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INSTALLATIONSANLEITUNG
2.6
MPPT-Solar-Regler
Der Manager30 kann mit 12-V-Solarmodulen betrieben werden. Zum Starten des Ladevorgangs über eine Solarquelle ist eine
Eingangsspannung von mindestens 17,5 V erforderlich. Sobald der Ladevorgang gestartet wurde, kann die Betriebsspannung des
Solareingangs zwischen 9 V und 32 V betragen. Außerhalb dieses Bereichs wird der Ladevorgang abgebrochen.
Die Leistungsabgabe von Solarmodulen hängt von der Sonneneinstrahlung und der elektrischen Last am Solarmodulausgang ab.
Der Manager30 verwendet einen MPPT-Algorithmus (Maximum Power Point Tracking) für den Solareingang, um sicherzustellen,
dass die größtmögliche Ladung von den Solarmodulen auf die zu ladende Batterie übertragen wird. Wenn sich die Bedingungen
ändern, passt der MPPT-Algorithmus seine Parameter entsprechend an, um die optimalen Bedingungen beizubehalten, an dem die
Solarmodule die meiste Energie liefern.
Sie können eine Gruppe aus Solarmodulen an den Solareingang vom Manager30 anschließen, sofern die Leerlaufspannung der
Reihe mindestens 17,5 V beträgt und 32 V* nicht überschreitet. Aus diesem Grund müssen 12-V-Module parallel geschaltet werden
(siehe Schema 18). Solange die Spannungsanforderungen erfüllt sind, besteht keine Begrenzung für die Anzahl der Module, die in
einem Solar-Array angeschlossen werden können. Der Manager30 bezieht jedoch nicht mehr als 520 W über den Solareingang.
Bei Installationen mit einem einzigen 12-V-Solarmodul ist eine Sperrdiode nicht erforderlich. Bei Installationen mit einem
Solarmodul-Array beachten Sie bitte die Anweisungen des Modulherstellers bezüglich der Anforderungen und/oder des Einbaus von
Dioden.
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SCHEMA 18: Array mit 12-V-Solarmodulen
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