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DE
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Einbauvorbedingungen
Um einen störungsfreien, sicheren Betrieb der Anlage zu gewährleisten,
ist eine Fachberatung erforderlich.
Hierbei erfolgt die Bestimmung der Auslegetransmission des zu be-
handelnden Wassers sowie die Festlegung der benötigten Betriebs-
parameter.
Unter Umständen ist eine Voraufbereitung des Wassers notwendig.
Die bei der Fachberatung ermittelten Daten müssen in das Betriebsda-
tenblatt eingetragen werden.
Die örtlichen Installationsvorschriften, allgemeine Richtlinien und die
technischen Daten müssen beachtet werden.
Der Mindestdurchfluss bei Betrieb der Anlage muss gewährleistet sein.
Die hydraulischen Bedingungen müssen so sein, dass in dem UV-Gerät
unter keinen Umständen ein Vakuum entstehen kann.
Die Anschlussverrohrung muss aus UV-beständigem Material gefertigt
sein, da bei Bewades MQ-Anlagen UV-Licht in das Rohrleitungssystem
scheint.
Bei Reduzierung der Anschlussnennweiten muss die Dimensionierung
überprüft werden, um eine gleichmäßige Durchströmung der Bestrah-
lungskammer zu gewährleisten.
Für Wartungarbeiten muss ein Bypass mit Absperrschiebern montiert
werden.
Umweltbedingungen
Der Aufstellungsort muss folgenden Anforderungen genügen:
Umgebungstemperatur, min. - max.
rel. Luftfeuchtigkeit, max.
max. Luftfeuchtigkeit
Staubgehalt der Luft, max.
Aggressive Gase dürfen in der Umgebungsluft nur unterhalb der
aufgeführten Grenzwerte vorhanden sein.
Kohlendioxid CO
2
Schwefelwasserstoff H
S
2
Salzsäure HCl
Chlor Cl
2
Brom Br
2
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Elektroinstallation
Die Elektroinstallation des Aufstellraumes muss der DIN EN 61000-6-2
und DIN EN 61000-6-4 entsprechen.
Behandlung von Schwimmbadwasser
Die unter Technische Daten angegebenen Durchflüsse beziehen sich auf
typisches Schwimmbadwasser. Nach Installation und Inbetriebnahme
stellt sich innerhalb von ca. einem Monat ein Verhältnis von freiem zu
gebundenem Chlor von größer 4:1 ein. Die Einhaltung der Vorgabewerte
an gebundenem Chlor (landesabhängig max.: 0,2 bis 0,5 mg/l) wird bei
ordnungsgemäßem Betrieb der UV-Anlage erreicht.
Das Schwimmbadwasser muss ordnungsgemäß nach dem jeweiligen
Stand der Technik aufbereitet sein (z.B. nach DIN 19643).
Die Beckenhydraulik muss geeignet sein.
Qualität des zu behandelnden Schwimmbadwassers:
Leitfähigkeit, max.:
pH-Wert:
Konzentrationssumme an Chlor, max.:
Chloridkonzentration, max.:
Nitratkonzentration, max.:
Temperatur, max.:
Trübung, max.:
UV-Transmission, min.:
5 - 40 °C
60 %
20 g/Nm
3
2,5 mg/m
3
500 ppm = 900 mg/m
3
0,1 ppm = 0,15 mg/m
3
0,05 ppm = 0,07 mg/m
3
0,05 ppm = 0,13 mg/m
3
0,01 ppm = 0,07 mg/m
3
2500 µS/cm
6,5 bis 8,0
2,0 mg/l
1000 mg/l
70 mg/l
40 °C
0,5 FNU
20 % / 10 cm
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