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Keilriemen; Anzeigelampe Fiir Die Bandgeschwindigkeit; Gummiandruckrolle; Zahlwerk - Telefunken M 5 C Serviceanleitung

Studio-tonbandgerat magnetophon
Inhaltsverzeichnis

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6.5.
Keilriemen
ny
6.6.
Anzeigelampe fir die
Bandgeschwindigkeit
6.7.
Gummiandruckrolle
6.8.
Zahiwerk
6.9.
Gummiandruckmagnet
(siehe Abb. 6-6)
Miissen schadhaft gewordene Keiiriemen erneuert werden, so sind zuerst nach
Kapitel 6.1, Pos. 1 bis 5, die Bremsbander auszubauen. Achtung: Bremsbander
diirfen dabei und auch beim spateren Einbau nicht verknicken. Beim Auflegen
kdnnen sich die Keilriemen sehr leicht verdrehen. Es mu hier auf richtigen Sitz
der Riemen
geachtet werden.
Verdrehte
Riemen
laufen beim
Betrieb nicht
selbstatig in ihre Sollage. Einstellung siehe Kapitel 5.1.4.
Die Lampe ist nach dem Entfernen des Umschaltknebels und der Deckplatte von
oben erreichbar. Als Stecklampe kann sie mit einem Lampenzieher (oder passen-
dem Isolierschiauch) herausgezogen werden.
Der Bandlaufsteg auf dem Gummikorper ist etwa 1 mm breiter als das Band, so
daB& sich der Steg nicht auf der ganzen Breite gleichmaBig abniitzt. Kleine Ab-
stufungen oberhalb und unterhalb der Bandiaufbreite sind die Folge. Erhdhte
Gleichtaufschwankungen
und gréRérer Schiupf kdnnen eintreten. Ebenso k6n-
nen fehlerhafte Kugellager Gleichlaufschwankungen verursachen.
Nach dem Entfernen der Zweiloch-Schraube k6nnen die Bandabstreifer-Kappe
abgenommen und die Rolle von der Achse gezogen werden. Evt!. Justierscheiben
unter der Rolle diirfen nicht verloren gehen. Sollen auch Kugellager erneuert
werden, so mu& zwischen den beiden Innenringen der Lager mindestens eine
Justierscheibe
8x11x0,1
mm
eingelegt werden.
Wenn
die genannten Justier-
scheiben wieder auf die Achse gesteckt worden sind, kann die ganze Einheit in
umgekehrter Reihenfolge wie fiir den Ausbau beschrieben, wieder montiert wer-
den, Einstellung siehe Kapitel 5.1.2 und 5.1.5.
Fiir den Ausbau des Zahiwerks ist es zweckmaBig, nach dem Entfernen der Pese
die ganze
Einheit
einschlielich
Haltewinkel
unterhalb
der Laufwerkplatte
herauszuschrauben. Danach mu& das Antriebsrad des Zahlwerkes gelést und ab-
gezogen werden. Vier kleine Befestigungsschrauben k6nnen jetzt entfernt wer-
den, so da& das Zahlwerk vom Haltewinkel genommen werden kann.
Ein verstaubter Magnetkern wird nach langerer Betriebszeit matt und muB nach-
poliert werden, da sonst die Funktionssicherheit darunter leidet. Nach dem Aus-
hangen der Zugfeder (Pos. 1) werden die Kontermuttern (Pos. 2) entfernt. Die
drei Befestigungsschrauben
des Magnetmantels
brauchen
nicht ganz
heraus-
geschraubt sondern nur soweit geldést werden, da& der Kern (Pos. 3) am Hebel
(Pos. 4) vorbeigeht. Im Magneten befinden sich Dampfungs- und Justierscheiben,
die beim Einbau alle wieder eingesetzt werden miissen. Der ausgebaute Magnet-
kern kann jetzt in einer Drehbank mit einem Streifen Polierleinen 600er K6r-
nung nachgearbeitet werden, bis alle matten Stellen verschwunden sind.
Beim Einbau, der in umgekehrter Reihenfolge, wie sie fiir den Ausbau beschrie-
ben worden ist, erfolgt, mu& an den Kontermuttern (Pos. 2) eine Justage vorge-
nommen werden. Oberhalb der Laufwerkplatte soll in Ruhestellung zwischen der
Tonwelle
und der Gummiandruckrolle
ein Abstand von
17+1 mm bestehen
(Arbeitshub
der Gummiandruckroile).
Diese Justage wird
an Pos. 2 vorge-
nommen.
27
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