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ILX
Betriebsanleitung

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Inhaltszusammenfassung für Carl Valentin ILX 56/8

  • Seite 1 Betriebsanleitung...
  • Seite 2 Aus dem Fehlen der Kennzeichnung kann nicht geschlossen werden, dass es sich nicht um eine eingetragene Marke oder ein eingetragenes Warenzeichen handelt. Drucksysteme der Carl Valentin GmbH erfüllen folgende EU- Richtlinien: Niederspannungsrichtlinie (2014/35/EU) Richtlinie Elektromagnetische Verträglichkeit (2014/30/EU)
  • Seite 3 Produktbeschreibung .............. 6 Sicherheitshinweise .............. 7 Betriebsbedingungen .............. 9 Technische Daten ..............13 ILX 56/8, 80/8, 54/12, 81/12 ..........13 ILX 103/8, 104/8, 106/12, 106/24, 108/12 ......15 Steuereingänge und Steuerausgänge........18 Installation ................25 Montage des Drucksystems ..........25 Anschließen des Drucksystems ..........
  • Seite 4 Inhaltsverzeichnis Druckkopf austauschen (Allgemeines) ........86 Druckkopf austauschen ............87 Druckkopf einstellen .............. 89 Fehlermeldungen und Fehlerbehebung ... Fehler! Textmarke nicht definiert. Zusatzinformationen ............103 11.1 Mehrbahniger Druck ............103 11.2 Warmstart ................104 11.3 Rückzug/Verzögerung ............106 11.4 Lichtschranken ..............107 Applikator Schnittstelle ............
  • Seite 5 Einleitung Einleitung 1.1 Allgemeine Hinweise Wichtige Informationen und Hinweise sind in dieser Betriebsanleitung folgendermaßen gekennzeichnet: GEFAHR kennzeichnet eine außerordentlich große, unmittelbar bevorstehende Gefahr, die zu schweren Verletzungen oder sogar zum Tod führen kann. WARNUNG bezeichnet eine möglicherweise bestehende Gefahr, die ohne hinreichende Vorsorge zu schweren Körperverletzungen oder sogar zum Tod führen könnte.
  • Seite 6 Einleitung Das Drucksystem ist ausschließlich zum Bedrucken von geeigneten und vom Hersteller zugelassenen Materialien bestimmt. Eine andersartige oder darüber hinausgehende Benutzung ist nicht bestimmungsgemäß. Für aus missbräuchlicher Verwendung resultierende Schäden haftet der Hersteller nicht - das Risiko trägt alleine der Anwender. Zur bestimmungsgemäßen Verwendung gehört auch das Beachten der Betriebsanleitung, einschließlich der vom Hersteller gegebenen Wartungsempfehlungen/-vorschriften.
  • Seite 7 Sicherheitshinweise Sicherheitshinweise Das Drucksystem ist für Stromnetze mit Wechselspannung von 110 … 230 V AC ausgelegt und ist nur an Steckdosen mit Schutzleiterkontakt anzuschließen. HINWEIS! Die Schutzleitererdungsverbindung der Steckdose ist von einer Fachkraft zu überprüfen. Das Drucksystem ist nur mit Geräten zu verbinden, die Schutzkleinspannung führen.
  • Seite 8 Sicherheitshinweise Der Inbetriebnehmer muss vor Einbau des Drucksystems in die Anlage dafür sorgen, dass die gesetzlichen Sicherheitsbestimmungen eingehalten und die notwendigen Schutzvorrichtungen angebracht werden. HINWEIS! Bei Anbau eines optionalen Etikettenapplikators müssen die jeweils geltenden Sicherheitsrichtlinien beachtet werden. Vor Ingangsetzen des Geräts müssen alle trennenden Schutzeinrichtungen angebracht sein.
  • Seite 9 Sicherheitshinweise 2.1 Betriebsbedingungen Die Betriebsbedingungen sind Voraussetzungen, die vor Inbetriebnahme und während des Betriebs unserer Geräte erfüllt sein müssen, um einen sicheren und störungsfreien Betrieb zu gewährleisten. Die Betriebsbedingungen sind aufmerksam durchzulesen. Die Geräte sind bis zur Aufstellung nur in der Originalverpackung zu transportieren und aufzubewahren.
  • Seite 10 Sicherheitshinweise Technische Daten der Netzspannung und Netzfrequenz: Siehe Typenschild Netzversorgung Zulässige Toleranz der Netzspannung: +6 % … -10 % vom Nennwert Zulässige Toleranz der Netzfrequenz: +2 % … −2 % vom Nennwert Zulässiger Klirrfaktor der Netzspannung: ≤ 5 % Bei stark verseuchtem Netz (z.B. bei Einsatz von thyristorgesteuerten Entstörmaßnahmen: Anlagen) müssen bauseits Entstörmaßnahmen getroffen werden.
  • Seite 11 Sicherheitshinweise Verbindungsleitungen Alle Verbindungsleitungen müssen in abgeschirmten Leitungen zu externen Geräten geführt werden. Das Schirmgeflecht muss auf beiden Seiten großflächig mit dem Steckergehäuse verbunden werden. Es darf keine parallele Leitungsführung zu Stromleitungen erfolgen. Bei unvermeidlicher Parallelführung ist ein Mindestabstand von 0,5 m einzuhalten.
  • Seite 12 Sicherheitshinweise Gewährleistung Wir lehnen die Haftung für Schäden ab, die entstehen können durch: • Nichtbeachtung unserer Betriebsbedingungen und Bedienungsanleitung. • Fehlerhafte elektrische Installation der Umgebung. • Bauliche Veränderungen an unseren Geräten. • Fehlerhafte Programmierung und Bedienung. • Nicht durchgeführte Datensicherung. •...
  • Seite 13 Technische Daten Technische Daten 3.1 ILX 56/8, 80/8, 54/12, 81/12 ILX 56/8 ILX 80/8 ILX 54/12 ILX 81/12 Druckauflösung 200 dpi 200 dpi 300 dpi 300 dpi Max. Druckgeschwindigkeit 300 mm/s 300 mm/s 300 mm/s 300 mm/s Druckbreite 56 mm...
  • Seite 14 Technische Daten Betriebsbedingungen 5 … 40 °C Betriebstemperatur Luftfeuchtigkeit max. 80 % (nicht kondensierend) Bedienfeld Tasten Testdruck, Funktionsmenü, Stückzahl, CF Karte, Feed, Enter, 4 x Cursor LCD-Anzeige Grafikdisplay 132 x 64 Pixel Einstellungen Datum, Uhrzeit, Schichtzeiten 20 Spracheinstellungen (weitere auf Anfrage) Etiketten-, Geräteparameter, Schnittstellen, Passwortschutz Überwachungen Druckstopp bei...
  • Seite 15 Technische Daten 3.2 ILX 103/8, 104/8, 106/12, 106/24, 108/12 ILX 103/8 ILX 104/8 ILX 106/12 ILX 106/24 ILX 108/12 Druckauflösung 203 dpi 203 dpi 300 dpi 600 dpi 300 dpi Max. Druckgeschwindigkeit 300 mm/s 300 mm/s 300 mm/s 100 mm/s 300 mm/s Druckbreite 104 mm...
