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Panasonic KX-F2400G Serviceanleitung Seite 138

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KX-F2400G
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4-2. MODEM-SCHALTUNGSBETRIEB
Der Modem (IC5) ist so ausgelegt, daB er alle zuvor erwahnten CCITT-Normen erfillt.
Wenn das Gate-Array IC6 (73) niederpegelig gemacht wird, erfolgt eine Chipwahl des Modems (IC5), Widerstande im integrierten
Schaltkreis werden durch Wahlsignale von der Zentraleinheit (1C1) AO—A4 gewahit, Befehle werden Uber den Datenbus
geschrieben, und die gesamte Verarbeitung wird von der Zentraleinheit (IC1) gema8 CCITT-Verfahren gesteuert. Hier wird das
von IRQ (Stift 58 von IC5) zur Zentraleinheit (IC1) und zum Gate-Array IC6 geleitete Signal INT ausgegeben, wenn die
Vorbereitungen zur Datenibertragung erfolgreich abgelaufen sind, und wenn die Demodulation der Empfangsdaten vollstandig
ist; die Zentraleinheit (IC1) fulhrt die Nachverarbeitung durch.
Dieser Modem (IC5) ist mit einem automatischen Anwendungsentzerrer ausgestattet. Mit dem Trainingssignal 1 oder 2 kann er
bei G3-Empfang automatisch die optimale Entzerrung einstellen. Mit CABLE1 und CABLE2 kann der Entzerrer im Modem (IC5)
von auBen eingestellt werden. Wenn die Entfernung zur Station zu groB ist oder die Ubertragung nicht richtig ausgefihrt wird, ist
eine Korrektur von 0,0 km, 1,8 km, 3,6 km und 7,2 km mit der Benutzer-Einstellung méglich.
Der Modem (IC5) erzeugt auBerdem einen internen Takt von 24,00014 MHz mit Hilfe eines externen Quarzes (X1).
1) Telefax-Sendebetrieb (DTMF-Leitungsibertragung)
Die digitalen Bilddaten auf dem Datenbus werden im Modem (IC5) moduliert, und von Stift 28 Uber Verstarker IC18 (2-1) und
NCU-Teil zur Telefonleitung gesendet.
IC5 (28)-»R10-91C18 (2) (1) -»C69-»R65—»NCU-Teil [IC10 (3) (4) 3R40->C21-C13 (6) (7) -»R269-R268-3T1] > Telefonleitung
2) Telefax-Empfang
Die analogen Bilddaten, die Uber die Telefonleitung empfangen werden, durchlaufen den NCU-Teil und gelangen zu Stift 37 des
Modems (IC5). Die tiber Stift 37 des Modems (IC5) zugefiihrten Signale werden in der Platine zu digitalen Bildsignalen
demoduliert und dann auf den Datenbus gelegt.
In diesem Fall werden die Bildsignale von der Telefonleitung seriell ibertragen. Sie werden in 8-Bit-Einheiten auf den Bus gelegt.
Die interne Entzerrerschaltung senkt die Bildsignale auf den Fernempfangspegel ab.
Die Schaltung ist so ausgelegt, daB die Charakteristik des Frequenzbandes mit der Mitte bei ungefahr 3 kHz berichtigt und eine
konstante Empfangsempfindlichkeit beibehalten wird.
Einstellung ist in Wartungs-Betriebsart mdglich.
Telefonleitung—»NCU-Teil [T1-»R31—>C16—s1C4 (6) (7) 210208 (5) (3)-»C219-91C10 (14) (13)] »C68-3R13 1C18 (6) (7) R14
IC5 (37)
3) DTMF-Ubertragung (Mithérton) und Leitungstbertragungs-Piepton (fiir den automatischen Anrufbeantworter)
Das im Modem (IC5) erzeugte DTMF-Signal wird von Stift 28 ausgegeben, und gelangt dann Uber die Analogschalter-IC 10-Stifte
(3-4) und den NCU-Teil zur Telefonleitung, wie die Telefax-Ubertragungssignale.
Wahrend des Uberwachungsbetriebs wird der Mithérton von den Analogschalter-IC 10-Stiften (1-2) tiber die
Sprachnetzwerk-IC1 -Stifte (7-9) und die ATAS-IC11-Stifte (6-3) sowie den Leistungsverstarker zum Lautsprecher ausgegeben.
(Piepton-Leitungsibertragung)
IC5 (28) 5R101C18 (2) (1) >C62-sIC9 (3) (4) >C58-RE8—NCU-Teil [IC10 (5) (4) 3R40-C21-1013 (6) (7) R325
Telefonleitung
(DTMF-Mithérton)
IC5 (28)R10-31C18 (2) (1) >C621C9 (1) (2)-»C98-—1C11 (6) (3) >C65—Lautsprecher
4) Ruftonibertragung
Das im Modem (IC5) erzeugte Rufsignal durchlauft den Analogschalter IC10 (11-10) und ATAS IC11 (6-3), um dann zum
Lautsprecher geleitet zu werden.
IC5 (28)R10I1C18
(2) (1) >C62-9IC9 (11) (10) 3C127I1C11 (6) (3) >C65-Lautsprecher
5) Besetzt-/Wahlitonerkennung
Der Signalweg ist wie bei Telefax-Empfang. Bei Erfassung wird das Tragerdetektorbit des Widerstands im Modem (IC5) 1, und
dieser Zustand wird von der Zentraleinheit (IC1) tberwacht.

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