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Siemens SIMATIC S7-300 Betriebsanleitung Seite 65

Ladbarer treiber für punkt-zupunkt-cps: modbus-protokoll, rtu-format, s7 ist slave
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Übertragungsprotokoll
Allgemeines
Zum Einsatz kommt eine codetransparente, asynchrone Halbduplexprozedur.
Die Datenübertragung erfolgt ohne Handshake.
Master-Slave-Beziehung
Das MODBUS-Master-System initiiert die Übertragung und wartet nach Ausgabe des
Anforderungstelegramms auf ein Antworttelegramm vom Slave. Ein Telegrammverkehr von
Slave zu Slave ist nicht möglich.
Telegrammaufbau
Der Datenverkehr "Master-Slave" bzw. "Slave-Master" beginnt mit der Slaveadresse, gefolgt
vom Funktionscode. Dann werden die Daten übertragen. Der Aufbau des Datenfeldes ist
abhängig vom verwendeten Funktionscode. Am Ende des Telegramms wird der CRC-Check
übertragen.
ADDRESS
Byte
ADDRESS
FUNCTION
DATA
CRC-CHECK
Slaveadresse
Die Slaveadresse kann im Bereich von 1 bis 255 liegen. Mit der Adresse wird ein definierter
Slave am Bus angesprochen.
Broadcast Message
Mit der Slave-Adresse Null spricht der Master alle Slaves am Bus an.
Broadcast-Messages sind nur in Verbindung mit den schreibenden Funktionscodes 05, 06,
15 bzw. 16 zulässig.
Bei einer Broadcast-Message wird vom Slave keine Antworttelegramm gesendet.
Ladbarer Treiber für Punkt-zu-Punkt-CPs: MODBUS-Protokoll, RTU-Format, S7 ist Slave
Betriebsanleitung, 09/2009, A5E00103172-06
FUNCTION
Byte
MODBUS-Slave-Adresse
MODBUS-Funktions-Code
Telegrammdaten: Byte_Count, Coil_Number, Data
Telegramm-Prüfsumme
DATA
n Byte
8
CRC-CHECK
2 Byte
65

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Diese Anleitung auch für:

Simatic s7-400