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Enerpac HydraMax Serie Bedienungsanleitung Seite 13

Hydraulische vorspannwerkzeuge

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3-4 mm
[1/8 Zoll]
B2= Lösedruck (B1) + 5 %
ABBILDUNG 17, LÖSEN DER MUTTER
ABBILDUNG 18, DRUCK ABGELASSEN -
MUTTER GELÖST
25.
Als optionale Prüfung, um festzustellen, ob bei den
ersten 50 % der angezogenen Bolzen (Bolzen mit der
Nummer „1") eine übermäßige Spannung verloren
gegangen ist:
a. Montieren Sie die Vorspannwerkzeuge an zwei
beliebigen Bolzen des „ersten Durchgangs" (mit „1"
gekennzeichnet), die sich diametral gegenüberliegen.
Siehe Abbildung 14.
b. Hydraulikschläuche anschließen.
c. Beaufschlagen Sie mit Druck „B" für den „zweiten
Durchgang".
d. Versuchen Sie, mithilfe des Drehstifts die
Muttern dieser Bolzen von Hand anzuziehen.
• Wenn sich die Muttern nicht drehen lassen, ist
das Vorspannen abgeschlossen. Hydraulikdruck
ablassen. Fahren Sie mit Schritt 26 fort.
• Wenn die Muttern gedreht werden können,
montieren Sie die Vorspannwerkzeuge wieder an
den restlichen Bolzen des „ersten Durchgangs" (mit
der Nummer „1"), beaufschlagen mit Druck „B" für
den „zweiten Durchgang" und drehen die Muttern
noch einmal nach unten, siehe die Schritte 16 bis 22.
© 2022 Enerpac, Alle Rechte vorbehalten.
26.
DRUCKABLASS-
VENTIL
GESCHLOSSEN
27.
B1 B2
7.3 Entspannanweisungen – 100  % Abdeckung
(Vorspannwerkzeug an jedem Bolzen montiert)
WICHTIG: Lesen Sie die Vorsichtsmaßnahmen und
DRUCKABLASS-
Anweisungen zu Beginn von Abschnitt 7.0, bevor Sie
VENTIL
mit den folgenden Schritten beginnen. Siehe auch die
GEÖFFNET
Sicherheitshinweise in Abschnitt 2.1.
Hinweis: Zur besseren Veranschaulichung ist in den
Abbildungen 15 bis 18 nur ein Hydraulikschlauch am
Vorspannwerkzeug angeschlossen.
1.
0
2.
3.
WARNUNG
ist darauf zu achten, dass der Hydraulikdruck unter
dem maximal zulässigen Hydraulikdruck von 1500 bar
(21.750 psi) bleibt und die aufgebrachte Last die Zugfestigkeit
des Bolzens nicht übersteigt.
4.
Stellen Sie sicher, dass das Druckmanometer Null
(0) bar/psi anzeigt. Wenn Druck angezeigt wird,
lassen Sie den Hydraulikdruck ab, indem Sie das
Druckablassventil der Pumpe (zurück zum Tank)
LANGSAM öffnen.
Drehen Sie die Gewindeabzieher nach unten, bis die
Kolben vollständig eingefahren sind. Entfernen Sie
die Hydraulikschläuche und bringen Sie an jeder nicht
angeschlossenen Kupplung eine Staubkappe (nicht
dargestellt) an. Entfernen Sie die Vorspannwerkzeuge
von den Bolzen.
Montieren Sie das bzw. die Vorspannwerkzeug(e)
an dem bzw. den zu entspannenden Bolzen und
schließen Sie die Hydraulikschläuche an. Für weitere
Anweisungen zur Installation des Vorspannwerkzeugs
und zum Schlauchanschluss siehe die Abschnitte 6.1
und 6.2.
BEVOR Sie mit Hydraulikdruck beaufschlagen:
Überprüfen Sie an jedem Vorspannwerkzeug den
Abzieher, der sich am Kolben befinden sollte. Lösen
Sie den Abzieher um 1/2 Umdrehung. Dadurch wird der
Abzieher über die obere Unterlegscheibe angehoben,
wodurch verhindert wird, dass der Abzieher beim
Lösen der Bolzenspannung am Kolben arretiert wird.
Siehe Abbildung 15.
Nehmen Sie die Pumpe in Betrieb und beaufschlagen
Sie die Vorspannwerkzeuge mit einem Druck von ca.
70 bar [1000 psi]. Auf Ölleckagen kontrollieren.
Bei den folgenden Entspannungsschritten
Wenn keine Undichtigkeiten festgestellt werden, setzen
Sie den Betrieb der Pumpe fort. Erhöhen Sie den Druck
langsam, bis der Wert für den „Lösehydraulikdruck"
erreicht ist. Dies ist der Druck, bei dem sich eine Mutter
an einem der Vorspannwerkzeuge gerade erst zu lösen
beginnt und mit dem Drehstift von Hand gedreht
werden kann. Notieren Sie sich diesen Druckwert als
Referenz. Siehe Abbildung 16.
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