8.
Halten Sie den Druck konstant und drehen Sie die
erste Buchse und Mutter mit einem Drehstift von Hand
herunter. Ziehen Sie die Mutter weiter an, bis sie an der
Auflagefläche fest anliegt. Siehe Abbildungen 8 und 9.
9.
Wiederholen Sie Schritt 8 für alle im Kreislauf
verbleibenden Vorspannwerkzeuge des „ersten
Durchgangs".
10.
Lassen Sie den Hydraulikdruck ab, indem Sie das
Druckablassventil der Pumpe (zurück zum Tank)
LANGSAM öffnen. Stellen Sie sicher, dass das
Druckmanometer Null (0) bar/psi anzeigt. Siehe
Abbildung 10.
11.
Überprüfen Sie bei jedem Vorspannwerkzeug im
Kreislauf die Hubanzeige. Drehen Sie, falls erforderlich,
den Gewindeabzieher nach unten, bis der Kolben
vollständig in den Körper des Vorspannwerkzeugs
eingefahren ist. Siehe Abbildung 11.
12.
Wiederholen Sie die Schritte 5 bis 11 ein zweites Mal
(bis Druck „A").
13.
Wiederholen Sie die Schritte 5 bis 11 ein drittes Mal
(bis Druck „A").
14.
Bringen Sie die Vorspannwerkzeuge an den restlichen
50 % der Bolzen (d.h. alle Schrauben mit der
Nummer „2") an. Siehe Abbildung 13.
15.
Bestimmen Sie den Druckwert „B" für den „zweiten
Durchgang". Dieser Wert muss von einem qualifizierten
Techniker mit Verschraubungserfahrung berechnet
werden.
Hinweis: Der Druckwert „B" ist typischerweise niedriger
als der Druckwert „A" (für weitere Informationen siehe den
Hinweis nach Schritt 4).
16.
Nehmen Sie die Pumpe in Betrieb und beaufschlagen
Sie die Vorspannwerkzeuge mit einem Druck von ca.
70 bar [1000 psi]. Auf Ölleckagen kontrollieren.
17.
Wenn keine Undichtigkeiten festgestellt werden,
fahren Sie damit fort, die Vorspannwerkzeuge auf
den in Schritt 15 berechneten Druckwert „B" für den
„zweiten Durchgang" zu beaufschlagen. Überwachen
Sie während der Druckbeaufschlagung ständig den
Hub des Vorspannwerkzeugs und den Hydraulikdruck.
18.
Wenn der Druck „B" für den „zweiten Durchgang"
erreicht ist, stoppen Sie die Pumpe. Überprüfen
Sie nach dem Stoppen der Pumpe erneut das
Druckmanometer. Stellen Sie sicher, dass der Druck
stabil bleibt (nicht ansteigt oder abfällt). Zwischen
der Mutter und der Auflagefläche können an jedem
Vorspannwerkzeug Gewinde sichtbar sein. Siehe
Abbildung 7.
19.
Halten Sie den Druck konstant und drehen Sie die
erste Buchse und Mutter mit einem Drehstift von Hand
herunter. Ziehen Sie die Mutter weiter an, bis sie an der
Auflagefläche fest anliegt. Siehe Abbildungen 8 und 9.
12
20.
Wiederholen Sie Schritt 19 für alle im Kreislauf
verbleibenden Vorspannwerkzeuge des „zweiten
Durchgangs".
21.
Lassen Sie den Hydraulikdruck ab, indem Sie das
Druckablassventil der Pumpe (zurück zum Tank)
LANGSAM öffnen. Stellen Sie sicher, dass das
Druckmanometer Null (0) bar/psi anzeigt. Siehe
Abbildung 10.
22.
Überprüfen Sie bei jedem Vorspannwerkzeug im
Kreislauf die Hubanzeige. Drehen Sie, falls erforderlich,
den Gewindeabzieher nach unten, bis der Kolben
vollständig in den Körper des Vorspannwerkzeugs
eingefahren ist. Siehe Abbildung 11.
23.
Wiederholen Sie die Schritte 16 bis 22 ein zweites Mal
(bis Druck „B").
24.
Wiederholen Sie die Schritte 16 bis 22 ein drittes Mal
(bis Druck „B").
Spalt = 1/2 Drehung
ABBILDUNG 15, DREHEN DES
GEWINDEABZIEHERS NACH OBEN
Hinweis: Versuchen Sie die Mutter nach oben zu drehen,
während Sie den Hydraulikdruck langsam erhöhen. Wenn
sich die Mutter gerade erst zu drehen beginnt, ist der „Lö-
sedruck" (B1) erreicht.
B1 = Lösedruck
ABBILDUNG 16, „LÖSEDRUCK" BESTIMMEN
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DRUCKABLASS-
VENTIL
GEÖFFNET
0
DRUCKABLASS-
VENTIL
GESCHLOSSEN
B1