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STIEBEL ELTRON WPL 25 Bedienung Und Installation Seite 35

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12.1 Volumenstrom heizungsseitig einstellen
Sachschaden
Für den Betrieb ohne Pufferspeicher müssen Sie in jedem
Fall die elektrische Not-/Zusatzheizung (DHC) anschlie-
ßen.
Das Gerät ist so konzipiert, dass zur hydraulischen Entkopplung
der Volumenströme im Wärmepumpen- und Heizkreis in Verbin-
dung mit Flächen-Heizsystemen kein Pufferspeicher erforderlich
ist.
Für eine Installation mit mehreren Heizkreisen empfehlen wir die
Verwendung einer hydraulischen Weiche.
Die Einstellung erfolgt im Wärmepumpenbetrieb. Dazu müssen
Sie vorab folgende Einstellungen vornehmen:
Betreiben Sie das Gerät im Heizbetrieb.
Schalten Sie dazu das Gerät mit dem Parameter FESTWERT SOLL
im Menü INBETRIEBNAHME ein.
12.1.1 Mindestvolumenstrom mit Einzelraumregelung über
FEK/FE7 bei Anlagen ohne Pufferspeicher und ohne
hydraulische Weiche
Bei Anlagen ohne Pufferspeicher müssen Sie den Inbetriebnahme-
Parameter „Dauerlauf-Pump" auf EIN stellen.
Für diesen Fall müssen in der Heizungsanlage ein oder mehrere
Heizkreise offenbleiben. Der oder die offenen Heizkreise sollen
im Führungsraum (Raum, in dem das externe Bedienteil instal-
liert ist, z. B. Wohnzimmer) installiert sein. Die Einzelraumrege-
lung kann dann mit dem externen Bedienteil oder indirekt durch
Anpassung der Heizkurve bzw. Aktivierung des Raumeinflusses
erfolgen.
f Öffnen Sie den Heizkreis bzw. die Heizkreise im Führungs-
raum vollständig.
f Schließen Sie alle anderen Heizkreise.
f Falls ein Überstromventil in der Heizungsanlage installiert
ist, müssen Sie dieses für die Ermittlung des Mindestvolu-
menstroms vollständig schließen.
f Stellen Sie den Parameter LEIST PUP HZG im Menüpunkt IN-
BETRIEBNAHME (Leistung Heizkreispumpe) so ein, dass der
für den Betrieb der Anlage erforderliche Mindestvolumen-
strom sichergestellt ist (siehe Kapitel „Technische Daten /
Datentabelle").
Den aktuellen Volumenstrom können Sie im Menü INFO TEMPE-
RATUREN unter VOL AKT ablesen.
Hinweis
Andern Sie nicht den Parameter LEIST PUP WW.
Die Pumpendrehzahl für den Warmwasserbetrieb wurde werk-
seitig optimiert.
12.1.2 Mindestvolumenstrom bei Anlagen mit Pufferspeicher
oder hydraulischer Weiche
Bei Verwendung eines Pufferspeichers müssen Sie den Inbetrieb-
nahme-Parameter „Dauerlauf-Pump" auf AUS stellen.
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f Stellen Sie den Parameter LEIST PUP HZG so ein, dass der
für den Betrieb der Anlage erforderliche Nennvolumenstrom
(siehe Kapitel „Technische Daten / Datentabelle") sicherge-
stellt ist.
Den aktuellen Volumenstrom können Sie im Menü INFO TEMPE-
RATUREN unter VOL AKT ablesen.
Hinweis
Andern Sie nicht den Parameter LEIST PUP WW.
Die Pumpendrehzahl für den Warmwasserbetrieb wurde werk-
seitig optimiert.
f Stellen Sie sicher, dass beim Betrieb ohne Pufferspeicher und
mit einer hydraulischen Weiche die elektrischen Not-/Zusatz-
heizung angeschlossen ist.
12.2 Kontrolle vor Inbetriebnahme
12.2.1 Heizungsanlage
- Haben Sie den Volumenstrom heizungsseitig korrekt
eingestellt?
- Haben Sie die Heizungsanlage mit dem korrekten Druck ge-
füllt und entlüftet?
Sachschaden
Beachten Sie bei Fußbodenheizungen die maximale Sys-
temtemperatur.
12.2.2 Warmwasseranlage
- Haben Sie den Warmwasserspeicher gründlich gespült, be-
füllt und entlüftet?
12.2.3 Temperaturfühler
- Haben Sie den Außenfühler und den Rücklauffühler (in
Verbindung mit Pufferspeicher) richtig angeschlossen und
platziert?
12.2.4 Netzanschluss
- Haben Sie den Netzanschluss fachgerecht ausgeführt?
12.3 Bedienung und Betrieb
Sachschaden
Die Spannungsversorgung dürfen Sie auch außerhalb
der Heizperiode nicht unterbrechen. Bei unterbrochener
Spannungsversorgung ist der aktive Frostschutz der An-
lage nicht gewährleistet.
Sie müssen die Anlage im Sommer nicht abschalten. Der Wär-
mepumpen-Manager verfügt über eine automatische Sommer- /
Winter-Umschaltung.
12.4 Außer Betrieb setzen
Soll die Anlage außer Betrieb gesetzt werden, stellen Sie den
Wärmepumpen-Manager auf Bereitschaft. Die Sicherheitsfunk-
tionen zum Schutz der Anlage bleiben so erhalten (zum Beispiel
Frostschutz).
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