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Siemens SIMATIC CPU 417-4 Referenzhandbuch

Siemens SIMATIC CPU 417-4 Referenzhandbuch

Automatisierungssystem s7-400 cpu-daten
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Inhaltsverzeichnis

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SIMATIC
Automatisierungssystem S7-400
CPU-Daten
Referenzhandbuch
Diese Dokumentation ist Bestandteil des
Dokumentationspaketes
6ES7498-8AA03-8AA0
Ausgabe 12/2002
A5E00165963-01
Vorwort, Inhaltsverzeichnis
Aufbau einer CPU 41x
Speicherkonzept und Anlaufarten
Zyklus- und Reaktionszeiten der
S7-400
Technische Daten
Index
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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Siemens SIMATIC CPU 417-4

  • Seite 1 Vorwort, Inhaltsverzeichnis Aufbau einer CPU 41x SIMATIC Speicherkonzept und Anlaufarten Zyklus- und Reaktionszeiten der Automatisierungssystem S7-400 S7-400 CPU-Daten Technische Daten Referenzhandbuch Index Diese Dokumentation ist Bestandteil des Dokumentationspaketes 6ES7498-8AA03-8AA0 Ausgabe 12/2002 A5E00165963-01...
  • Seite 2 Warnung Das Gerät darf nur für die im Katalog und in der technischen Beschreibung vorgesehenen Einsatzfälle und nur in Verbindung mit von Siemens empfohlenen bzw. zugelassenen Fremdgeräten und -komponen- ten verwendet werden. Der einwandfreie und sichere Betrieb des Produktes setzt sachgemäßen Transport, sachgemäße Lage- rung, Aufstellung und Montage sowie sorgfältige Bedienung und Instandhaltung voraus.
  • Seite 3 Vorwort Zweck des Handbuchs Die Informationen dieses Handbuchs ermöglichen es Ihnen, Bedienungen, Funktionsbeschreibungen und technische Daten der Zentralbaugruppen der S7-400 nachzuschlagen. Wie Sie mit diesen (und weiteren) Baugruppen eine S7-400 aufbauen, also zum Beispiel diese Baugruppen montieren und verdrahten, ist beschrieben im Hand- buch zum Aufbauen des Systems.
  • Seite 4: C-Tick Kennzeichnung

    Vorwort Approbationen Die Produktreihe SIMATIC S7-400 hat folgende Approbationen: • Underwriters Laboratories, Inc.: UL 508 registriert (Industrial Control Equipment) • Canadian Standards Association: CSA C22.2 Nummer 142, (Process Control Equipment) • Factory Mutual Research: Approval Standard Class Number 3611. Ausführliche Angaben zu den Zulassungen und Normen finden Sie im Referenz- handbuch “Baugruppendaten”...
  • Seite 5: Wegweiser

    Vorwort Wegweiser Um Ihnen den schnellen Zugriff auf spezielle Informationen zu erleichtern, enthält das Handbuch folgende Zugriffshilfen: • Am Anfang des Handbuches finden Sie ein vollständiges Gesamtinhaltsver- zeichnis und jeweils eine Liste der Bilder und Tabellen, die im gesamten Hand- buch enthalten sind.
  • Seite 6: Recycling Und Entsorgung

    Entsorgungsbetrieb für Elektronikschrott. Weitere Unterstützung Bei Fragen zur Nutzung der im Handbuch beschriebenen Produkte, die Sie hier nicht beantwortet finden, wenden Sie sich bitte an Ihren Siemens-Ansprechpartner in den für Sie zuständigen Vertretungen und Geschäftsstellen. http://www.siemens.com/automation/partner...
  • Seite 7 Technical Support Ortszeit: 0:00 bis 24:00 / 365 Tage Telefon: +49 (0) 180 5050-222 Fax: +49 (0) 180 5050-223 E-Mail: adsupport@ siemens.com GMT: +1:00 Europa / Afrika (Nürnberg) United States (Johnson City) Asien / Australien (Peking) Authorization Technical Support and...
  • Seite 8: Service & Support Im Internet

    Vorwort Service & Support im Internet Zusätzlich zu unserem Dokumentations-Angebot bieten wir Ihnen im Internet unser komplettes Wissen online an. http://www.siemens.com/automation/service&support Dort finden Sie: • der Newsletter, der Sie ständig mit den aktuellsten Informationen zu Ihren Pro- dukten versorgt. • die für Sie richtigen Dokumente über unsere Suche in Service & Support.
  • Seite 9: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Aufbau einer CPU 41x ........... Bedien- und Anzeigeelemente der CPUs .
  • Seite 10 Inhaltsverzeichnis Zyklus- und Reaktionszeiten der S7-400 ........Zykluszeit .
  • Seite 11 Inhaltsverzeichnis Bilder Anordnung der Bedien- und Anzeigeelemente der CPU 412-1 ..Anordnung der Bedien- und Anzeigeelemente der CPU 41x-2 ..Anordnung der Bedien- und Anzeigeelemente der CPU 41x-3 .
  • Seite 12 Inhaltsverzeichnis Tabellen LED-Anzeigen der CPUs ......... Stellungen des Betriebsartenschalters .
  • Seite 13 Aufbau einer CPU 41x Kapitelübersicht Im Kapitel finden Sie auf Seite Bedien- und Anzeigeelemente der CPUs Überwachungsfunktionen der CPU Zustands- und Fehleranzeigen 1-12 Betriebsartenschalter 1-15 Mehrpunktfähige Schnittstelle (MPI) 1-23 Profibus-DP-Schnittstelle 1-24 Die Parameter für die S7-400 CPUs im Überblick 1-25 Multicomputing 1-27 1.10...
  • Seite 14: Bedien- Und Anzeigeelemente Der Cpus

    Aufbau einer CPU 41x Bedien- und Anzeigeelemente der CPUs Bedien- und Anzeigeelemente der CPU 412-1 Aufdruck von Baugruppenbezeich- nung, Erzeugnisstand, Kurz-Bestell- CPU 412-1 nummer und Firmware-Version 6ES7412-1XF03-0AB0 LED-Anzeigen INTF, EXTF, V3.0.0 BUS1F, FRCE, RUN, STOP BUS1F Schacht für Memory Card Betriebsartenschalter unter Abdeckhaube MPI/Profibus-DP-Schnittstelle...
  • Seite 15: Anordnung Der Bedien- Und Anzeigeelemente Der Cpu 41X-2

    Aufbau einer CPU 41x Bedien- und Anzeigeelemente der CPU 41x-2 Aufdruck von Baugruppenbezeich- nung, Erzeugnisstand, Kurz-Bestell- nummer und Firmware-Version CPU 414-2 6ES7414-2XG03-0AB0 V3.0.0 LED-Anzeigen INTF, EXTF, BUS1F, BUS2F, FRCE, RUN, BUS1F BUS2F STOP Schacht für Memory Card Betriebsartenschalter unter Abdeckhaube MPI/Profibus-DP-Schnittstelle Profibus-DP-Schnittstelle Einspeisung externe Pufferspannung...
  • Seite 16: Anordnung Der Bedien- Und Anzeigeelemente Der Cpu 41X-3

    Aufbau einer CPU 41x Bedien- und Anzeigeelemente der CPU 41x-3 Aufdruck von Baugruppenbezeich- nung, Erzeugnisstand, Kurz-Bestell- nummer und Firmware-Version CPU 416-3 6ES7416-3XL00-0AB0 V3.0.0 LED-Anzeigen INTF, EXTF, LED-Anzeigen BUS1F, BUS2F, FRCE, IFM1F BUS1F RUN, STOP BUS2F IFM1F Schacht für Memory Card Betriebsartenschalter unter Abdeckhaube unter Abdeckhaube...
  • Seite 17: Anordnung Der Bedien- Und Anzeigeelemente Der Cpu

    Aufbau einer CPU 41x Bedien- und Anzeigeelemente der CPU 417-4 Aufdruck von Baugruppenbezeich- nung, Erzeugnisstand, Kurz-Bestell- nummer und Firmware-Version LED-Anzeigen INTF, EXTF, LED-Anzeigen V3.0.0 BUS1F, BUS2F, FRCE, IFM1F, IFM2F BUS1F RUN, STOP BUS2F IFM1F IFM2F Schacht für Memory Card Betriebsartenschalter unter Abdeckhaube unter Abdeckhaube MPI/Profibus-DP-Schnittstelle...
  • Seite 18: Led-Anzeigen Der Cpus

    Aufbau einer CPU 41x Tabelle 1-1 LED-Anzeigen der CPUs LED- Farbe Bedeutung Vorhanden bei CPU Anzeige 412-1 412-2 414-3 417-4 414-2 416-3 416-2 INTF Interner Fehler EXTF Externer Fehler FRCE gelb Force-Auftrag aktiv grün RUN-Zustand STOP gelb STOP-Zustand BUS1F Busfehler an der MPI/Profibus-DP- Schnittstelle 1 BUS2F Busfehler an der Profibus-DP-...
  • Seite 19: Schacht Für Interface-Module

    Aufbau einer CPU 41x Schacht für Interface-Module In diesen Schacht können Sie bei den CPUs 41x-3 und 41x-4 jeweils ein Schnitt- stellenmodul (IF-Modul) stecken. Schnittstelle für Speichererweiterungen Die CPU 417-4 verfügt zusätzlich über Schnittstellen für Speichererweiterungen. Diese bieten die Möglichkeit, den Arbeitsspeicher zu erweitern. (Siehe “Automati- sierungssysteme S7-400, M7-400, Aufbauen”...
  • Seite 20 Aufbau einer CPU 41x Einspeisung externe Pufferspannung an Buchse ”EXT.-BATT.” Bei den Stromversorgungsbaugruppen der S7-400 können Sie – je nach Baugrup- pentyp – eine oder zwei Pufferbatterien einsetzen, um Folgendes zu erreichen: • Sie puffern ein Anwenderprogramm, das Sie in einem RAM hinterlegt haben. •...
  • Seite 21: Überwachungsfunktionen Der Cpu

