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Montageanleitung
Kolbenpumpe P502
Erstelldatum:
14.11.2023
Dokumentnr.:
951-171-009-DE
Version:
17
Lesen Sie diese Anleitung
vor der Installation oder
Inbetriebnahme des
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Inhaltszusammenfassung für Lincoln SKF P502

  • Seite 1 Montageanleitung Kolbenpumpe P502 Erstelldatum: 14.11.2023 Dokumentnr.: 951-171-009-DE Version: Lesen Sie diese Anleitung vor der Installation oder Inbetriebnahme des Produktes und halten Sie sie zum späteren Nachlesen griffbereit!
  • Seite 2 Original-EG-Einbauerklärung gemäß Richtlinie 2006/42/EG, Anhang II Teil 1 B Der Hersteller erklärt hiermit in alleiniger Verantwortung die Übereinstimmung der unvollständigen Maschine mit den grundlegenden Sicherheits- und Gesundheitsschutzanforderungen der Maschinenrichtlinie 2006/42/EG Anhang I, die im Anhang der EG-Einbauerklärung als anwendbar gekennzeichnet und zum Zeitpunkt des Inverkehrbringens erfüllt sind. Die speziellen technischen Unterlagen gemäß...
  • Seite 3 Anlage zur Einbauerklärung gemäß 2006/42/EG, Anhang II, Nr. 1 B Beschreibung der grundlegenden Sicherheits- und Gesundheitsschutzanforderungen gemäß 2006/42/EG, Anhang I, die zur Anwendung kommen und eingehalten wurden. Alle hier nicht aufgeführten grundlegenden Sicherheits- und Gesundheitsschutzanforderungen sind für dieses Produkt nicht relevant. Tabelle 1 Anlage zur Einbauerklärung Gültig für: P502- Schmierstoffpumpen...
  • Seite 4 SKF (U.K.) Limited, 2 Canada Close, Banbury, Oxfordshire, OX16 2RT, GBR. - Nordamerika - SKF Lubrication Business Unit Lincoln Industrial 5148 North Hanley Road, St. Louis, MO. 63134 USA - Südamerika - SKF Argentina Pte. Roca 4145, CP 2001 Rosario, Santa Fe...
  • Seite 5 5.4 Lagerungstemperaturbereich ........21 Inhaltsverzeichnis 5.5 Lagerbedingungen für mit Schmierstoff gefüllte Produkte ..................21 Impressum ................... 4 5.5.1 Lagerdauer bis 6 Monate ........21 Inhaltsverzeichnis ................5 5.5.2 Lagerdauer zwischen 6 und 18 Monaten ..21 Warnhinweise und Darstellungskonventionen ...... 7 5.5.3 Lagerdauer über 18 Monate .......
  • Seite 6 13 Stilllegung, Entsorgung ............46 13.1 Vorübergehende Stilllegung ......... 46 13.2 Endgültige Stilllegung, Demontage ......46 13.3 Entsorgung ................. 46 14 Ersatzteile ................... 47 14.1 Pumpenelemente ............... 47 14.2 Druckbegrenzungsventil..........47 14.3 Adapter mit Schmiernippel ........... 47 14.4 Ersatzteil Kit für den Austausch des Behälters ..48 14.5 Ersatzteil Kit für den Austausch der Folgeplatte ..
  • Seite 7 1 Legende: Eine Legende beschreibt mit Ziffern Warnhinweise und gekennzeichnete Inhalte einer Abbildung bzw. ist eine nummerierte Aufzählung. Die Legende hat einen Darstellungskonventionen Nummernpräfix ohne Punkt und einen Einzug. – Legende zweiter Ordnung: In einigen Fällen kommt Sie werden beim Lesen dieser Anleitung auf eine Reihe es vor, dass mit Ziffern gekennzeichnete Inhalte einer von Darstellungen und Symbolen treffen, die die Abbildung nicht nur ein Objekt kennzeichnen.
  • Seite 8 • Auf einwandfreien Anschluss des Schutzleiters bei 1 Sicherheitshinweise Produkten der Schutzklasse I achten. Die angegebene Schutzart beachten. 1.1 Allgemeine Sicherheitshinweise • Bei elektrischen Geräten, die während ihrer Verwendung vor der Auswirkung von Blitzschlag • Es ist verboten, die Produkte in Betrieb zu nehmen oder geschützt werden müssen, hat der Betreiber zu bedienen, ohne vorher die Anleitung gelesen zu entsprechende Maßnahmen zu treffen.