  • Seite 16 Technische Daten Betriebsbedingungen 5 … 40 °C Betriebstemperatur Luftfeuchtigkeit max. 80 % (nicht kondensierend) Bedienfeld Tasten Testdruck, Funktionsmenü, Stückzahl, CF Karte, Feed, Enter, 4 x Cursor LCD-Anzeige Grafikdisplay 132 x 64 Pixel Einstellungen Datum, Uhrzeit, Schichtzeiten 20 Spracheinstellungen (weitere auf Anfrage) Etiketten-, Geräteparameter, Schnittstellen, Passwortschutz Überwachungen Druckstopp bei...
  • Seite 17 Technische Daten • Standard Ausstattung Spendeeinrichtung • Echtzeituhr mit Ausdruck Datum und Uhrzeit Automatische Umstellung Sommer-/Winterzeit Datenspeicherung bei Netzabschaltung • Variablen: Kettenfeld, Numerator, Datum/Uhrzeit, Währungsvariable, Schichtvariable, CF Daten • Thermo- oder Thermotransferausführung • rechte und linke Ausführung • Spende I/O •...
  • Seite 18 Technische Daten 3.3 Steuereingänge und Steuerausgänge Über maximal 16 Steuereingänge und Steuerausgänge, nachfolgend auch Ports genannt, können verschiedene Funktionen des Drucksystems ausgelöst und Betriebszustände angezeigt werden. Die Ports werden über eine D-Sub-Buchse (26Pin HD) auf der Rückwand des Drucksystems zur Verfügung gestellt und sind über eine Optokoppler-Halbleiterstrecke galvanisch vom Potential Erde (PE) getrennt.
  • Seite 19 Technische Daten Belegung der D-Sub Buchse Abbildung 2 Pinbelegung weiß braun grün gelb grau rosa blau schwarz violett grau-rosa rot-blau weiß-grün braun-grün weiß-gelb gelb-braun weiß-grau grau-braun weiß-rosa rosa-braun weiß-blau braun-blau weiß-rot braun-rot weiß-schwarz braun-schwarz 10.23 Betriebsanleitung...
  • Seite 20 Technische Daten Port 1 bis Port 16 = Belegung bei I/O Profile Std_Label Bez. Beschreibung / Funktion Port 1 Druckstart (Input) Port 2 Zuletzt gedrucktes Etikett nachdrucken (Input) Port 3 Numerator zurücksetzen (Input) Port 4 Nur bei Option Applikator: Applizieren Start (Input) Port 5 Fehler zurücksetzen (Input) Port 6...
  • Seite 21 Technische Daten Port 1 bis Port 16 = Belegung bei I/O Profile StdFileSelLabel Bez. Beschreibung / Funktion Port 1 Druckstart (Input) Port 2 Fehlerquittierung (Input) Port 3 Nummer der zu ladenden Datei Bit 0 (Input) Port 4 Nummer der zu ladenden Datei Bit 1 (Input) Port 5 Nummer der zu ladenden Datei Bit 2 (Input) Port 6...
  • Seite 22 Technische Daten Technische Daten Anschluss-Stecker D-Sub-Steckverbinder High Density 26 pol. / Buchse Hersteller W+P-Products Bestell-Nr. 110-26-2-1-20 Ausgangsspannungen (verbunden mit GND-PE) + 24 V / 1 A Sicherung: Polyswitch / 30 V / 1 A + 5 V / 1 A Sicherung: Polyswitch / 30 V / 1 A Port 1 - 15 Input...
  • Seite 23 Technische Daten Beispiel 1 Geräte-Anschluss an eine Maschine mit S7-300 SPS. Abbildung 3 Beispiel 2 Geräte-Anschluss an ein Bedienpanel. Abbildung 4 10.23 Betriebsanleitung...
  • Seite 24 Technische Daten Beispiel 3 Geräte-Anschlussvariante wenn 'Option: 2. LED'. Abbildung 5 Vorsichtsmaßnahmen Beim Anschluss eines Reed-Kontaktes an einen Steuereingang muss der Kontakt eine Schaltleistung von min. 1 A aufweisen um das Verkleben des Kontaktes durch den Einschaltstromstoß zu verhindern. Alternativ kann ein passender Widerstand in Reihe geschaltet werden.
  • Seite 25 Installation Installation  Drucksystem Drucksystem am Geräteboden anheben und aus dem Karton auspacken heben.  Drucksystem auf Transportschäden prüfen.  Transportsicherung aus Schaumstoff im Druckkopfbereich entfernen.  Lieferung auf Vollständigkeit prüfen. • Lieferumfang Drucksystem mit integrierter Spendekante. • Netzkabel. • Datenkabel für USB Schnittstelle.
  • Seite 26 Installation Flanschausführungen 90.74.943 90.74.941 90.74.944 90.74.942 Abbildung 6 Befestigungs- M 8x6.5 (4x) schnittstelle M 6x6.5 (4x) Abbildung 7 Betriebsanleitung 10.23...
  • Seite 27 Installation Schematische Darstellung der Maschinenumgebung Abbildung 8 4.2 Anschließen des Drucksystems An Stromnetz Das Drucksystem ist mit einem Weitbereichsnetzteil ausgerüstet. Der Betrieb mit einer Netzspannung von 110 … 230 V AC / 50-60 Hz ist anschließen ohne Eingriff am Gerät möglich. VORSICHT! Beschädigung des Gerätes durch undefinierte Einschaltströme.
  • Seite 28 Installation 4.3 Steckerbelegung (Geräterückseite) Rechte Ausführung (ILX 56/8, 80/8, 54/12, 81/12) Netzanschluss Einschub für CF Karte C USB Schnittstelle D Serielle Schnittstelle RS-232 Ethernet 10/100 Schnittstelle 1 = LED orange Leuchten = Verbindung aktiv Blinken = Datentransfer Aus = Keine Verbindung 2 = LED grün...
  • Seite 29 Installation Rechte Ausführung (ILX 103/8, 104/8, 106/12, 106/24, 108/12) A Netzanschluss B Einschub für CF Karte C USB Schnittstelle D Serielle Schnittstelle RS-232 E Ethernet 10/100 Schnittstelle 1 = LED orange Leuchten = Verbindung aktiv Blinken = Datentransfer Aus = Keine Verbindung 2 = LED grün Leuchten: Geschwindigkeit 100 MBit Aus: Geschwindigkeit 10 MBit...
  • Seite 30 Installation 4.4 Ein- und Ausschalten des Drucksystems Wenn alle Anschlüsse hergestellt sind  Drucksystem am Netzschalter einschalten. Nach Einschalten des Drucksystems erscheint das Grundmenü, aus dem Gerätetyp, aktuelles Datum und Uhrzeit zu ersehen sind. 4.5 Inbetriebnahme des Drucksystems Nach Einschalten des Drucksystems erscheint das Grundmenü, aus dem der Gerätetyp, das aktuelle Datum und die aktuelle Uhrzeit zu ersehen sind.
