Instandhaltungs- und Reparaturaufgaben an REDARC zurückgesendet werden. Inkorrekte Handhabung oder Zusammenbau kann zu Stromschlag- oder Brandgefahr sowie zum Erlöschen der Garantie auf das Gerät führen. Die Verwendung nicht von REDARC empfohlener oder vertriebener Zubehörteile kann zu Brand-, Stromschlag- und Verletzungsgefahr führen.
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WARNUNGEN UND SICHERHEITSANWEISUNGEN Wenn Sie das Ladegerät zum Aufl aden eines LiFePO4-Akkus verwenden, beachten Sie, dass hierfür nur Akkus mit integriertem Akku-Management-System mit Über- und Unterspannungsschutz sowie Ausgleichsfunktionen für die Akkuzellen geeignet sind. Rauchen Sie NIEMALS in der Nähe von Akkus und vermeiden Sie jegliche Funken oder Flammen; andernfalls besteht die Gefahr, dass der Akku explodiert.
Akku-Remote-Monitor. Der Manager30 schaltet automatisch zwischen Ladequellen um und erfordert daher während des Betriebs keinen Bedienungsaufwand. 2. Da der Manager30 ohne Gebläse arbeitet, ist er EXTREM LEISE und äußerst zuverlässig. 3. Der Manager30 ist in Australien unter Verwendung der neuesten elektronischen und Entwurfstechnologien für die anspruchsvollen australischen Bedingungen konzipiert und...
EINLEITUNG Allgemeine Beschreibung Der Manager30 ist als Komplettlösung für die Aufl adung und Wartung von Akkus im Anwendungsbereich Freizeitfahrzeuge konzipiert. Der Manager30 beinhaltet Gleichstrom-, Wechselstrom- und Solareingänge, um Bordakkus optimal laden zu können. Der Remote-Monitor Der Manager30 wird mit einem Remote-Monitor geliefert, der Ihnen während des Ladevorgangs Informationen über Ihren Bordakku und seinen Ladezustand sowie...
Abmessungen der Haupteinheit 445x185x79 mm Abmessungen des Remote-Monitors 186x74x29 mm Gewicht des Lieferumfangs 5,5 kg Produktgarantie 2 Jahre * Der Manager30 lädt Akkus nur, wenn die Akkutemperatur zwischen 0 °C und 60 °C liegt, um den Akku vor Beschädigung zu schützen.
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EINLEITUNG Abb. 1.4.1 - Abmessungen der Haupteinheit Abb. 1.4.2 - Remote-Monitor-Abmessungen...
EINLEITUNG Mehrphasiger Ladevorgang Der Manager30 bietet zwei verschiedene mehrphasige Ladeprofi le: Touring (3-phasig) und Lagerung (8-phasig). Diese lassen sich im Menü Akkumodus am Remote-Monitor auswählen. Touring-Modus Der Touring-Modus ist für den Einsatz unterwegs konzipiert. Der Touring-Modus bietet ein 3-phasiges Ladeprofi l mit den Phasen Schnellladung, Hauptladung und Erhaltung (siehe Abb.
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Bordakku mit einer Erhaltungsladung versorgt, sobald die Spannung des Akkus unter eine vorgegebene Schwelle fällt, um den Ladezustand des Akkus aufrecht zu erhalten. In der Pfl egephase wird die Ausgabe des Manager30 ausgeschaltet, aber das Gerät überwacht den Bordakku weiterhin und schaltet bei Bedarf in die Erhaltungsphase.
Wert begrenzt. Überstrom wird zum Betrieb von Verbrauchern verwendet, die an den zu ladenden Akku angeschlossen sind. Sind an den Akku keine Verbraucher angeschlossen, wird der vom Manager30 abgegebene Strom auf den benutzerdefi nierten Wert begrenzt. Priorität für Ökostrom Der Manager30 ist darauf ausgelegt, Ladung von mehreren Quellen gleichzeitig aufzunehmen und an den Zusatz-/Bordakku abzugeben.
(nicht im Lieferumfang) BMS1230 240 VAC Netzstrom Abb. 2.1.1 - Systemüberblick Montageanweisungen In diesem Abschnitt fi nden Sie Informationen über die Montage der drei Hauptkomponenten des Manager30, d. h. der Haupteinheit, des Remote-Monitors und des Akku-Sensors. Abb. 2.2.1 - Das Manager30-System...
2.2.1 Montage der Haupteinheit Setzen Sie den Haupteinheit weder Regen, noch Schnee, Spritz- oder Bilgenwasser aus. Der Manager30 sollte für optimalen Betrieb in einer Umgebung montiert werden, in der die Temperatur normalerweise unter 35 °C liegt und einen Höchstwert von 60 °C nicht überschreitet.
INSTALLATIONSANLEITUNG 2.2.2 Montage des Remote-Monitors Der Remote-Monitor sollte im Wohnwagen oder Wohnmobil montiert werden. Verwenden Sie hierzu die mitgelieferte Montageschablone. Der Remote-Monitor kann jedoch an einem beliebigen Ort montiert werden, solange er vor rauen Umweltbedingungen geschützt ist. Abb. 2.2.2.1 und 2.2.2.2 zeigen die aufl iegende und versenkte Montage des Remote-Monitors;...