  • Seite 9 Hierzu gehört auch die Vermeidung von möglichen • Anleitungen von weiteren Komponenten zum Aufbau Gefährdungen, die beim Betrieb entstehen können. der Zentralschmieranlage. Elektrofachkraft 1.8 Verbot bestimmter Tätigkeiten Person mit geeigneter fachlicher Ausbildung, Kenntnissen und Erfahrungen, welche die Gefahren, die von •...
  • Seite 10 1.18 Hinweis zur EAC-Kennzeichnung Das EAC-Konformitätszeichen bestätigt die Konformität des Produktes mit den anwendbaren rechtlichen Bestimmungen der eurasischen Zollunion. 1.19 Hinweis zum China RoHS-Zeichen Typenschild Das China RoHS-Zeichen bestätigt, dass innerhalb der bestimmungsgemäßen Verwendungsdauer (Jahreszahl im Kreis) 1.12 Hinweise zur CE-Kennzeichnung keine Gefahr für Personen oder die Umwelt durch die enthaltenen reglementierten Die CE-Kennzeichnung erfolgt gemäß...
  • Seite 11 1.22 Restrisiken Tabelle 3 Restrisiken Restrisiko Möglich in Lebensphase Vermeidung/Abhilfe Körperverletzung, Sachschaden A B C G H K Unbefugte Personen fernhalten. Es dürfen sich durch Fallen von angehobenen keine Personen unter angehobenen Teilen Teilen. aufhalten. Teile mit geeigneten Hebezeugen anheben. Körperverletzung, Sachschaden Angegebene Anziehmomente einhalten.
  • Seite 12 Lebensphasen: A = Transport, B = Montage, C = Erste Inbetriebnahme, D = Betrieb, E = Reinigung, F = Wartung, G = Störung, Reparatur, H = Stilllegung, K = Entsorgung Anforderungen an die Förderbarkeit erfüllen, nicht für 2 Schmierstoffe den Einsatz in Zentralschmieranlagen geeignet sein. •...
  • Seite 13 Mit Meißelpaste gefüllte Fettpressen sind dauerhaft mit einem entsprechenden Hinweis zu kennzeichnen. HINWEIS Der Einsatz von Meißelpaste bedarf der vorherigen Rücksprache mit dem SKF Produktmanagement.
  • Seite 14 Abb. 3 3 Übersicht, Funktionsbeschreibung Nachfolgend finden Sie einen Überblick über die wichtigsten Funktionen und Ausstattungsmerkmale der Pumpe: 3.1 Beschriebene Varianten In dieser Anleitung werden folgende Varianten der P502 beschrieben: 3.1.1 P502 mit Folgeplatte – mit Folgeplatte und Leermeldung (1XLF) –...
  • Seite 15 Magnetschalter (3.2) im Pumpengehäuse. Wird der- MIN - Füllstand im Behälter erreicht, wird ein Leermeldesignal Abb. 6 ausgelöst. Abb. 5 Übersicht P502 9 Pumpenelement Es können maximal 2 Pumpenelemente montiert werden. Übersicht P502 Die Pumpenelemente werden über einen Exzenter durch den Motor angetrieben.
  • Seite 16 Abb. 7 Abb. 9 Übersicht P502 Übersicht P502 26 Rührflügel Abb. 8 Der Rührflügel homogenisiert und glättet den Schmierstoff. Dadurch verbessern sich dessen Förderbarkeit und das Ausbluten des Schmierstoffs wird reduziert. Übersicht P502 11 Steuerplatine Alle Steuerplatinen sind mit einem EEPROM ausgestattet. Dadurch sind die Daten der Steuerplatine gegen Verlust geschützt.
  • Seite 17 4 Technische Daten Tabelle 4 Allgemeine Technische Daten Betriebsdruck max. 270 bar Einbaulage stehend Umgebungstemperatur -25 °C bis 70 °C Schalldruckpegel < 70 dB (A) Pumpenelemente max. 2 Stück Gewicht (leer) 4 kg Behältervolumen 1 Liter nominell Förderbare Schmierstoffe Schmierfette von NLGI 00 bis einschließlich NLGI 2 Befüllung Befüllnippel Befüllkupplung...