  • Seite 31 Etikettenmaterial antistatisch sein. Die Verwendung falscher Materialien kann zu Fehlfunktionen des Druckers führen und die Garantie erlöschen lassen. ILX 56/8, 80/8, 54/12, 81/12 Abbildung 13 1. Andruckhebel (C) gegen den Uhrzeigersinn drehen, um Druckkopf (B) aufzuklappen.
  • Seite 32 Material einlegen 5. Etikettenmaterial um die Umlenkwellen (D) führen. Darauf achten, dass das Material durch die Lichtschranke (K) läuft. 6. Andruckhebel (C) bis er einrastet im Uhrzeigersinn drehen, um den Druckkopf (B) anzuklappen. 7. Stellring (J) der Etikettenführung auf die Materialbreite ausrichten. 8.
  • Seite 33 Material einlegen 1. Andruckhebel (C) gegen den Uhrzeigersinn drehen, um Druckkopf (B) aufzuklappen. 2. Äußere Etikettenhalterung (F) entfernen. 3. Etikettenrolle mit Innenwicklung auf Abwickelvorrichtung (E) setzen. 4. Etikettenhalterung (F) wieder anbringen. 5. Etikettenmaterial um die Umlenkwellen (D) führen. Darauf achten, dass das Material durch die Lichtschranke (K) läuft.
  • Seite 34 Drucksystem verwendeten Farbbänder müssen mindestens so breit sein wie das Druckmedium. Ist das Farbband schmaler als das Druckmedium, bleibt der Druckkopf teilweise ungeschützt und nutzt sich vorzeitig ab. ILX 56/8, 80/8, 54/12, 81/12 ILX 103/8, 104/8, 106/12, 106/24, 108/12 Abbildung 15 HINWEIS! Bevor eine neue Transferbandrolle eingelegt wird, ist der Druckkopf mit Druckkopf- und Walzenreiniger (97.20.002) zu reinigen (siehe...
  • Seite 35 Material einlegen 1. Andruckhebel (B) gegen den Uhrzeigersinn drehen, um Druckkopf (A) aufzuklappen. VORSICHT! Schürfgefahr beim Einlegen des Transferbandes bzw. beim Entnehmen des verbrauchten Transferbandes!  Auf die Kanten des Federblechs achten! 2. Transferbandrolle (D) mit Außenwicklung auf die Abwickelrolle (C) stecken.
  • Seite 36 Material einlegen Betriebsanleitung 10.23...
  • Seite 37 Funktionsmenü Funktionsmenü 6.1 Bedienfeld Die Kopfzeile des Grafikdisplays zeigt den Gerätetyp an. Das grafische Display informiert über den aktuellen Zustand des Drucksystems und des Druckauftrags, meldet Fehler und zeigt im Menü die Geräteeinstellungen an. Zurück in das Grundmenü. Testdruck auslösen. Gestoppten Druckauftrag löschen.
  • Seite 38 Funktionsmenü 6.2 Funktionsbaum Druck Initialisierung Geschwindigkeit Brennstärke Prüfung Transferband Y-Offset X-Offset Abreißkanten Offset Etikettenlayout Etikettenlänge Schlitzlänge Mehrbahnen Druck Etikett messen Etikettentyp Materialauswahl Lichtschranke Abtastposition Etiketten Fehlerlänge Synchronisation Etikett spiegeln Etikett drehen Etikett drehen in Grad Ausrichtung Geräte Parameter Feldverwaltung Codepage Externe Parameter Buzzer Display...
  • Seite 39 Funktionsmenü Spender I/O Betriebsarten Offset I/O Port 1-8 I/O Port 9-16 Entprellung Startsignal Verzögerung I/O Protokoll Startsignal speichern I/O Profile Applikator (Option) Betriebsart Modus Verzögerung Vakuum Verzögerung Stützluft Ein Verzögerung Stützluft Aus Druckluftüberwachung Vakuumüberwachung Andruckzeit Blaszeit Warteposition Anrollzeit Reinigungszeit Timeout Hub Quick-Apply Verzögerung Querachse Etikettiersignal...
  • Seite 40 Funktionsmenü Passwort Bedienung Netzwerk Schnittstellen COM1 Baud Parity Daten Bits Stopp Bit Startzeichen Stoppzeichen Datenspeicher Port Test Emulation Protokoll Druckkopf Auflösung Laufwerk Zuordnung Datum/Uhrzeit Datum/Uhrzeit ändern Sommerzeit Beginn Sommerzeit - Format Beginn Sommerzeit - Datum Beginn Sommerzeit - Uhrzeit Ende Sommerzeit - Format Ende Sommerzeit - Datum Ende Sommerzeit - Uhrzeit Zeitverschiebung...
  • Seite 41 Funktionsmenü Service Funktionen Etiketten Parameter Lichtschranken Einstellungen Lichtschranke/Sensoren Laufleistung Dot Widerstand Druckkopftemperatur Motor Rampe Druckbeispiele Input/Output Online/Offline Transferband Vorwarnung Nullpunkt Abgleich Drucklänge +/- Logdateien auf MC schreiben CF Karte / USB Stick Layout laden Verzeichnis wechseln Datei laden Layout speichern Konfiguration speichern Datei löschen Formatieren...
  • Seite 42 Funktionsmenü 6.3 Druck Initialisierung Nach Einschalten des Drucksystems wird das Grundmenü angezeigt. Taste drücken, um in das Funktionsmenü zu gelangen. Taste drücken, um das Menü Druck Initialisierung auszuwählen. Angabe der Druckgeschwindigkeit in mm/s (siehe Technische Daten, Geschwindigkeit Seite 13). Die Druckgeschwindigkeit kann für jeden Druckauftrag neu festgelegt werden.
  • Seite 43 Funktionsmenü 6.4 Etikettenlayout Nach Einschalten des Drucksystems wird das Grundmenü angezeigt. Taste drücken, um in das Funktionsmenü zu gelangen. Taste drücken, bis das Menü Etikettenlayout erreicht wurde. Taste drücken, um das Menü auszuwählen. Etikettenlänge Angabe der Etikettenlänge in mm (siehe Technische Daten, Seite 13). Schlitzlänge Angabe des Abstands zwischen zwei Etiketten in mm (nicht bei Endlosetiketten).
  • Seite 44 Funktionsmenü Taste drücken, um zum nächsten Menüpunkt zu gelangen. Etiketten Fehlerlänge Angabe nach wie vielen mm, im Fall eines Fehlers, eine Meldung im Display erscheinen soll. Wertebereich:1 mm … 999 mm. Synchronisieren Ein: Fehlt ein Etikett auf dem Trägermaterial, wird eine Fehlermeldung angezeigt.
  • Seite 45 Funktionsmenü 6.5 Geräte Parameter Nach Einschalten des Drucksystems wird das Grundmenü angezeigt. Taste drücken, um in das Funktionsmenü zu gelangen. Taste drücken, bis das Menü Geräte Parameter erreicht wurde. Taste drücken, um das Menü auszuwählen. Feldverwaltung Aus: Der gesamte Druckspeicher wird gelöscht. Grafik erhalten: Eine Grafik bzw.
