76) ET 200iSP Betriebsanleitung, 11/2017, A5E00247482-07...
  • Seite 272 Digitale Elektronikmodule 12.6 Parameterbeschreibung der Digitalen Elektronikmodule ET 200iSP Betriebsanleitung, 11/2017, A5E00247482-07...
  • Seite 273: Analoge Elektronikmodule

    Analoge Elektronikmodule 13.1 Verhalten der Analogmodule im Betrieb und bei Störungen Einfluss der Versorgungsspannung und des Betriebszustandes Die Ein- und Ausgangswerte der Analogmodule sind abhängig von der Versorgungsspannung für Elektronik/Geber und vom Betriebszustand der SPS (CPU des DP-Masters). Tabelle 13-1 Abhängigkeiten der Analogein-/ausgangswerte vom Betriebszustand der SPS (CPU des DP-Masters) und der Versorgungsspannung L + Betriebszustand der Versorgungssp.
  • Seite 274: Analoges Elektronikmodul 4 Ai I 2Wire Hart

    Analoge Elektronikmodule 13.2 Analoges Elektronikmodul 4 AI I 2WIRE HART Einfluss des Wertebereiches für den Analogausgang Das Verhalten der Elektronikmodule mit Analogausgängen ist abhängig davon, in welchem Teil des Wertebereichs die Ausgangswerte liegen. Die folgende Tabelle zeigt diese Abhängigkeit. Tabelle 13-3 Verhalten der Analogmodule in Abhängigkeit von der Lage des Analogausgangswertes im Wertebereich Ausgangswert liegt im Ausgangswert im SIMATIC S7-Format Nennbereich...
  • Seite 275: Anschlussbelegung

    Analoge Elektronikmodule 13.2 Analoges Elektronikmodul 4 AI I 2WIRE HART Anschlussbelegung Tabelle 13-4 Anschlussbelegung des 4 AI I 2WIRE HART Anschlussbelegung und Ansicht Bemerkungen 2-Draht-Messumformer 1 Kanal 0: Klemmen 1 und 2 2-Draht-Messumformer 2 Kanal 1: Klemmen 5 und 6 2-Draht-Messumformer 3 Kanal 2: Klemmen 9 und 10 2-Draht-Messumformer 4...
  • Seite 276 Analoge Elektronikmodule 13.2 Analoges Elektronikmodul 4 AI I 2WIRE HART Technische Daten Gewicht ca. 230g Baugruppenspezifische Daten Unterstützt taktsynchronen Betrieb nein Anzahl der Eingänge Leitungslänge max. 500m ● Geschirmt Zulassungen Spannungen, Ströme, Potenziale Stromversorgung der Messumformer max. 23 mA (pro Kanal) ●...
  • Seite 277 Analoge Elektronikmodule 13.2 Analoges Elektronikmodul 4 AI I 2WIRE HART Technische Daten Integrations-/ Wandlungszeit / Auflösung (pro Kanal) nein ● Integrationszeit parametrierbar 60; 50 ● Störfrequenzunterdrückung in Hz ● Grundwandlungszeit inkl. Integrationszeit (pro Kanal) in ms Anzahl der aktiven Kanäle pro Modul x ●...
  • Seite 278: Analoges Elektronikmodul 4 Ai I 4Wire Hart

    Analoge Elektronikmodule 13.3 Analoges Elektronikmodul 4 AI I 4WIRE HART Technische Daten Zulässiger Eingangsstrom für Stromeingang (Zerstör‐ 90mA grenze) Anschluss der Signalgeber möglich ● für Strommessung als 2-Draht-Messumformer möglich max. 750Ω ● Bürde des 2-Draht-Messumformer Zeit bis zum Erreichen von 63% des Sprungwertes I befindet sich in der Strombegrenzung.
  • Seite 279 Analoge Elektronikmodule 13.3 Analoges Elektronikmodul 4 AI I 4WIRE HART Anschlussbelegung Tabelle 13-5 Anschlussbelegung des 4 AI I 4WIRE HART Anschlussbelegung und Ansicht Bemerkungen 4-Draht-Messumformer 1 Kanal 0: Klemmen 1 und 2 4-Draht-Messumformer 2 Kanal 1: Klemmen 5 und 6 4-Draht-Messumformer 3 Kanal 2: Klemmen 9 und 10 4-Draht-Messumformer 4...
  • Seite 280 Analoge Elektronikmodule 13.3 Analoges Elektronikmodul 4 AI I 4WIRE HART Technische Daten Gewicht ca. 230g Baugruppenspezifische Daten Unterstützt taktsynchronen Betrieb nein Anzahl der Eingänge Leitungslänge max. 500m ● geschirmt Zulassungen Spannungen, Ströme, Potenziale Stromversorgung der Messumformer nein Potenzialtrennung ● zwischen Kanälen und Rückwandbus nein ●...
  • Seite 281 Analoge Elektronikmodule 13.3 Analoges Elektronikmodul 4 AI I 4WIRE HART Technische Daten ● Störfrequenzunterdrückung in Hz 60; 50 ● Grundwandlungszeit inkl. Integrationszeit (pro Kanal) in ms Anzahl der aktiven Kanäle pro Modul x ● Zykluszeit in ms Grundwandlungszeit 12 Bit + Vorzeichen ●...
  • Seite 282: Analoges Elektronikmodul 4 Ai Rtd

    Analoge Elektronikmodule 13.4 Analoges Elektronikmodul 4 AI RTD Technische Daten ● für Strommessung als 4-Draht-Messumformer möglich Zeit bis zum Erreichen von 63% des Sprungwertes 13.4 Analoges Elektronikmodul 4 AI RTD Bestellnummer 6ES7134-7SD51-0AB0 Eigenschaften ● 4 Eingänge für Widerstandsthermometer oder Widerstandsmessung ●...
  • Seite 283 Analoge Elektronikmodule 13.4 Analoges Elektronikmodul 4 AI RTD Prinzipschaltbild Bild 13-3 Prinzipschaltbild des 4 AI RTD Technische Daten Technische Daten Maße und Gewicht Abmessungen B x H x T (mm) 30 x 129 x 136,5 Gewicht ca. 230g Baugruppenspezifische Daten Unterstützt taktsynchronen Betrieb nein Anzahl der Eingänge...
  • Seite 284 Analoge Elektronikmodule 13.4 Analoges Elektronikmodul 4 AI RTD Technische Daten Spannungen, Ströme, Potenziale Konstantmessstrom für Widerstandsgeber typ. 1mA Potenzialtrennung ● zwischen Kanälen und Rückwandbus nein ● zwischen den Kanälen ● zwischen Kanälen und Powerbus Stromaufnahme max. 22mA ● aus Versorgungsspannung (Powerbus) Verlustleistung des Moduls 0,4W Analogwertbildung...
  • Seite 285 Analoge Elektronikmodule 13.4 Analoges Elektronikmodul 4 AI RTD Technische Daten Glättung der Messwerte ja, parametrierbar in 4 Stufen Stufe: Zeitkonstante: keine 1 x Zykluszeit schwach 4 x Zykluszeit mittel 32 x Zykluszeit stark 64 x Zykluszeit Störunterdrückung, Fehlergrenzen Störspannungsunterdrückung für f= n x (f1±1%), f1 = Störfrequenz min.
  • Seite 286: Analoges Elektronikmodul 4 Ai Tc

