Wichtiger Hinweis für CPUs mit parametrierbarer Aufteilung des Arbeitsspei-
chers
Wenn Sie die Aufteilung des Arbeitsspeichers per Parametirierung ändern, dann
wird beim Laden der Systemdaten in die CPU der Arbeitsspeicher reorganisiert.
Das hat zur Folge, dass Datenbausteine, die per SFC erzeugt wurden, gelöscht
werden und die übrigen Datenbausteine mit Initialwerten aus dem Ladespeicher
vorbesetzt werden.
Die nutzbare Größe des Arbeitsspeichers für Code- bzw. Datenbausteine wird
beim Laden der Systemdaten geändert wenn Sie folgende Parameter ändern:
• Größe des Prozessabbildes (byteweise; im Register "Zyklus/Taktmerker)
• Kommunikationsressourcen (nur S7-400; im Register "Speicher")
• Größe des Diagnosepuffers (im Register "Diagnose/Uhr")
• Anzahl Lokaldaten für alle Prioritätsklassen (Register "Speicher")
Berechnungsgrundlage für die Abschätzung des benötigten Arbeitsspeichers
Damit Sie die zur Verfügung stehende Größe des Arbeitsspeichers der CPU nicht
überschreiten, müssen Sie bei der Parametrierung folgenden Speicherbedarf be-
rücksichtigen:
Tabelle 2-1
Parameter
Größe des Prozessabbildes
(Eingänge)
Größe des Prozessabbildes
(Ausgänge)
Kommunikationsressourcen
(Kommunikationsaufträge)
Größe des Diagnosepuffers
Anzahl Lokaldaten
Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten
A5E00165963-01
Speicherbedarf
Benötigter Arbeitsspeicher
12 Byte je Byte im Prozessabbild
der Eingänge
12 Byte je Byte im Prozessabbild
der Ausgänge
72 Byte je Kommunikationsauf-
trag
20 Byte je Eintrag im Diagnose-
puffer
1 Byte je Byte Lokaldaten
Speicherkonzept und Anlaufarten
In
Code-/Datenspeicher
Codespeicher
Codespeicher
Codespeicher
Codespeicher
Datenspeicher
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