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STIEBEL ELTRON WPL 25 Bedienung Und Installation Seite 28

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10.6 Heizwasseranschluss
Die Heizungsanlage, an die die Wärmepumpe angeschlossen wird,
muss von einem Fachhandwerker nach den in den Planungsunter-
lagen enthaltenen Wasser-Installationsplänen ausgeführt werden.
f Spülen Sie vor dem Anschließen der Wärmepumpe das
Leitungssystem gründlich durch. Fremdkörper, wie Rost,
Sand, Dichtungsmaterial beeinträchtigen die Betriebssicher-
heit der Wärmepumpe.
Zur einfachen Anbindung an die Heizungsanlage liegen dem Gerät
Steckverbinder bei (siehe Kapitel „Steckverbinder montieren").
f Schließen Sie an die Anschlüsse „Heizung Vorlauf" und „Hei-
zung Rücklauf" je einen der als Schwingungsdämpfer wir-
kenden flexiblen Druckschläuche an.
f Schließen Sie die Heizungsanlage an die Anschlüsse „Hei-
zung Vorlauf" und „Heizung Rücklauf" des Innengerätes an.
Achten Sie auf Dichtheit.
f Achten auf den richtigen Anschluss des Heizungsvorlaufs und
-rücklaufs.
f Führen Sie die Wärmedämmung entsprechend geltender
Verordnung aus.
Sicherheitsventil
1 Ablauf
2 Abfluss
f Dimensionieren Sie den Abfluss so, dass bei voll geöffnetem
Sicher heitsventil das Wasser ungehindert ablaufen kann.
f Stellen Sie sicher, dass der Ablauf des Sicherheitsventils zur
Atmosphäre hin geöffnet ist.
f Installieren Sie den Ablauf des Sicherheitsventils mit einem
stetigen Gefälle zum Abfluss. Der Ablauf darf beim Installie-
ren nicht abgeknickt werden.
Sauerstoffdiffusion
Sachschaden
Vermeiden Sie offene Heizungsanlagen oder Stahlrohr-
installationen in Verbindung mit diffusionsundichten
Kunststoffrohr-Fußbodenheizungen.
Bei diffusionsundichten Kunststoffrohr-Fußbodenheizungen oder
offenen Heizungsanlagen kann bei Einsatz von Stahlheizkörpern
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oder Stahlrohren durch Sauerstoffdiffusion Korrosion an den
Stahlteilen auftreten.
Die Korrosionsprodukte, wie z. B. Rostschlamm, können sich im
Verflüssiger der Wärmepumpe absetzen und durch Querschnitts-
verengung Leistungsverluste der Wärmepumpe oder ein Abschal-
ten der Wärmepumpe bewirken.
Wasserbeschaffenheit
Um Schäden durch Steinbildung zu verhindern, müssen Sie bei der
Befüllung der Anlage mit Heizungswasser Folgendes beachten:
Die Gesamthärte des Wassers muss < 1 °dH (0,18 mmol/l Erd-
alkalien) sein.
Sollten die obigen Anforderungen nicht erfüllt sein, müssen Sie
das Wasser enthärten.
Hinweis
Geeignete Geräte für die Enthärtung sowie zum Füllen
und Spülen von Heizungsanlagen können von unserem
Werkskundendienst ausgeliehen oder vom Fachhandel
bezogen werden. Sie können auch unsere Enthärtungs-
armatur HZEA verwenden.
Heizungsanlage befüllen
1
2
1 Entleerung (Wärmeübertrager)
f Befüllen Sie die Heizungsanlage über die Entleerung.
Heizungsanlage entlüften
f Entlüften Sie das Rohrleitungssystem sorgfältig.
10.7 Warmwasseranschluss
Sachschaden
Führen Sie alle Wasseranschluss- und Installations-
arbeiten nach Vorschrift aus.
f Montieren Sie die Warmwasser-Auslaufleitung.
f Montieren Sie die Kaltwasser-Zulaufleitung mit einer Si-
cherheitsgruppe, die bei Erreichen des maximal zulässigen
Druckes anspricht (siehe Kapitel „Technische Daten / Maße
und Anschlüsse" und „Technische Daten / Datentabelle"). Die
bauartgeprüfte Sicherheitsgruppe schützt das Gerät vor un-
zulässigen Drucküberschreitungen.
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