Funktionale Grundstruktur
2.1 Funktionseinbettung im Gerät
[sc_detail, 1, de_DE]
Bild 2-7
Bei der Detailkonfiguration der Schnittstelle definieren Sie:
•
Welche Auslösemeldungen der Schutzfunktionen in die Bildung des Auslösebefehls eingehen
•
Welche Schutzfunktionen die Funktion Wiedereinschaltautomatik starten
•
Welche Schutzfunktionen die Funktion Wiedereinschaltautomatik blockieren
•
Welche Schutzfunktionen die Funktion Leistungsschalter-Versagerschutz starten
Funktionen (FN), Stufen/Funktionsblöcke (FB)
Wie schon in dargestellt, werden Funktionen über Funktionsgruppen den Schutzobjekten oder anderen
primären Objekten zugeordnet.
Funktionen können weiter untergliedert sein. Beispielsweise bestehen Schutzfunktionen oft aus mehreren
Schutzstufen (z.B. die Funktion Überstromzeitschutz). Andere Funktionen können ein oder mehrere Funkti-
onsblöcke enthalten.
Jede Stufe, jeder Funktionsblock und jede Funktion (ohne Stufen/Funktionsblöcke) lässt sich individuell in
bestimmte Betriebsarten schalten (z.B. ein- oder ausschalten). Dies wird als Funktionssteuerung bezeichnet
und ist in
2.3 Funktionssteuerung
Um die Funktionalität an die spezifische Anwendung anzupassen, lassen sich Funktionen, Stufen und Funkti-
onsblöcke ergänzen, kopieren und löschen (siehe
40
Detailkonfiguration der Schnittstelle zwischen der Schutz-FGund der/den Leistungsschalter-FG/
Funktionsgruppen
beschrieben.
2.2 Applikationsvorlagen/Funktionsumfang
C53000-G5000-C608-1, Ausgabe 10.2023
anpassen).
SIPROTEC 5, 7SY82, Handbuch