    Aufbau einer CPU 41x Überwachungsfunktionen der CPU Überwachungen und Fehlermeldungen In der Hardware der CPU und im Betriebssystem sind Überwachungsfunktionen vorhanden, die ein ordnungsgemäßes Arbeiten und ein definiertes Verhalten im Fehlerfall sicherstellen. Bei einer Reihe von Fehlern ist auch eine Reaktion durch das Anwenderprogramm möglich.
  • Seite 22 Aufbau einer CPU 41x Fehlerart Fehlerursache Reaktion des Betriebssystems Fehler-LED Alarm Ziehen/ Ziehen oder Stecken einer SM sowie Aufruf von OB 83 Stecken Stecken eines falschen Baugruppen- Bei nicht geladenem OB: Die typs. Wird bei Default-Parametrierung CPU geht in STOP. die einzige gesteckte SM im STOP EXTF der CPU gezogen, leuchtet die LED...
  • Seite 23 Aufbau einer CPU 41x Fehlerart Fehlerursache Reaktion des Betriebssystems Fehler-LED MC7-Codefeh- Fehler im übersetzten Anwenderpro- Die CPU geht in STOP. gramm, z. B. unzulässiger OP-Code INTF Neustart oder Urlöschen ist er- oder Sprung über das Bausteinende forderlich. Taktverlust Takte wurden verloren, entweder weil Aufruf der OB 61..64 im näch- ein OB 61...64 auf Grund höherer sten Takt.
  • Seite 24: Zustands- Und Fehleranzeigen

    Aufbau einer CPU 41x Zustands- und Fehleranzeigen Zustandsanzeigen Die beiden LEDs RUN und STOP auf der Frontplatte einer CPU informieren Sie über den gerade aktiven CPU-Betriebszustand. Bedeutung STOP CPU ist im RUN-Zustand. CPU ist im STOP-Zustand. Das Anwenderprogramm wird nicht bearbei- tet.
  • Seite 25: Fehleranzeigen Und Besonderheiten, Alle Cpus

    Aufbau einer CPU 41x Fehleranzeigen und Besonderheiten, alle CPUs Die drei LEDs INTF, EXTF und FRCE auf der Frontplatte einer CPU informieren Sie über Fehler und Besonderheiten im Ablauf des Anwenderprogrammes. Bedeutung INTF EXTF FRCE Es wurde ein interner Fehler erkannt (Programmier- oder Para- metrierfehler) oder die CPU führt einen CiR-Vorgang durch.
  • Seite 26: Fehleranzeigen Und Besonderheiten, Cpu 41X-3 Und 41X

    Aufbau einer CPU 41x Fehleranzeigen und Besonderheiten, CPU 41x-3 und 41x-4 Die CPUs 41x-3 und 41x-4 besitzen weiterhin die LED IFM1F bzw. die LEDs IFM1F und IFM2F. Diese zeigen Fehler im Zusammenhang mit der ersten und zweiten Modulschnittstelle an. Bedeutung IFM1F IFM2F Es wurde ein Fehler auf der Modulschnittstelle 1 erkannt.
  • Seite 27: Betriebsartenschalter

    Aufbau einer CPU 41x Betriebsartenschalter Funktion des Betriebsartenschalters Mit dem Betriebsartenschalter können Sie die CPU in den Betriebszustand RUN/ RUN-P, den Betriebszustand STOP versetzen oder die CPU Urlöschen. Weitere Möglichkeiten, den Betriebszustand zu ändern, bietet Ihnen STEP 7. Stellungen Der Betriebsartenschalter ist als Schlüsselschalter ausgeführt. Bild 1-5 zeigt die möglichen Stellungen des Betriebsartenschalters.
  • Seite 28: Stellungen Des Betriebsartenschalters

    Aufbau einer CPU 41x Tabelle 1-2 Stellungen des Betriebsartenschalters Stellung Erläuterungen RUN-P Wenn kein Anlaufhindernis bzw. Fehler vorliegt und die CPU in RUN gehen konnte, dann bearbeitet die CPU das Anwenderprogramm bzw. läuft im Leerlauf. Zugriffe auf die Peripherie sind möglich. Der Schlüssel kann in dieser Stellung nicht gezogen wer- den.
  • Seite 29: Schutzstufen Einer Cpu Der S7

    Aufbau einer CPU 41x Tabelle 1-3 Schutzstufen einer CPU der S7-400 Schutzstufe Funktion Schalterstellung • Alle PG-Funktionen sind erlaubt (Default-Einstel- RUN-P / STOP lung). • Das Laden von Objekten aus der CPU ins PG ist erlaubt, d. h. nur lesende PG-Funktionen sind er- laubt.
  • Seite 30 Aufbau einer CPU 41x Kaltstart Bei einem Kaltstart wird das Anwenderprogramm neu gestartet. Alle Daten, ein- schließlich der remanenten Daten, werden gelöscht. Wiederanlauf Bei einem Wiederanlauf wird das Anwenderprogramm an der unterbrochenen Stelle fortgesetzt. Für die Funktion Wiederanlauf nach NETZ EIN (automatischer Wiederanlauf) muss die S7-400 batteriegepuffert sein.
  • Seite 31: Aufbau Und Funktion Der Memory Cards

    Aufbau einer CPU 41x Aufbau und Funktion der Memory Cards Bestellnummern Die Bestellnummern der Memory Cards sind bei den technischen Daten in Kapitel 4 aufgelistet. Aufbau Die Memory Card ist etwas größer als eine Kreditkarte und durch ein robustes Me- tallgehäuse geschützt.
  • Seite 32: Was In Der Memory Card Gespeichert Wird

    Aufbau einer CPU 41x Was in der Memory Card gespeichert wird In der Memory Card können folgende Daten gespeichert werden: • Anwenderprogramm, d.h. Bausteine (OBs, FBs, FCs, DBs) und Systemdaten • Parameter, die das Verhalten der CPU bestimmen • Parameter, die das Verhalten von Peripheriebaugruppen bestimmen •...
  • Seite 33: Flash Card

    Aufbau einer CPU 41x RAM Card Wenn Sie eine RAM Card verwenden, muss diese zum Laden des Anwenderpro- gramms in der CPU stecken. Das Anwenderprogramm wird mit Hilfe des Program- miergeräts (PG) geladen. Sie können das gesamte Anwenderprogramms oder einzelne Teile wie z. B. FBs, FCs, OBs, DBs oder SDBs im Zustand STOP oder im Zustand RUN-P in den La- despeicher laden.
  • Seite 34: Memory Card Wechseln

    Aufbau einer CPU 41x Memory Card wechseln Um die Memory Card zu wechseln, gehen Sie folgendermaßen vor: 1. CPU in STOP-Zustand versetzen 2. Gesteckte Memory Card ziehen Hinweis Wenn die Memory Card gezogen wird, dann fordert die CPU durch Blinken der STOP-Anzeige im 3-Sekunden-Intervall Urlöschen an! Dieser Ablauf kann nicht durch Fehler-OBs beeinflusst werden.
  • Seite 35: Mehrpunktfähige Schnittstelle (Mpi)

    Aufbau einer CPU 41x Mehrpunktfähige Schnittstelle (MPI) Anschließbare Geräte An die MPI können Sie z. B. folgende Teilnehmer anschließen: • Programmiergeräte (PG/PC) • Bedien- und Beobachtungsgeräte (OPs und TDs) • Weitere SIMATIC S7 Steuerungen Einige anschließbare Geräte beziehen zur Versorgung 24 V aus der Schnittstelle. Dort wird diese Spannung potentialgebunden zur Verfügung gestellt PG/OP-CPU-Kommunikation Bei der Kommunikation mit PGs/OPs kann eine CPU gleichzeitig mehrere Online-...
  • Seite 36: Mpi-Schnittstelle Als Dp-Schnittstelle

    Aufbau einer CPU 41x MPI-Schnittstelle als DP-Schnittstelle Die MPI-Schnittstelle können Sie auch als DP-Schnittstelle parametrieren. Hierzu können Sie die MPI-Schnittstelle unter STEP 7 im SIMATIC-Manager umparame- trieren. Damit können Sie einen DP-Strang mit maximal 32 Slaves aufbauen. Profibus-DP-Schnittstelle Anschließbare Geräte An die Profibus-DP-Schnittstelle können Sie alle normkonformen DP-Slaves an- schließen.
  • Seite 37: Die Parameter Für Die S7-400 Cpus Im Überblick

    Aufbau einer CPU 41x Die Parameter für die S7-400 CPUs im Überblick Defaultwerte Sämtliche Parameter sind bei Lieferung auf Defaultwerte eingestellt. Mit diesen Defaultwerten, die für eine ganze Reihe von Standardanwendungen geeignet sind, kann die S7-400 direkt und ohne weitere Einstellungen benutzt werden. Die CPU-spezifischen Defaultwerte können Sie mit STEP 7 “Hardware konfigurie- ren”...
  • Seite 38: Parametrierungswerkzeug

    Aufbau einer CPU 41x Parametrierungswerkzeug Die einzelnen CPU-Parameter können Sie mit STEP 7 ”Hardware konfigurieren” einstellen. Hinweis Wenn Sie an folgenden Parametern Änderungen zur bisherigen Einstellung vor- nehmen, werden vom Betriebssystem Initialisierungen wie beim Kaltstart vorge- nommen. • Größe des Prozessabbilds der Eingänge •...
  • Seite 39: Multicomputing

    Aufbau einer CPU 41x Multicomputing Kapitelübersicht Im Kapitel finden Sie auf Seite 1.9.1 Besonderheiten 1-29 1.9.2 Multicomputingalarm 1-30 1.9.3 Konfigurieren und Programmieren des Multicomputing-Betriebs 1-30 Was ist Multicomputing-Betrieb? Multicomputing-Betrieb ist der gleichzeitige Betrieb mehrerer (maximal 4) multi- computingfähiger Zentralbaugruppen in einem Zentralgerät der S7-400. Die beteiligten CPUs wechseln automatisch synchron ihre Betriebszustände, d.
  • Seite 40: Beispiel Für Multicomputing