  • Seite 46 Funktionsmenü Taste drücken, um zum nächsten Menüpunkt zu gelangen. Externe Parameter Nur Etikettenabmessung: Die Parameter für Etikettenlänge, Schlitzlänge und Etikettenbreite können übertragen werden. Alle weiteren Parametereinstellungen müssen direkt am Drucker vorgenommen werden. Ein: Parameter wie Druckgeschwindigkeit und Brennstärke können über unsere Etiketten-Gestaltungs-Software an das Drucksystem übertragen werden.
  • Seite 47 Funktionsmenü Taste drücken, um zum nächsten Menüpunkt zu gelangen. Autoload Ein: Ein Layout das einmal von CF Karte geladen wurde, kann nach einem Neustart des Drucksystems automatisch wieder geladen werden. Vorgehensweise: Das verwendete Layout wird auf die CF Karte gespeichert. Das Layout wird von der CF Karte geladen und ausgedruckt.
  • Seite 48 Funktionsmenü Taste drücken, um zum nächsten Menüpunkt zu gelangen. Etikett Bestätigung Ein: Ein neuer Druckauftrag wird erst nach Bestätigung am Gerät gedruckt. Ein bereits aktiver fortlaufender Druckauftrag wird weiter gedruckt, bis die Bestätigung am Gerät erfolgt. Aus: Es erscheint keine Abfrage am Display der Ansteuerung. Taste drücken, um zum nächsten Menüpunkt zu gelangen.
  • Seite 49 Funktionsmenü 6.6 Spende I/O HINWEIS! Um das Drucksystem im Spendemode zu betreiben, muss ein Druckauftrag gestartet sein und das Drucksystem sich im "wartend"-Mode befinden. Nach Einschalten des Drucksystems wird das Grundmenü angezeigt. Taste drücken, um in das Funktionsmenü zu gelangen. Taste drücken, bis das Menü...
  • Seite 50 Funktionsmenü Zusätzliche Parameter Nach Auswahl der gewünschten Spende I/O Betriebsart, Taste für Spende I/O drücken, um zusätzliche Parameter auszuwählen. Spende-Lichtschranke Erster Wert Angabe des aktuellen Sensorpegels. Diese Anzeige dient nur zur Kontrolle und kann nicht verändert werden. Zweiter Wert Angabe ob ein Etikett (Wert = 1) oder kein Etikett (Wert = 0) gefunden wurde.
  • Seite 51 Funktionsmenü Taste drücken, um zum nächsten Parameter zu gelangen. Startsignal Angabe der Zeit in Sekunden um die der Druckstart verzögert wird. Wertebereich: 0.00 … 9.99. Verzögerung Taste drücken, um zum nächsten Parameter zu gelangen. I/O Protokoll Auswahl der Schnittstelle über die Änderungen der Eingangs- und Ausgangssignale (I/O) gesendet werden.
  • Seite 52 Funktionsmenü Liste der hinterlegten Druckstart (Input) Funktionen für Fehlerquittierung (Input) StdFileSelLabel Nummer der zu ladenden Datei Bit 0 (Input) Nummer der zu ladenden Datei Bit 1 (Input) Nummer der zu ladenden Datei Bit 2 (Input) Nummer der zu ladenden Datei Bit 3 (Input) Nummer der zu ladenden Datei Bit 4 (Input) Nummer der zu ladenden Datei Bit 5 (Input) Fehler (Output)
  • Seite 53 Funktionsmenü 6.7 Netzwerk Nach Einschalten des Drucksystems wird das Grundmenü angezeigt. Taste drücken, um in das Funktionsmenü zu gelangen. Taste drücken, bis das Menü Netzwerk erreicht wurde. Taste drücken, um das Menü auszuwählen. IP-Adresse (DHCP) Jeder Teilnehmer muss über eine eindeutige, 32-Bit lange Adresse verfügen.
  • Seite 54 Funktionsmenü 6.8 Passwort Nach Einschalten des Etikettendruckers wird das Grundmenü angezeigt. Taste drücken, um in das Funktionsmenü zu gelangen. Taste drücken, bis das Menü Passwort erreicht wurde. Taste drücken, um das Menü auszuwählen. Über ein Passwort können verschiedene Funktionen für die Bedienperson gesperrt werden.
  • Seite 55 Funktionsmenü Netzwerk Passwort Eingabe eines 15-stelligen Passworts. Die Eingabe kann aus alphanumerischen und Sonderzeichen bestehen. Passwortschutz HTTP Die Kommunikation über HTTP kann vermieden werden. Passwortschutz Telnet Einstellungen des Telnet Dienst können nicht verändert werden. Passwortschutz Zugriff über eine externe HMI Schnittstelle kann verhindert werden. Fernzugriff Um eine gesperrte Funktion auszuführen, muss zuerst das gültige Passwort eingegeben werden.
  • Seite 56 Funktionsmenü 6.9 Schnittstellen Nach Einschalten des Drucksystems wird das Grundmenü angezeigt. Taste drücken, um in das Funktionsmenü zu gelangen. Taste drücken, bis das Menü Schnittstellen erreicht wurde. Taste drücken, um das Menü auszuwählen. COM1 / Baud / COM1: 0 - serielle Schnittstelle Aus. P / D / S 1 - serielle Schnittstelle Ein.
  • Seite 57 Funktionsmenü zu gelangen. Taste drücken, bis das Menü Emulation erreicht wurde. Taste drücken, um das Menü auszuwählen. Protokoll CVPL: Carl Valentin Programming Language ® ZPL: Zebra Programming Language ® Die Umstellung zwischen CVPL Protokoll und ZPL II Protokoll.
  • Seite 58 Funktionsmenü 6.11 Datum & Uhrzeit Nach Einschalten des Drucksystems wird das Grundmenü angezeigt. Taste drücken, um in das Funktionsmenü zu gelangen. Taste drücken, bis das Menü Datum/Uhrzeit erreicht wurde. Taste drücken, um das Menü auszuwählen. Einstellen von Die obere Zeile des Displays zeigt das aktuelle Datum, die untere Datum und Uhrzeit Zeile die aktuelle Uhrzeit an.
  • Seite 59 Funktionsmenü 6.12 Service Funktionen HINWEIS! Damit der Händler bzw. der Hersteller im Servicefall schnellen Support bieten kann, verfügt das Drucksystem über das Menü Service Funktionen. Notwendige Informationen wie z.B. eingestellte Parameter, können direkt vom Drucksystem abgelesen werden. Weitere Hinweise wie z.B. Firmware- oder Font Version können dem Grundmenü...
  • Seite 60 Funktionsmenü Taste drücken, um zum nächsten Menüpunkt zu gelangen. Druckkopftemperatur Anzeige der Druckkopftemperatur. Normalerweise liegt die Temperatur des Druckkopfs bei Raumtemperatur. Wird die maximale Druckkopftemperatur jedoch überstiegen, wird der laufende Druckauftrag unterbrochen und eine Fehlermeldung wird im Display angezeigt. Taste drücken, um zum nächsten Menüpunkt zu gelangen.
