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Lincoln SKF MKU Montageanleitung Seite 32

Zahnradpumpenaggregate

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ACHTUNG
Überspannung
Sach- und Personenschäden bei unsachgemäßer Aus-
führung beim Anschluss der Versorgungsspannung
• Die vorhandene Netzspannung (Versorgungsspannung)
muss mit den Angaben auf dem Leistungsschild des Mo-
tors oder der elektrischen Bauteile übereinstimmen.
• Die Absicherung des Stromkreises ist zu überprüfen.
• Nur Sicherungen mit geeigneter Stromstärke verwenden.
Elektrischer Anschluss
Legende Abbildung 27:
1 Abdeckkappe
2 Anschlussschema
3 Schlitzschrauben
4 Kabelverschraubung
XS1 Leitungsdose nach DIN EN 175301-803-A
XS2 Rundstecker, 4 polig, M12x1
HINWEIS
Schlitzschrauben (Abb. 1/3) der Abdeckkappe (Abb. 1/2) nur
leicht lösen, nicht losschrauben
6.7.1 Anschluss Elektromotor
Einzelheiten zu den elektrischen Kenndaten des Motors können
dem Leistungsschild entnommen werden.
Es sind die Hinweise in EN 60034-1 (VDE 0530-1) zum Be-
trieb an den Grenzen der Bereiche A (Kombination aus ±5 %
Spannungs- und ±2 % Frequenzabweichung) und B (Kombina-
tion aus ±10 % Spannungs- und +3/-5 % Frequenzabweichung)
zu beachten. Dies gilt insbesondere für die Abweichungen der
Betriebsdaten von den Bemessungsdaten auf dem Leistungs-
schild des Motors. Die Grenzen dürfen auf keinen Fall über-
schritten werden.
Abb. 27
Der Anschluss des Motors muss so erfolgen, dass eine dauer-
haft sichere, elektrische Verbindung gewährleistet ist (keine ab-
stehenden Drahtenden); zugeordnete Kabelendbestückung (z. B.
Kabelschuhe, Aderendhülsen) verwenden. Anschlussleitungen
nach DIN VDE 0100 unter Berücksichtigung der Bemessungs-
stromstärke und der anlageabhängigen Bedingungen auswäh-
len (z. B. Umgebungstemperatur, Verlegungsart usw. gemäß
DIN VDE 0298 bzw. EC / EN 60204-1). Einzelheiten zum
elektrischen Anschluss des Motors an das Versorgungsnetz, ins-
besondere die Klemmen- oder Steckerbelegung, können der
nachfolgenden Motorkenn-Datentabelle oder Kundenzeichnung
(sofern vorhanden) entnommen werden.
Beim elektrischen Anschluss des Zahnradpumpenaggregats
ist darauf zu achten, dass durch geeignete Maßnahmen eine
gegenseitige Beeinflussung von Signalen durch induktive, kapa-
zitive oder elektromagnetische Koppelungen vermieden wird.
Wenn trotz getrennter Leitungsverlegung elektrische Störfelder
Signalübertragungen beeinträchtigen, sind abgeschirmte Lei-
tungen zu verwenden. Grundsätzlich ist bei der Leitungsverle-
gung auf eine „EMV-gerechte" Verkabelung zu achten Zahn-
radpumpenaggregate werden durch Elektromotoren angetrie-
ben. Je nach Bauausführung kommen Wechselstrommotoren
oder Gleichstrommotoren zum Einsatz. Wechselstrommotoren
sind in der Grundausführung als Kondensatormotoren für
230 V 50/60 Hz sowie 115 V 50/60 Hz Einphasen-Wechsel-
strom vorgesehen, Gleichstrommotoren sind in der Grundaus-
führung für 24 V Gleichstrom ausgelegt. Der elektrische An-
schluss erfolgt sowohl bei einem ungesteuerten wie auch bei ei-
nem gesteuerten Zahnradpumpenaggregat in Abhängigkeit von
Steuerung / Überwachung wahlweise über:
• 2 Kabelverschraubungen
• 1 Kabelverschraubung und ein Rechtecksteckverbinder (XS1)
nach DIN EN 175301-803-A
• 1 Rundstecker M12x1 (XS2) und ein Rechtecksteckverbinder
nach DIN EN 175301-803-A
• 1 Stopfen und eine Kabelverschraubung
• 1 Stopfen und ein Rechtecksteckverbinder nach
DIN EN 175301-803-A
Im Falle der gesteuerten Ausführung ist der Motor an das
elektronische Steuergerät angeschlossen.
Die Anschlussverdrahtung erfolgt entsprechend den elektri-
schen Schaltplänen in den Kapiteln 6.8.2 Anschlusspläne MKU /
MKF, ohne Steuerung, 6.8.3 Anschlusspläne MKU/MKF/MKL, 3-
oder 6 Liter Behälter, mit Steuerung sowie 6.8.4 MKF, Steue-
rung IG/IZ38, Spannungsausführung 230/115 VAC.
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