    Analoge Elektronikmodule 13.5 Analoges Elektronikmodul 4 AI TC Technische Daten ● für Widerstandsmessung / RTD 4-Leiteranschluss möglich 3-Leiteranschluss möglich 2-Leiteranschluss möglich Kennlinienliniarisierung ● für Widerstandsthermometer Technische Einheit für Datenformate parametrierbar Zeit bis zum Erreichen von 63% des Sprungwertes Mit Kompensation der Anschlussleitungen 13.5 Analoges Elektronikmodul 4 AI TC Bestellnummer...
  • Seite 287 Analoge Elektronikmodule 13.5 Analoges Elektronikmodul 4 AI TC Anschlussbelegung Tabelle 13-7 Anschlussbelegung des 4 AI TC Anschlussbelegung und Ansicht Bemerkungen Thermoelement 1 Kanal 0: Klemmen 1 und 2 Thermoelement 2 Kanal 1: Klemmen 5 und 6 Thermoelement 3 Kanal 2: Klemmen 9 und 10 Thermoelement 4 Kanal 3: Klemmen 13 und 14 TC-Sensormodul...
  • Seite 288 Analoge Elektronikmodule 13.5 Analoges Elektronikmodul 4 AI TC Technische Daten Technische Daten Maße und Gewicht Abmessungen B x H x T (mm) 30 x 129 x 136,5 Gewicht ca. 230g Baugruppenspezifische Daten Unterstützt taktsynchronen Betrieb nein Anzahl der Eingänge Leitungslänge max.
  • Seite 289 Analoge Elektronikmodule 13.5 Analoges Elektronikmodul 4 AI TC Technische Daten Messprinzip integrierend (Sigma-Delta) Integrations-/ Wandlungszeit / Auflösung (pro Kanal) ● Integrationszeit parametrierbar ● Störfrequenzunterdrückung in Hz 60; 50 66; 80 ● Grundwandlungszeit inkl. Integrationszeit (pro Kanal) in ms ● zusätzliche Wandlungszeit für Drahtbruchprüfung in Anzahl der aktiven Kanäle pro Modul x ●...
  • Seite 290: Analoges Elektronikmodul 4Ao I Hart

    Analoge Elektronikmodule 13.6 Analoges Elektronikmodul 4AO I HART Technische Daten Diagnosefunktionen rote LED "SF" ● Sammelfehleranzeige ● Diagnoseinformationen auslesbar Überwachung auf ja, parametrierbar ● Drahtbruch R> 1,7 kΩ ● TC-Sensormodul zur internen Temperaturkompensation Sicherheitstechnische Hinweise siehe EG-Baumusterprüfbescheinigung KEMA 04ATEX1246 Zeit bis zum Erreichen von 63% des Sprungwertes die angegebenen Fehlergrenzen gelten ab folgenden Temperaturen: Thermoelement Typ T: -200°C Thermoelement Typ B: +700°C...
  • Seite 291 Analoge Elektronikmodule 13.6 Analoges Elektronikmodul 4AO I HART Eigenschaften ● 4 Ausgänge für Stromausgabe ● Ausgangsbereiche (parametrierbar) – HART – 4 bis 20mA – 0 bis 20mA ● Auflösung 14 Bit Anschlussbelegung Anschlussbelegung und Ansicht Bemerkungen Aktor 1 Kanal 0: Klemmen 1 und 2 Aktor 2 Kanal 1: Klemmen 5 und 6 Aktor 3...
  • Seite 292 Analoge Elektronikmodule 13.6 Analoges Elektronikmodul 4AO I HART Prinzipschaltbild Bild 13-5 Prinzipschaltbild des 4AO I HART Technische Daten Technische Daten Maße und Gewicht Abmessungen B x H x T (mm) 30 x 129 x 136,5 Gewicht ca. 265g Baugruppenspezifische Daten Unterstützt taktsynchronen Betrieb nein Anzahl der Ausgänge...
  • Seite 293 Analoge Elektronikmodule 13.6 Analoges Elektronikmodul 4AO I HART Technische Daten Spannungen, Ströme, Potenziale Potenzialtrennung ● zwischen Kanälen und Rückwandbus nein ● zwischen den Kanälen ● zwischen Kanälen und Powerbus Stromaufnahme max. 330mA ● aus Lastspannung Powerbus Verlustleistung des Moduls 2,7W Analogwertbildung Auflösung (inkl.
  • Seite 294: Identifikations- Und Auskunftsfunktionen (I&M)

    Analoge Elektronikmodule 13.7 Identifikations- und Auskunftsfunktionen (I&M) Technische Daten Grundfehlergrenze (Gebrauchsfehlergrenze bei 25 °C, ±0,1% bezogen auf den Eingangsbereich) Temperaturfehler (bezogen auf den Eingangsbereich) ±0,005%/K Linearitätsfehler (bezogen auf Eingangsbereich) ±0,015% Wiederholgenauigkeit ±0,01% (im eingeschwungenen Zustand bei 25 °C, bezogen auf Eingangsbereich) Status, Alarme, Diagnosen Alarme...
  • Seite 295: Analogwertdarstellung

    Analoge Elektronikmodule 13.8 Analogwertdarstellung 13.8 Analogwertdarstellung 13.8.1 Übersicht Elektronikmodule mit Analogeingängen Durch Elektronikmodule mit Analogeingängen können kontinuierlich veränderliche Signale, wie sie z. B. bei der Temperaturerfassung und der Druckmessung auftreten, erfasst, ausgewertet und zur Weiterverarbeitung in digitale Werte umgewandelt werden. Elektronikmodule mit Analogausgängen Die Elektronikmodule mit Analogausgängen ermöglichen es, digitalisierte Werte durch eine Steuerung vorzugeben, die in einem Analogen Ausgabemodul in ein entsprechendes analoges...
  • Seite 296: Analogwertdarstellung Für Messbereiche Mit Simatic S7

    Analoge Elektronikmodule 13.8 Analogwertdarstellung Modul Parametrierung Messwerte Erläuterung dezimal hexadezimal 4 AI RTD 32767 7FFF ● Diagnose "Drahtbruch" ● Diagnosemeldung freigeben "Leitungsbruch" 4 AI TC ● Diagnose "Drahtbruch" ● Offener Eingang: Undefinierter gesperrt Messwert Messbereichsgrenzen für die Erkennung des Drahtbruchs im Messbereich 4 bis 20 mA: bei 3,6mA 13.8.2 Analogwertdarstellung für Messbereiche mit SIMATIC S7 Analogwertdarstellung...
  • Seite 297: Messbereiche Der Analogen Eingabemodule Im S7-Format

    Analoge Elektronikmodule 13.8 Analogwertdarstellung In der folgenden Tabelle sind die Auflösungen 11-, 12-, 13- und 15 Bit + Vorzeichen dargestellt. Jeder Analogwert wird linksbündig in den AKKU eingetragen. Die mit "x" gekennzeichneten Bits werden auf "0" gesetzt. Tabelle 13-11 Messwertauflösung der Analogwerte (SIMATIC S7-Format) Auflösung i Einheiten Analogwert...
  • Seite 298 Analoge Elektronikmodule 13.8 Analogwertdarstellung Messbereich ± 80 mV Einheiten Bereich dezimal hexadezimal - 80,003 -27649 93FF Untersteuerungsbe‐ reich - 94,074 -32512 8100 < - 94,074 -32768 8000 Unterlauf Messbereiche für Strom: 0 bis 20mA, 4 bis 20mA Tabelle 13-13 SIMATIC S7-Format: Messbereiche 0 bis 20mA, 4 bis 20mA Messbereich 0 bis Messbereich 4 bis Einheiten...
  • Seite 299: Messbereiche Für Widerstandsthermometer Pt 100 Standard

    Analoge Elektronikmodule 13.8 Analogwertdarstellung Messbereich 600Ω Messbereich Einheiten Bereich 1000Ω dezimal hexadezimal (negative Werte physikalisch nicht FFFF Untersteuerungsbereich möglich) -4864 ED00 -32768 8000 Unterlauf Bei fehlerhaften Anschluss Messbereiche für Widerstandsthermometer Pt 100 Standard Tabelle 13-15 SIMATIC S7-Format: Messbereiche Pt 100 Standard in °C und °F Pt 100 Stan‐...
  • Seite 300: Messbereiche Für Widerstandsthermometer Ni 100 Standard

    Analoge Elektronikmodule 13.8 Analogwertdarstellung Pt 100 Kli‐ Einheiten Pt 100 Kli‐ Einheiten Bereich ma in °C(1 ma in °F(1 dezimal hexade‐ dezimal hexade‐ digit = digit = 0,01 zimal zimal 0,01°C) °F) -120,01 -12001 D11F -184,01 -18401 B81F Untersteuerungsbereich -145,00 -14500 C75C -229,00...
  • Seite 301: Messbereich Für Thermoelement: Typ B