  • Seite 18 4.1 Werkseinstellungen der Schmier- und Pausenzeiten bei Pumpen mit Steuerplatine Tabelle 5 Schmier- und Pausenzeiten Schmierzeit 6 Min. Der rote Drehschalter auf der Steuerplatine befindet sich in Stellung 3 Pausenzeit 6 Std. Der blaue Drehschalter auf der Steuerplatine befindet sich in Stellung 6 Leermeldung Die Laufzeit nach einem Leermeldesignal beträgt maximal 4 Minuten.
  • Seite 19 4.4 Anziehmomente Tabelle 8 Nachfolgend angegebene Anziehmomente sind bei der Montage oder Reparatur der Pumpe einzuhalten. Pumpe mit Fundament, Maschine oder Fahrzeug Pumpenelement mit Pumpengehäuse Druckbegrenzungsventil im Pumpenelement Schmiernippel / Adapter für Schmiernippel Verschlussschrauben am Gehäusedeckel Behälter auf Behälterachse 4.5 Schmierstoffbedarf zur Erstbefüllung einer leeren Pumpe Tabelle 9 Zum Füllen einer leer gelieferten Pumpe bis zur -MAX- Markierung des Behälters sind nachfolgende Schmierstoffmengen notwendig.
  • Seite 20 Beispiel: P502- 1XN -2K6-12-1A1.10-V10 P502 - 1XN -2K6 - 12 - 1A 1 . 14 - V1 Typreihe P502 Pumpe für Schmierfett Behältervarianten (Kunststoff) 1 L für Schmierfett (ohne Folgeplatte und ohne Leermeldung) 1XLF 1L für Schmierfett (mit Folgeplatte und mit Leermeldung) Pumpenelemente …...
  • Seite 21 5 Lieferung, Rücksendung, 5.4 Lagerungstemperaturbereich Lagerung Bei nicht mit Schmierstoff gefüllten Teilen entspricht die zulässige Lagerungstemperatur dem zulässigen Umgebungstemperaturbereich (siehe Technische Daten). 5.1 Lieferung 5.5 Lagerbedingungen für mit Nach Empfang der Lieferung ist diese auf eventuelle Schmierstoff gefüllte Produkte Transportschäden und anhand der Lieferpapiere auf Vollständigkeit zu prüfen.
  • Seite 22 vollständig ausgefüllte und unterschriebene „Dekontaminationserklärung".
  • Seite 23 6 Montage Die Befestigung erfolgt an den Befestigungspunkten (27) mit dem im Lieferumfang enthaltenen Beachten Sie die Sicherheitshinweise und die Befestigungsmaterial: Technischen Daten in dieser Anleitung. Zusätzlich ist bei • 2 x Schraube M 8 der Montage auf Folgendes zu achten: •...
  • Seite 24 Abb. 13 HINWEIS Das Anziehmoment der Kontermutter beträgt 20 Nm ± 2,0 Nm [14.75 ft.lb. ± 1.4 ft.lb.] Pumpenelemente montieren 6.4 Einstellen der Fördermenge am Pumpenelement R bzw. KR HINWEIS Die Fördermenge des Pumpenelementes R bzw. KR kann nur während des Stillstands der Pumpe eingestellt werden.
  • Seite 25 Fig./Abb. 16 Abb. 15 Fördermenge am Pumpenelement R bzw. KR Legende Abbildung: Druckbegrenzungsventil montieren Fördermenge des Pumpenelements in ccm/Hub [fl.oz./stroke] Einschraubtiefe S (Abb.14) in mm [in.] 6.6 Zentralschmieranlage montieren 1. Pumpe befestigen. (Einbau- und Anschlussmaße siehe HINWEIS Angaben in diesem Kapitel) Unbedingt die Formel zur temperaturabhängigen Anzugsmoment = 18 Nm Berechnung der Fördermenge am Beispiel eines...
  • Seite 26 Abb. 18 Abb. 19 Verteiler konfektionieren Verteiler montieren...