    Aufbau einer CPU 41x Beispiel Im folgenden Bild ist ein Automatisierungssystem dargestellt, das im Multicompu- ting-Betrieb arbeitet. Jede CPU kann auf die ihr zugewiesenen Baugruppen (FM, CP, SM) zugreifen. CP, FM, CP, FM, CP, FM, CP, FM, CP, FM, CP, FM, CP, FM, CP, FM, Bild 1-7...
  • Seite 41: Besonderheiten

    Aufbau einer CPU 41x 1.9.1 Besonderheiten Steckplatzregeln Im Multicomputing-Betrieb können bis zu vier CPUs gleichzeitig in einem Zentral- gerät (ZG) in beliebiger Reihenfolge gesteckt werden. Wenn Sie CPUs verwenden, die nur Baugruppen-Anfangsadressen verwalten kön- nen, die durch 4 teilbar sind (in der Regel CPUs vor 10/98), dann müssen Sie beim Zuweisen der Adressen diese Regel für alle konfigurierten CPUs einhalten! Die Regel gilt für den Fall, daß...
  • Seite 42: Alarmverarbeitung

    Aufbau einer CPU 41x Alarmverarbeitung Für die Alarmverarbeitung gilt: • Prozessalarme und Diagnosealarme werden nur an eine CPU gesendet. • Bei Ausfall bzw. beim Ziehen und Stecken einer Baugruppe, wird der Alarm von der CPU bearbeitet, die der Baugruppe bei der Parametrierung mit STEP 7 zu- geordnet wurde.
  • Seite 43: Anlagenänderungen Im Laufenden Betrieb

    Siehe auch Handbuch “Anlagenänderungen im laufenden Betrieb mittels CiR” Sie finden dieses Handbuch zum kostenlosen Download im Internet über die Adresse:http://www.siemens.com/automation/service&support Anlagenänderungen im laufenden Betrieb mittels CiR können Sie in Anlagenteilen mit Dezentraler Peripherie durchführen. Sie setzen die im folgenden Bild darge- stellte Konfiguration voraus.
  • Seite 44: Hardware-Voraussetzungen Anlagenänderungen Im Laufenden Betrieb

    Aufbau einer CPU 41x Hardware-Voraussetzungen Anlagenänderungen im laufenden Betrieb Um eine Anlagenänderung im laufenden Betrieb durchführen zu können, müssen folgende Hardware-Voraussetzungen bereits bei der Inbetriebnahme erfüllt sein: • Einsatz einer S7-400-Standard-CPU (CPU 412, CPU 414, CPU 416 oder CPU 417) ab Firmwarestand V3.1 oder einer S7-400-H-CPU (CPU 414-4H oder CPU 417-4H) im Einzelbetrieb ab Firmwarestand V3.1 •...
  • Seite 45: Software-Voraussetzungen Anlagenänderungen Im Laufenden Betrieb

    Aufbau einer CPU 41x Software-Voraussetzungen Anlagenänderungen im laufenden Betrieb Um eine Konfigurationsänderung im RUN durchführen zu können, muss das An- wenderprogramm folgende Voraussetzung erfüllen: Es muss so geschrieben sein, dass z. B. Stationsausfälle, Baugruppenstörungen oder Zykluszeitüberschreitun- gen nicht zum CPU-STOP führen. Folgende OBs müssen auf Ihrer CPU vorhanden sein: •...
  • Seite 46 Aufbau einer CPU 41x Hinweis Wenn Sie Slaves oder Baugruppen hinzufügen oder entfernen oder eine Änderung in der bestehenden Teilprozessabbildzuordnung vornehmen wollen, so ist dies an maximal vier DP–Mastersystemen möglich. Alle oben nicht ausdrücklich erlaubten Änderungen sind im Rahmen einer Anlage- nänderung im laufenden Betrieb nicht zulässig und werden hier nicht weiter be- trachtet.
  • Seite 47: Cpu 41X Als Dp-Master/Dp-Slave

    Aufbau einer CPU 41x 1.11 CPU 41x als DP-Master/DP-Slave Einleitung In diesem Kapitel finden Sie für die CPUs 412-1, 412-2, 414-2, 414-3, 416-2, 416-3 und 417-4 die Eigenschaften und technischen Daten, welche Sie benötigen, wenn Sie die CPU als DP-Master bzw. als DP-Slave einsetzen und für Direkten Daten- austausch projektieren.
  • Seite 48: Dp-Adressbereiche Der Cpus 41X

    Aufbau einer CPU 41x 1.11.1 DP-Adressbereiche der CPUs 41x Adressbereiche der CPUs 41x Tabelle 1-5 CPUs 41x (MPI/DP–Schnittstelle als Profibus–DP) Adressbereich 412-1 412-2 414-2 416-2 MPI-Schnittstelle als PROFIBUS DP jeweils 2048 2048 2048 2048 Ein- und Ausgänge (Byte) DP-Schnittstelle als PROFIBUS DP jeweils Ein- –...
  • Seite 49: Cpu 41X Als Profibus-Dp-Master

    In der SIMATIC-Dokumentation wird hierfür die Bezeichnung DPV1 verwendet. Die neue Version weist einige Erweiterungen und Vereinfachungen auf. Einige Automatisierungskomponenten der Firma SIEMENS verfügen bereits über DPV1-Funktionalität. Damit Sie diese neuen Funktionalitäten nutzen können, müs- sen Sie an Ihrem System einige wenige Modifikationen vornehmen. Die komplette Beschreibung des Umstiegs von EN 50170 auf DPV1 finden Sie als FAQ mit dem Titel “Umstieg auf DPV1”, FAQ-Beitrags ID 7027576 auf der Internet-Site des Cu-...
  • Seite 50: Komponenten, Die Die Profibus Dpv1-Funktionalität Unterstützen Dpv1-Master

    Aufbau einer CPU 41x Komponenten, die die Profibus DPV1-Funktionalität unterstützen DPV1-Master • Die S7-400 CPUs mit integrierter DP-Schnittstelle ab Firmware-Version 3.0. • Der CP 443-5 mit der Bestellnummer 6GK7 443-5DX03-0XE0, wenn er mit ei- ner dieser. S7-400 CPUs eingesetzt wird. DPV1-Slaves •...
  • Seite 51: Weitere Informationen

    Aufbau einer CPU 41x Weitere Informationen Beschreibungen und Hinweise zum Umstieg von PROFIBUS DP auf PROFI- BUS DPV1 finden Sie im Internet über die Adresse: http://www.siemens.com/automation/service&support unter Beitragsnummer 7027576 Status/Steuern, Programmieren über PROFIBUS Alternativ zur MPI-Schnittstelle können Sie über die PROFIBUS-DP-Schnittstelle die CPU programmieren oder die PG-Funktionen Status und Steuern ausführen.
  • Seite 52 Aufbau einer CPU 41x Sync/Freeze Mit dem Steuerkommando SYNC werden die DP-Slaves einer Gruppen in den Sync-Modus geschaltet, d. h. der DP-Master überträgt die aktuellen Ausgangsda- ten und veranlaßt die betroffenen DP-Slaves, die Ausgänge einzufrieren. Bei den folgenden Ausgabetelegrammen speichern die DP-Slaves die Ausgangsdaten in einem internen Puffer;...
  • Seite 53: Teilprozessabbilder Taktsynchron Aktualisieren

    Aufbau einer CPU 41x 1.11.3 Teilprozessabbilder taktsynchron aktualisieren Mit der SFC 126 “SYNC_PI“ aktualisieren Sie ein Teilprozessabbild der Eingänge taktsynchron. Ein an einen DP-Takt angebundenes Anwenderprogramm kann mit dieser SFC die erfassten Eingangsdaten in einem Teilprozessabbild der Eingänge synchron mit diesem Takt und konsistent aktualisieren. Die SFC 126 ist unter- brechbar und kann nur in den OBs 61, 62, 63 und 64 aufgerufen werden.
  • Seite 54: Diagnose Der Cpu 41X Als Dp-Master

    Aufbau einer CPU 41x 1.11.4 Diagnose der CPU 41x als DP-Master Diagnose durch LED-Anzeigen Die Tabelle 1-7 erläutert die Bedeutung der BUSF-LED. Bei einer Anzeige wird immer die BUSF-LED leuchten oder blinken, die der als PROFIBUS-DP-Schnittstelle projektierten Schnittstelle zugeordnet ist. Tabelle 1-7 Bedeutung der LED ”BUSF”...
  • Seite 55: Auslesen Der Diagnose Mit Step 7

    Aufbau einer CPU 41x Auslesen der Diagnose mit STEP 7 Tabelle 1-8 Auslesen der Diagnose mit STEP 7 DP-Master Baustein oder Anwendung Siehe ... Register in STEP 7 CPU 41x Register Slave-Diagnose als Klartext siehe “Hardware diagnostizieren” “DP-Slave-Diagnose” an STEP 7-Oberfläche in der STEP 7-Onlinehilfe und im anzeigen Benutzerhandbuch STEP 7...
  • Seite 56: Diagnose Im Anwenderprogramm Auswerten

    Aufbau einer CPU 41x Diagnose im Anwenderprogramm auswerten Das folgende Bild zeigt Ihnen, wie Sie vorgehen müssen, um die Diagnose im An- wenderprogramm auswerten zu können. CPU 41x Diagnoseereignis OB82 wird aufgerufen Für die Diagnose der betroffenen OB82_MDL_ADDR auslesen Komponenten: SFB 54 aufrufen (im DPV1–Umfeld) OB82_IO_FLAG auslesen (= Kennung E/A-Baugruppe)
  • Seite 57: Diagnoseadressen In Verbindung Mit Dp-Slave-Funktionalität

