7.4.
Pegelschwankungen
7.5.
Bandziige bleiben tuber
die ganze Bandlange nicht
in den Toleranzen oder
sind zu niedrig
Storungen
in den
Kugellagern
lassen sich auch durch erhdhte Laufgerausche
beim Umspulen erkennen.
An der Gummiandruckrolle
wird der Bandlaufsteg nach langerer Betriebszeit
infoige Bandstaubablagerung blank, oder er wird vom Band eingegraben. La&t
sich der Laufsteg nicht mehr mit Spiritus zufriedenstellend reinigen, so sollte der
Rollenkérper erneuert werden.
Er ist in jedem
Falle zu wechseln, wenn der
Bandlaufsteg eingegraben ist. StGrungen durch Kugellager sind in der Frequenz
hdher oder machen sich durch unregelmaBige St6rungen bemerkbar.
Bei unruhigem
Lauf der Beruhigungsrolle im Kopftrager ist entweder die Lage-
rung zu stramm oder das Lagerspiel zu groB. Eine Stellschraube, die gleichzeitig
eine Lagerschraube darstellt, ermdglicht eine Korrektur.
Bei Stérungen vom Antriebsmotor mu der Schlag der Welle (< 3 um) in Band-
laufhohe iiberpriift werden (mit Gummiandruck bei laufendem Motor in Stellung
19 cm/s). Eine weitere Ursache kann der elektrische Abgleich des Motors sein
(siehe Kapitel 5.1.2.). Auch sollte die Fettung der Spurkuge! iiberpriift werden.
Umdrehungen bei 38 cm/s:
Tonmotor
16 2/3 Hz
Beruhigungsrolle im Kopftrager (8 ¢)
ca. 15 Hz
Bei Gleichiaufstérungen sollte auch die Kopfwippung nach Kapitel 5.2.2. und
5.2.4. iiberpriift werden.
Treten Pegelschwankungen auf, so sollten die GleichmaRigkeit und die Hohe des
Bandzuges vor der Tonwelle (100 p + 20 p) iiberpriift werden (siehe Kapitel
5.1.6.}). Bei stark schwankendem
Bandzug
miissen die Bremsscheibe und das
Bremsband am linken Bandantrieb tiberpriift werden. Wahrend die Bremsscheibe
von VerschleiBriickstanden befreit werden kann, empfiehlt es sich, ein defektes
Bremsband zu erneuern (siehe Kapitel 6.1. und 5.1.6.).
Eine weitere Ursache fiir Pegelschwankungen koOnnen verschmutzte Kopfspiegel
sein. Bandstaubablagerungen
k6nnen mit einem Tuch, das mit Spiritus ange-
feuchtet ist, entfernt werden.
Ein fehlerhafter Bandlauf und verkehrte
Kopfwippung
verursachen
ebenfalls
Pegelschwankungen, so da& eine Uberpriifung nach Kapitel 5.1.5. in jedem Falle
durchgefiihrt werden sollte (Kopfwippung siehe Kapitel 5.2.2. bzw. 5.2.3.),
Andert sich bei Wiedergabe der Bandzug vor der Tonwelle iiber die ganze Band-
lange um mehr als 40 p (100 + 20 p), so ist das linke Bremsband defekt, oder die
Zugfedern, die den Bandzug mitbestimmen, sind nicht mehr in Ordnung (Ermii-
dungen). Die betreffenden Teile miissen nach Kapitel 6.1. erneuert werden. Das
Gleiche gilt fiir das rechte Bremsband mit den dazugehérigen Zugfedern, wenn
der unter Kapitel 5.1.6. fiir das Riickspulen genannte Bandzug nicht erreicht
wird,
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