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Enerpac HydraMax Serie Bedienungsanleitung Seite 6

Hydraulische vorspannwerkzeuge

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5.
Überprüfen Sie die Bolzen, um sicherzustellen,
dass diese keine offensichtlichen Schäden oder
Mängel aufweisen und dass sie der von den
Spannvorrichtungen ausgeübten Kraft standhalten.
6.
Stellen Sie sicher, dass alle Muttern und
Gewindeabzieher über die gesamte Bolzenlänge,
die aus dem Flansch herausragt, auf dem Bolzen frei
beweglich sind.
7.
Überprüfen Sie, ob jeder Bolzen korrekt montiert
ist und ob eine ausreichende Bolzenverlängerung
vorhanden ist, um in das Vorspannwerkzeug
einzurasten. Der freiliegende Teil des Bolzens (oberhalb
der Mutter) sollte mindestens dem Bolzendurchmesser
entsprechen. Die gesamte vorstehende Länge des
Bolzens (von der Auflagefläche bis zum Ende des
Bolzens) muss mindestens doppelt so lang sein wie
der freiliegende Teil des Bolzens. Siehe Abbildung 4.
ABBILDUNG 4, ANFORDERUNGEN AN DIE
BOLZENVERLÄNGERUNG
6.2 Installation des Vorspannwerkzeugs und Anschluss
1.
Siehe Abschnitt 6.1 „Bevor Sie beginnen". Die in
Abschnitt 6.1 enthaltenen Anweisungen müssen von
allen Personen, die an den Vorspannverfahren beteiligt
sind, gelesen, verstanden und befolgt werden.
2.
Bestimmen Sie die Anordnung der Vorspannwerkzeugs
an der Auflagefläche. Für Beispiele und weitere
Informationen siehe Abschnitt 6.3.
3.
Stellen
Sie
vor
Vorspannwerkzeugs sicher, dass die Gewindeteile
von Bolzen und Gewindeabzieher sauber und
unbeschädigt sind.
4. Bringen Sie das Vorspannwerkzeug am Bolzen an und
stellen Sie sicher, dass die Buchse ohne Kraftaufwand
über die Mutter passt. Siehe Abbildung 5, Ansicht A.
a.
Stellen Sie sicher, dass der Schlitz des Drehstifts
in der Brücke nach außen zeigt.
b.
Stellen Sie sicher, dass die Hydraulikkupplungen
nach außen gerichtet sind, um den Anschluss der
Hydraulikschläuche zu erleichtern.
6
der
Montage
des
ersten
5.
Lokalisieren Sie das Ende des Bolzens mit
dem
Gewindeabzieher.
Gewindeabzieher mit einem Drehstift auf den Bolzen,
bis die obere Fläche des Abziehers fest am Kolben
anliegt. Siehe Abbildung 5, Ansicht B.
6.
Montieren Sie alle zusätzlichen Vorspannwerkzeuge
des Systems auf die gleiche Weise, indem Sie den
Schritten 3 bis 6 dieses Abschnitts folgen.
7.
Überprüfen Sie, ob das Druckablassventil der Pumpe
GEÖFFNET ist. Siehe Abbildung 5, Ansicht C.
8.
Schließen
Sie
Vorspannwerkzeugen an. Siehe Abbildung 5, Ansichten
D und E. Für typische Schlauchanschlussanordnungen
siehe auch Abschnitt 6.3 f.
9.
Überprüfen Sie an jedem Bolzen, ob der Kolben
vollständig in den Körper des Vorspannwerkzeugs
eingefahren ist. Falls erforderlich, drehen Sie den
Gewindeabzieher nach unten, um den Kolben
vollständig einzuziehen.
10.
Bevor Sie das System mit Druck beaufschlagen,
müssen Sie sicherstellen, dass alle Hydraulikschläuche
angeschlossen sind. Jeder Kupplungsstecker muss
mit einer entsprechenden Kupplungsmuffe verbunden
werden. Vergewissern Sie sich, dass jede Kupplung
vollständig eingerastet und sicher verriegelt ist, indem
Sie an der Verbindung ziehen.
WICHTIG: NUR die nicht verwendete Kupplungsmuffe am
LETZTEN Vorspannwerkzeug am Ende des Kreislaufs kann
getrennt bleiben. In diese Kupplung muss vor Beginn der
Druckbeaufschlagung ein Blindstecker eingesetzt werden.
Die Rückseite eines abgetrennten (offenen)
WARNUNG
Kupplungssteckers darf niemals mit Druck beaufschlagt
werden. Getrennte Kupplungsstecker können undicht
werden, wenn sie von der Rückseite unter Druck gesetzt
werden. Wenn unter hohem Druck austretendes Öl die Haut
durchdringt, kann dies zu schweren Verletzungen führen.
Wenn nur ein Vorspannwerkzeug verwendet
WARNUNG
wird, darf dieses immer NUR unter Verwendung des
KUPPLUNGSSTECKERS mit Druck beaufschlagt werden.
Um zu verhindern, dass Öl unter hohem Druck austritt, darf
die Kupplungsmuffe des Vorspannwerkzeugs NIEMALS
verwendet werden, um ein einzelnes Vorspannwerkzeug
unter Druck zu setzen.
© 2022 Enerpac, Alle Rechte vorbehalten.
Schrauben
Sie
die
Schläuche
an
den
den

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