    Aufbau einer CPU 41x Diagnoseadressen in Verbindung mit DP-Slave-Funktionalität Sie vergeben bei der CPU 41x Diagnoseadressen für den PROFIBUS-DP. Beach- ten Sie bei der Projektierung, daß DP-Diagnoseadressen einmal dem DP-Master und einmal dem DP-Slave zugeordnet sind. S7-CPU als DP-Master S7-CPU als DP-Slave PROFIBUS Beim Projektieren legen Sie 2 Diagnoseadressen fest: Diagnoseadresse...
  • Seite 58: Ereigniserkennung Der Cpus 41X Als Dp-Master

    Aufbau einer CPU 41x Ereigniserkennung Die Tabelle 1-9 zeigt, wie die CPU 41x als DP-Master Betriebszustandsänderun- gen einer CPU als DP-Slave bzw. Unterbrechungen des Datentransfers erkennt. Tabelle 1-9 Ereigniserkennung der CPUs 41x als DP-Master Ereignis was passiert im DP-Master • Busunterbre- Aufruf des OB 86 mit der Meldung Stationsausfall chung...
  • Seite 59: Cpu 41X Als Dp-Slave

    GSD-Dateien Sie benötigen eine GSD-Datei, um bei einem Fremdsystem die CPU als DP-Slave projektieren zu können. Die GSD-Datei steht Ihnen im Internet unter http://www.ad.siemens.de/csi_e/gsd kostenlos zum Download zur Verfügung. Außerdem können Sie die GSD-Datei von der Mailbox des Schnittstellen-Centers in Fürth unter der Nummer +49 (911) 737972 herunterladen.
  • Seite 60: Datentransfer Über Einen Übergabespeicher

    Aufbau einer CPU 41x Status/Steuern, Programmieren über PROFIBUS Alternativ zur MPI-Schnittstelle können Sie über die PROFIBUS-DP-Schnittstelle die CPU programmieren oder die PG-Funktionen Status und Steuern ausführen. Dazu müssen Sie bei der Konfiguration der CPU als DP-Slave in STEP 7 diese Funktionen freischalten.
  • Seite 61: Projektierungsbeispiel Für Die Adressbereiche Des Übergabespeichers

    Aufbau einer CPU 41x Adressbereiche des Übergabespeichers In STEP 7 projektieren Sie Ein- und Ausgangsadressbereiche: • Sie können bis zu 32 Ein- bzw. Ausgangsadressbereiche projektieren • Jeder dieser Adressbereiche kann bis zu 32 Byte groß sein • Sie können insgesamt maximal 244 Byte Eingänge und 244 Byte Ausgänge projektieren Ein Projektierungsbeispiel für die Adressvergabe des Übergabespeichers finden Sie in nachfolgender Tabelle.
  • Seite 62: S5-95 Als Dp-Master

    Aufbau einer CPU 41x Hinweis Für den Übergabespeicher vergeben Sie Adressen aus dem DP-Adressbereich der CPU 41x. Die für den Übergabespeicher vergebenen Adressen dürfen Sie nicht noch einmal für die Peripheriebaugruppen an der CPU 41x vergeben! • Die niedrigste Adresse der einzelnen Adressbereiche ist die Anfangsadresse des jeweiligen Adressbereichs.
  • Seite 63: Beispielprogramm

    Aufbau einer CPU 41x Beispielprogramm Im folgenden sehen Sie in einem kleinen Beispielprogramm den Datenaustausch zwischen DP-Master und DP-Slave. Sie finden in diesem Beispiel die Adressen aus Tabelle 1-10 wieder. in der DP-Slave-CPU in der DP-Master-CPU Datenvorverar- beitung im DP- Slave Daten weiterrei- chen an DP-Ma-...
  • Seite 64: Diagnose Der Cpu 41X Als Dp-Slave

    Aufbau einer CPU 41x 1.11.6 Diagnose der CPU 41x als DP-Slave Diagnose durch LED-Anzeigen – CPU 41x Die Tabelle 1-11 erläutert die Bedeutung der BUSF-LEDs. Es wird immer die BUSF-LED leuchten oder blinken, die der als PROFIBUS-DP- Schnittstelle projektierten Schnittstelle zugeordnet ist. Tabelle 1-11 Bedeutung der LEDs ”BUSF”...
  • Seite 65: Auslesen Der Diagnose Mit Step

    SFC 51 aufrufen und SZL System- und der Slave-CPU auslesen. Standardfunktionen SFB 54 “RDREC” für DPV1–Umfeld gilt: Alarminformation auslesen innerhalb des zugehörigen Alarm–OBs FB 125/FC 125 Slave-Diagnose auswerten im Internet unter http://www.ad.siemens.de/ simatic-cs ID 387 257 Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten 1-53 A5E00165963-01...
  • Seite 66 Aufbau einer CPU 41x Tabelle 1-12 Auslesen der Diagnose mit STEP 5 und STEP 7, Fortsetzung im Mastersystem Automatisierungs- Baustein oder Anwendung Siehe ... system mit Register in STEP 7 DP-Master SIMATIC S5 mit FB 192 “IM308C” Slave-Diagnose auslesen Aufbau siehe Kapitel IM 308-C als (in Datenbereich des LEERER MERKER;...
  • Seite 67: Diagnoseadressen In Verbindung Mit Dp-Master-Funktionalität

    Aufbau einer CPU 41x Diagnoseadressen in Verbindung mit DP-Master-Funktionalität Sie vergeben bei der CPU 41x Diagnoseadressen für den PROFIBUS-DP. Beach- ten Sie bei der Projektierung, daß DP-Diagnoseadressen einmal dem DP-Master und einmal dem DP-Slave zugeordnet sind. S7-CPU als DP-Master S7-CPU als DP-Slave PROFIBUS Beim Projektieren legen Sie 2 Diagnoseadressen fest: Diagnoseadresse...
  • Seite 68: Ereigniserkennung Der Cpus 41X Als Dp-Slave

    Aufbau einer CPU 41x Ereigniserkennung Die Tabelle 1-13 zeigt, wie die CPU 41x als DP-Slave Betriebszustandsänderun- gen bzw. Unterbrechungen des Datentransfers erkennt. Tabelle 1-13 Ereigniserkennung der CPUs 41x als DP-Slave Ereignis was passiert im DP-Slave • Busunterbrechung Aufruf des OB 86 mit der Meldung Stationsausfall (Kurzschluss, Stecker (kommendes Ereignis;...
  • Seite 69: Aufbau Der Slave-Diagnose

    Aufbau einer CPU 41x Aufbau der Slave-Diagnose Byte 0 Byte 1 Stationsstatus 1 bis 3 Byte 2 Byte 3 Master-PROFIBUS-Adresse High-Byte Byte 4 Herstellerkennung Byte 5 Low-Byte Byte 6 Kennungsbezogene Diagnose (die Länge ist abhängig von der Byte x Anzahl der projektierten Adress- bereiche des Übergabespei- chers Byte x+1...
  • Seite 70: Cpu 41X Als Dp-Slave: Stationsstatus 1 Bis 3

    Aufbau einer CPU 41x 1.11.7 CPU 41x als DP-Slave: Stationsstatus 1 bis 3 Stationsstatus 1 bis 3 Der Stationsstatus 1 bis 3 gibt einen Überblick über den Zustand eines DP-Slaves. Tabelle 1-15 Aufbau von Stationsstatus 1 (Byte 0) Bedeutung Abhilfe •...
  • Seite 71: Aufbau Von Stationsstatus 2 (Byte 1)

    Aufbau einer CPU 41x Tabelle 1-16 Aufbau von Stationsstatus 2 (Byte 1) Bedeutung 1:DP-Slave muss neu parametriert und konfiguriert werden. 1:Es liegt eine Diagnosemeldung vor. Der DP-Slave kann nicht weiterlaufen, solange der Fehler nicht behoben ist (statische Diagnosemeldung). 1:Bit ist immer auf ”1”, wenn DP-Slave mit dieser DP-Adresse vorhanden ist. 1:Es ist bei diesem DP-Slave die Ansprechüberwachung aktiviert.
  • Seite 72: Aufbau Der Herstellerkennung (Byte 4, 5)

    Aufbau einer CPU 41x Herstellerkennung In der Herstellerkennung ist ein Code hinterlegt, der den Typ des DP-Slaves be- schreibt. Tabelle 1-19 Aufbau der Herstellerkennung (Byte 4, 5) Byte 4 Byte 5 Herstellerkennung für CPU 412–1 412–2 414–2 414–3 416–2 416–3 417–4 Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten 1-60...
  • Seite 73: Kennungsbezogene Diagnose

    Aufbau einer CPU 41x Kennungsbezogene Diagnose Die kennungsbezogene Diagnose sagt aus, für welchen der projektierten Adress- bereiche des Übergabespeichers ein Eintrag erfolgt ist. Bit-Nr. Byte 6 Länge der kennungsbezogenen Diagnose incl. Byte 6 (abhängig von der Anzahl der projektierten Adressbereiche bis zu 6 Byte) Code für kennungsbezogene Diagnose 7 6 5 4...
  • Seite 74: Gerätebezogene Diagnose

    Aufbau einer CPU 41x Gerätebezogene Diagnose Die gerätebezogene Diagnose gibt detaillierte Auskunft über einen DP-Slave. Die gerätebezogene Diagnose beginnt ab Byte x und kann maximal 20 Bytes umfas- sen. Im folgenden Bild sind Aufbau und Inhalt der Bytes für einen projektierten Adress- bereich des Übergabespeichers beschrieben.
  • Seite 75: Byte X +4 Bis X +7 Für Diagnosealarm

    Aufbau einer CPU 41x ab Byte x +4 Die Bedeutung der Bytes ab Byte x+4 ist abhängig von Byte x +1 (siehe Bild 1-15). Im Byte x +1 steht der Code für ... Diagnosealarm (01 Prozessalarm (02 Die Diagnosedaten enthalten die 16 Byte Zu- Für den Prozessalarm können Sie 4 Byte standsinformation der CPU.
  • Seite 76: Alarme Mit Einem Anderen Dp-Master