    Analoge Elektronikmodule 13.8 Analogwertdarstellung Ni 100 Kli‐ Einheiten Ni 100 Kli‐ Einheiten Bereich ma in °C(1 ma in °F(1 dezimal hexade‐ dezimal hexade‐ digit = digit = 0,01 zimal zimal 0,01°C) °F) -60,01 -6001 E88F -76,01 -7601 E24F Untersteuerungsbereich -105,00 -10500 D6FC -157,00...
  • Seite 302: Messbereich Für Thermoelement Typ J

    Analoge Elektronikmodule 13.8 Analogwertdarstellung Messbereich für Thermoelement Typ J Tabelle 13-21 SIMATIC S7-Format: Messbereich Typ J in °C und °F Typ J in °C Einheiten Typ J in °F Einheiten Bereich dezimal hexade‐ dezimal hexade‐ zimal zimal > 1450,0 32767 7FFF >...
  • Seite 303: Messbereich Für Thermoelement Typ N

    Analoge Elektronikmodule 13.8 Analogwertdarstellung Typ L in °C Einheiten Typ L in °F Einheiten Bereich dezimal hexade‐ dezimal hexade‐ zimal zimal 900,0 9000 2328 1652,0 16520 4088 Nennbereich -200,0 -2000 F830 -328,0 -3280 F330 < -200,0 -32768 8000 < -328,0 -32768 80000 Unterlauf...
  • Seite 304: Messbereich Für Thermoelement Typ T

    Analoge Elektronikmodule 13.8 Analogwertdarstellung Messbereich für Thermoelement Typ T Tabelle 13-26 SIMATIC S7-Format: Messbereich Typ T in °C und °F Typ T in °C Einheiten Typ T in °F Einheiten Bereich dezimal hexade‐ dezimal hexade‐ zimal zimal > 540,0 32767 7FFF >...
  • Seite 305: Grundlagen Der Analogwertverarbeitung

    Analoge Elektronikmodule 13.9 Grundlagen der Analogwertverarbeitung Ausgabebereiche für Strom: 0 bis 20mA; 4 bis 20mA Tabelle 13-28 SIMATIC S7-Format: Ausgabebereiche 0 bis 20mA; 4 bis 20mA Ausgabebereich Ausgabebereich Einheiten Bereich 0 bis 20mA 4 bis 20mA dezimal hexadezimal > 32511 >...
  • Seite 306: Kompensation Der Vergleichsstellentemperatur

    Analoge Elektronikmodule 13.9 Grundlagen der Analogwertverarbeitung Kompensation der Vergleichsstellentemperatur Sie haben verschiedene Möglichkeiten, die Vergleichsstellentemperatur zu erfassen, um aus der Temperaturdifferenz zwischen Vergleichsstelle und Messstelle einen absoluten Temperaturwert zu erhalten. Tabelle 13-29 Kompensation der Vergleichsstellentemperatur Möglichkeit Erläuterung Parameter Vergleichsstelle Keine Kompensation Sie erfassen nicht nur die Temperatur keine der Messstelle.
  • Seite 307 Analoge Elektronikmodule 13.9 Grundlagen der Analogwertverarbeitung Für die Kanäle des Moduls 4 AI TC können Sie als Vergleichsstellennummer "1", "2" oder "Intern" wählen. Wenn Sie "1" oder "2" wählen, dann wird für die 4 Kanäle immer dieselbe Vergleichsstelle (RTD-Kanal) verwendet. Im folgenden Bild ist das Elektronikmodul 4 AI RTD für den Messbereich Pt100 Klimabereich parametriert.
  • Seite 308: Parametrierung Der Vergleichsstelle

    Analoge Elektronikmodule 13.9 Grundlagen der Analogwertverarbeitung Parametrierung der Vergleichsstelle Die Vergleichsstellen für die Elektronikmodule 4 AI TC stellen Sie über folgende Parameter ein: Tabelle 13-30 Parameter der Vergleichsstelle Parameter Modul Wertebereich Erklärung Steckplatz Vergleichsstelle 1 IM 152 keinen, 4 bis 35 Mit diesem Parameter können Sie bis zu bis Steckplatz 2 2 Steckplätze (keinen, 4 bis 35) zuord‐...
  • Seite 309 Analoge Elektronikmodule 13.9 Grundlagen der Analogwertverarbeitung Parameter Wert Steckplatz Vergleichsstelle 2 Eingang Vergleichsstelle 2 RTD an Kanal 1 ● Einzustellende (relevante) Parameter für 4 AI RTD und 4 AI TC: Steckplatz Parameter Wert 8 (4 AI RTD) Messart/ -bereich E0 RTD-4-Leiteranschluss/ Pt 100 Klimabereich 11 (4 AI RTD)
  • Seite 310: Grundlagen Zu Hart

    Analoge Elektronikmodule 13.10 Grundlagen zu HART 13.10 Grundlagen zu HART 13.10.1 Einführung Beschreibung Mit der HART-Funktionalität können Sie die Analogmodule zusätzlich mit digitalen Kommunikationsmöglichkeiten betreiben. Das HART-Protokoll hat sich zum "defacto" Standardprotokoll für die Kommunikation mit intelligenten Feldgeräten entwickelt: HART ist ein registriertes Warenzeichen der "HART Communication Foundation"...
  • Seite 311: Hart-Kommandos Und -Parameter

    Analoge Elektronikmodule 13.10 Grundlagen zu HART HART-Signal Folgendes Bild zeigt das Analogsignal mit dem aufmodulierten HART-Signal (FSK-Verfahren), das aus Sinuswellen von 1200 Hz und 2200 Hz besteht und den Mittelwert 0 hat. Es kann durch einen Eingangsfilter ausgefiltert werden, wodurch das ursprüngliche Analogsignal wieder zur Verfügung steht.
  • Seite 312: Beispiele Für Hart-Parameter

    Analoge Elektronikmodule 13.10 Grundlagen zu HART Beispiele für HART-Parameter Folgende Tabelle stellt HART-Parameter der verschiedenen Gruppen dar: Tabelle 13-31 Beispiele für HART-Parameter Parametergruppe Parameter des HART-Feldgerätes universell Mess- bzw. Stellwert (Primärvariable), Hersteller‐ name, Messstellenkennzeichen ("tag"), bzw. Kennzeichen für Stellglied, weitere Mess- bzw. Stellwerte allgemein nutzbar Messbereich, Filterzeit, Alarmparameter (Mel‐...
  • Seite 313: Anwendung Von Hart

    Analoge Elektronikmodule 13.10 Grundlagen zu HART 13.10.5 Anwendung von HART Systemumgebung für HART-Einsatz Für den Einsatz eines intelligenten Feldgeräts mit HART-Funktionalität benötigen Sie folgende Systemumgebung: Stromschleife 4 - 20 mA über die Analogen Elektronikmodule: 4 AI I 2WIRE HART, 4 AI I 4WIRE HART oder 4AO I HART. Das HART-Analogmodul übernimmt die Funktion eines "Masters", indem es die Kommandos vom HART-Parametriertool empfängt, an das intelligente Feldgerät weiterleitet und die Antworten zurücksendet.
  • Seite 314 Analoge Elektronikmodule 13.10 Grundlagen zu HART STEP 7, SIMATIC PDM, HART-Handheld Die Einstellung der HART-Parameter können Sie entweder über ein externes Handbediengerät (HART-Handheld) oder mit SIMATIC PDM durchführen. SIMATIC PDM greift durch das HART‑Analogmodul hindurch, während das HART-Handheld direkt parallel zum Feldgerät angeschlossen wird.
  • Seite 315: Hart-Fast-Mode

    Analoge Elektronikmodule 13.10 Grundlagen zu HART Wenn sich die Kanäle auf unterschiedlichen HART-Analogmodulen befinden, dann können Sie auf maximal 6 Kanäle direkt mit SIMATIC PDM zugreifen. Weitere Eigenschaften der ET 200iSP HART-Analogmodule Tabelle 13-32 Eigenschaften der ET 200iSP-HART-Analogmodule Eigenschaften Erläuterung Secondary master nicht anschließbar Nein (Secondary master exclusion)
  • Seite 316: Ieee-Variablen

