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Siemens SIMATIC CPU 417-4 Referenzhandbuch Seite 112

Automatisierungssystem s7-400 cpu-daten
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Zyklus- und Reaktionszeiten der S7-400
Berechnung der längsten Reaktionszzeit
• Längste Reaktionszeit
19,03 ms * 2 = 38,06 ms.
• Die Verzögerung der Ein- und Ausgänge ist vernachlässigbar.
• Alle Komponenten stecken im Zentralrack, daher müssen keine DP–Zykluszei-
ten berücksichtigt werden.
• Es findet keine Alarmbearbeitung statt.
Die längste Reaktionszeit beträgt damit gerundet = 38 ms.
Beispiel II
Sie haben eine S7-400 mit folgenden Baugruppen aufgebaut:
• eine CPU 414-2
• 4 Digitaleingabebaugruppen SM 421; DI 32×DC 24 V (je 4 Byte im PA)
• 3 Digitalausgabebaugruppen SM 422; DO 16×DC 24 V/2A (je 2 Byte im PA)
• 2 Analogeingabebaugruppen SM 431; AI 8×13Bit (nicht im PA)
• 2 Analogausgabebaugruppen SM 432; AO 8×13Bit (nicht im PA)
Parameter der CPU
Die CPU wurde wie folgt parametriert:
• Zyklusbelastung durch Kommunikation: 40 %
Anwenderprogramm
Das Anwenderprogramm hat laut Operationsliste eine Laufzeit von 10,0 ms.
Berechnung der Zykluszeit
Für das Beispiel ergibt sich die theoretische Zykluszeit aus folgenden Zeiten:
• Da der CPU-spezifische Faktor 1,0 ist, bleibt die Anwenderprogrammbearbei-
tungszeit:
ca. 10,0 ms
• Prozessabbild-Transferzeit
Prozessabbild: 20 ms + 22 Byte×1,9 ms = ca. 0,06 ms
• Betriebssystemlaufzeit im Zykluskontrollpunkt:
ca. 0,17 ms
Die Zykluszeit ergibt sich aus der Summe der aufgeführten Zeiten:
Zykluszeit = 10,0 ms + 0,06 ms + 0,17 ms = 10,23 ms.
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Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten
A5E00165963-01

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