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STIEBEL ELTRON WPL 10 AC Bedienung Und Installation Seite 17

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inStALLAtion
inbetriebnAhMe
11.2 erstinbetriebnahme
11.2.1 einstellung Heizkurve
Die Effizienz einer Wärmepumpe verschlechtert sich bei steigender
Vorlauftemperatur. Deshalb sollten Sie die Heizkurve sorgfältig
einstellen. Zu hoch eingestellte Heizkurven führen dazu, dass die
Zonen- oder Thermostatventile schließen, sodass eventuell der
erforderliche Mindestvolumenstrom im Heizkreis unterschritten
wird.
f Beachten Sie die Bedienungs- und Installationsanleitung des
f
WPM II.
Folgende Schritte helfen Ihnen, die Heizkurve korrekt einzustellen:
- Thermostatventil(e) oder Zonenventil(e) in einem Führungs-
raum (zum Beispiel Wohn- und Badezimmer) vollständig
öffnen.
Wir empfehlen, im Führungsraum keine Thermostat- bzw.
Zonenventile zu montieren. Regeln Sie für diese Räume die
Temperatur über eine Fernbedienung.
- Passen Sie bei verschiedenen Außentemperaturen (zum Bei-
spiel –10 °C und +10 °C) die Heizkurve so an, dass sich im
Führungsraum die gewünschte Temperatur einstellt.
Richtwerte für den Anfang:
Parameter
Fußbodenheizung
Heizkurve
0,4
Reglerdynamik
5
Raumtemperatur
20 °C
Ist die Raumtemperatur in der Übergangszeit (ca. 10 °C Außen-
temperatur) zu niedrig, müssen Sie den Parameter „Raum-
temperatur" erhöhen.
Hinweis
Wenn keine Fernbedienung installiert ist, führt eine
Erhöhung des Parameters „Raumtemperatur" zu einer
Parallelverschiebung der Heizkurve.
Ist die Raumtemperatur bei tiefen Außentemperaturen zu niedrig,
muss der Parameter „Heizkurve" erhöht werden.
Wenn Sie den Parameter „Heizkurve" erhöht haben, müssen
Sie bei höheren Außentemperaturen das Zonenventil oder
das Thermostatventil im Führungsraum auf die gewünschte
Temperatur einstellen.
Sachschäden
!
Senken Sie die Temperatur im gesamten Gebäude nicht
durch Zudrehen aller Zonen- oder Thermostatventile
sondern durch Nutzung der Absenkprogramme.
Wurde alles korrekt ausgeführt, können Sie das System auf
maximale Betriebstemperatur aufheizen und nochmals entlüften.
WWW.StiebeL-eLtron.CoM
11.2.2 sonstige einstellungen am wPm ii
11.2.3 Bei Betrieb ohne Pufferspeicher
f Rufen Sie in der Inbetriebnahmeebene des Wärmepumpen-
f Aktivieren Sie Dauerlauf der Pufferspeicherladepumpe.
f Schließen Sie die Heizungsumwälzpumpe entsprechend den
Wurde alles korrekt ausgeführt, können Sie das System auf
maximale Betriebstemperatur aufheizen und nochmals entlüften.
11.2.4 Bei nutzung des aufheizprogramms
Wenn Sie das Aufheizprogramm nutzen, müssen Sie am WPM II
Radiatorenheizung
die folgenden Einstellungen vornehmen:
0,8
f Stellen Sie zuerst den Parameter „BIVALENZ HZG" auf 30 °C
15
20 °C
f Stellen Sie anschließend den Parameter „GRENZE HZG" auf
11.3 Bedienung und Betrieb
Im Sommer müssen sie die Anlage nicht abschalten. Der WPM II
verfügt über eine automatische Sommer- / Winter-Umschaltung.
11.4 außer Betrieb setzen
Soll die Anlage außer Betrieb gesetzt werden, stellen Sie den
WPM II auf Bereitschaft. Die Sicherheitsfunktionen zum Schutz der
Anlage bleiben so erhalten (zum Beispiel Frostschutz).
Sachschäden
!
Achten Sie bei Fußbodenheizungen auf die maximal zu-
lässige Temperatur für diese Fußbodenheizung.
f
Managers den Parameter „DAUERLAUF PUMP" auf.
f
f
Planungsunterlagen an den Anschluss Pufferspeicherlade-
pumpe an.
Geräte- und Umweltschäden
!
Achten Sie bei Fußbodenheizungen auf die maximal zu-
lässige Temperatur für die Fußbodenheizung.
f
ein.
f
30 °C ein.
Hinweis
Nach dem Aufheizvorgang müssen Sie die Parameter
„BIVALENZ HZG" und „GRENZE HZG" wieder auf die
Standartwerte oder auf die Anlagenwerte einstellen.
Sachschäden
!
Die Spannungsversorgung dürfen sie auch außerhalb
der Heizperiode nicht unterbrechen. Bei unterbrochener
Spannungsversorgung ist der aktive Frostschutz der An-
lage nicht gewährleistet.
Sachschäden
!
Entleeren Sie bei vollständig ausgeschalteter Wärme-
pumpe und Frostgefahr die Anlage wasserseitig.
WPL 10 ACS |
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Diese Anleitung auch für:

Wpl 10 acs