    Analoge Elektronikmodule 13.10 Grundlagen zu HART Voraussetzungen Ab den folgenden Erzeugnisständen/ STEP 7 Hardware-Update unterstützen die HART- Elektronikmodule den HART-Fast-Mode: HART-Elektronikmodule Erzeugnisstand STEP 7 Hardware-Update (HSP) 4 AI I 2WIRE HART 053 ab V3.0 4 AI I 4WIRE HART 4 AO I HART 057 ab V3.0 HART-Fast-Mode Wird von dem Elektronikmodul ein HART-Kommando mit gesetztem SHC-Bit bei einem Kanal...
  • Seite 317 Analoge Elektronikmodule 13.10 Grundlagen zu HART Jede IEEE-Variable ist begleitet von einem Statusbyte. Das Statusbyte informiert Sie über die Gültigkeit des Messwertes. Für die Darstellung einer Variable im IEEE754-Format sind 4 Bytes + 1 Statusbyte erforderlich. ET 200iSP Betriebsanleitung, 11/2017, A5E00247482-07...
  • Seite 318: Hart-Messwert Im Ieee-Format (Byte X Bis Byte X+3)

    Analoge Elektronikmodule 13.10 Grundlagen zu HART HART-Messwert im IEEE-Format (Byte x bis Byte x+3) Nachfolgend sehen Sie die Darstellung eines HART-Messwertes im IEEE-Format und die Umwandlung eines IEEE-Wortes in einen Dezimalwert. Bild 13-11 IEEE754-Format ET 200iSP Betriebsanleitung, 11/2017, A5E00247482-07...
  • Seite 319: Hart-Datensätze

    Analoge Elektronikmodule 13.10 Grundlagen zu HART Statusbyte (Byte x +4) Der Aufbau des Statusbyte entspricht dem PROFIBUS-PA Profil. Bei der ET 200iSP werden folgende Statuscodes des PROFIBUS-PA Profils verwendet: Bild 13-12 Statusbyte Siehe auch Analoge Eingabemodule mit HART (4 AI I 2WIRE HART, 4 AI I 4WIRE HART) (Seite 357) Analoges Ausgabemodul mit HART (4 AO I HART) (Seite 358) 13.10.8 HART-Datensätze...
  • Seite 320 Analoge Elektronikmodule 13.10 Grundlagen zu HART Oben aufgeführte Dokumentationen erhalten Sie bei der PNO (PROFIBUS Nutzer Organisation) im Internet PROFIBUS (http://www.profibus.com). Tabelle 13-33 HART-Datensätze Datensatz lesen/ schreiben Größe in Byte Bezeichnung Nummer lesen Directory Process Data DS-Auskunft (Directory-Datensatz): Dieser Datensatz enthält die Datensatznummern (Index) aller HART- Datensätze sowie Angaben zum Mengengerüst und zur Revision.
  • Seite 321: Datensätze Lesen Und Schreiben

    Zum Lesen und Schreiben der Datensätze verwenden Sie folgende SFCs: ● Datensatz lesen: SFC 59 "RD_REC" ● Datensatz schreiben: SFC 58 "WR_REC" Weitere Informationen zu den SFCs finden Sie im Handbuch "Systemsoftware für S7-300/400 (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/1214574)". 13.11 Parameter der Analogen Elektronikmodule 13.11.1 Parameter für Analoge Elektronikmodule 4 AI I 2WIRE HART, 4 AI I 4WIRE HART...
  • Seite 322 Analoge Elektronikmodule 13.11 Parameter der Analogen Elektronikmodule Parameter für Konfiguration "4 AI I 2WIRE HART", "4 AI I 4WIRE HART" Tabelle 13-34 Parameter für Konfiguration "4 AI I 2WIRE HART", "4 AI I 4WIRE HART" Parameter Wertebereich Voreinstellung Wirkungsbereich 4 AI I 2WIRE HART 4 AI I 4WIRE HART Prozessalarm (bei Grenzwertüberschreitung) gesperrt...
  • Seite 323 Analoge Elektronikmodule 13.11 Parameter der Analogen Elektronikmodule Parameter für Konfiguration "4 AI I 2W+x, "4 AI I 4W+x" Ergänzend zur Konfiguration "4 AI I 2WIRE HART" und "4 AI I 4WIRE HART" sind folgende Parameter bei den Konfigurationen "...W+x" einstellbar: Tabelle 13-35 Parameter für Konfiguration "...W+x"...
  • Seite 324: Parameter Für Analoge Elektronikmodule 4 Ai Rtd, 4 Ai Tc

    Analoge Elektronikmodule 13.11 Parameter der Analogen Elektronikmodule 13.11.2 Parameter für Analoge Elektronikmodule 4 AI RTD, 4 AI TC Parameter 4 AI RTD, 4 AI TC Tabelle 13-36 Parameter 4 AI RTD, 4 AI TC Parameter Wertebereich Voreinstellung Wirkungsbereich 4 AI RTD 4 AI TC Prozessalarm (bei Grenzwertüberschreitung) gesperrt...
  • Seite 325: Parameter Für Analoge Elektronikmodul 4Ao I Hart

    Analoge Elektronikmodule 13.11 Parameter der Analogen Elektronikmodule Parameter Wertebereich Voreinstellung Wirkungsbereich 4 AI RTD 4 AI TC Diagnose Kurz‐ freigegeben Kanal ● freigegeben schluss ● gesperrt Vergleichsstelle keine Kanal ● keine ● ja ● RTD Vergleichsstellen‐ Kanal ● 1 nummer ●...
  • Seite 326 Analoge Elektronikmodule 13.11 Parameter der Analogen Elektronikmodule Konfiguration mit GSD-Datei Für das Analoge Elektronikmodul 4AO I HART gibt es verschiedene Konfigurationen, die Sie über folgende Einträge im Hardwarekatalog der Projektiersoftware auswählen können: ● Konfiguration "4AO I HART": Die Analogwerte werden im S7-Format dargestellt. ●...
  • Seite 327 Analoge Elektronikmodule 13.11 Parameter der Analogen Elektronikmodule WARNUNG Die Ersatzwerte sind im Flashspeicher der IM 152 gespeichert. Diese werden beim nächsten Anlauf der ET 200iSP solange ausgegeben, bis sich die ET 200iSP im Datenaustausch mit dem DP-Master befindet. Beachten Sie dieses Verhalten bei einem Wechsel der ET 200iSP in eine andere Projektierungsumgebung.
  • Seite 328: Parameterbeschreibung Der Analogen Elektronikmodule

    Analoge Elektronikmodule 13.12 Parameterbeschreibung der Analogen Elektronikmodule 13.12 Parameterbeschreibung der Analogen Elektronikmodule 13.12.1 Vergleichsstelle/ Vergleichsstellennummer Beschreibung Siehe "Anschließen von Thermoelementen (Seite 305)". 13.12.2 Glättung Einsatz der Glättung Durch die Glättung von Analogwerten wird ein stabiles Analogsignal für die Weiterverarbeitung zur Verfügung gestellt. Die Glättung der Analogwerte ist sinnvoll bei langsamen Messwertänderungen, z.
  • Seite 329: Kanal Und Ieee-Variable Zuordnen

    Analoge Elektronikmodule 13.12 Parameterbeschreibung der Analogen Elektronikmodule Beispiel Das folgende Bild zeigt, nach wie vielen Baugruppenzyklen bei einer Sprungantwort der geglättete Analogwert zu annähernd 100 % anliegt, in Abhängigkeit von der eingestellten Glättung. Das Bild gilt für jeden Signalwechsel am Analogeingang. Bild 13-13 Beispiel für den Einfluss der Glättung auf die Sprungantwort 13.12.3...
  • Seite 330 Analoge Elektronikmodule 13.12 Parameterbeschreibung der Analogen Elektronikmodule IEEE-Variablen zuordnen Sie ordnen die IEEE-Variablen der Feldgeräte beliebig den 4 Blöcken im PAE zu. Bild 13-14 Zuordnen der IEEE-Variablen IEEE-Variablen mit STEP 7, ab Version 5.3, Servicepack 1 und aktuelles HW-Update konfigurieren Beschreibung siehe Online-Hilfe STEP 7.
  • Seite 331: Hart-Wiederholungen