  • Seite 27 Abb. 20 6.7 Anschluss der Schmierstoffleitung < VORSICHT Sturzgefahr Sorgfalt beim Umgang mit Schmierstoffen. Ausgetretenen Schmierstoff umgehend entfernen bzw. binden. ACHTUNG Beschädigung der übergeordneten Maschine durch fehlerhafte Planung der Zentralschmieranlage Sämtliche Bauteile zum Aufbau der Zentralschmieranlage müssen für den maximal auftretenden Betriebsdruck, den zulässigen Umgebungstemperaturbereich, das benötigte Fördervolumen und den zu fördernden Schmierstoff...
  • Seite 28 Lösen sichern. Nur so sind eine sichere Verbindung und Abb. 21 die Einhaltung der Schutzart sichergestellt. HINWEIS Die Kabel so anschließen, dass keine Zugkräfte auf das Produkt übertragen werden können. HINWEIS Der elektrische Anschluss erfolgt entsprechend der Anschlussart der konkreten Pumpe. Benötigte Kabel entsprechend dem jeweiligen Anschlussplan konfektionieren oder vorkonfektionierte Kabel für den Anschluss...
  • Seite 29 6. Behälter mit der Befüllpumpe bis kurz unterhalb der - Abb. 24 MAX- Markierung mit Schmierstoff füllen. 7. Ggf. ausgetretenen Schmierstoff entfernen und umweltgerecht entsorgen. Abb. 22 Pumpe gefüllt und Kabelbinder entfernt Pumpe ungefüllt mit Kabelbinder Abb. 23 Raum unter der Folgeplatte entlüftet...
  • Seite 30 6.9.2 Befüllen über Befüllanschluss Abb. 26 1. Sicherstellen, dass die Pumpe gerade steht und sich der Kabelbinder (30) möglichst an der obersten Stelle befindet. 2. Verschlussschraube aus Befüllanschluss (8) schrauben. 3. Anschluss der Kartusche einschrauben. 4. Den Raum unterhalb der Folgeplatte kpl. mit Schmierstoff füllen.
  • Seite 31 6.10 Erstbefüllung ohne Folgeplatte Abb. 28 HINWEIS Die Pumpe wird ab Werk mit Teilbefüllung geliefert. Durch kundenspezifische Vereinbarung kann die Pumpe auch ungefüllt geliefert werden und muss dann entsprechend den nachfolgend beschriebenen Handlungsanweisungen befüllt werden. ACHTUNG Beschädigung der Pumpe Beim Befüllen sicherstellen, dass keine Verschmutzungen in den Behälter gelangen.
  • Seite 32 Abb. 29 Abb. 30 P502: Jumper zum Schmier- und Pausenzeiten einstellen Tabelle 11 Pausenzeit Arbeitszeit Steuer- Jumper- platine 4-60 min. 1-15 h 8-120 S 2-30 min. stellung = Jumper gesetzt P502: Schmier- und Pausenzeiten einstellen 6.12 Jumper Einstellungen HINWEIS ACHTUNG Pumpen mit V10, V11, V12 und V13 Steuerplatine Beschädigung der Pumpe können auch Arbeiten, wenn die übergeordnete...
  • Seite 33 7 Erstmalige Inbetriebnahme 7.2 Kontrolle vor Erstinbetriebnahme 7.1 Allgemeines < ACHTUNG HINWEIS Beschädigung der Maschine möglich Die Inbetriebnahme der vollständig und korrekt montierten Pumpe erfolgt über den Förderleitungen und Lagergehäuse gemäß Vorgaben mit Schmierstoff füllen und Schmierstellen von Hand Maschinenkontakt bzw. den Fahrschalter. Die schmieren.
  • Seite 34 Abb. 31 P502: Zusatzschmierung auslösen...
  • Seite 35 8 Betrieb 8.1 Betrieb Nach korrektem elektrischem Anschluss und dem Füllen mit Schmierstoff ist die Pumpe betriebsbereit. Die Inbetriebnahme bzw. Außerbetriebnahme erfolgt durch Ein- bzw. Ausschalten der übergeordneten Maschine bzw. des Fahrzeuges. 8.2 Befüllen des Behälters im Betrieb 8.2.1 Füllen über Befüllnippel 1.
  • Seite 36 9 Wartung Eine sorgfältige und regelmäßige Wartung ist die Voraussetzung dafür, eventuelle Störungen rechtzeitig zu erkennen und zu beseitigen. Die konkreten Fristen sind immer durch den Betreiber aufgrund der Betriebsbedingungen festzulegen, regelmäßig zu überprüfen und falls notwendig anzupassen. Kopieren Sie gegebenenfalls die Tabelle für regelmäßige Wartungstätigkeiten.