  • Seite 61 Funktionsmenü Taste drücken, um zum nächsten Menüpunkt zu gelangen. 1 – Das Drucksystem ist mit einem Messer ausgestattet. Messer-Lichtschranke 0 – Das Drucksystem ist nicht mit einem Messer ausgestattet. 1 – Das Messer befindet sich in der Grundposition und ist somit zum Cutter Home 1 –...
  • Seite 62 Funktionsmenü Nullpunkt Abgleich Die Eingabe des Wertes erfolgt in 1/100 mm. in Y-Richtung Falls nach dem Austauschen des Druckkopfs, der Druck nicht an der gleichen Stelle auf dem Etikett fortgesetzt wird, kann diese Differenz in Druckrichtung korrigiert werden. HINWEIS! Der Wert für den Nullpunkt Abgleich wird ab Werk eingestellt und darf nur beim Austauschen des Druckkopfes durch Service Personal neu eingestellt werden.
  • Seite 63 Funktionsmenü 6.13 Grundmenü Nach Einschalten des Drucksystems wird das Grundmenü angezeigt. Das Grundmenü zeigt Informationen wie z.B. den Druckertyp, aktuelles Datum und aktuelle Uhrzeit, Versionsnummer der Firmware und der verwendeten FPGAs. Die ausgewählte Anzeige wird nur für eine kurze Zeit angezeigt, danach wird wieder zurück zur ersten Information gewechselt.
  • Seite 65 Optionen Optionen 7.1 Applikator Nach Einschalten des Drucksystems wird das Grundmenü angezeigt. Taste drücken, um in das Funktionsmenü zu gelangen. Taste drücken, bis das Menü Etikettenapplikator erreicht wurde. Taste drücken, um das Menü auszuwählen. Taste drücken, um zur nächsten Betriebsart zu wechseln. Stempeln: Das Etikett wird vom Druckstempel direkt auf das in Ruhe Applikator Betriebsarten...
  • Seite 66 Optionen Taste drücken, um zum nächsten Parameter zu gelangen. Verzögerung Vakuum Das Vakuum wird nicht sofort mit Druckbeginn zugeschaltet, sondern erst, wenn das Etikett eine bestimmte Zeit vorgeschoben wurde. Diese Verzögerung bewirkt, dass das Etikett leichter unter den Stempel läuft, da es nicht sofort angesaugt und dadurch gebremst wird.
  • Seite 67 Optionen Taste drücken, um zum nächsten Parameter zu gelangen. Andruckzeit Nur aktiv, wenn in der Betriebsart 'Stempeln' appliziert wird. Es wird die Zeitdauer eingestellt, während der der Stempel für die Übertragung des Etiketts auf das Gut in der Etikettierposition gehalten wird.
  • Seite 68 Optionen Taste drücken, um zum nächsten Parameter zu gelangen. Verzögerung Endlage Das Erreichen der unteren Endlage innerhalb des Etikettierzyklus wird nicht sofort nach dem Starten der Abwärtsbewegung geprüft, sondern unten erst, wenn der Stempel sich eine bestimmte Zeit nach unten bewegt hat.
  • Seite 69 Optionen Taste drücken, um zum nächsten Parameter zu gelangen. Test Funktionen Hub Einstellung Mit dieser Funktion kann der Anschlag justiert und die Hubgeschwindigkeit eingestellt werden. Der Stempel führt eine Hubbewegung aus, und kehrt nach Erreichen der unteren Endlage wieder in die Grundposition zurück. Taste drücken, um die Hubbewegung zu starten.
  • Seite 70 Optionen Betriebsanleitung 10.23...
  • Seite 71 Compact Flash Karte / USB-Stick Compact Flash Karte / USB-Stick 8.1 Allgemeines Auf der Rückseite des Drucksystems befindet sich der Einschub für die CF Karte und der USB Anschluss zum Einstecken des USB- Sticks. Das Massenspeicher-Menü (Memory Menu) erlaubt den Zugriff auf Speicherkarten oder USB-Speichersticks die an den Drucker angeschlossen sind.
  • Seite 72 Compact Flash Karte / USB-Stick 8.3 Navigation Mit den Tasten der Folientastatur des Druckers oder mit verschiedenen Funktionstasten einer angeschlossenen USB-Tastatur wird das Memory-Menu bedient. Zurück zum letzten Menü. In der Funktion Layout laden: Wechsel in den File Explorer. File Explorer: Wechsel zum Kontextmenü. Markieren einer Datei/eines Verzeichnis wenn eine Mehrfachauswahl möglich ist.
  • Seite 73 Compact Flash Karte / USB-Stick 8.4 Benutzerverzeichnis definieren HINWEIS! Ein Benutzerverzeichnis muss definiert werden: bevor eine Benutzung bzw. Navigation durch das Memory Menü erfolgen soll. wenn die Formatierung der CF Karte am PC ausgeführt und somit das STANDARD Verzeichnis nicht automatisch angelegt wurde.
  • Seite 74 Compact Flash Karte / USB-Stick Taste drücken um in das Memory Menü zu gelangen. Taste drücken um den File Explorer aufzurufen. Mit den Navigationstasten das gewünschte Verzeichnis auswählen. Taste drücken um die zur Verfügung stehenden Funktionen anzuzeigen. Die Funktion Benutzerverzeichnis auswählen und die Auswahl mit Taste bestätigen Taste...
  • Seite 75 Compact Flash Karte / USB-Stick 8.6 File Explorer Der File Explorer ist das Dateiverwaltungssystem des Drucksystems. Die Hauptfunktionen für die Oberfläche des Memory Menüs werden im File Explorer zur Verfügung gestellt. In der Ansicht des Benutzerverzeichnisses die Taste drücken um in den File Explorer zu gelangen.
  • Seite 76 Compact Flash Karte / USB-Stick Datei laden Lädt eine beliebige Datei. Dies kann eine zuvor gespeicherte Konfiguration, ein Firmware-Update, ein Layout, etc. sein. Taste drücken um in das Memory Menü zu gelangen. Taste drücken um den File Explorer aufzurufen. Mit den Tasten die gewünschte Datei auswählen.
  • Seite 77 Compact Flash Karte / USB-Stick Konfiguration Sichert die komplette, aktuelle Druckerkonfiguration unter dem speichern ausgewählten Namen. Taste drücken um in das Memory Menü zu gelangen. Taste drücken um den File Explorer aufzurufen. Taste drücken um in das Menü Datei speichern zu gelangen. Die Funktion Konfiguration speichern auswählen und die Auswahl mit Taste bestätigen.
  • Seite 78 Compact Flash Karte / USB-Stick Formatieren Formatiert unwiderruflich eine Speicherkarte. HINWEIS! USB-Sticks können nicht am Drucker formatiert werden! Taste drücken um in das Memory Menü zu gelangen. Taste drücken um den File Explorer aufzurufen. Das zu formatierende Laufwerk mit den Navigationstasten auswählen. Taste drücken um die zur Verfügung stehenden Funktionen anzuzeigen.