    Analoge Elektronikmodule 13.12 Parameterbeschreibung der Analogen Elektronikmodule IEEE-Variablen mit GSD-Datei konfigurieren Zunächst müssen Sie die Anzahl der benötigten IEEE-Variablen (1 bis 4) konfigurieren. Dazu wählen Sie den zugehörigen Eintrag in der Konfigurationstabelle der Projektiersoftware aus: ● ...+1 ● ...+2 ● ...+3 ●...
  • Seite 332: Hart-Warnung

    Analoge Elektronikmodule 13.12 Parameterbeschreibung der Analogen Elektronikmodule 13.12.6 HART-Warnung Beschreibung Wenn Sie diesen Parameter freigeben, dann wird bei folgenden HART-Warnungen ein Diagnosealarm ausgelöst (siehe Tabelle Elektronikmodule Fehlertypen): ● HART weiterer Status verfügbar ● HART Konfiguration geändert 13.12.7 HART-Diagnose Beschreibung Wenn Sie diesen Parameter freigeben, dann wird bei folgenden HART-Diagnosen ein Diagnosealarm ausgelöst (siehe Tabelle Elektronikmodule Fehlertypen): ●...
  • Seite 333: Sonstige Module

    Vorgehensweise mit CiR Siehe Funktionshandbuch "Anlagenänderung im laufenden Betrieb mittels CiR (http:// support.automation.siemens.com/WW/view/de/14044916)". Anschlussbelegung Das Reservemodul hat keine Verbindung zu den Klemmen des Terminalmoduls. Somit können Sie das Terminalmodul vollständig verdrahten und für die zukünftige Anwendung vorbereiten. Technische Daten Technische Daten Maße und Gewicht...
  • Seite 334: Watchdog-Modul

    Sonstige Module 14.2 WATCHDOG-Modul Technische Daten Baugruppenspezifische Daten Zulassungen Verlustleistung des Moduls max. 0,03 W Status, Alarme, Diagnose Statusanzeige nein Diagnosefunktionen nein Sicherheitstechnische Daten Siehe EG-Baumusterprüfbescheinigung KEMA 04ATEX1251 Siehe auch Diagnose bei falschen Ausbauzuständen der ET 200iSP (Seite 184) Abschlussmodul und Steckplatzabdeckung montieren (Seite 98) 14.2 WATCHDOG-Modul Bestellnummer...
  • Seite 335 Sonstige Module 14.2 WATCHDOG-Modul Eigenschaften Funktionskontrolle der ET 200iSP: Der geschriebene Wert wird je nach parametrierter Funktion (siehe Parameter des WATCHDOG-Moduls) auf die Eingangsdaten übertragen. Eine Verdrahtung ist dazu nicht erforderlich. Hinweis Die Funktionskontrolle des WATCHDOG-Moduls müssen Sie in ihr Anwenderprogramm einbinden und programmtechnisch auswerten.
  • Seite 336 Sonstige Module 14.2 WATCHDOG-Modul Prinzipschaltbild Bild 14-1 Prinzipschaltbild des WATCHDOG-Moduls Technische Daten Technische Daten Maße und Gewichte Abmessungen BxHxT (mm) 30 x 129 x 136,5 Gewicht Ca. 180g Baugruppenspezifische Daten Zulassungen ET 200iSP Betriebsanleitung, 11/2017, A5E00247482-07...
  • Seite 337 Sonstige Module 14.2 WATCHDOG-Modul Technische Daten Spannungen, Ströme, Potenziale Potenzialtrennung ● zwischen den Kanälen und Rückwandbus nein ● zwischen den Kanälen ● zwischen den Kanälen und Lastspannung (Powerbus) Zulässige Potenzialdifferenz DC 60V, AC 30V ● zwischen den verschiedenen Stromkreisen Stromaufnahme aus Lastspannung (Powerbus) 2mA * Anzahl der angeschlossenen Digitalen Aus‐...
  • Seite 338: Parameterbeschreibung: Betriebsart

    Sonstige Module 14.2 WATCHDOG-Modul Parameter Parameter Wertebereich Voreinstellung Wirkungsbereich Betriebsart write/read Modul ● deaktiviert ● write/read ● write/read neg. ● toggeln 0,1Hz ● toggeln 0,5Hz ● toggeln 1Hz ● toggeln 2Hz Verhalten bei CPU/ letzten Wert halten Modul ● letzten Wert halten Master STOP ●...
  • Seite 339: Anhang

    Anhang Bestellnummern Einführung Sie finden nachfolgend Bestellnummern zum Dezentralen Peripheriegerät ET 200iSP und vom PROFIBUS-Zubehör, das Sie evtl. für den Einsatz von ET 200iSP benötigen. Interfacemodul Tabelle A-1 Interfacemodul Bezeichnung Anzahl Bestellnummer Interfacemodul IM 152 1 Stück 6ES7152-1AA00-0AB0 Terminalmodule Tabelle A-2 Terminalmodule Bezeichnung Anzahl...
  • Seite 340 Anhang A.1 Bestellnummern Power Supply Tabelle A-3 Power Supply Bezeichnung Anzahl Bestellnummer Power Supply PS DC24V 1 Stück 6ES7138-7EA01-0AA0 Power Supply PS AC120/230V 1 Stück 6ES7138-7EC00-0AA0 Digitale Elektronikmodule Tabelle A-4 Digitale Elektronikmodule Bezeichnung Anzahl Bestellnummer 8 DI NAMUR 1 Stück 6ES7131-7RF00-0AB0 4 DO DC23,1V/20mA SHUT DOWN "H"...
  • Seite 341 Anhang A.1 Bestellnummern ET 200iSP Zubehör Tabelle A-7 ET 200iSP Zubehör Bezeichnung Anzahl Bestellnummer Ex e-Klemme WPE 16/E (für die Schirm‐ 1 Stück 1010400000* auflage-Profilschiene) Profilschiene für die S7-Aufbautechnik 1 Stück 480 mm 6ES7390-1AE80-0AA0 530 mm 6ES7390-1AF30-0AA0 585 mm 6ES7390-1AF85-0AA0 830 mm 6ES7390-1AJ30-0AA0 885 mm...
  • Seite 342 Anhang A.1 Bestellnummern Gehäuse für die ET 200iSP Tabelle A-8 Gehäuse für die ET 200iSP Bezeichnung Anzahl Bestellnummer Wandgehäuse für Zone 1/ 2 Schutzart Ex e; Edelstahl; klappbarer 1 Stück Gehäusedeckel; 3 Reihen Kabeleinführungen M16 (41 St. Bei 650 mm Breite und 68 St. bei 950 mm Breite) und 2 Reihen Blindstop‐ 6DL2804-0AD30 6DL2804-0AE30 Leergehäuse vorbereitet:...
  • Seite 343 Inhalt Automatisierungssysteme Grundlagen Explosions‐ u.a. schutz als Download beim Technical Support: Tech‐ ● Aktuelle Normen und Richtlinien zum nical support (http://www.siemens.com/automation/ Explosionsschutz service) ● Erklärung der Schutzmaßnahmen und Kennzeichnung der Betriebsmittel ● Hinweise zur Errichtung, Betrieb und Instandhaltung von Ex-Betriebsmitteln...
  • Seite 344: Fachbuch Dezentralisieren Mit Profibus-Dp

    Lehrbuch für den einfachen ISBN 3895781894 Einstieg in die Themen - Aufbau, Projektierung und Einsatz des PROFIBUS-DP und Reali‐ PROFIBUS-DP mit SIMATIC S7 - bei Ihrer SIEMENS-Nieder‐ sierung von Automatisie‐ lassung: Josef Weigmann, Gerhard Kilian rungsaufgaben mit PROFI‐ A19100-L531-B772 Publicis MCD Verlag, 3. Auflage BUS-DP und SIMATIC S7.
  • Seite 345: Maßbilder

