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Aussenden Von Radarsignalen; Beenden Der Aussendung Von Radarsignalen; Einrichten Des Zeitgesteuerten Sendemodus; Aktivieren Und Anpassen Eines Bereichs Ohne Radarübertragung - Garmin GPSMAP 9x2 Benutzerhandbuch

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Inhaltsverzeichnis

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einwandfrei auf die Kartendaten ausgerichtet. Vermeiden Sie
dies, indem Sie Daten zum Steuerkurs des Schiffs von einem
elektronischen Kompass nutzen.
Wenn der Steuerkurs des Schiffs auf Daten von einem
magnetischen Steuerkurssensor oder einem Autopiloten basiert,
werden eventuell aufgrund falscher Einstellungen,
mechanischer Fehlfunktionen, magnetischer Störungen oder
anderer Faktoren fehlerhafte Daten angezeigt. Bei fehlerhaften
Steuerkursdaten ist die Radarüberlagerung möglicherweise
nicht einwandfrei auf die Kartendaten ausgerichtet.

Aussenden von Radarsignalen

HINWEIS: Zur Sicherheit schaltet das Radar nach dem
Aufwärmen in den Standby-Modus. So können Sie vor dem
Beginn des Sendebetriebs prüfen, ob der Bereich um die
Radarantenne frei ist.
1
Achten Sie darauf, dass der Plotter ausgeschaltet ist.
Schließen Sie das Radargerät dann entsprechend den
Installationsanweisungen für das Radar an.
2
Schalten Sie den Kartenplotter ein.
Bei Bedarf wird das Radar aufgewärmt, und über einen
Countdown wird angezeigt, wenn es betriebsbereit ist.
3
Wählen Sie Radar.
4
Wählen Sie einen Radarmodus.
Während des Startens des Radars wird ein Countdown
angezeigt.
5
Wählen Sie Menü > Radar-Sendebetrieb.

Beenden der Aussendung von Radarsignalen

Wählen Sie auf einem Radarbildschirm die Option Menü >
Radar auf Standby.
TIPP: Wählen Sie auf einer beliebigen Seite die Option
Radar auf Standby, um den Radar-Sendebetrieb schnell zu
beenden.

Einrichten des zeitgesteuerten Sendemodus

Zum Stromsparen können Sie Zeitintervalle einrichten, in denen
das Radar Signale sendet bzw. nicht sendet (Standby).
HINWEIS: Diese Funktion ist nicht in Dual-Radar-Modi
verfügbar.
1
Wählen Sie auf einem Radarbildschirm die Option Menü >
Radaroptionen > Zeitgest. Senden.
2
Wählen Sie Zeitgest. Senden, um die Option zu aktivieren.
3
Wählen Sie Standby-Zeit, geben Sie das Zeitintervall
zwischen Radarsignalübertragungen ein, und wählen Sie
Fertig.
4
Wählen Sie Sendezeit, geben Sie die Dauer jeder
Radarsignalübertragung ein, und wählen Sie Fertig.
Aktivieren und Anpassen eines Bereichs ohne Radar-
übertragung
Sie können Bereiche angeben, in denen der Radarscanner
keine Signale sendet.
HINWEIS: GMR Fantom und xHD2 Radarmodelle unterstützen
zwei Bereiche ohne Radarübertragung. Die meisten anderen
GMR Radarmodelle unterstützen einen Bereich ohne
Radarübertragung. GMR 18 HD+-Radarmodelle unterstützen
keine Bereiche ohne Radarübertragung.
1
Wählen Sie auf einer Radarseite die Option Menü >
Radareinstellung > Installation > Ber. o. Radarüb.tr..
Der Bereich ohne Radarübertragung ist auf dem
Radarbildschirm durch eine Schattierung gekennzeichnet.
2
Wählen Sie Winkel 1 und dann die neue Position für den
ersten Winkel.
3
Wählen Sie Winkel 2 und dann die neue Position für den
zweiten Winkel.
Radar
4
Wählen Sie Fertig.
5
Wiederholen Sie dies bei Bedarf für den zweiten Bereich.

Anpassen des Radarbereichs

Der Bereich des Radarsignals kennzeichnet die Länge des
Signals, das vom Radar gesendet und empfangen wird. Je
höher der Bereich eingestellt ist, desto länger sind die Impulse,
die vom Radar zum Erreichen von Zielen in der Ferne gesendet
werden. Ziele in der Nähe, z. B. Regen und Wellen, werfen die
längeren Impulse ebenfalls zurück, was zu Rauschen auf dem
Radarbildschirm führen kann. Wenn Sie Informationen zu Zielen
in größerer Entfernung anzeigen, wird der auf dem
Radarbildschirm zum Anzeigen von Informationen zu Zielen in
geringerer Entfernung verfügbare Platz möglicherweise
eingeschränkt.
• Wählen Sie
, um den Bereich zu verringern.
• Wählen Sie
, um den Bereich zu erhöhen.
Tipps zum Auswählen von Radarbereichen
• Legen Sie fest, welche Informationen Sie auf dem
Radarbildschirm sehen möchten.
Möchten Sie beispielsweise Informationen zu
Wetterbedingungen in der Nähe, zu Zielen und zu Verkehr
erhalten, oder sind Sie besonders an Informationen zu
Wetterbedingungen in der Ferne interessiert?
• Beurteilen Sie die Umweltbedingungen, unter denen das
Radar genutzt wird.
Besonders bei rauem Wetter kann sich bei Radarsignalen mit
längerer Reichweite das Rauschen auf dem Radarbildschirm
erhöhen, wodurch die Anzeige von Informationen zu Zielen in
geringerer Entfernung erschwert wird. Bei Regen können Sie
mithilfe von Radarsignalen mit geringerer Reichweite
Informationen zu Objekten in der Nähe effektiver anzeigen,
>
wenn die Einstellung für die Regenenttrübung optimal
konfiguriert ist.
• Wählen Sie ausgehend vom Nutzungszweck des Radars und
den aktuellen Umweltbedingungen die kürzeste effektive
Reichweite aus.
MotionScope
Das GMR Fantom Radar nutzt den Doppler-Effekt, um in
Bewegung befindliche Ziele zu erkennen und zu markieren,
damit Sie Kollisionen vermeiden, Vogelschwärme finden und
Wetterdaten erfassen können. Der Doppler-Effekt ist die
Frequenzverschiebung des Radarechos aufgrund der relativen
Bewegung des Ziels. So können Ziele, die sich vom Radar
entfernen oder sich dem Radar nähern, sofort erkannt werden.
Die MotionScope Funktion markiert die in Bewegung
befindlichen Ziele auf der Radaranzeige, damit Sie andere
Schiffe oder Unwetter umfahren oder zu Angelplätzen
navigieren können, an denen Vögel auf dem Wasser fressen.
Die in Bewegung befindlichen Ziele sind farbcodiert, sodass Sie
auf einen Blick sehen können, welche Ziele sich Ihnen nähern
bzw. sich von Ihnen entfernen. Bei den meisten Farbschemata
bedeutet grün, dass sich das Ziel von Ihnen entfernt, und rot,
dass sich das Ziel Ihnen nähert.
Bei einigen Modellen können Sie auch die Einstellung M-Scope-
Empf. anpassen, um die Geschwindigkeitsschwelle für das
Markieren von Zielen zu ändern. Bei einer höheren Einstellung
werden langsamere Ziele markiert, und bei einer niedrigeren
Einstellung werden nur schnellere Ziele markiert.
Doppler-Radartechnologie
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