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INSTALLATIONSANLEITUNG Aufl iegende Montage Markieren Sie die Position anhand der Befestigen Sie die Montageplatte mit 4 Schablone (Seite 36) und bohren bzw. sch- geeigneten Senkkopfschrauben an der neiden Sie die Montagelöcher in die Wand. Wand. Führen Sie das Kabel für den Remote- Stecken Sie die innere Baugruppe auf die Monitor durch das Loch und schließen Sie Montageplatte.
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INSTALLATIONSANLEITUNG Abnehmen des Remote-Monitors Die Arretierungen auf der Rückseite der Die Arretierungen sind an der montierten inneren Baugruppe müssen von der Mon- Einheit über Löcher oben an der Montage- tageplatte gelöst werden. platte zugänglich. Schieben Sie einen Schlitzschraubenzieher Schieben Sie die Unterseite des in einem fl...
Die maximale Distanz für den Einbau vom Akku wird von der Länge der Kabel zum Anschluss des Akku-Sensors an die Haupteinheit und den Bordakku bestimmt, aber REDARC empfi ehlt, den Akku-Sensor so nah wie möglich an der Haupteinheit einzubauen. Der Akku-Sensor sollte auf einem soliden Untergrund mit zwei Schrauben geeigneter Größe montiert werden.
INSTALLATIONSANLEITUNG 2.3.1 Durchmesser des Eingangskabels REDARC empfi ehlt Monteuren die Verwendung von Kfz-Kabeln und -Anschlüssen zwischen 6 B&S und 8 B&S. REDARC empfi ehlt für das Eingangskabel die in Tabelle 2.3.1 angegebenen Dimensionen. Distanz von der Kfz-Eingangs- Empfohlener Querschnitt Empfohlener Durchmesser - batterie zum Manager30 (mm²)
Person vornehmen zu lassen. Der AC-Stromanschluss muss in eine geerdete Steckdose eingesteckt werden. Verwenden Sie den AC-Eingang des Manager30 nicht, wenn das Kabel beschädigt ist. Die Verwendung nicht originaler oder beschädigter AC-Eingangskabel kann zu Brand-, Stromschlag- und Verletzungsgefahr führen. (Ein beschädigtes Netzkabel muss gegen ein vom Hersteller oder Kundendienstanbieter erhältliches Spezialkabel oder eine...
INSTALLATIONSANLEITUNG 2.4.3 Anschluss des Akku-Sensors Verkabeln Sie den Akku-Sensor wie in Abb. 2.4.1.1 gezeigt. Vergewissern Sie sich, dass der Kontakt BNEG mit dem negativen Pol des Bordakkus und der Kontakt GND mit der gemeinsamen Masse verbunden ist. Schließen Sie das CANBus-Verbindungskabel, das Kabel mit dem RJ12-Stecker, über den mitgelieferten T-Adapter an das CANBus-Netz an (siehe Abb.
Einstellung am Remote-Monitor für den zu ladenden Akku korrekt sind. Wird ein Akku mit dem falschen Profi l geladen, kann dies zu einer Fehlermeldung oder irreführenden Ergebnissen am Manager30 und zur Beschädigung des Akkus führen. Auffällige Oszillationen zwischen den Phasen Schnellladung und Hauptladung zeigen an, dass der falsche Akkutyp gewählt wurde.
INSTALLATIONSANLEITUNG MPPT-Solarladeregler Der Manager30 ist für die Verwendung mit 12-V-Solarmodulen konzipiert. Eine Mindest-Eingangsspannung von 17,5 V ist erforderlich, um den Ladevorgang von einer Solarquelle starten zu können. Sobald der Ladevorgang begonnen hat, kann die Betriebsspannung des Solar-Eingangs bis auf 9 V sinken und auf 32 V steigen;...
BENUTZERHANDBUCH Remote-Monitor Der Remote-Monitor gibt Ihnen Kontrolle darüber, wie der Akku geladen wird, und stellt während des Ladevorgangs stets aktuelle Daten zum Bordakku und Ladevorgang bereit. Sie können den Ladezustand des Akkus, die geschätzte Ladezeit und den Ladezustand pro Stunde am Tag und pro Tag im Monat prüfen. Außerdem können Sie am Monitor für den Typ und die Größe Ihres Akkus spezifi...
Akku korrekt sind. Wird ein Akku mit dem falschen Profi l geladen, kann dies zu einer Fehlermeldung oder irreführenden Ergebnissen am Manager30 und zur Beschädigung des Akkus führen. Auffällige Oszillationen zwischen den Phasen Schnellladung und Hauptladung zeigen an, dass der falsche Akkutyp gewählt wurde. Prüfen Sie den Akkutyp und ändern Sie ihn gegebenenfalls.
Bildschirm Ladezustand Nicht zutr. Bildschirm Akkuladung Der Manager30 überwacht den Stromfl uss zum und vom Bordakku sowie die noch verbleibende Ladung. Dieser Bildschirm zeigt den geschätzten Ladezustand des Bordakkus in Prozent und als Balkendiagramm. Während des ersten Ladezyklus eines neuen Akkus zeigt dieser Bildschirm „Berechnung“...
