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Vaillant ecoTEC plus VC Serie Installations- Und Wartungsanleitung Seite 22

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Stellen Sie sicher, dass kein Sauerstoff ins Heizwasser
dringen kann.
Füll- und Ergänzungswasser prüfen
Messen Sie die Härte des Füll- und Ergänzungswassers,
bevor Sie die Anlage befüllen.
Füll- und Ergänzungswasser aufbereiten
Beachten Sie zur Aufbereitung des Füll- und Ergän-
zungswassers die geltenden nationalen Vorschriften und
technischen Regeln.
Sofern nationale Vorschriften und technische Regeln keine
höheren Anforderungen stellen, gilt:
Sie müssen das Füll- und Ergänzungswasser aufbereiten,
wenn die gesamte Füll- und Ergänzungswassermenge
während der Nutzungsdauer der Anlage das Dreifache
des Nennvolumens der Heizungsanlage überschreitet
oder
wenn die in der nachfolgenden Tabelle genannten Richt-
werte nicht eingehalten werden oder
wenn der pH-Wert des Heizwassers unter 8,2 oder über
10,0 liegt.
Gesamt-
Wasserhärte bei spezifischem Anlagenvolumen
heizleis-
tung
≤ 20 l/kW
mol/
kW
°fH
≤ 30
≤ 3
< 50
≤ 20
≤ 2
> 50 bis
≤ 200
≤ 15
≤ 1,5
> 200 bis
≤ 600
> 600
< 0,5
< 0,05
1) Liter Nenninhalt/Heizleistung; bei Mehrkesselanlagen ist die
kleinste Einzel-Heizleistung einzusetzen.
Vorsicht!
Risiko eines Sachschadens durch Anrei-
cherung des Heizwassers mit ungeeigne-
ten Zusatzstoffen!
Ungeeignete Zusatzstoffe können zu Ver-
änderungen an Bauteilen, Geräuschen im
Heizbetrieb und evtl. zu weiteren Folgeschä-
den führen.
Verwenden Sie keine ungeeigneten Frost-
und Korrosionsschutzmittel, Biozide und
Dichtmittel.
Bei ordnungsgemäßer Verwendung folgender Zusatzstoffe
wurden an unseren Produkten bislang keine Unverträglich-
keiten festgestellt.
Befolgen Sie bei der Verwendung unbedingt die Anleitun-
gen des Herstellers des Zusatzstoffs.
Für die Verträglichkeit jedweder Zusatzstoffe im übrigen Hei-
zungssystem und deren Wirksamkeit übernehmen wir keine
Haftung.
Zusatzstoffe für Reinigungsmaßnahmen
(anschließendes Ausspülen erforderlich)
Adey MC3+
22
> 20 l/kW
> 40 l/kW
≤ 40 l/kW
°fH
mol/m³
°fH
mol/m³
≤ 15
≤ 1,5
< 0,5 < 0,05
≤ 10
≤ 1,0
< 0,5 < 0,05
< 0,5
< 0,05
< 0,5 < 0,05
< 0,5
< 0,05
< 0,5 < 0,05
Adey MC5
Fernox F3
Sentinel X 300
Sentinel X 400
Zusatzstoffe zum dauerhaften Verbleib in der An-
lage
Adey MC1+
Fernox F1
Fernox F2
Sentinel X 100
Sentinel X 200
Zusatzstoffe zum Frostschutz zum dauerhaften
Verbleib in der Anlage
Adey MC ZERO
Fernox Antifreeze Alphi 11
Sentinel X 500
Wenn Sie die o. g. Zusatzstoffe eingesetzt haben, dann
informieren Sie den Betreiber über die notwendigen Maß-
nahmen.
Informieren Sie den Betreiber über die notwendigen Ver-
haltensweisen zum Frostschutz.
1)
7.2
Produkt einschalten
Drücken Sie den Gerätehauptschalter an der Unterseite
des Produkts.
Im Display erscheint die Grundanzeige.
Bei Erstinbetriebnahme erfolgt eine Gebläseansteue-
rung mit maximaler Drehzahl für die Prüfung auf eine
mögliche Abgasblockade. Der Brennerbetrieb ist
dann für 2 Minuten blockiert. Diese Prüfung wird bei
erneutem Einschalten des Gerätes automatisch wie-
derholt, solange das Gerät keine 10 Minuten Brenner-
betrieb hinter sich hat.
7.3
Installationsassistent durchlaufen
Der Installationsassistent wird beim ersten Einschalten des
Produkts gestartet oder kann über die Fachhandwerker-
ebene jederzeit erneut gestartet werden.
Fachhandwerkerebene (→ Anhang A)
Schließen Sie den Gasabsperrhahn bevor Sie den
Installationsassistenten durchführen.
Stellen Sie sicher, dass der Gasabsperrhahn so lange
geschlossen bleibt, bis der Installationsassistent durch-
geführt worden ist.
Nach der Umstellung der Gasart müssen die 2 mitgelieferten
Aufkleber für die neue Gasart auf das große Typenschild
(Schaltkasten) und auf das kleine Typenschild (oben auf
dem Produkt) aufgeklebt werden. (→ Kapitel 7.15)
Nach Beendigung des Installationsassistenten öffnen Sie
den Gasabsperrhahn und schalten Sie die Wärmeanfor-
derung ein.
7.3.1
Installationsassistent erneut starten
Navigieren Sie zum MENÜ → EINSTELLUNGEN →
1.
Fachhandwerkerebene → Installationsassistent.
2.
Bestätigen Sie mit
Installations- und Wartungsanleitung 0020282298_05
.

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