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Redarc THE MANAGER30 Bedienungsanleitung Seite 3

Batteriemanagementsystem
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Inhaltsverzeichnis

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WARNUNGEN UND SICHERHEITSHINWEISE
Metallwerkzeug auf eine Fahrzeugbatterie fällt. Andernfalls
können Funkenschlag oder ein Kurzschluss an der Batterie
oder anderen elektrischen Komponenten auftreten und eine
Explosion verursachen.
11. Legen Sie persönliche Gegenstände aus Metall, wie Ringe,
Armbänder, Halsketten und Uhren ab, wenn Sie mit einer
Bleisäurebatterie arbeiten. Eine Bleisäurebatterie kann einen
Kurzschlussstrom erzeugen, der stark genug ist, um einen
Ring oder ähnliche Gegenstände aus Metall anzuschweißen,
was zu schweren Verbrennungen führen kann.
12. FUNKENSCHLAG IN DER NÄHE EINER BATTERIE KANN
ZUR EXPLOSION DER BATTERIE FÜHREN. UM DAS RISIKO
EINES FUNKENSCHLAGS IN DER NÄHE EINER BATTERIE
ZU VERRINGERN, GEHEN SIE STETS WIE FOLGT VOR,
WENN SIE EINE IN EINEM FAHRZEUG EINGEBAUTE
BATTERIE AN DAS BATTERIELADEGERÄT ANSCHLIESSEN:
Verkabeln Sie stets den Ausgangsstecker, bevor dieser an
das Batterieladegerät angeschlossen wird. Beim Anschluss
des Geräts müssen zuerst der Batterieausgang (positiv) und
anschließend der Massepol (Karosserie) angeschlossen
werden. Der Anschluss an das Fahrgestell sollte nicht in der
Nähe der Batterie und der Kraftstoffleitungen erfolgen. Der
DC-Eingang (positiv) sollte zuletzt angeschlossen werden.
Nachdem alle Kabel mit dem Ausgangsstecker verbunden
wurden, schließen Sie den Stecker an die Haupteinheit an.
Wenn Sie das Batterieladegerät abtrennen, entfernen
Sie zuerst den AC-Stecker, dann den CAN-Stecker und
zuletzt den Ausgangsstecker vom Hauptgerät. Der DC-
Eingang sollte als nächstes getrennt werden, gefolgt
von der Masseverbindung (Karosserie) und dann die
Batterieausgangsverbindung, sollte eine vollständige
Trennung erforderlich ist.
13. PERSÖNLICHE SICHERHEITSVORKEHRUNGEN
Zur Unterstützung der sicheren Bedienung und Verwendung
des Batterieladegeräts:
a) Ziehen Sie in Erwägung, eine Person in der Nähe zu
haben, die Ihnen behilflich sein kann, wenn Sie das
Batterieladegerät nutzen.
b) Halten Sie reichlich frisches Wasser und Seife bereit,
falls Batteriesäure mit Haut, Kleidung oder Augen in
Berührung kommt.
c) Tragen Sie einen umfassenden Augenschutz und
Schutzkleidung. Berühren Sie nicht Ihre Augen,
während Sie in der Nähe einer Batterie arbeiten.
d) Sofern Batteriesäure mit Ihrer Haut oder Kleidung in
Berührung kommt, ziehen Sie die betroffene Kleidung
aus und waschen Sie die betroffene Hautstelle sofort
mit Wasser und Seife. Wenn Batteriesäure in Ihr Auge
gelangt, spülen Sie das Auge sofort mindestens 10
Minuten lang mit fließendem kaltem Wasser und
suchen Sie unverzüglich einen Arzt auf.
e) Um die Benutzersicherheit zu erhöhen, wird
empfohlen, das Batterieladegerät zu kontrollieren und
den Ladevorgang aus der Ferne zu überwachen, ohne
sich in der Nähe der zu ladenden Batterie aufzuhalten.
HINWEIS
1. Schließen Sie KEINE Computer oder IT-Geräte an den
Anschluss an der Vorderseite des Batterieladegerät oder
an das Bediendisplay an. Andernfalls können Schäden
auftreten.
2. Es wird empfohlen, das Bediendisplay stets mit der
Basiseinheit verbunden zu lassen.
3. Die Haupteinheit muss mit geeigneten
Schraubbefestigungen montiert werden. Eine unzureichende
Montage der Einheit, z. B. durch Verwendung von
Klebstoff, führt zu einem unzuverlässigen Betrieb des
Batterieladegeräts.
4. Wenn Sie das Batterieladegerät im Lagerungsmodus
verwenden, stellen Sie sicher, dass eine gültige
Ladequelle vorhanden ist und dass alle Verbraucher von
der Bord-/ Zweitbatterie getrennt wurden. Andernfalls
kann eine Unterladung der Bord-/ Zweitbatterie auftreten,
was zu falschen Anzeigen der Ladezustandsanzeige
und möglicherweise zu Schäden an angeschlossenen
Verbrauchern führt.
5. Bei einem teilweise beschatteten Solarmodul (oder bei
schlechten Lichtverhältnissen, wie in der Morgen- oder
Abenddämmerung) wird die Zielspannung des Solarmoduls
erhöht, um den maximalen Leistungspunkt zu erreichen. In
diesem Fall wird die Solaranlage als Stromquelle gewählt,
aber es fließt wenig oder gar kein Strom in die Batterie.
6. Die Änderung der Menüpunkte „Erweiterte Einstellungen"
beeinflusst die Art und Weise, in der das Batterieladegerät
auf Ladeanforderungen reagiert. Eine Änderung dieser
Einstellungen kann dazu führen, dass das Batterieladegerät
nicht mit 100 % Kapazität arbeitet. Ändern Sie diese
Einstellungen nur dann, wenn dies unbedingt erforderlich
ist und wenn Ihnen die Auswirkungen der Änderungen
vollumfänglich bekannt sind.
7. Im Reisemodus wird der beste Ladezustand erreicht,
wenn vor kurzem ein Ladevorgang im Lagerungsmodus
durchgeführt wurde.
8. Es liegt in der Verantwortung des Monteurs, sicherzustellen,
dass die Installation den geltenden gesetzlichen und
behördlichen Anforderungen entspricht. In Australien können
Monteure die Norm AS/NZS 3001 als potenziell relevante
Norm heranziehen.
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