    Aufbau einer CPU 41x Alarme mit S7/M7 DP-Master In der CPU 41x als DP-Slave können Sie aus dem Anwenderprogramm heraus einen Prozessalarm beim DP-Master auslösen. Mit dem Aufruf des SFC 7 “DP_PRAL” lösen Sie im Anwenderprogramm des DP-Master einen OB 40 aus.
  • Seite 77: Direkter Datenaustausch

    Aufbau einer CPU 41x 1.12 Direkter Datenaustausch Ab STEP 7 V 5.x können Sie für PROFIBUS-Teilnehmer “Direkten Datenau- stausch” projektieren. Die CPUs 41x können am Direkten Datenaustausch als Sender und Empfänger teilnehmen. “Direkter Datenaustausch” ist eine spezielle Kommunikationsbeziehung zwischen PROFIBUS-DP-Teilnehmern. 1.12.1 Prinzip des Direkten Datenaustauschs Der Direkte Datenaustausch ist dadurch gekennzeichnet, daß...
  • Seite 78: Direkter Datenaustausch Mit Cpus 41X

    Aufbau einer CPU 41x Beispiel Das Bild 1-17 zeigt an einem Beispiel, welche Direkter Datenaustausch-”Beziehun- gen” Sie projektieren können. Im Bild sind alle DP-Master und DP-Slave eine CPUs 41x. Beachten Sie, dass andere DP-Slaves (ET 200M, ET 200X, ET 200S) nur Sender sein können.
  • Seite 79: Diagnose Bei Direktem Datenaustausch

    Aufbau einer CPU 41x 1.12.2 Diagnose bei Direktem Datenaustausch Diagnoseadressen Sie vergeben beim Direkten Datenaustausch eine Diagnoseadresse im Empfän- ger: S7-CPU als Sender S7-CPU als Empfänger PROFIBUS Diagnoseadresse Bei der Projektierung legen Sie im Emp- fänger eine Diagnoseadresse fest, die dem Sender zugeordnet ist.
  • Seite 80: Auswertung Des Stationsausfall Des Senders Beim Direkten

    Aufbau einer CPU 41x Auswertung im Anwenderprogramm Die folgende Tabelle 1-21 zeigt Ihnen, wie Sie zum Beispiel Stationsausfall des Senders im Empfänger auswerten können (siehe auch Tabelle 1-20). Tabelle 1-21 Auswertung des Stationsausfall des Senders beim Direkten Datenaustausch im Sender im Empfänger Diagnoseadresse: (Beispiel) Diagnoseadressen: (Beispiel)
  • Seite 81: Konsistente Daten

    Aufbau einer CPU 41x 1.13 Konsistente Daten Daten, die inhaltlich zusammengehören und einen Prozesszustand zu einem be- stimmten Zeitpunkt beschreiben, bezeichnet man als konsistente Daten. Damit Daten konsistent sind, dürfen sie während der Verarbeitung oder Übermittlung nicht verändert oder aktualisiert werden. Beispiel Damit der CPU für die Dauer der zyklischen Programmbearbeitung ein konsisten- tes Abbild der Prozess-Signale zur Verfügung steht, werden die Prozess-Signale...
  • Seite 82: Konsistenz Bei Den Kommunikationsbausteinen Und -Funktionen

    Aufbau einer CPU 41x 1.13.1 Konsistenz bei den Kommunikationsbausteinen und -funktio- Bei der S7-400 werden Kommunikationsaufträge nicht im Zykluskontrollpunkt, son- dern in festen Zeitscheiben während des Programmzyklusses bearbeitet. Systemseitig können immer die Datenformate Byte, Wort und Doppelwort in sich konsistent bearbeitet werden, d.h. die Übertragung bzw. Verarbeitung von 1 Byte, 1 Wort (= 2 Byte) oder 1 Doppelwort (= 4 Byte) kann nicht unterbrochen werden.
  • Seite 83: Daten Konsistent Auf Einen Dp-Normslave Schreiben Mit Der Sfc 15 "Dpwr_Dat

    Aufbau einer CPU 41x 1.13.4 Daten konsistent auf einen DP-Normslave schreiben mit der SFC 15 ”DPWR_DAT” Mit der SFC 15 ”DPWR_DAT” (write consistent data to a DP-normslave) übertra- gen Sie die Daten in RECORD konsistent zum adressierten DP-Normslave. Der Quellbereich muss dieselbe Länge aufweisen, die Sie für die selektierte Bau- gruppe mit STEP 7 projektiert haben.
  • Seite 84: Konsistenter Datenzugriff Ohne Einsatz Der Sfc 14 Oder Sfc 15

    Aufbau einer CPU 41x 1.13.5 Konsistenter Datenzugriff ohne Einsatz der SFC 14 oder SFC 15 Ein konsistenter Datenzugriff > 4 Bytes ist bei den nachfolgend aufgelisteten CPUs auch ohne die SFC 14 bzw. SFC 15 möglich. Der Datenbereich eines DP-Slaves, der konsistent übertragen werden soll, wird auf ein Teilprozessabbild übertragen.
  • Seite 85 Aufbau einer CPU 41x Beispiel: Das folgende Beispiel (für das Teilprozessabbild 3 ”TPA 3”) zeigt eine mögliche Projektierung in HW-Konfig: • TPA 3 bei Ausgang: Diese 50 Bytes liegen konsistent im Teilprozessabbild 3 (Klappliste ”Konsistent über –> gesamte Länge”) und können somit über nor- male ”Ladeeingang xy”- Befehle gelesen werden.
  • Seite 86 Aufbau einer CPU 41x Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten 1-74 A5E00165963-01...
  • Seite 87: Speicherkonzept Und Anlaufarten

    Speicherkonzept und Anlaufarten Kapitelübersicht Im Kapitel finden Sie auf Seite Überblick Speicherkonzept der S7-400-CPUs Überblick Anlaufarten der S7-400-CPUs Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten A5E00165963-01...
  • Seite 88: Überblick Speicherkonzept Der S7-400-Cpus

    Speicherkonzept und Anlaufarten Überblick Speicherkonzept der S7-400-CPUs Aufteilung der Speicherbereiche Der Speicher der S7-CPUs lässt sich in folgende Bereiche aufteilen: Ladespeicher extern batteriegepfufferter RAM oder Ladespeicher remanenter Flash Memory für Projekdaten (Bausteine, Symbolik, Kommentare, Konfiguration und Ladespeicher integriert Parametrierdaten) batteriegepufferter RAM Arbeitsspeicher Code für Programm batteriegepufferter RAM...
  • Seite 89: Speicherbedarf

    Speicherkonzept und Anlaufarten Wichtiger Hinweis für CPUs mit parametrierbarer Aufteilung des Arbeitsspei- chers Wenn Sie die Aufteilung des Arbeitsspeichers per Parametirierung ändern, dann wird beim Laden der Systemdaten in die CPU der Arbeitsspeicher reorganisiert. Das hat zur Folge, dass Datenbausteine, die per SFC erzeugt wurden, gelöscht werden und die übrigen Datenbausteine mit Initialwerten aus dem Ladespeicher vorbesetzt werden.
  • Seite 90: Speichertypen Bei S7-400-Cpus

    Speicherkonzept und Anlaufarten Speichertypen bei S7-400-CPUs • Ladespeicher für die Projektdaten, z.B. Bausteine, Konfiguration und Parame- trierdaten, sowie ab Version 5.1 komplett inklusive Symbolik und Kommentare. • Arbeitsspeicher für die ablaufrelevanten Bausteine (Codebausteine und Daten- bausteine). • Systemspeicher (RAM) enthält die Speicherelemente, die jede CPU dem An- wenderprogramm zur Verfügung stellt, wie z.
  • Seite 91: Pufferung

    Speicherkonzept und Anlaufarten Pufferung • Die Pufferbatterie puffert den integrierten und externen Teil des Ladespeichers, den Datenteil des Arbeitsspeichers und den Codeteil. Überblick Anlaufarten der S7-400-CPUs Kaltstart • Beim Kaltstart werden alle Daten (Prozessabbild, Merker, Zeiten, Zähler und Datenbausteine) auf die im Programm (Ladespeicher) hinterlegten Startwerte zurückgesetzt - unabhängig davon, ob sie als remanent oder nicht remanent parametriert wurden.
  • Seite 92 Speicherkonzept und Anlaufarten Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten A5E00165963-01...
  • Seite 93: Zyklus- Und Reaktionszeiten Der S7-400

    Zyklus- und Reaktionszeiten der S7-400 In diesem Kapitel erfahren Sie, woraus sich die Zyklus- und Reaktionszeiten der S7-400 zusammensetzen. Die Zykluszeit Ihres Anwenderprogramms auf der entsprechenden CPU können Sie mit dem PG auslesen (siehe Handbuch Hardware konfigurieren und Verbin- dungen projektieren mit STEP 7 V5.0 oder höher). An Beispielen zeigen wir Ihnen die Berechnung der Zykluszeit.
  • Seite 94: Zykluszeit

    Zyklus- und Reaktionszeiten der S7-400 Zykluszeit In diesem Abschnitt erfahren Sie, wie sich die Zykluszeit zusammensetzt und wie Sie die Zykluszeit berechnen können. Definition Zykluszeit Die Zykluszeit ist die Zeit, die das Betriebssystem für die Bearbeitung eines Pro- grammdurchlaufes – d.h. eines OB 1-Durchlaufes – sowie aller diesen Durchlauf unterbrechenden Programmteile und Systemtätigkeiten benötigt.
  • Seite 95: Ablauf Der Zyklischen Programmbearbeitung

    Zyklus- und Reaktionszeiten der S7-400 Ablauf der zyklischen Programmbearbeitung Die nachfolgende Tabelle mit Bild zeigt die Phasen der zyklischen Programmbear- beitung. Tabelle 3-1 Zyklische Programmbearbeitung Schritt Ablauf Das Betriebssystem startet die Zyklusüberwachungszeit. Die CPU schreibt die Werte aus dem Prozessabbild der Ausgänge in die Ausgabebaugruppen.
  • Seite 96: Berechnung Der Zykluszeit