  • Seite 79 Compact Flash Karte / USB-Stick Kopieren Erstellt ein Duplikat der ursprünglichen Datei bzw. des ursprünglichen Verzeichnisses um anschließend unabhängig vom Original Änderungen durchführen zu können. Taste drücken um in das Memory Menü zu gelangen. Taste drücken um den File Explorer aufzurufen. Mit den Tasten die gewünschte Datei auswählen.
  • Seite 80 Compact Flash Karte / USB-Stick 8.7 Firmware Update Ab Firmware Version 1.58 ist es möglich, ein Firmware-Update auch über das Memory Menu durchzuführen. Hierfür kann sowohl der USB- Stick als auch die CF Karte verwendet werden. Vorgehensweise Auf der CF Karte / dem USB-Stick wird ein Verzeichnis angelegt in dem die notwendigen Update-Dateien abgelegt sind (firmware.prn, data.prn).
  • Seite 81 Wartung und Reinigung Wartung und Reinigung GEFAHR! Lebensgefahr durch Stromschlag!  Vor allen Wartungsarbeiten das Drucksystem vom Stromnetz trennen und kurz warten, bis sich das Netzteil entladen hat. HINWEIS! Für die Reinigung des Geräts sind persönliche Schutzein- richtungen wie Schutzbrille und Handschuhe empfehlenswert. Wartungsplan Wartungsaufgabe Häufigkeit...
  • Seite 82 Wartung und Reinigung 9.1 Allgemeine Reinigung VORSICHT! Beschädigung des Drucksystems durch scharfe Reinigungsmittel!  Keine Scheuer- oder Lösungsmittel zur Reinigung der Außenflächen oder Baugruppen verwenden.  Staub und Papierfusseln im Druckbereich mit weichem Pinsel oder Staubsauger entfernen.  Außenflächen mit Allzweckreiniger säubern. 9.2 Transferband-Zugwalze reinigen Eine Verschmutzung der Zugwalze führt zu einer schlechteren Druckqualität und kann außerdem zu Beeinträchtigungen des...
  • Seite 83 Beschädigung der Andruckwalze!  Keine scharfen, spitzen oder harten Gegenstände zur Reinigung der Andruckwalze verwenden. ILX 56/8, 80/8, 54/12, 81/12 ILX 103/8, 104/8, 106/12, 106/24, 108/12 Abbildung 16 1. Andruckhebel (A) gegen den Uhrzeigersinn drehen, um Druckkopf (B) zu entriegeln.
  • Seite 84 Wartung und Reinigung 9.4 Druckkopf reinigen Während des Drucks kommt es zu Verunreinigungen am Druckkopf z.B. durch Farbpartikel des Transferbandes. Deshalb ist es sinnvoll und notwendig, den Druckkopf in gewissen Zeitabständen, abhängig von Betriebsstunden und Umgebungseinflüssen wie Staub usw., zu reinigen.
  • Seite 85 Lösungsmittel zur Reinigung der Lichtschranke verwenden. Die Etiketten-Lichtschranke kann durch Papierstaub verschmutzen. Dadurch kann die Etikettenabtastung beeinträchtigt werden. ILX 56/8, 80/8, 54/12, 81/12 ILX 103/8, 104/8, 106/12, 106/24, 108/12 Abbildung 18 1. Andruckhebel gegen den Uhrzeigersinn drehen, um den Druckkopf zu entriegeln.
  • Seite 86 9.6 Druckkopf austauschen (Allgemeines) HINWEIS! Der Druckkopf (D) ist auf einer Zwischenlage (A) vormontiert und werksseitig exakt ausgerichtet. Auf keinen Fall die Schrauben (G) lösen. ILX 56/8, 80/8, 54/12, 81/12 ILX 103/8, 104/8, 106/12, 106/24, 108/12 Abbildung 19 Zwischenlage Steckverbindung...
  • Seite 87 Wartung und Reinigung 9.7 Druckkopf austauschen ILX 56/8, 80/8, 54/12, 81/12 Abbildung 20 1. Etiketten und Transferband aus dem Drucksystem entnehmen. Druckkopf ausbauen 2. Bei verriegeltem Druckkopf die Befestigungsschraube (E) lösen. 3. Andruckhebel (B) gegen den Uhrzeigersinn drehen, um den Druckkopf (C) zu entriegeln.
  • Seite 88 Wartung und Reinigung ILX 103/8, 104/8, 106/12, 106/24, 108/12 Abbildung 21 1. Etiketten und Transferband aus dem Drucksystem entnehmen. Druckkopf ausbauen 2. Bei verriegeltem Druckkopf die Rändelschraube (C) lösen. 3. Andruckhebel (A) gegen den Uhrzeigersinn drehen, um den Druckkopf (B) zu entriegeln. 4.
  • Seite 89 Wartung und Reinigung 9.8 Druckkopf einstellen ILX 56/8, 80/8, 54/12,81/12 Abbildung 22 Parallelität HINWEIS! Für ein sauberes Druckbild ist die einzustellende Parallelität der Brennlinie des Thermodruckkopfes zur Andruckwalze ein wichtiges Kriterium. Da die Position der Brennlinie auf dem Druckkopf fertigungsbedingten Schwankungen unterliegt, ist es nach einem Druckkopfwechsel z.T.
  • Seite 90 Wartung und Reinigung Andruck Eine Erhöhung des Kopfandrucks führt auf der entsprechenden Seite zu einer Verbesserung der Druckbildschwärzung und zu einer Verschiebung des Bandlaufs in die entsprechende Richtung. VORSICHT! Beschädigung des Druckkopfs durch ungleiche Abnutzung!  Werkseinstellung nur in Ausnahmefällen verändern. Durch Wahl der niedrigsten Einstellung lässt sich die Lebensdauer des Druckkopfes optimieren.
  • Seite 91 Wartung und Reinigung ILX 103/8, 104/8, 106/12, 106/24, 108/12 Abbildung 23 Parallelität HINWEIS! Für ein sauberes Druckbild ist die einzustellende Parallelität der Brennlinie des Thermodruckkopfes zur Andruckwalze ein wichtiges Kriterium. Da die Position der Brennlinie auf dem Druckkopf fertigungsbedingten Schwankungen unterliegt, ist es nach einem Druckkopfwechsel z.T.
  • Seite 92 Wartung und Reinigung Druckausgleich HINWEIS! rechts/links Falls nach Einstellen der Parallelität kein gleichmäßig starker Druck über die gesamte Druckbreite vorliegt, kann mit dem Stellblech (B, Abbildung 23) ein Ausgleich geschaffen werden. 1. Schraube (C, Abbildung 23) ca. ¼ Umdrehung lösen. 2.
  • Seite 93 Fehlermeldungen und Fehlerbehebung 10 Fehlermeldungen und Fehlerbehebung Fehlermeldung Ursache Behebung Zeile zu hoch Zeile ragt ganz bzw. teilweise Zeile tiefer setzen (Y-Wert über oberen Etikettenrand. erhöhen). Rotation und Font überprüfen. Zeile zu tief Zeile ragt ganz bzw. teilweise Zeile höher setzen (Y-Wert über unteren Etikettenrand.
