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Siemens SIMATIC S7-300 Betriebsanleitung Seite 133

Ladbarer treiber für punkt-zupunkt-cps: modbus-protokoll, rtu-format, s7 ist slave
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Datentyp
Mit Hilfe der Datentypen können Sie festlegen, wie der Wert einer Variablen oder
Konstanten im Anwenderprogramm verwendet werden soll. Bei SIMATIC S7 stehen dem
Anwender zwei Arten von Datentypen nach IEC 1131-3 zur Verfügung:
● Elementare Datentypen
● Zusammengesetzte Datentypen
Default-Einstellung
Die Default-Einstellung ist eine sinnvolle Grundeinstellung, die immer dann verwendet wird,
wenn kein anderer Wert eingegeben wird.
Diagnoseereignisse
Ein Diagnoseereignis führt zu einem Eintrag in den Diagnosepuffer der CPU. Die
Diagnoseereignisse unterscheiden sich wie folgt:
● Fehler auf einer Baugruppe
● Fehler in der Prozessverdrahtung
● Systemfehler in der CPU
● Betriebszustandsübergänge der CPU
● Fehler im Anwenderprogramm
● Anwenderdefinierte Diagnoseereignisse.
Diagnosefunktionen
Die Diagnosefunktionen umfassen die gesamte Systemdiagnose und beinhalten Erkennen,
Auswerten und Melden von Fehlern innerhalb des Automatisierungssystems.
Diagnosepuffer
Der Diagnosepuffer ist ein gepufferter Speicherbereich z. B. bei CPUs, der als Ringpuffer
organisiert ist. Diagnoseereignisse sind in der Reihenfolge des Auftretens abgelegt.
Funktionsbausteine (FBs)
Funktionsbausteine sind Bestandteile des Anwenderprogramms und sind gemäß der
IEC-Norm "Bausteine mit Gedächtnis". Das Gedächtnis für den Funktionsbaustein ist ein
zugeordneter Datenbaustein, der "Instanz-Datenbaustein". Funktionsbausteine sind
parametrierbar, Sie können sie mit und ohne Parameter nutzen.
Hardware
Als Hardware bezeichnet man die gesamte physikalische und technische Ausstattung eines
Automatisierungssystems.
Ladbarer Treiber für Punkt-zu-Punkt-CPs: MODBUS-Protokoll, RTU-Format, S7 ist Slave
Betriebsanleitung, 09/2009, A5E00103172-06
Glossar
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