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NORSE AUTO WRAP 1510 Betriebsanleitung Seite 5

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Bild 2-2
2.5
GEFAHRENBEREICHE.
Für die TELLEFSDAL AS hat die Sicherheit des Maschinenbenutzers höchste Priorität. Es ist aber un­
möglich, sich gegen alle Gefahren im Umgang mit einer Maschine abzusichern. Wir möchten daher auf
einige Gefahren hinweisen, die bei der Benutzung von Auto-Wrap-Rundballenwickelmaschinen
entstehen können.
1.
SCHLAG DURCH DEN ROTIERENDEN WICKELARM.
Während des Verpackungsvorgangs bewegt sich der Wickelarm mit einer Geschwindigkeit von 20-27
U/min um den Ballen. Am Wickelarm ist ein Vorspanner mit Folieneinlage montiert. Aufgrund der
Geschwindigkeit kann eine Person, die sich im Arbeitsbereich des Wickelarms aufhält, ernsthaft verletzt
werden.
Um diese Gefahr zu verringern, wurde am Wickelarm eine Notstop*-Einrichtung montiert, die den Arm
sofort anhält, wenn dieser auf ein Hindernis trifft.
Es ist daher überaus wichtig, daß diese Schutzvorrichtung immer einwandfrei funktioniert und
unter keinen Umständen außer Funktion gesetzt wird.
(Mehr über den Notstop* finden Sie in Kapitel 5.0).
2.
KLEMMGEFAHR ZWISCHEN HAUPTRAHMEN UND ROTIERENDEM WICKELARM.
Am rotierenden Wickelarm befindet sich ein Vorspanner mit Folieneinlage. Bei jeder Umdrehung passiert
diese Einheit einmal den Hauptrahmen. Dabei kann eine Person, die sich nahe am Hauptrahmen aufhält,
zwischen diesem und dem Vorspanner eingeklemmt werden, wenn sich der Wickelarm am
Hauptrahmen vorbeibewegt. Der Abstand zwischen Hauptrahmen und Wickelarm ist viel zu klein für eine
Person.
3.
KLEMMGEFAHR ZWISCHEN FESTEM UND ROTIERENDEM ARM.
Während des Verpackungsvorgangs rotiert der Wickelarm an einem stationären Arm. Jedesmal, wenn
der bewegliche Arm den festen Arm passiert, kann man sich die Finger einklemmen. Der Abstand
zwischen dem festen und dem rotierenden Arm beträgt 24-40 mm, siehe Abb. 2-2.
* Notstop: Siehe Kapitel 2.1
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