  • Seite 94 Fehlermeldungen und Fehlerbehebung Fehlermeldung Ursache Behebung Feldindex Empfangene Zeilennummer ist Gesendete Daten überprüfen. bei RS-232 und paralleler Verbindung (PC und Drucker) Schnittstelle ungültig. überprüfen. Länge Maske Länge des empfangenen Gesendete Daten überprüfen. Maskensatzes ungültig. Verbindung (PC und Drucker) überprüfen. Unbekannte Maske Übertragender Maskensatz Gesendete Daten überprüfen ungültig.
  • Seite 95 Fehlermeldungen und Fehlerbehebung Fehlermeldung Ursache Behebung Datenbezeichner Ausgewählter Datenbezeichner Codedaten überprüfen. bei GS1-128 nicht verfügbar. Zeilen < 2, Endlos Fehlendes HIBC Definition des HIBC Codes Systemzeichen. überprüfen. Fehlender Primärcode. Systemuhr Funktion Real Time Clock Akku auswechseln oder ausgewählt, aber Akku ist leer. nachladen.
  • Seite 96 Fehlermeldungen und Fehlerbehebung Fehlermeldung Ursache Behebung Pfad zu lang Pfadangabe zu lang, zu hohe Kürzeren Pfad angeben. Verzeichnistiefe. Schreibschutz Speicherkarte ist Schreibschutz entfernen. schreibgeschützt. Verzeichnis nicht Versuch ein Verzeichnis als Eingabe korrigieren. Datei Dateinamen anzugeben. Datei geöffnet Versuch eine Datei zu ändern Andere Datei auswählen.
  • Seite 97 Fehlermeldungen und Fehlerbehebung Fehlermeldung Ursache Behebung Endposition Etikettenlänge zu lang. Etikettenlänge bzw. Anzahl Etiketten pro Zyklus Anzahl Etiketten pro Zyklus zu überprüfen. hoch. Nullpunkt Lichtschranke defekt. Lichtschranke austauschen. Druckluft Keine Druckluft angeschlossen. Druckluftzufuhr überprüfen. Externe Freigabe Externes Druck Freigabesignal Eingangssignal überprüfen. fehlt (Sondersoftware).
  • Seite 98 Fehlermeldungen und Fehlerbehebung Fehlermeldung Ursache Behebung Schichtvariable Fehlerhafte Definition der Definition der Schichtzeiten Schichtzeiten überprüfen. (Überschneidung der Zeiten). GS1 Databar Code GS1 DataBar Barcode Fehler. Definition und Parameter des GS1 Databar Barcodes überprüfen. IGP Fehler Protokollfehler IGP. Gesendete Daten überprüfen. Generierzeit Druckbilderzeugung war beim Druckgeschwindigkeit...
  • Seite 99 Fehlermeldungen und Fehlerbehebung Fehlermeldung Ursache Behebung Scanner Timeout Der Scanner konnte den Barcode nicht innerhalb der eingestellten Timeout Zeit lesen. Druckkopf defekt. Druckkopf überprüfen. Faltenwurf am Transferband. Transferband überprüfen. Scanner falsch positioniert. Scanner korrekt positionieren, entsprechend dem Timeout Zeit zu kurz. eingestellten Vorlauf.
  • Seite 100 Fehlermeldungen und Fehlerbehebung Fehlermeldung Ursache Behebung Ungültiger Tag Type Falscher Tag-Typ. Daten anpassen oder richtigen Tag-Typ benutzen. Tag-Daten passen nicht zu Tag-Typ im Drucker. RFID inaktiv RFID Modul ist nicht aktiviert. RFID Modul aktivieren oder RFID-Daten aus Etikettendaten Keine RFID Daten können entfernen.
  • Seite 101 Fehlermeldungen und Fehlerbehebung Fehlermeldung Ursache Behebung Verzeichnis falsch Zielverzeichnis beim Kopieren Zielverzeichnis darf nicht ungültig. innerhalb des Quellverzeichnisses sein. Zielverzeichnis überprüfen. Kein Etikett Am hinteren Druckkopf kein Neue Etikettenrolle einlegen. gefunden Etikett vorhanden (DuoPrint). Etiketten-Lichtschranke Etiketten-Lichtschranke reinigen. verschmutzt. Korrektes Einlegen des Etikett nicht richtig eingelegt.
  • Seite 102 Fehlermeldungen und Fehlerbehebung Fehlermeldung Ursache Behebung Material falsch Etikettenmaterial passt nicht zu Etikettenmaterial mit passender den Druckdaten. Etiketten- bzw. Schlitzlänge verwenden. Markup-Tag ungültig Ungültiges Markup- Formatierungszeichen im Text Formatierungszeichen im Text korrigieren. Script nicht LUA Scriptdatei nicht gefunden. Dateinamen überprüfen. gefunden Fehler Script LUA Script ist fehlerhaft.
  • Seite 103 Zusatzinformationen 11 Zusatzinformationen 11.1 Mehrbahniger Druck Mit dem Drucksystem kann mehrbahnig gedruckt werden, d.h. die Informationen einer Bahn (Spalte) kann mehrmals, je nach Bahnbreite, auf das Layout gedruckt werden. Dadurch kann die volle Druckbreite ausgenutzt werden und die Generierzeit erheblich verringert werden.
  • Seite 104 Zusatzinformationen 11.2 Warmstart HINWEIS! Die Speicherung der Daten erfolgt auf CF Karte. Aus diesem Grund ist die Funktion CF Karte die Voraussetzung für den Menüpunkt Warmstart. Die Funktion Warmstart beinhaltet z.B. dass bei einem eventuellen Netzausfall das aktuell geladene Etikett ohne Datenverlust weiterverarbeitet werden kann.
  • Seite 105 Zusatzinformationen Starten des Falls beim Ausschalten ein Druckauftrag aktiv war, wird automatisch Druckauftrags ein Druckstart ausgelöst und die Soll- bzw. Ist-Anzahl der gedruckten Layouts aktualisiert. Falls der Druckauftrag beim Ausschalten gestoppt war, wird er nach Einschalten des Drucksystems wieder in den 'Gestoppt' Zustand versetzt.
  • Seite 106 Zusatzinformationen 11.3 Rückzug/Verzögerung Rückzug Betriebsarten Im fortlaufenden Spendebetrieb (I/O DYN F, I/O ST F, I/O LS F) ist kein optimierter Rückzug möglich, da beim Druckauftragswechsel das aktuelle Layout im Offsetbereich bereits vom alten Druckauftrag bedruckt wäre. In dem Bereich der beim Andrucken des Folge-Layouts gedruckt wird, sollte sich keine Datum-/Uhrzeit Variable befinden, da diese vor dem nächsten Startimpuls aktualisiert worden sein könnte.
  • Seite 107 Zusatzinformationen 11.4 Lichtschranken Der Sender befindet sich oben und der Empfänger unten, d.h. der Durchlicht- Lichtschranke normal Infrarotstrahl wird von oben gesendet. Die Etikettenabtastung findet von oben statt. Verwendet wird der Lichtschrankentyp bei normalen Haftetiketten mit Schlitz. Der Sender und der Empfänger befinden sich unten, d.h. das Licht Option: Reflexions- Lichtschranke normal wird vom Etikett reflektiert und vom Empfänger aufgenommen.