    Anhang A.2 Maßbilder Maßbilder A.2.1 Maßbilder Einführung Nachfolgend finden Sie die Maßbilder der wichtigsten Komponenten für die ET 200iSP. Terminalmodul TM-PS-A/ TM-PS-A UC, TM-PS-B/ TM-PS-B UC mit gesteckter Power Supply PS Bild A-1 Terminalmodul TM-PS-A/ TM-PS-A UC mit gesteckter Power Supply PS ET 200iSP Betriebsanleitung, 11/2017, A5E00247482-07...
  • Seite 346 Anhang A.2 Maßbilder Terminalmodul TM-IM/EM mit gestecktem Interface- und Elektronikmodul Bild A-2 Terminalmodul TM-IM/EM mit gestecktem Interface- und Elektronikmodul Terminalmodul TM-EM/EM mit gesteckten Elektronikmodulen Bild A-3 Terminalmodul TM-EM/EM mit gesteckten Elektronikmodulen ET 200iSP Betriebsanleitung, 11/2017, A5E00247482-07...
  • Seite 347: Terminalmodul Tm-Rm/Rm Mit Gesteckten Elektronikmodulen

    Anhang A.2 Maßbilder Terminalmodul TM-RM/RM mit gesteckten Elektronikmodulen Bild A-4 Terminalmodul TM-RM/RM mit gesteckten Elektronikmodulen Abschlussmodul Bild A-5 Abschlussmodul ET 200iSP Betriebsanleitung, 11/2017, A5E00247482-07...
  • Seite 348: Reaktionszeiten

    Anhang A.3 Reaktionszeiten Reaktionszeiten A.3.1 Reaktionszeiten Funktionsprinzip Nachfolgendes Bild zeigt die unterschiedlichen Reaktionszeiten zwischen DP‑Master und ET 200iSP. Bild A-6 Reaktionszeiten zwischen DP‑Master und ET 200iSP A.3.2 Reaktionszeiten am DP-Master Verweis Angaben zu den Reaktionszeiten finden Sie im Handbuch des verwendeten DP-Master. ET 200iSP Betriebsanleitung, 11/2017, A5E00247482-07...
  • Seite 349: Reaktionszeiten Bei Et 200Isp

    Anhang A.3 Reaktionszeiten A.3.3 Reaktionszeiten bei ET 200iSP Reaktionszeit Die Reaktionszeit bei der ET 200iSP ist abhängig von ● Anzahl der Module ● Anzahl der Diagnosemeldungen ● Ziehen und Stecken von Modulen ● Alarme A.3.4 Reaktionszeiten bei Digitalen Eingabemodulen Eingangsverzögerung Die Reaktionszeiten der digitalen Eingabemodule sind abhängig von der Eingangsverzögerung.
  • Seite 350: Reaktionszeiten Bei Analogen Ausgabemodulen

    Anhang A.3 Reaktionszeiten Bei integrierenden Wandlungsverfahren geht die Integrationszeit direkt mit in die Wandlungszeit ein. Zykluszeit Die Analog-Digital-Umsetzung und die Übergabe der digitalisierten Messwerte in den Speicher bzw. auf den Rückwandbus erfolgt sequenziell, d. h. die Analogeingabekanäle werden nacheinander gewandelt. Die Zykluszeit, d. h. die Zeit, bis ein Analogeingangswert wieder gewandelt wird, ist die Summe der Wandlungszeiten aller aktivierten Analogeingabekanäle der analogen Eingabemodule.
  • Seite 351: Einschwingzeit

    Anhang A.3 Reaktionszeiten Das folgende Bild zeigt im Überblick, woraus sich die Zykluszeit für ein Analoges Ausgabemodul zusammensetzt. Bild A-8 Zykluszeit des Analogen Ausgabemoduls Einschwingzeit Die Einschwingzeit (t bis t ), d. h. die Zeit vom Anliegen des gewandelten Wertes bis zum Erreichen des spezifizierten Wertes am Analogausgang, ist lastabhängig.
  • Seite 352: Adressraum Der Ein- Und Ausgänge

    Anhang A.4 Adressraum der Ein- und Ausgänge neuer digitaler Ausgabewert liegt an Ausgabewert übernommen und gewandelt spezifizierter Ausgabewert erreicht Adressraum der Ein- und Ausgänge A.4.1 Digitales Eingabemodul 8 DI NAMUR Der belegte Adressumfang des Prozessabbildes der Ein- und Ausgänge (PAE) ist abhängig von der Konfiguration, d.
  • Seite 353 Anhang A.4 Adressraum der Ein- und Ausgänge 8 DI NAMUR mit Konfiguration "2 Counter/ 6 DI NAMUR" oder "2 Counter/ 6 Steuersignale" ● Belegung des Prozessabbildes der Eingänge (PAE) Bild A-11 PAE bei Konfiguration "2 Counter/ 6 DI NAMUR" ● Belegung des Prozessabbildes der Ausgänge (PAA) Bild A-12 PAA bei Konfiguration "2 Counter/ 6 DI NAMUR"...
  • Seite 354: Digitales Ausgabemodul

    Anhang A.4 Adressraum der Ein- und Ausgänge 8 DI NAMUR mit Konfiguration "2 Trace/ 6 DI NAMUR" ● Belegung des Prozessabbildes der Eingänge (PAE) Bild A-13 PAE bei Konfiguration "2 Travel/ 6 DI NAMUR" ● Belegung des Prozessabbildes der Ausgänge (PAA) Das PAA ist nicht belegt.
  • Seite 355: Adressraum Digitales Ausgabemodul 2 Do Relay Uc60V/2A

    Anhang A.4 Adressraum der Ein- und Ausgänge A.4.3 Digitales Ausgabemodul 2 DO Relay UC60V/2A Adressraum Digitales Ausgabemodul 2 DO Relay UC60V/2A Bild A-15 PAA bei Digitalen Ausgabemodul 2 DO Relay UC60V/2A A.4.4 Analoge Eingabemodule Adressraum Analoge Eingabemodule Bild A-16 PAE bei Analogen Eingabemodulen ET 200iSP Betriebsanleitung, 11/2017, A5E00247482-07...
  • Seite 356: Analoge Ausgabemodule

    Anhang A.4 Adressraum der Ein- und Ausgänge A.4.5 Analoge Ausgabemodule Adressraum Analoge Ausgabemodule Bild A-17 PAA bei Analogen Ausgabemodulen ET 200iSP Betriebsanleitung, 11/2017, A5E00247482-07...
  • Seite 357: Analoge Eingabemodule Mit Hart (4 Ai I 2Wire Hart, 4 Ai I 4Wire Hart)

    Anhang A.4 Adressraum der Ein- und Ausgänge A.4.6 Analoge Eingabemodule mit HART (4 AI I 2WIRE HART, 4 AI I 4WIRE HART) Adressraum Analoge Eingabemodule mit HART (4 AI I 2WIRE HART, 4 AI I 4WIRE HART) Bild A-18 PAE bei Analogen Eingabemodulen mit HART ET 200iSP Betriebsanleitung, 11/2017, A5E00247482-07...
  • Seite 358: Analoges Ausgabemodul Mit Hart (4 Ao I Hart)

    Anhang A.4 Adressraum der Ein- und Ausgänge A.4.7 Analoges Ausgabemodul mit HART (4 AO I HART) Adressraum Analoges Ausgabemodul mit HART (4 AO I HART) Bild A-19 PAA/ PAE beim Analogen Ausgabemodul mit HART ET 200iSP Betriebsanleitung, 11/2017, A5E00247482-07...
  • Seite 359: Watchdog-Modul

    Anhang A.5 Blitzschutz und Überspannungsschutz A.4.8 WATCHDOG-Modul Adressraum WATCHDOG-Modul Bild A-20 PAA und PAE beim WATCHDOG-Modul Blitzschutz und Überspannungsschutz A.5.1 Überblick Einleitung Zu den häufigen Ausfallursachen gehören Überspannungen, verursacht durch: ● atmosphärischen oder ● elektrostatischen Entladungen Die Konzepte bzw. Maßnahmen zum Schutz vor Überspannungen basieren auf dem Blitzschutzzonenkonzept.
  • Seite 360: Weiterführende Literatur

