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TEUFELBERGER treeMOTION USCA Bedienungsanleitung Seite 25

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  • DEUTSCH, seite 18
6. VOR DER VERWENDUNG
ZU BEACHTEN!
Vor dem Einsatz ist das Produkt einer visuellen
Prüfung zu unterziehen, um Vollständigkeit, ge-
brauchsfähigen Zustand und das richtige Funk-
tionieren sicherzustellen. Wenn das Produkt durch
einen Sturz beansprucht worden ist, ist es sofort
der Benutzung zu entziehen. Selbst bei geringsten
Zweifeln ist das Produkt auszuscheiden bzw. darf erst
dann wieder benutzt werden, wenn eine sachkundige
Person nach Prüfung schriftlich zugestimmt hat.
Es ist sicherzustellen, dass die Empfehlungen für
den Gebrauch mit anderen Bestandteilen einge-
halten werden: Verbindungsmittel muss EN 358
oder EN 354 entsprechen, weitere Komponenten zu
Personenabsturzsicherung den jeweiligen harmonis-
ierten Normen zur EU-Richtlinie 89/686/EWG oder
Verordnung (EU) 2016/425. Anschlagpunkte müssen
entsprechend den Anforderung der EN795:2012 eine
statische Last von 12 kN halten. ACHTUNG: Beim
Anschlagen am Baum können die gleichen Kräfte
eingeleitet werden. Beachten Sie diesen Umstand
bei der Auswahl Ihrer Anschlagart!
Stellen Sie sicher, dass alle Komponenten kompat-
ibel sind. Stellen Sie sicher, dass alle Komponenten
korrekt angeordnet sind. Wird dies verabsäumt, so
erhöht sich das Risiko von schweren oder tödlichen
Verletzungen.
Es ist die Verantwortung des Verwenders, dass für
eine relevante und „aktuelle" Risikobewertung für
die durchzuführenden Arbeiten, die auch Notfälle
mit einschließt, gesorgt wurde.
Ein Plan für Rettungsmaßnahmen, der alle denk-
baren Notfälle berücksichtigt, muss vor Verwendung
vorhanden sein. Vor und während des Gebrauchs ist
zu überlegen, wie die Rettungsmaßnahmen sicher
und wirksam durchgeführt werden können.
HÄNGETRAUMA:
Bei längerer Nutzung des Gurtes als Sitzgurt
können dieselben Symptome auftreten wie hier
in der Folge beschrieben:
Durch zu langes, unbewegliches Hängen im Gurt (z.B.:
bei Bewusstlosigkeit) kann es zu Einschränkungen
tRanspoRt, LaGeRUnG & ReiniGUnG
der Blutzirkulation und in folge dessen zum Auftre-
ten eines sogenannten „Hängetrauma" kommen
– ACHTUNG LEBENSGEFAHR – sofort NOTRUF
absetzen!
Mögliche Anzeichen dafür sind u.a. Blässe, Schwit-
zen, Kurzatmigkeit, Sehstörungen, Schwindel,
Übelkeit. (Liste unvollständig, Symptome können
individuell sehr unterschiedlich sein) Die betroffene
Person sollte daher, falls noch möglich, geeignete
Eigenmaßnahmen ergreifen, um dem Blutstau in
den Beinen entgegenzuwirken (u.a. durch Bewegen
der Beine oder Entlastung der Beinschlaufen durch
Abstützen der Beine – z.B. in Trittschlaufen). Falls
das nicht möglich ist, ist unbedingt die schnellst-
mögliche Rettung der Person aus der hängenden
Position und die entsprechende medizinische Er-
stversorgung sicherzustellen.
ACHTUNG – KEINE SOFORTIGE FLACHLAGERUNG
oder SCHOCKLAGE -> LEBENSGEFAHR! Die verun-
fallte Person ist entweder in sitzende oder hockende
Stellung zu bringen oder bei Bewusstlosigkeit in stabiler
Seitenlage mit möglichst erhöhtem Oberkörper zu lagern
(Vermeidung eines Herzversagens durch zu raschen
Rückfluss des Blutes aus der unteren Körperhälfte).
7. TRANSPORT,
LAGERUNG & REINIGUNG
Die tragenden Teile bestehen aus:
Polyester, Polyamid, Aluminium, Dyneema®
Temperaturbereich
+50°C to -30°C
Lagerungs- und Transportbedingungen
X
X
Ungeziefer
X
Lüftung
X
UV-Strahlung
Trockene und saubere Umgebung
X
Scharfkantige Objekte
Wartung/Reinigung
Wasser (≤ 30°C)
X
Waschmaschine
Mildes Reinigungsmittel
X
Hochdruckreiniger
Schonende Handwäsche
... OK
X
... nicht OK
Zusammendrücken
Feuchtigkeit
+15°C bis +25°C
25

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Diese Anleitung auch für:

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