    Zyklus- und Reaktionszeiten der S7-400 Berechnung der Zykluszeit Verlängerung der Zykluszeit Prinzipiell müssen Sie beachten, daß sich die Zykluszeit eines Anwenderpro- gramms verlängert durch: • Zeitgesteuerte Alarmbearbeitung • Prozessalarmbearbeitung (siehe auch Kapitel 3.8) • Diagnose und Fehlerbearbeitung (siehe auch Kapitel 3.9) •...
  • Seite 97: Prozessabbild-Aktualisierung

    Zyklus- und Reaktionszeiten der S7-400 Prozessabbild-Aktualisierung Nachfolgende Tabelle enthält die CPU-Zeiten für die Prozessabbild-Aktualisierung (Prozessabbild-Transferzeit). Die angegebenen Zeiten sind ”Idealwerte”, die sich durch auftretende Alarme oder durch Kommunikation der CPU verlängern können. Die Transferzeit für die Prozessabbild-Aktualisierung berechnet sich wie folgt: + Anteil im Zentralgerät (aus Zeile A der folgenden Tabelle) + Anteil im Erweiterungsgerät mit Nahkopplung (aus Zeile B) + Anteil im Erweiterungsgerät mit Fernkopplung (aus Zeile C)
  • Seite 98: Anteile Der Prozessabbild-Transferzeit, H-Cpus

    Zyklus- und Reaktionszeiten der S7-400 Tabelle 3-4 Anteile der Prozessabbild-Transferzeit, H-CPUs Anteile CPU 41x-4H CPU 41x-4H n = Anzahl Bytes im Prozessabbild Einzelbetrieb redundant m= Anzahl Zugriffe im Prozessabbild k= Anzahl Konsistenzbereiche im Prozessabbild 20 ms 20 ms Grundlast Im Zentralgerät (m * 23 + n * 1,9) ms (m * 28 + n* 1,9) ms Byte/Wort/Doppelwort lesen...
  • Seite 99: Verlängerung Der Zykluszeit Bei Der Cpu 41X-4H

    Zyklus- und Reaktionszeiten der S7-400 Verlängerung der Zykluszeit bei der CPU 41x-4H Bei der CPU 41x-4H müssen Sie zusätzlich die berechnete Zykluszeit mit einem CPU-spezifischen Faktor multiplizieren. Dieser Faktor ist in nachfolgender Tabelle aufgeführt: Tabelle 3-5 Anwenderprogrammbearbeitungszeit bei der CPU 41x-4H Ablauf CPU 41x-4H Einzelbetrieb CPU 41x-4H redundant...
  • Seite 100: Unterschiedliche Zykluszeiten

    Zyklus- und Reaktionszeiten der S7-400 Unterschiedliche Zykluszeiten Die Zykluszeit (T ) ist nicht für jeden Zyklus gleich lang. Das folgende Bild zeigt unterschiedliche Zykluszeiten T und T ist größer als T , weil der zyk1 zyk2 zyk2 zyk1 zyklisch bearbeitete OB 1 durch einen Uhrzeitalarm-OB (hier: OB 10) unterbrochen wird.
  • Seite 101: Mindestzykluszeit

    Zyklus- und Reaktionszeiten der S7-400 Mindestzykluszeit Für eine CPU können Sie mit STEP 7 eine Mindestzykluszeit einstellen. Dies ist sinnvoll, wenn • die Zeitabstände zwischen den Starts der Programmbearbeitung des OB1 (Freier Zyklus) etwa gleich lang sein sollen oder • bei zu kurzer Zykluszeit die Aktualisierung der Prozessabbilder unnötig oft erfol- gen würde oder •...
  • Seite 102: Kommunikationslast

    Zyklus- und Reaktionszeiten der S7-400 Kommunikationslast Das Betriebssystem der CPU stellt laufend der Kommunikation den von Ihnen pro- jektierten Prozentsatz der gesamten CPU-Verarbeitungsleistung zur Verfügung (Zeitscheiben-Technik). Wird diese Verarbeitungsleistung für die Kommunikation nicht benötigt, steht sie der übrigen Verarbeitung zur Verfügung. In der Hardwarekonfiguration können Sie die Belastung durch die Kommunikation zwischen 5 % und 50 % einstellen.
  • Seite 103: Beispiel: 20 % Kommunikationslast

    Zyklus- und Reaktionszeiten der S7-400 Beispiel: 20 % Kommunikationslast Im der Hardwarekonfiguration haben sie eine Kommunikationsbelastung von 20 % projektiert. Die errechnete Zykluszeit beträgt 10 ms. 20 % Kommunikationslast bedeuten damit, dass durchschnittlich von jeder Zeits- cheibe 200 ms für Kommunikation und 800 ms für das Anwenderprogramm verblei- ben.
  • Seite 104: Abhängigkeit Der Tatsächlichen Zykluszeit Von Der Kommunikationslast

    Zyklus- und Reaktionszeiten der S7-400 Abhängigkeit der tatsächlichen Zykluszeit von der Kommunikationslast Das folgende Bild beschreibt die nicht lineare Abhängigkeit der tatsächlichen Zy- kluszeit von der Kommunikationslast. Als Beispiel haben wir eine Zykluszeit von 10 ms gewählt. Zyklus- 30 ms zeit In diesem Bereich können Sie die Kommunikati- onslast einstellen...
  • Seite 105: Reaktionszeit

    Zyklus- und Reaktionszeiten der S7-400 Reaktionszeit Definition Reaktionszeit Die Reaktionszeit ist die Zeit vom Erkennen eines Eingangssignals bis zur Ände- rung eines damit verknüpften Ausgangssignals. Schwankungsbreite Die tatsächliche Reaktionszeit liegt zwischen einer kürzesten und einer längsten Reaktionszeit. Zur Projektierung Ihrer Anlage müssen Sie immer mit der längsten Reaktionszeit rechnen.
  • Seite 106: Dp-Zykluszeiten Im Profibus Dp-Netz

    Zyklus- und Reaktionszeiten der S7-400 DP–Zykluszeiten im PROFIBUS DP-Netz Wenn Sie Ihr PROFIBUS-DP-Netz mit STEP 7 konfiguriert haben, berechnet STEP 7 die zu erwartende typische DP-Zykluszeit. Sie können sich dann die DP- Zykluszeit Ihrer Konfiguration am PG bei den Busparametern anzeigen lassen. Einen Überblick über die DP-Zykluszeit erhalten Sie in nachfolgendem Bild.
  • Seite 107: Kürzeste Reaktionszeit

    Zyklus- und Reaktionszeiten der S7-400 Kürzeste Reaktionszeit Nachfolgendes Bild zeigt Ihnen, unter welchen Bedingungen die kürzeste Reakti- onszeit erreicht wird. ZKP (BeSy) Verzögerung der Eingänge Unmittelbar vor dem Einlesen des PAE ändert sich der Zustand des betrachteten Eingangs. Die Änderung des Eingangssignals wird also noch im PAE berücksichtigt.
  • Seite 108: Längste Reaktionszeit

    Zyklus- und Reaktionszeiten der S7-400 Längste Reaktionszeit Nachfolgendes Bild zeigt Ihnen, wodurch die längste Reaktionszeit zustande kommt. ZKP (BeSy) Verzögerung der Eingänge + DP–Zykluszeit am PROFIBUS-DP Während des Einlesens des PAE ändert sich der Zu- stand des betrachteten Eingangs. Die Änderung des Eingangssignals wird im PAE nicht mehr berücksichtigt.
  • Seite 109: Peripheriedirektzugriffe

    Zyklus- und Reaktionszeiten der S7-400 Peripheriedirektzugriffe Sie erreichen schnellere Reaktionszeiten durch Direktzugriffe auf die Peripherie im Anwenderprogramm. Z. B. mit • L oder • T PAW. können Sie die Reaktionszeiten wie oben beschrieben teilweise umgehen. Verkürzung der Reaktionszeit Dadurch verkürzt sich die maximale Reaktionszeit auf •...
  • Seite 110: Berechnung Von Zyklus- Und Reaktionszeiten

    Zyklus- und Reaktionszeiten der S7-400 Berechnung von Zyklus- und Reaktionszeiten Zykluszeit 1. Bestimmen Sie mit Hilfe der Operationsliste die Laufzeit des Anwenderpro- grammes. 2. Berechnen und addieren Sie die Transferzeit für das Prozessabbild. Richtwerte dazu finden Sie in Tabelle 3-3 . 3.
  • Seite 111: Berechnungsbeispiele Für Die Zyklus- Und Reaktionszeit

    Zyklus- und Reaktionszeiten der S7-400 Berechnungsbeispiele für die Zyklus- und Reaktionszeit Beispiel I Sie haben eine S7-400 mit folgenden Baugruppen im Zentralgerät aufgebaut: • eine CPU 414-2 • 2 Digitaleingabebaugruppen SM 421; DI 32×DC 24 V (je 4 Byte im PA) •...
  • Seite 112 Zyklus- und Reaktionszeiten der S7-400 Berechnung der längsten Reaktionszzeit • Längste Reaktionszeit 19,03 ms * 2 = 38,06 ms. • Die Verzögerung der Ein- und Ausgänge ist vernachlässigbar. • Alle Komponenten stecken im Zentralrack, daher müssen keine DP–Zykluszei- ten berücksichtigt werden. •...
  • Seite 113: Berechnung Der Längsten Reaktionszeit

    Zyklus- und Reaktionszeiten der S7-400 Berechnung der tatsächlichen Zykluszeit • Berücksichtigung Kommunikationslast: 10,23 ms * 100 / (100-40) = 17,05 ms. • Alle 100 ms wird ein Uhrzeitalarm mit einer Laufzeit von 0,5 ms ausgelöst. Der Alarm kann während eines Zyklus maximal einmal ausgelöst werden: 0,5 ms + 0,35 ms (aus Tabelle 3-7) = 0,85 ms.
  • Seite 114: Alarmreaktionszeit

