Abbildung 5-22. Zuweisung eines
Analyse-Modus zu
jedem Schaltausgang
(PSF-Konfigurations-
Screen). Alarm- und
Triggerausgangs-Optionen
sind nur für Schaltausgang
Nr. 2 verfügbar.
Abbildung 5-23. Scan-Nr. (PSF-
Konfigurations-Screen)
Abbildung 5-24. Triggerkanal
Banner Engineering Corp. • Minneapolis, U.S.A.
www.bannerengineering.com • Tel: 763.544.3164
5.3.7 Schaltausgangskonfiguration
Schaltausgangskonfiguration = Analysemodus-Zuweisung. Die Schaltausgänge Nr. 1 und
Nr. 2 ("Alarm") können jeweils einzeln einem der in Abschnitt 5.3.4 programmierten Scan-
Analyse-Modi zugewiesen werden (siehe Abbildung 5-16 und 5-22).
Neben jedem Schaltausgangs-Zuweisungsmenü befinden sich Felder für den
High
ren) und
(oberen) Schaltpunkt. Die Zahl in jedem Feld steht für einen Strahl im
Lichtvorhang (wobei Strahl Nr. 1 dem Kabelende des Senders und des Empfängers am
nächsten ist). Die unteren und oberen Schaltpunkte können durch Anklicken eines Felds und
Eingabe einer neuen Zahl geändert werden.
Wenn der ausgewählte Scan-Analysemodus einen ersten oder letzten blockierten oder
erzeugten (nicht blockierten) Strahl umfasst, wird der zugewiesene Ausgang aktiviert, wenn
der während eines Scans identifizierte Strahl innerhalb des Bereichs der Schaltpunkte fällt.
Wenn der Scan-Analysemodus insgesamt blockierte oder erzeugte Strahlen umfasst, wird
dieser zugewiesene Ausgang aktiviert, wenn der Wert der insgesamt während eines Scans
gezählten Strahlen innerhalb des Bereichs der Schaltpunkte fällt.
Es ist darauf zu achten, dass die zur Zuweisung der Scan-Analysemodi zu den
Schaltausgängen verwendeten Pulldown-Menüs zwei Invertierungsoptionen enthalten. Wenn
MEAS1 inverted
entweder
Schaltausgang deaktiviert (abgeschaltet), wenn ein Scan-Analysewert innerhalb des Bereichs
der Schaltpunkte fällt.
Hysterese
-Werte für jeden Endwert des Schaltpunktbereichs können ebenfalls eingestellt
werden (Abbildung 5-22). Die Hysterese bestimmt die Abweichungsgröße, die an jedem
oben
unten
Schaltpunkt (
und
ändert. Die Hysterese verhindert instabile Ausgangszustände, wenn der Scan-Analysewert
exakt mit einem der Schaltpunkte übereinstimmt. Die Standard-Hystereseeinstellung ist ein
Strahl weniger als der untere Schaltpunkt und ein Strahl mehr als der obere Schaltpunkt.
Scan #
Bietet neben Hystereseeinstellungen eine andere Möglichkeit, um das Ausgangsans
prechverhalten zu glätten. Ausgänge werden nur nach der ausgewählten Anzahl identischer
(innerhalb der Hysteresegrenzen) Scans aktualisiert. Über das Menü können 1 bis 9 Scans
ausgewählt werden. Bei Schaltausgängen muss der Scan-Analysewert für die gesamte
ausgewählte Anzahl aufeinander folgender Scans entweder innerhalb oder außerhalb der
Hysteresegrenzen bleiben, damit der Ausgang reagieren kann. Siehe Abbildung 5-23.
Alarm und Trigger
Schaltausgang Nr. 2 (nur) hat zwei zusätzliche Optionen: Alarm und Trigger.
Alarm:
Ausgang Nr. 2 wird jedes Mal aktiviert, wenn das System einen Sensorfehler erkennt
(z. B. ein gelöstes Kabel), oder wenn die Funktionsreserve eines oder mehrerer Strahlen
unzureichend wird.
Trigger:
Kann verwendet werden, um ein zweites Controllermodul anzusteuern, vor-
ausgesetzt die kontinuierliche Scan-Methode wird ebenfalls verwendet. Wenn sich das
Controllermodul in geradem Scan-Modus befindet, definiert die
Strahlennummer während eines Scans, bei der das Triggerausgangssignal erfolgt (Abbildung
5-23). Beim Triggerausgangssignal handelt es sich um einen 100-µs-Impuls (0.0001 s).
Wenn das Controllermodul auf einfachen oder doppelten Konturenscan eingestellt ist, erfolgt
Triggerimpuls
der
am Ende des Scans (die
Konfiguration des Controllermoduls
MEAS2 inverted
oder
ausgewählt wird, wird der betroffene
) auftreten muss, damit der betroffene Ausgang seinen Status
Triggerkanalnummer
Low
(unte-
Triggerkanalnummer
die
wird ignoriert).
27
121362 – 07/05 –