2. Wenn das System bootet, gehen Sie mit Hilfe einer der folgenden Methoden zur
Eingabeaufforderung ok über.
a. Drücken Sie Stop-a auf der Tastatur.
b. Bei Ausführung auf einem Terminal mit Verbindung zur seriellen Schnittstelle
A des Systems drücken Sie die Abbruchtaste.
c. Besteht eine Telnet-Verbindung zur seriellen Schnittstelle, senden Sie eine
Abbruchsequenz, indem Sie die Tasten Control und ] gleichzeitig drücken.
Dadurch kehren Sie zur Telnet-Befehlszeile zurück. Geben Sie die Telnet-
Befehlszeile send brk ein.
d. Besteht eine Tip-Verbindung zur seriellen Schnittstelle A, senden Sie eine
Abbruchsequenz, indem Sie schnell hintereinander die Zeichen ~# eingeben.
3. Stellen Sie die aktuellen Werte der Konfigurationsvariablen wieder her (siehe die
Werte, die Sie mit dem Befehl eeprom unter „So erfassen Sie die Einstellungen
der Konfigurationsvariablen" auf Seite 61 und die Werte, die Sie zuvor in Schritt 1
dieses Verfahrens notiert haben). Geben Sie an der Eingabeaufforderung ok für
jede Konfigurationsvariable Folgendes ein:
ok setenv Variablenname aktueller_Wert
Beispiel
ok setenv auto-boot? false
Mit dem Befehl setenv wird jede eingegebene Konfigurationsvariable auf ihren
aktuellen Wert zurückgesetzt.
4. War die OpenBoot-Variable diag-switch? auf true gesetzt (false ist
Standardeinstellung) und das System wird aus- und eingeschaltet, werden die
Systemtests durchgeführt. Außerdem versucht das System beim Booten, vom
Netzwerk zu starten. Sofern diag-switch? vor der Flash PROM-Aktualisierung
nicht auf true gesetzt war, setzen Sie diag-switch? nun auf den Standardwert
false:
ok setenv diag-switch? false
Kapitel 5
Flash PROM-Aktualisierung bei den Systemen Ultra 1, Ultra 2, Ultra 450 und Sun Enterprise 450
73