    Zyklus- und Reaktionszeiten der S7-400 Alarmreaktionszeit Definition Alarmreaktionszeit Die Alarmreaktionszeit ist die Zeit vom ersten Auftreten eines Alarmsignals bis zum Aufruf der ersten Anweisung im Alarm-OB. Generell gilt: Höherpriore Alarme haben Vorrang. Das heißt, die Alarmreaktionszeit verlängert sich um die Programmbearbeitungszeit der höherprioren und der noch nicht bearbeiteten gleichprioren vorher aufgetretenen Alarm-OBs (Warteschlange).
  • Seite 115: Verlängerung Der Maximalen Alalrmreaktionszeit Durch Kommunikation

    Zyklus- und Reaktionszeiten der S7-400 Verlängerung der maximalen Alalrmreaktionszeit durch Kommunikation Die max. Alarmreaktionszeit verlängert sich, wenn Kommunikationsfunktionen ak- tiv sind. Die Verlängerung berechnet sich gemäß folgender Formel: tv = 200 ms + 1000 ms × n% CPU 412: tv = 100 ms + 1000 ms × n% CPU 414-417: tv = 100 ms + 1000 ms ×...
  • Seite 116: Berechnungsbeispiel Für Die Alarmreaktionszeit

    Zyklus- und Reaktionszeiten der S7-400 Berechnungsbeispiel für die Alarmreaktionszeit Teile der Alarmreaktionszeit Zur Erinnerung: Die Prozessalarmreaktionszeit setzt sich zusammen aus: • Prozessalarmreaktionszeit der CPU und • Prozessalarmreaktionszeit der Signalbaugruppe. • 2 × DP-Zykluszeit am PROFIBUS-DP Beispiel: Sie haben eine S7-400, die aus einer CPU 416-2 und 4 Digitalbaugrup- pen im Zentralgerät aufgebaut ist.
  • Seite 117: Reproduzierbarkeit Von Verzögerungs- Und Weckalarmen

    Zyklus- und Reaktionszeiten der S7-400 3.10 Reproduzierbarkeit von Verzögerungs- und Weckalar- Definition ”Reproduzierbarkeit” Verzögerungsalarm: Die zeitliche Abweichung des Aufrufs der ersten Anweisung des Alarm-OBs zum programmierten Alarmzeitpunkt. Weckalarm: Die Schwankungsbreite des zeitlichen Abstands zwischen zwei aufeinanderfolgen- den Aufrufen, gemessen zwischen den jeweils ersten Anweisungen des Alarm- OBs .
  • Seite 118 Zyklus- und Reaktionszeiten der S7-400 Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten 3-26 A5E00165963-01...
  • Seite 119: Technische Daten

    Technische Daten Kapitelübersicht Im Kapitel finden Sie auf Seite Technische Daten der CPU 412-1; (6ES7412-1XF03-0AB0) Technische Daten der CPU 412-2; (6ES7412-2XG00-0AB0) Technische Daten der CPU 414-2; (6ES7414-2XG03-0AB0) 4-10 Technische Daten der CPU 414-3; (6ES7414-3XJ00-0AB0) 4-14 Technische Daten der CPU 416-2; 4-18 (6ES7416-2XK02-0AB0, 6ES7416-2FK02-0AB0) Technische Daten der CPU 416-3;...
  • Seite 120: Technische Daten Der Cpu 412-1; (6Es7412-1Xf03-0Ab0)

    Technische Daten Technische Daten der CPU 412-1; (6ES7412-1XF03-0AB0) CPU und Erzeugnisstand Datenbereiche und deren Remanenz MLFB 6ES7412-1XF03-0AB0 remanenter Datenbereich gesamter Arbeits- und gesamt (inkl. Merker; Zei- Ladespeicher (mit Puffer- • Firmware-Version V 3.1 ten; Zähler) batterie) zugehöriges Programmier- ab STEP7 V 5.2 Merker 4 KByte paket...
  • Seite 121 Technische Daten Ausbau S7-Meldefunktionen Zentralgeräte/Erweiterungs - maximal 1/21 Anzahl anmeldbarer Statio- maximal 8 geräte nen für Meldefunktionen (z. B. WIN CC oder SIMA- Multicomputing maximal 4 CPUs TIC OP) (mit UR1 oder UR2) Symbolbezogene Meldun- Anzahl steckbarer IM maximal 6 (gesamt) •...
  • Seite 122 Programmieren ja, bei aktiver Schnittstelle Typ der Schnittstelle integriert – Routing ja, bei aktiver Schnittstelle • Physik RS 485/Profibus GSD-Datei http://www.ad.siemens.de/ csi_e/gsd potentialgetrennt • Übertragungsge- bis 12 MBaud Stromversorgung an maximal 150 mA schwindigkeit Schnittstelle (15 bis • 30V DC) Übergabespeicher...
  • Seite 123 Technische Daten Programmierung Maße Programmiersprache KOP, FUP, AWL, SCL Einbaumaße B×H×T (mm) 25×290×219 Operationsvorrat siehe Operationsliste benötigte Steckplätze Klammerebenen Gewicht circa 0,72 kg Systemfunktionen (SFC) siehe Operationsliste Spannungen, Ströme Anzahl gleichzeitig aktiver Stromaufnahme aus typisch 1,5 A SFCs S7-400-Bus (DC 5 V) maximal 1,6 A •...
  • Seite 124: Technische Daten Der Cpu 412-2; (6Es7412-2Xg00-0Ab0)

    Technische Daten Technische Daten der CPU 412-2; (6ES7412-2XG00-0AB0) CPU und Erzeugnisstand Datenbereiche und deren Remanenz MLFB 6ES7412-2XG00-0AB0 remanenter Datenbereich gesamter Arbeits- und gesamt (inkl. Merker; Zei- Ladespeicher (mit Puffer- • Firmware-Version V 3.1 ten; Zähler) batterie) zugehöriges Programmier- ab STEP7 V 5.2 Merker 4 KByte paket...
  • Seite 125 Technische Daten Ausbau S7-Meldefunktionen Zentralgeräte/Erweiterungs - maximal 1/21 Anzahl anmeldbarer Statio- maximal 8 geräte nen für Meldefunktionen (z. B. WIN CC oder SIMA- Multicomputing maximal 4 CPUs TIC OP) (mit UR1 oder UR2) Symbolbezogene Meldun- Anzahl steckbarer IM maximal 6 (gesamt) •...
  • Seite 126 Programmieren ja, bei aktiver Schnittstelle Typ der Schnittstelle integriert – Routing ja, bei aktiver Schnittstelle • Physik RS 485/Profibus GSD-Datei http://www.ad.siemens.de/ csi_e/gsd potentialgetrennt • Übertragungsge- bis 12 MBaud Stromversorgung an maximal 150 mA schwindigkeit Schnittstelle (15 bis • 30V DC) Übergabespeicher...
  • Seite 127: Cpu Als Dp-Slave

    Technische Daten 2. Schnittstelle Systemfunktionsbausteine siehe Operationsliste (SFB) Typ der Schnittstelle integriert Anzahl gleichzeitig aktiver Physik RS 485/Profibus SFBs potentialgetrennt • RD_REC Stromversorgung an maximal 150 mA • WR_REC Schnittstelle (15 bis 30V DC) Anwenderprogrammschutz Passwortschutz Anzahl der Verbindungsres- Zugriff auf konsistente Da- ten im Prozessabbild sourcen Funktionalität...
  • Seite 128: Technische Daten Der Cpu 414-2; (6Es7414-2Xg03-0Ab0)

    Technische Daten Technische Daten der CPU 414-2; (6ES7414-2XG03-0AB0) CPU und Erzeugnisstand Datenbereiche und deren Remanenz MLFB 6ES7414-2XG03-0AB0 remanenter Datenbereich gesamter Arbeits- und gesamt (inkl. Merker; Zei- Ladespeicher (mit Puffer- • Firmware-Version V 3.1 ten; Zähler) batterie) zugehöriges Programmier- ab STEP7 V 5.2 Merker 8 KByte paket...
  • Seite 129 Technische Daten Ausbau S7-Meldefunktionen Zentralgeräte/Erweiterungs - maximal 1/21 Anzahl anmeldbarer Statio- maximal 8 geräte nen für Meldefunktionen (z. B. WIN CC oder SIMA- Multicomputing maximal 4 CPUs TIC OP) (mit UR1 oder UR2) Symbolbezogene Meldun- Anzahl steckbarer IM maximal 6 (gesamt) •...
  • Seite 130 Schnittstelle – Programmieren Typ der Schnittstelle integriert – Routing ja, bei aktiver Schnittstelle • Physik RS 485/Profibus GSD-Datei http://www.ad.siemens.de/ csi_e/gsd potentialgetrennt • Übertragungsge- bis 12 MBaud Stromversorgung an maximal 150 mA schwindigkeit Schnittstelle (15 bis • 30V DC) Übergabespeicher...
  • Seite 131 Technische Daten • 2. Schnittstelle DPNRM_DG • Typ der Schnittstelle integriert RDSYSST 1 ... 8 • Physik RS 485/Profibus DP_TOPOL potentialgetrennt Systemfunktionsbausteine siehe Operationsliste (SFB) Stromversorgung an maximal 150 mA Schnittstelle (15 bis Anzahl gleichzeitig aktiver 30V DC) SFBs • Anzahl der Verbindungsres- RD_REC sourcen...
  • Seite 132: Technische Daten Der Cpu 414-3; (6Es7414-3Xj00-0Ab0)