  • Seite 108 Zusatzinformationen Betriebsanleitung 10.23...
  • Seite 109 Applikator Schnittstelle 12 Applikator Schnittstelle Über verschiedene Steuer-Ein- und –Ausgänge, können Ventile gesteuert und Endlagensensoren abgefragt werden. Die Steuer-Ein- und -Ausgänge werden über eine D-Sub-Buchse (25Pin – Female, siehe Abbildung) auf der Frontplatte des Drucksystems zur Verfügung gestellt und sind NICHT GALVANISCH GETRENNT.
  • Seite 110 Applikator Schnittstelle 12.1 Druckerinterne Schaltung Abbildung 25 Betriebsanleitung 10.23...
  • Seite 111 Applikator Schnittstelle 12.2 Pin-Belegung D-Sub Buchse Abbildung 26 Signalbelegung Beschreibung / Signal Signal Funktion 24 Volt DC Ausgang für externen Gebrauch. Max. 1 A. 5 Volt DC Ausgang für externen Gebrauch. Max. 1 A. Hubzylinder 1 Hubzylinder 2 Ausgänge Querzylinder 1* Querzylinder 2* (open Collector) Blasen...
  • Seite 112 Applikator Schnittstelle Technische Daten Anschluss-Stecker D-Sub-Steckverbinder 25 pol. / Buchse Hersteller/Distributor MPE Garry / Schukat Bestell-Nr. LPBL25RZM Ausgangsspannungen (verbunden mit GND-PE) + 24 V / 1 A Sicherung: Polyswitch / 30 V / 1.85 A + 5 V / 1 A Sicherung: Polyswitch / 30 V / 1.85 A Digital Ausgänge Driver...
  • Seite 113 Applikator Schnittstelle 12.3 Beispiele Geräte-Anschluss an eine Maschine mit S7-300 SPS. Beispiel 1 Abbildung 27 10.23 Betriebsanleitung...
  • Seite 114 Applikator Schnittstelle Beispiel 2 Geräte-Anschluss an ein Applikator. Abbildung 28 Betriebsanleitung 10.23...
  • Seite 115 Signaldiagramme 13 Signaldiagramme 13.1 Drucken – Applizieren (ohne Querachse) 10.23 Betriebsanleitung...
  • Seite 116 Signaldiagramme 13.2 Drucken – Applizieren (mit Querachse) (1) Beim Etikettiersignal = Druckposition wartet der Drucker an dieser Stelle in der Druckposition auf das Signal 'Applizieren Start', bevor die Querbewegung ausgeführt und das Etikett appliziert wird. (2) Beim Etikettiersignal = Etikettierposition wartet der Drucker hier in der Etikettierposition auf das Signal 'Applizieren Start', bevor das Etikett appliziert wird.
  • Seite 117 Signaldiagramme 13.3 Applizieren – Drucken (ohne Querachse) 10.23 Betriebsanleitung...
  • Seite 118 Signaldiagramme 13.4 Applizieren – Drucken (mit Querachse) Betriebsanleitung 10.23...
  • Seite 119 Anschluss Druck- / Vakuumüberwachung 14 Anschluss Druck- / Vakuumüberwachung Die Applikator-Vorbereitung stellt alle notwendigen Steuersignale bereit, um einen Applikator an den Drucker anzuschließen. Besteht der Bedarf an einer Druck- und Vakuumüberwachung, müssen folgende Schritte beachtet werden. HINWEIS! Die Druck- und Vakuumüberwachung ist bei einem Valentin- Applikator bereits installiert und konfiguriert.
  • Seite 120 Anschluss Druck- / Vakuumüberwachung Für die Einstellung der Schaltschwelle der Sensoren müssen folgende Punkte beachteten werden: Einstellung Schaltschwelle Vakuumüberwachung Taste drücken, um in das Funktionsmenü zu gelangen. Taste drücken, bis das Menü Applikator erreicht wurde. Taste drücken, um das Menü auszuwählen. Taste drücken, bis die Inputs und Outputs dargestellt werden.
  • Seite 121 Anschluss Druck- / Vakuumüberwachung Einstellung Taste drücken, um in das Funktionsmenü zu gelangen. Schaltschwelle Druckluftüberwachung Taste drücken, bis das Menü Applikator erreicht wurde. Taste drücken, um das Menü auszuwählen. Taste drücken, bis die Inputs und Outputs dargestellt werden. Mit den Tasten kann der entsprechende Ausgang zum Setzen bzw.
  • Seite 122 Anschluss Druck- / Vakuumüberwachung 14.2 Vorsichtsmaßnahmen Beim Anschluss eines Reed-Kontaktes an einen Steuereingang muss der Kontakt eine Schaltleistung von min. 1 A aufweisen um das Verkleben des Kontaktes durch den Einschaltstromstoß zu verhindern. Alternativ kann ein passender Widerstand in Reihe geschaltet werden.
  • Seite 123 Carl Valentin GmbH zurückgegeben werden. Die Altgeräte werden daraufhin fachgerecht entsorgt. Die Carl Valentin GmbH nimmt dadurch alle Verpflichtungen im Rahmen der Altgeräteentsorgung rechtzeitig wahr und ermöglicht damit auch weiterhin den reibungslosen Vertrieb der Produkte. Wir können nur frachtfrei zugesandte Geräte zurücknehmen.
  • Seite 124 Umweltgerechte Entsorgung Betriebsanleitung 10.23...
  • Seite 125 Index 16 Index Anschließen Drucksystem ..............27 Applikator Schnittstelle ......107, 108, 109, 110, 111, 112 Aufstellen Drucksystem ..............25 Bedienfeld ..................37 Bestimmungsgemäße Verwendung ..........5, 6 Betriebsbedingungen ............... 9, 10, 11 Compact Flash Card Benutzerverzeichnis festlegen ..........73, 74 Datei laden ..................
  • Seite 126 Index Service Funktionen ............59, 60, 61, 62 Spende I/O ................49, 50 Inbetriebnahme .................. 30 Installation ..................25 Lichtschranken ................. 107 Material einlegen Etikettenrolle ............... 31, 32, 33 Transferband ................34, 35 Mehrbahniger Druck ................. 103 Optionen Applikator ..................65 Etikettenapplikator ............
  • Seite 127 Index Vakuumüberwachung, Anschluss ..........117, 118 Vakuumüberwachung, Anschluss (elektrische Eigenschaften) ..117 Warmstart ................. 104, 105 Wartung/Reinigung Allgemeine Reinigung ..............82 Andruckwalze reinigen ..............83 Druckkopf austauschen ............86, 87, 88 Druckkopf einstellen ..............89, 91 Druckkopf reinigen ................84 Etikettenlichtschranke reinigen ............
  • Seite 128 Carl Valentin GmbH Neckarstraße 78 86 u. 94 . 78056 Villingen-Schwenningen Phone +49 7720 9712-0 . Fax +49 7720 9712-9901 info@carl-valentin.de . www.carl-valentin.de...