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Solar-Info nächster Tag Der Bildschirm Ausgangsstatus zeigt eine Übersicht der aktuellen Stromfl üsse im System. Der Bildschirm zeigt Stromfl üsse von der Manager30-Einheit, von und zu Batterie/Akku und zu Verbrauchern. Die Richtung der jeweiligen Flüsse wird durch Pfeile und einen laufenden weißen Punkt angezeigt.
Akku korrekt sind. Wird ein Akku mit dem falschen Profi l geladen, kann dies zu einer Fehlermeldung oder irreführenden Ergebnissen am Manager30 und zur Beschädigung des Akkus führen. Auffällige Oszillationen zwischen den Phasen Schnellladung und Hauptladung zeigen an, dass der falsche Akkutyp gewählt wurde. Prüfen Sie den Akkutyp und ändern Sie ihn gegebenenfalls.
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Nicht zutr. Werkseinstellungen wiederherstellen Änderungen an Einstellungen im Menü Erweiterte Einstellungen wirken sich auf die Reaktion des Manager30 auf verschiedene Ladesituationen aus. Änderungen dieser Einstellungen können dazu führen, dass die Einheit mit weniger als 100 % ihrer Kapazität arbeitet. Diese Einstellungen sollten nur geändert werden, wenn dies absolut unerlässlich ist...
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BENUTZERHANDBUCH Die Einstellung des maximalen Ladestroms bezieht sich auf den Strom, den der Manager30 maximal zur Ladung des Akkus bereitstellt (maximal 30 A). Bildschirm Ladestrom einstellen Bildschirm R-Bus-Diagnostik Bildschirm Erweiterte Einstellungen Bildschirm Ladezustands-Alarm Wenn für den Ladestrom ein Wert von unter 30 A eingestellt ist, wird Überstrom zum Betrieb von Verbrauchern verwendet, die an den zu ladenden Akku angeschlossen sind.
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Bildschirm DC-Eingangs-Auslöser Bildschirm Verbraucherabschaltung Bildschirm Erweiterte Einstellungen Bildschirm R-Bus-Diagnostik EIN setzt den Zündschalter, Auto wird vom Manager30 gesteuert und 12 V bzw. 24 V legt die Einheit auf ein 12-V- oder 24-V-System fest. Der Standardwert ist „Auto“. Einstellung bestätigen Einstellung ändern Einstellung abbrechen Einstellung ändern...
Nicht zutr. Bildschirm Maximaler Ladestrom Warnbildschirm Wenn der Manager30 ein Problem im Ladesystem erkennt, das ein Laden des Akkus nicht verhindert, gibt er über einen Warnbildschirm und einen Summer eine Warnung aus und lädt weiter. Die Bildschirm zeigt eine kurze Beschreibung des Problems und gibt Ihnen die Option zum „Löschen“...
BENUTZERHANDBUCH Wenn der Manager30 ein Problem im Ladesystem erkennt, das ein weiteres Laden des Akkus verhindert, gibt er über einen Fehlerbildschirm und einen Summer eine Warnung aus und beendet den Ladezyklus sofort, bis der Fehlerzustand behoben ist. Die Bildschirm zeigt eine kurze Beschreibung des Problems und gibt Ihnen die Option zum „Löschen“...
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BENUTZERHANDBUCH Fehler FEHLERMELDUNG AM LADEGERÄT URSACHE MASSNAHME Überstromfehler am Ladegerät Ein interner Fehler hat zu übermäßiger An den Händler zurückgeben Stromaufnahme geführt. Überspannungsfehler am Ladegerät Die Ausgangsspannung ist zu hoch (über Prüfen Sie, ob der Akkutyp korrekt ist 18 V). (12 V, 6 Zellen).
DC-Eingangs-Auslöser Auto Änderungen an Einstellungen im Menü Erweiterte Einstellungen wirken sich auf die Reaktion des Manager30 auf verschiedene Ladesituationen aus. Änderungen dieser Einstellungen können dazu führen, dass die Einheit mit weniger als 100 % ihrer Kapazität arbeitet. Diese Einstellungen sollten nur geändert werden, wenn dies absolut unerlässlich ist...
Solarmodul entsprechend dem Punkt maximaler Leistung (MPP). Dabei wird Solar als Quelle gewählt, aber es fl ießt nur wenig oder kein Strom in den Akku. Ich habe den Manager30 eben fertig verkabelt, aber wenn ich das Gerät einschalte, meldet der Remote-Monitor „Kein Akku-Sensor erkannt“. Hat mein Gerät einen Fehler? Der Akku-Sensor hat eine in das Gerät integrierte Timeout-Funktion.
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Service und Produktunterstützung leisten. Im unwahrscheinlichen Fall, dass bei einem Redarc-Produkt ein technisches Problem auftritt, werden Kunden gebeten, sich für prompte, effi ziente Diagnose und Produktunterstützung zunächst an das Redarc Technical Support Team zu wenden: Tel. +61 (0) 8 8322 4848 oder E-Mail power@redarc.com.au.