    Technische Daten Technische Daten der CPU 414-3; (6ES7414-3XJ00-0AB0) CPU und Erzeugnisstand Datenbereiche und deren Remanenz MLFB 6ES7414-3XJ00-0AB0 remanenter Datenbereich gesamter Arbeits- und gesamt (inkl. Merker; Zei- Ladespeicher (mit Puffer- • Firmware-Version V 3.1 ten; Zähler) batterie) zugehöriges Programmier- ab STEP7 V 5.2 Merker 8 KByte paket...
  • Seite 133 Technische Daten Ausbau S7-Meldefunktionen Zentralgeräte/Erweiterungs - maximal 1/21 Anzahl anmeldbarer Statio- maximal 8 geräte nen für Meldefunktionen (z. B. WIN CC oder SIMA- Multicomputing maximal 4 CPUs TIC OP) (mit UR1 oder UR2) Symbolbezogene Meldun- Anzahl steckbarer IM maximal 6 (gesamt) •...
  • Seite 134 240 Byte – Programmieren ja, bei aktiver Schnittstelle – Routing Standardkommunikation ja (über CP und ladbare • (FMS) GSD-Datei http://www.ad.siemens.de/ csi_e/gsd Schnittstellen • Übertragungsge- bis 12 MBaud 1. Schnittstelle schwindigkeit Typ der Schnittstelle integriert • Übergabespeicher 244 Byte Eingänge /...
  • Seite 135 Technische Daten Funktionalität Systemfunktionsbausteine siehe Operationsliste (SFB) • PROFIBUS DP DP-Master/DP-Slave Anzahl gleichzeitig aktiver DP-Master SFBs • Dienste • RD_REC – PG/OP-Kommuni - • WR_REC kation Anwenderprogrammschutz Passwortschutz – Routing – Äquidistanz Zugriff auf konsistente Da- ten im Prozessabbild – SYNC/FREEZE CiR Synchronisationszeit –...
  • Seite 136: Technische Daten Der Cpu

    Technische Daten Technische Daten der CPU 416-2; (6ES7416-2XK02-0AB0, 6ES7416-2FK02-0AB0) CPU und Erzeugnisstand Datenbereiche und deren Remanenz MLFB 6ES7416-2XK02-0AB0 remanenter Datenbereich gesamter Arbeits- und gesamt (inkl. Merker; Zei- Ladespeicher (mit Puffer- • Firmware-Version V 3.1 ten; Zähler) batterie) zugehöriges Programmier- ab STEP7 V 5.2 Merker 16 KByte paket...
  • Seite 137 Technische Daten Ausbau S7-Meldefunktionen Zentralgeräte/Erweiterungs - maximal 1/21 Anzahl anmeldbarer Statio- maximal 12 geräte nen für Meldefunktionen (z. B. WIN CC oder SIMA- Multicomputing maximal 4 CPUs TIC OP) (mit UR1 oder UR2) Symbolbezogene Meldun- Anzahl steckbarer IM maximal 6 (gesamt) •...
  • Seite 138 Programmieren ja, bei aktiver Schnittstelle Typ der Schnittstelle integriert ja, bei aktiver Schnittstelle – Routing • Physik RS 485/Profibus GSD-Datei http://www.ad.siemens.de/ csi_e/gsd potentialgetrennt • Übertragungsge- bis 12 MBaud Stromversorgung an maximal 150 mA schwindigkeit Schnittstelle (15 bis • 30V DC) Übergabespeicher...
  • Seite 139 Technische Daten • 2. Schnittstelle DPNRM_DG • Typ der Schnittstelle integriert RDSYSST 1 ... 8 • Physik RS 485/Profibus DP_TOPOL potentialgetrennt Systemfunkionsbausteine siehe Operationsliste (SFB) Stromversorgung an maximal 150 mA Schnittstelle (15 bis Anzahl gleichzeitig aktiver 30V DC) SFBs • Anzahl der Verbindungsres- RD_REC sourcen...
  • Seite 140: Technische Daten Der Cpu 416-3; (6Es7416-3Xl00-0Ab0)

    Technische Daten Technische Daten der CPU 416-3; (6ES7416-3XL00-0AB0) CPU und Erzeugnisstand Datenbereiche und deren Remanenz MLFB 6ES7416-3XL00-0AB0 remanenter Datenbereich gesamter Arbeits- und gesamt (inklusive Merker; Ladespeicher (mit Puffer- • Firmware-Version V 3.1 Zeiten; Zähler) batterie) zugehöriges Programmier- ab STEP7 V 5.2 Merker 16 KByte paket...
  • Seite 141 Technische Daten Ausbau S7-Meldefunktionen Zentralgeräte/Erweiterungs - maximal 1/21 Anzahl anmeldbarer Statio- maximal 12 geräte nen für Meldefunktionen (z. B. WIN CC oder SIMA- Multicomputing maximal 4 CPUs TIC OP) (mit UR1 oder UR2) Symbolbezogene Meldun- Anzahl steckbarer IM maximal 6 (gesamt) •...
  • Seite 142 240 Byte – Programmieren ja, bei aktiver Schnittstelle Standardkommunikation ja (über CP und ladbarer – Routing ja, bei aktiver Schnittstelle (FMS) • GSD-Datei http://www.ad.siemens.de/ Schnittstellen csi_e/gsd • 1. Schnittstelle Übertragungsge- bis 12 MBaud schwindigkeit Typ der Schnittstelle integriert • Übergabespeicher 244 Byte Eingänge /...
  • Seite 143 Technische Daten Funktionalität Systemfunkionsbausteine siehe Operationsliste (SFB) • PROFIBUS DP DP-Master/DP-Slave Anzahl gleichzeitig aktiver DP-Master SFBs • Dienste • RD_REC – PG/OP-Kommuni - • WR_REC kation Anwenderprogrammschutz Passwortschutz – Routing – Äquidistanz Zugriff auf konsistente Da- ten im Prozessabbild – SYNC/FREEZE CiR Synchronisationszeit –...
  • Seite 144: Technische Daten Der Cpu 417-4; (6Es7417-4Xl00-0Ab0)

    Technische Daten Technische Daten der CPU 417-4; (6ES7417-4XL00-0AB0) CPU und Erzeugnisstand Merker 16 KByte • MLFB 6ES7417-4XL00-0AB0 Remanenz einstellbar von MB 0 bis MB 16383 • • Firmware-Version V 3.1 Remanenz voreinge- von MB 0 bis MB 15 stellt zugehöriges Programmier- ab STEP7 V 5.2 paket Taktmerker...
  • Seite 145 Technische Daten Ausbau S7-Meldefunktionen Zentralgeräte/Erweiterungs - maximal 1/21 Anzahl anmeldbarer Statio- maximal 16 geräte nen für Meldefunktionen (z. B. WIN CC oder SIMA- Multicomputing maximal 4 CPUs TIC OP) (mit UR1 oder UR2) Symbolbezogene Meldun- Anzahl steckbarer IM maximal 6 (gesamt) •...
  • Seite 146 – Programmieren Nutzdaten pro Auftrag maximal 8 KByte ja, bei aktiver Schnittstelle – Routing – davon konsistent 240 Byte • GSD-Datei http://www.ad.siemens.de/ Standardkommunikation ja (über CP und ladbarer csi_e/gsd (FMS) • Übertragungsge- bis 12 MBaud Schnittstellen schwindigkeit • 1. Schnittstelle Übergabespeicher...
  • Seite 147 Technische Daten • DP-Master DPNRM_DG • • Dienste RDSYSST 1 ... 8 • – PG/OP-Kommuni - DP_TOPOL kation Systemfunktionsbausteine siehe Operationsliste – Routing (SFB) – Äquidistanz Anzahl gleichzeitig aktiver – SYNC/FREEZE SFBs • – Aktivieren/Deakti- RD_REC vieren DP–Slaves • WR_REC •...
  • Seite 148: Technische Daten Der Memory Cards

    Technische Daten Technische Daten der Memory Cards Name Bestellnummer Stromauf- Pufferströme in M7-400 nahme bei 5 V einsetzbar typ. 0,5 mA MC 952 / 64 KB / RAM 6ES7952-0AF00-0AA0 typ. 20 mA – max. 20 mA max. 50 mA typ. 1 mA MC 952 / 256 KB / RAM 6ES7952-1AH00-0AA0 typ.
  • Seite 149: Index

    Index CPU 31x-2 Betriebszustandsänderungen, 1-46, 1-56, Adressbereich, CPU 31x-2, 1-36 1-67 Alarme, CPU 315-2 DP als DP-Slave, 1-64 Busunterbrechung, 1-46, 1-56, 1-67 Anwenderprogrammbearbeitungszeit, 3-4 Diagnoseadressen für PROFIBUS, 1-45, 1-55 Direkter Datenaustausch, 1-65 DP-Master Baustein–Stack, 2-4 Diagnose durch LEDs, 1-42 Bearbeitungszeit Diagnose mit STEP 7, 1-43 Anwenderprogramm, 3-4 DP-Slave, 1-47...
  • Seite 150 Bedienfolge, 1-18 Fehleranzeigen, 1-13 Parameter, 1-25 CPU 41x-3 und 41x-4, 1-14 Parametriertelegramm. Siehe im Internet unter FLASH Card, 1-20 http://www.ad.siemens.de/simatic-cs Peripheriedirektzugriffe, 3-17 Prozessabbild-Aktualisierung, Bearbeitungs- zeit, 3-4, 3-5 Prozessalarm, CPU 31x-2 als DP-Slave, 1-63 Gerätebezogene Diagnose, CPU 31x-2 als DP- Prozessalarmreaktionszeit, 3-22...
  • Seite 151 Index Urlöschen, Bedienfolge, 1-17 Taktsynchronität, 1-41 Technische Daten CPU 412-1, 4-2 CPU 412-2, 4-6 Warmstart, 1-18 CPU 414-2, 4-10 Wegweiser, durch das Handbuch, v CPU 414-3, 4-14 Weitere Unterstützung, vi CPU 416-2, 4-18 Wiederanlauf, 1-18 CPU 416-3, 4-22 Bedienfolge, 1-18 CPU 417-4, 4-26 CPUs, 4-1 Memory Cards, 4-30...
  • Seite 152 Index Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Index-4 A5E00165963-01...

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