    Planungsphase von baulichen Anlagen sind hierzu umfangreiche Betrachtungen anzustellen. Wenn sie sich umfassend zum Schutz vor Überspannungen informieren wollen, empfehlen wir Ihnen, dass sie sich an Ihren Siemens-Ansprechpartner oder an eine Firma wenden, welche sich auf den Blitz- und Überspannungsschutz spezialisiert hat.
  • Seite 361: Auswirkung Des Blitzschlags

    Anhang A.5 Blitzschutz und Überspannungsschutz Auswirkung des Blitzschlags Direkte Blitzeinschläge treten in Blitzschutzzone 0 auf. Auswirkungen des Blitzeinschlags sind energiereiche Blitzströme und starke elektromagnetische Felder. Da direkte Blitzeinschläge nur in Blitzschutzzone 0 auftreten (wie im nächsten Kapitel beschrieben) werden diese nicht betrachtet.
  • Seite 362: Schema Der Blitzschutzzonen

    Anhang A.5 Blitzschutz und Überspannungsschutz Schema der Blitzschutzzonen Das nachfolgende zeigt schematisch die Umsetzung des Blitzschutzzonenkonzeptes für eine bauliche Anlage mit Äußerem Blitzschutz. Die in dem Bild dargestellte Blitzschutzzone 0 unterteilt sich in die Blitzschutzzone 0 und 0 entsprechend der folgenden Definitionen. Bild A-21 Blitzschutzzonen einer baulichen Anlage mit Äußerem Blitzschutz Prinzip der Schnittstellen zwischen den Blitzschutzzonen...
  • Seite 363: Regeln Für Die Schnittstellen Zwischen Den Blitzschutzzonen 0 Nach 1

    Anhang A.5 Blitzschutz und Überspannungsschutz A.5.3 Regeln für die Schnittstellen zwischen den Blitzschutzzonen 0 nach 1 Regeln für den Blitzschutzzonenübergang 0 nach 1 (Blitzschutz-Potenzialausgleich) Für den Blitzschutz-Potenzialausgleich an der Schnittstelle Blitzschutzzone nach 1 gelten folgende Aussagen: ● keine Einleitung von Blitzteilströmen in die bauliche Anlage der explosionsgefährdeten Bereiche.
  • Seite 364: Komponenten Für Den Überspannungsschutz

    * Diese Komponenten sind für den sicheren Bereich vorgesehen. Bei der Installation im explosionsgefährdeten Bereich Zone 1 müssen diese Komponenten in ein zertifiziertes Ex d-Gehäuse (druckfest gekapselt) eingebaut werden. Für weitere Infor‐ mationen und dem Bezug wenden Sie sich an: Siemens AG I IA CE S EN Siemensallee 84 76187 Karlsruhe Tel.
  • Seite 365: Regeln Für Die Schnittstellen Zwischen Den Blitzschutzzonen 1 Nach 2 Und Größer

    A.5 Blitzschutz und Überspannungsschutz Hinweis Für alle anderen PROFIBUS DP Komponenten außerhalb des explosionsgefährdeten Bereichs empfehlen wir Ihnen die Vorgehensweise, wie im Handbuch PROFIBUS SIMATIC NET (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/1971286) beschrieben. Hinweis Bei Einsatz von Überspannungsschutzgeräten ist der Potenzialausgleich mit einem Mindestquerschnitt von 6 mm Cu auszuführen.
  • Seite 366: Anwendungsbeispiel Zum Schutz Der Et 200Isp Vor Überspannungen

    Anhang A.5 Blitzschutz und Überspannungsschutz Überspannungs-Ableiter am Blitzschutzzonenübergang 2 --> und höher Bei der Installation der ET 200iSP kommt der Zonenübergang 2 --> und größer in der Regel nicht zur Anwendung. A.5.5 Anwendungsbeispiel zum Schutz der ET 200iSP vor Überspannungen Anwendungsbeispiel Das folgende Bild zeigt die erforderlichen Maßnahmen zweier vernetzter ET 200iSP.
  • Seite 367 * Diese Komponenten sind für den sicheren Bereich vorgesehen. Bei der Installation im explosionsgefährdeten Bereich Zone 1 müssen diese Komponenten in ein zertifiziertes Ex d-Gehäuse (druckfest gekapselt) eingebaut werden. Für weitere Infor‐ mationen und dem Bezug wenden Sie sich an: Siemens AG I IA CE S EN Siemensallee 84 76187 Karlsruhe Tel.
  • Seite 368: Prüfung Der Eingesetzten Überspannungs-Ableiter

    Anhang A.5 Blitzschutz und Überspannungsschutz Gehäusespezifikationen für die Aufnahme von eigensicheren Überspannungs-Ableitern im explosionsgefährdeten Bereich Überspannungs-Ableiter müssen in den explosionsgefährdeten Bereichen in einem metallischen Gehäuse oder in einem für den Geräteeinsatz entsprechend zertifizierten Gehäuse eingebaut werden. Bei der Verwendung in Bereichen mit brennbarem Staub ist die Gehäuseschutzart IP6X zu wählen.
  • Seite 369: Glossar

    Glossar Abschlussmodul Das Dezentrale Peripheriegerät ET 200iSP wird mit dem Abschlussmodul beendet. Wenn Sie kein Abschlussmodul gesteckt haben, dann ist die ET 200iSP nicht betriebsbereit. AKKU Die Akkumulatoren sind Register in der CPU und dienen als Zwischenspeicher für Lade-, Transfer- sowie Vergleichs-, Rechen- und Umwandlungsoperationen. Automatisierungssystem Ein Automatisierungssytem ist eine speicherprogrammierbare Steuerung, die aus mindestens einer CPU, verschiedenen Ein- und Ausgabebaugruppen sowie Bedien- und...
  • Seite 370 Entfernung von der CPU aufgebaut sind, z. B.: ● ET 200M, ET 200X, ET 200L, ET 200S, ET 200iSP ● DP/AS-I Link ● weitere DP-Slaves der Fa. Siemens oder weiterer Hersteller Die dezentralen Peripheriesysteme sind über PROFIBUS DP mit dem DP-Master verbunden. Diagnose Diagnose ist die Erkennung, Lokalisierung, Klassifizierung, Anzeige, weitere Auswertung von Fehlern, Störungen und Meldungen.
  • Seite 371: Hot-Swapping

    Masteranschaltung IM308-C oder die CPU 315-2 DP sein. DP-Slaves können die dezentrale Peripherie ET 200M, ET 200X, ET 200L, ET 200S, ET 200iSP oder DP-Slaves der Fa. Siemens oder weiterer Hersteller sein. Flatterüberwachung Die Flatterüberwachung ist eine Leittechnikfunktion für digitale Eingangssignale. Die Flatterüberwachung erkennt und meldet untypische Signalverläufe.
  • Seite 372 Glossar I&M (Identifikationsdaten) Identifikationsdaten (I&M) sind gespeicherte Informationen in einem Modul. I-Daten: Informationen zum Modul, die i. d. R. auch auf dem Gehäuse des Moduls aufgedruckt sind. I-Daten werden nur gelesen. M-Daten: Anlagenabhängige Informationen wie z.B. Einbauort, Einbaudatum usw. M-Daten werden während der Projektierung erstellt und auf das Modul geschrieben.
  • Seite 373: Profibus-Adresse

    Glossar potenzialgebunden Bei potenzialgebundenen Ein-/Ausgabebaugruppen sind die Bezugspotenziale von Steuer- und Laststromkreis elektrisch verbunden. potenzialgetrennt Bei potenzialgetrennten Ein-/Ausgabebaugruppen sind die Bezugspotenziale von Steuer- und Laststromkreis galvanisch getrennt; z. B. durch Optokoppler, Relais, oder Übertrager. Ein-/ Ausgabestromkreise können gewurzelt sein. PROFIBUS PROcess FIeld BUS, ist eine internationale Prozess- und Feldbusnorm, die in der Norm IEC 61784‑1:2002 Ed1 CP 3/1 festgelegt ist.
  • Seite 374: Simatic Pdm