  • Seite 37 10 Reinigung 10.1 Grundsätzliches Die Durchführung der Reinigung sowie die Auswahl der Reinigungsmittel und -geräte und die zu verwendende persönliche Schutzausrüstung erfolgen entsprechend der Betriebsvorschrift des Betreibers. Es dürfen nur materialverträgliche Reinigungsmittel verwendet werden. Reste des Reinigungsmittels am Produkt vollständig entfernen und mit klarem Wasser nachspülen.
  • Seite 38 11 Störung, Ursache und Beseitigung 11.1 Störungstabellen HINWEIS Nach Beseitigung der nachfolgenden Störungen läuft die Pumpe nicht automatisch an, sondern muss durch Auslösen einer Zusatzschmierung (siehe Kapitel 7.3) überprüft werden. Kann der Fehler so nicht ermittelt und behoben werden, setzen Sie sich bitte mit unserem Kundendienst in Verbindung. Tabelle 13 Störungstabelle: Pumpen mit und ohne Steuerung (Motor der Pumpe läuft, die Pumpe fördert jedoch nicht) Mögliche Ursache...
  • Seite 39 Tabelle 15 Störungstabelle: Pumpen ohne Steuerung (Motor der Pumpe läuft nicht) Mögliche Ursache Erkennbar Beseitigung • Evtl. Überprüfung der Funktion durch Pumpe befindet sich in Pausenzeit • Kein Pumpengeräusch Auslösen einer Zusatzschmierung • Stromleitungen kontrollieren Fehler in der übergeordneten • Fehlerbeseitigung entsprechend der Maschine, dem Fahrzeug, der •...
  • Seite 40 Tabelle 18 Fehler F2 Ein oder beide Drehschalter auf der Steuerplatine in Stellung ”0”. Die grüne LED leuchtet kontinuierlich. Die rote LED blinkt die ersten 2 Sekunden für 0,25 Sekunden, anschließend erfolgt ein Pause von 4 Sekunden. 1.Sekunde 2.Sekunde 3.Sekunde >>>>>>>...
  • Seite 41 12 Reparaturen Abb. 33 < WARNUNG Verletzungsgefahr Vor allen Reparaturen sind mindestens die folgenden Sicherheitsmaßnahmen zu treffen: • Unbefugte fernhalten • Arbeitsbereich kennzeichnen und sichern • Produkt drucklos machen • Produkt freischalten und gegen Wiedereinschalten sichern • Produkt auf Spannungsfreiheit prüfen •...
  • Seite 42 12.2 Prüfungen nach dem Austausch der Steuerplatine Nach dem Austausch der Steuerplatine ist eine elektrische Prüfung gemäß DIN EN 60204-1 in der nachfolgenden Reihenfolge durchzuführen: 12.2.1 Sichtprüfung Gehäusedeckel ordnungsgemäß montieren. Keine Beschädigungen an der Pumpe erkennbar. 12.2.2 Elektrische Sicherheitsprüfung Für die genannten elektrischen Prüfungen sind Messausrüstungen gemäß...
  • Seite 43 12.3 Austausch 12.4 Austausch Behälter mit Druckbegrenzungsventile Folgeplatte Pumpenelemente • Pumpe ausschalten und elektrisch vom Netz trennen, ggf. demontieren und in Werkstatt transportieren. • Pumpe ausschalten und elektrisch vom Netz trennen. • Schraube (22) kpl. herausdrehen. • Druckbegrenzungsventil (13) entfernen. Ggf. sind vorher •...
  • Seite 44 Abb. 36 Austausch Behälter mit Folgeplatte (XLF)
  • Seite 45 12.5 Austausch Folgeplatte 12.6 Austausch Behälter ohne Folgeplatte • Pumpe ausschalten und elektrisch vom Netz trennen, ggf. demontieren und zur Werkstatt transportieren. • Pumpe ausschalten und elektrisch vom Netz trennen, • Schraube (22) kpl. herausdrehen. ggf. demontieren und zur Werkstatt transportieren. •...
  • Seite 46 13 Stilllegung, Entsorgung 13.1 Vorübergehende Stilllegung Eine vorübergehende Stilllegung erfolgt durch vom Betreiber festzulegende Maßnahmen. 13.2 Endgültige Stilllegung, Demontage Die endgültige Stilllegung und Demontage des Produktes ist durch den Betreiber fachgerecht zu planen und unter Beachtung aller einzuhaltenden Gesetze und Vorschriften durchzuführen.
  • Seite 47 14 Ersatzteile Ersatzteile dienen ausschließlich als Ersatz für baugleiche defekte Teile. Modifizierungen an bestehenden Produkten sind damit nicht erlaubt. 14.1 Pumpenelemente Bezeichnung Stk. Sachnummer Sachnummer Abbildung C3 Ausführung C5-M Ausführung Pumpenelement L5 inkl. Dichtring 600-78018-1 nicht verfügbar Pumpenelement K5 inkl. Dichtring 600-26875-2 600-29303-1 Pumpenelement K6 inkl.
  • Seite 48 14.4 Ersatzteil Kit für den Austausch des Behälters Bezeichnung Stk. Sachnummer Abbildung Ersatzteil Kit für den Austausch des 558-33908-1 Behälters Bestehend aus: Behälter P502 Logo O-Ringe Dichtung für Behälterschraube Behälterschraube 14.5 Ersatzteil Kit für den Austausch der Folgeplatte Bezeichnung Stk. Sachnummer Abbildung Ersatzteil Kit für den Austausch der...
  • Seite 49 14.7 Ersatzteil Kit für den Austausch des Schraubverschlusses Bezeichnung Stk. Sachnummer Abbildung Ersatzteil Kit für den Austausch des 558-34877-6 Schraubverschlusses Bestehend aus: Schraubverschluss O-Ring...
  • Seite 50 15 Anhang 15.1 Kabelfarben gemäß IEC 60757 Tabelle 21 Kabelfarben gemäß IEC 60757 Abkürzung Farbe Abkürzung Farbe Abkürzung Farbe Abkürzung Farbe Schwarz Grün Weiß Rosa Braun Gelb Orange Türkis Blau Violet Grau GNYE Grün/Gelb RD/WH Rot/Weiß Gold Silber Nicht alle Kabelfarben müssen in den Anschlussplänen verwendet werden. 15.1.1 Empfohlene Kontaktschutzmaßnahme zum Schalten von induktiven Lasten Abb.
  • Seite 51 Tabelle 22 Adernbelegung Anschluss A1 / X1 M 12-Stecker DIN EN 61076-2-101 Pin 1 Pin 2 Pin 3 Pin 4 Pin 5 Pin 6 Pin 7 ---- ---- GN/YE ---- ---- (M+) ---- (M-) ---- ---- ---- Adernbelegung Anschluss A2 / X2 Würfelstecker DIN EN 175301-803 Pin 1 Pin 2...
  • Seite 52 HINWEIS Zu Pos. 5 Pos. 5 definiert die Anzahl der elektrischen Anschlüsse an der Pumpe. Es bedeuten: 1A = 1 Anschluss an der Pumpe 2A = 2 Anschlüsse an der Pumpe Um die Anzahl der Anschlusspläne gering zu halten, ist immer die maximale Variante der elektrischen Anschlüsse (Pos. 5) pro Anschlussart (Pos.6) abgebildet.
  • Seite 53 15.3 Anschlussplan 12 /24 V DC mit Bajonettstecker und Steuerplatine V20 Tabelle 24 Anschlussplan gültig für Pumpen mit folgenden Ausstattungsmerkmalen P502-XXXX-XXX-12-1A7-XX-V20 P502-XXXX-XXX-24-1A7-XX-V20 Abb. 40 Anschlussplan 12 / 24 V DC mit Bajonettstecker und Steuerplatine V20...
  • Seite 54 15.4 Anschlussplan 12 /24 V DC mit Bajonettstecker und Steuerplatine V10 Tabelle 25 Anschlussplan gültig für Pumpen mit folgenden Ausstattungsmerkmalen P502-XXXX-XXX-12-1A7-XX-V10 P502-XXXX-XXX-24-1A7-XX-V10 Abb. 41 Anschlussplan 12 / 24 V DC mit Bajonettstecker und Steuerplatine V10...