    Glossar Segment Die Busleitung zwischen zwei Abschlusswiderständen bildet ein Segment. Ein RS 485IS- Segment (am RS 485-IS Koppler) enthält 31 Busteilnehmer. SIMATIC PCS 7 PCS 7 ist ein leistungsfähiges Prozessleitsystem mit integriertem .Programming, Operating und Monitoring. Durch PCS 7 erhalten Sie eine direkte Anbindung an die Prozessleittechnik. Informationen hierzu finden Sie im Katalog St 70 und der Integrierten Hilfe PCS 7.
  • Seite 375 Glossar Teilnehmer Gerät, welches Daten über den Bus senden, empfangen oder verstärken kann, z. B. DP- Master, DP-Slave, RS 485-Repeater. Uhrzeitsynchronisation Durch Uhrzeitsynchronisation wird gewährleistet, dass alle Uhren in einer Anlage die gleiche Uhrzeit haben. Dazu verteilt eine Masteruhr in einem projektierten Zyklus die Uhrzeit an alle weiteren Komponenten im Automatisierungssystem, die eine Uhr besitzen.
  • Seite 376 Glossar ET 200iSP Betriebsanleitung, 11/2017, A5E00247482-07...
  • Seite 377: Index

    Index Aktorabschaltung über eigensicheres Abschaltsignal, 255 Aktoren, 46 Alarme, 137, 159, 175 16-Bit Rückwärtszähler, 71 Diagnosealarm, 137 16-Bit Vorwärtszähler, 70 Steckenalarm, 137 Update-Alarm, 137 Zeitstempelung, 137 Ziehenalarm, 137 32-Bit Rückwärtszähler, 72 Allgemeine Regeln Verdrahten, 103 Allgemeine technische Daten, 197 Analogausgang Einfluss des Wertebereichs, 274 4 AI I 2W+x Analoge Elektronikmodule, 148, 295...
  • Seite 378 Index Prinzipschaltbild, 292 Reservemodul, 333 Technische Daten, 292 Terminalmodul TM‑EM/EM, 216, 219 Analogmodul Terminalmodul TM‑IM/EM, 210 Betriebsverhalten, 273 Terminalmodul TM‑IM/IM, 213 Störungsverhalten, 273 Terminalmodul TM‑PS‑A UC und TM‑PS‑B Analogwert UC, 207 Darstellung im SIMATIC S7 Format, 305 Ansprechpartner, 5 Analogwertdarstellung, 295 Antwortzeit Beispiel, 296 Analogen Ausgabemodulen, 351...
  • Seite 379 Index Analoges Elektronikmodul 4 AI TC, 286 Analoges Elektronikmodul 4AO I HART, 290 Digitale Elektronikmodule, 340 Digitales Elektronikmodul 8 DI NAMUR, 239 Datenaustausch Gehäuse, 342 azyklischer, 137 Handbücher, 343 zyklischer, 136 Handbücher zu STEP 7 und SIMATIC S7, 343 Datenformat Interfacemodul, 339 Parameter, 237 Netzkomponenten, 343...
  • Seite 380 Index Digitale Elektronikmodule, 147 Power Supply PS AC120/230V, 226 Digitales Elektronikmodul 2 DO Relay UC60V/2A Power Supply PS DC24V, 223 Parameter, 267 Reservemodul, 333 Prinzipschaltbild, 260 Terminalmodul TM‑EM/EM, 216, 218 Technische Daten, 260 Terminalmodul TM‑IM/EM, 210 Digitales Elektronikmodul 4 DO Terminalmodul TM‑IM/IM, 212 Ausgangskennlinien, 253 Terminalmodul TM‑PS‑A UC und TM‑PS‑B...
  • Seite 381 Index ET 200iSP Blitzschutz, 359 Elektrischer Aufbau, 108 HART-Analogmodul einsetzen, 312 Gehäuse, 17, 31, 88 in Betrieb nehmen, 151 Gesamtaufbau, 106 Potenzialtrennung, 108 Glätten Überspannungsschutz, 359 Analogwerte, 328 Verdrahtungsregeln, 109 Beispiel, 329 ET 200iSP Komponenten, 17 Glättung, 328 ET 200iSP konfigurieren Gleichstromrelais, 46 Beispiel, 37 Grundfunktionen, 27...
  • Seite 382 Index HART-Warnung Parameterbeschreibung, 332 HART-Wiederholungen Parameterbeschreibung, 331 Kabelverschraubungen, 85, 86 Herstellerkennung Kanal, 329 IM 152, 164 Kanalbezogene Diagnose, 42, 167 Herstellungsjahr, 66 Kaskadierzählfunktion, 72 Hot-Swapping, 187, 191 Kennungsbezogene Diagnose, 42, 165 H-Status, 172 Kennzeichnen Elektronikmodul, 126, 129 Interfacemodul, 126 Kennzeichnung, 23 I&M, 58, 263, 294 Kennzeichnung für Australien, 4 Identifikationsdaten, 21, 58, 190...
  • Seite 383 Index für Strom: 0 bis 20mA, 4 bis 20mA, 298, 305 für Thermoelement Typ B, 301 für Thermoelement Typ E, 301 für Thermoelement Typ J, 302 Parameter für Thermoelement Typ K, 302 4 AI I 2W+x, 323 für Thermoelement Typ L, 302 4 AI I 2WIRE HART, 322 für Thermoelement Typ N, 303 4 AI I 4W+x, 323...
  • Seite 384 Index Periodische Zählfunktion, 71 Projektieren, 136 Potenzialausgleich PA, 107 Eigenschaften, 138, 139 Potenzialtrennung Funktionsprinzip, 135 ET 200iSP, 108 mit GSD-Datei, 139 Power Supply PS, 18, 57, 93 mit SIMATIC PDM, 139 demontieren, 126 mit STEP 7, 138 montieren, 125 Voraussetzungen, 138, 139 Power Supply PS AC 120/230V Vorgehensweise, 139, 140 Technische Daten, 227...
  • Seite 385 Index Schiffsbau Steckplatznummernschilder, 20, 101 Zulassung, 200 Steckplatznummernschilder montieren, 101, 102 Schnittstelle, 33 Störfrequenzunterdrückung Schock, 203 Parameter, 237 Schutzart, 22 Störungsverhalten Schutzart IP 20, 88 von Analogmodulen, 273 Schutzart IP30, 204 Stromaufnahme Kalkulationstabelle, 54, 55 Schutzklasse, 203 Stromversorgungsmodul PS, 22 Schutzmaßnahmen, 105 Surge, 201 Schutzorgane, 105...
  • Seite 386 Index Terminalmodul TM‑EM/EM 60C Thermoelement Bestellnummer, 215, 218 Kompensation der Terminalmodul TM‑EM/EM 60S Vergleichsstellentemperatur, 306 Bestellnummer, 215, 218 nichtisoliertes ~, 309 Terminalmodul TM-IM/EM Verlängerung zu einer Vergleichsstelle, 306 verdrahten, 117 Thermoelement Typ B Terminalmodul TM‑IM/EM Analogwertdarstellung, 301 Anschlussbelegung, 210, 216, 219 Thermoelement Typ E Eigenschaften, 210, 216, 218 Analogwertdarstellung, 301...
  • Seite 387 Index bei Digitalen Eingabemodulen, 143 Zuordnung der Eingänge im PAE, 144 Widerstandsthermometer Ni 100 Klima Analogwertdarstellung, 300 Verbinden Widerstandsthermometer Ni 100 Standard Normprofilschiene mit Analogwertdarstellung, 300 Erdungssammelleitung, 122 Widerstandsthermometer Pt 100 Klima Verdrahten Analogwertdarstellung, 299 Allgemeine Regeln, 103 Widerstandsthermometer Pt 100 Standard Terminalmodul mit Federklemme, 111 Analogwertdarstellung, 299 Terminalmodul mit Schraubklemme, 110...
  • Seite 388 Index ET 200iSP Betriebsanleitung, 11/2017, A5E00247482-07...

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