  • Seite 55 15.5 Anschlussplan 12 /24 V DC mit Würfelstecker und Steuerplatine V20 Tabelle 26 Anschlussplan gültig für Pumpen mit folgenden Ausstattungsmerkmalen P502-XXXX-XXX-12-2A1-XX-V20 P502-XXXX-XXX-24-2A1-XX-V20 Abb. 42 Anschlussplan 12 / 24 V DC mit Würfelstecker und Steuerplatine V20...
  • Seite 56 15.6 Anschlussplan 12 /24 V DC mit Würfelstecker und Steuerplatine V10 Tabelle 27 Anschlussplan gültig für Pumpen mit folgenden Ausstattungsmerkmalen P502-XXXX-XXX-12-2A1-XX-V10 P502-XXXX-XXX-24-2A1-XX-V10 Abb. 43 Anschlussplan 12 / 24 V DC mit Würfelstecker und Steuerplatine V10...
  • Seite 57 15.7 Anschlussplan 24 V DC mit M12-Stecker und Steuerplatine V20 Tabelle 28 Anschlussplan gültig für Pumpen mit folgenden Ausstattungsmerkmalen P502-XXXX-XXX-24-2A2-XX-V20 Abb. 44 Anschlussplan 24 V DC mit M12-Stecker und Steuerplatine V20...
  • Seite 58 15.8 Anschlussplan 24 V DC mit M12-Stecker ohne Steuerplatine Tabelle 29 Anschlussplan gültig für Pumpen mit folgenden Ausstattungsmerkmalen P502-XXXX-XXX-24-1A2-XX- Abb. 45 Anschlussplan 24 V DC mit M12-Stecker ohne Steuerplatine...
  • Seite 59 15.9 Anschlussplan 12 /24 V DC mit Würfelstecker ohne Steuerplatine Tabelle 30 Anschlussplan gültig für Pumpen mit folgenden Ausstattungsmerkmalen P502-XXXX-XXX-12-1A1-XX- P502-XXXX-XXX-24-2A1-XX- P502-XXXX-XXX-12-2A1-XX- P502-XXXX-XXX-24-2A1-XX- Abb. 46 Anschlussplan 12 / 24 V DC mit Würfelstecker ohne Steuerplatine...
  • Seite 60 15.10 Anschlussplan 12 /24 V DC mit Bajonettstecker ohne Steuerplatine Tabelle 31 Anschlussplan gültig für Pumpen mit folgenden Ausstattungsmerkmalen P502-1XLF-XXX-12-1A5-XX- P502-1XLF-XXX-24-2A5-XX- Abb. 47 Anschlussplan 12 / 24 V DC mit Bajonettstecker ohne Steuerplatine...
  • Seite 61 15.11 Anschlussplan 12 /24 V DC mit Bajonettstecker ohne Steuerplatine und ohne Leermeldung Tabelle 32 Anschlussplan gültig für Pumpen mit folgenden Ausstattungsmerkmalen P502-1XN-XXX-12-1A5-XX- P502-1XN-XXX-24-2A5-XX- Abb. 48 Anschlussplan 12 / 24 V DC mit Bajonettstecker ohne Steuerplatine und ohne Leermeldung...
  • Seite 62 15.12 Anschlussplan 12 /24 V DC mit Würfelstecker ohne Steuerplatine und ohne Leermeldung Tabelle 33 Anschlussplan gültig für Pumpen mit folgenden Ausstattungsmerkmalen P502-XXXX-XXX-12-1A1.10 P502-XXXX-XXX-24-2A1.10 Abb. 49 Anschlussplan 12 / 24 V DC mit Würfelstecker ohne Steuerplatine und ohne Leermeldung...
  • Seite 63 15.13 Anschlussplan 24 V DC mit M12-Stecker und Steuerplatine Tabelle 34 Anschlussplan gültig für Pumpen mit folgenden Ausstattungsmerkmalen P502-XXXX-XXX-24-2A2.01 Abb. 50 Anschlussplan 24 V DC mit M12-Stecker und Steuerplatine...
  • Seite 64 15.14 Tabelle China RoHS Tabelle 35...
  • Seite 65 ® SKF und Lincoln sind eingetragene Marken der SKF Gruppe. ™ eLube ist eine Marke der SKF Gruppe. © SKF Gruppe 2023 Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit unserer vorherigen schriftlichen Genehmigung gestattet. PUB 951-171-009-DE 14.11.2023...