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Siemens SIPROTEC 5 Handbuch Seite 83

Communication protocols
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Bild 1-44
HINWEIS
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Wenn der Störschrieb mit dem seriellen Protokoll ausgelesen werden soll, empfiehlt Siemens 5 s als Einstel-
lung für die maximale Länge eines Störschriebes (Voreinstellung im Gerät). Wenn der Störschrieb länger
ist, kann es zu einer Unterbrechung der Verbindung zum Gerät kommen, da seriell große Datenmengen
übertragen werden müssen. Diese Einschränkung gilt nicht für Ethernet-Protokolle.
IEC 60870-5-103
Aus den analogen Spuren treffen Sie für IEC 60870-5-103 eine Auswahl, indem Sie die Kanalnummern der
einzelnen Spuren in der Kommunikationsmatrix eintragen. Mit dieser Kanalnummer im kompatiblen Bereich
oder mit Siemens-spezifischer Erweiterung wird der Störschrieb zur Leittechnik übertragen. Die Abtastrate
beträgt 1 kHz.
Für das Protokoll sind zusätzliche Einstellungen erforderlich. Abtastwerte und auch Messwerte können
rangiert und übertragen werden. Für Binärspuren müssen zusätzlich der Funktionstyp und die Informati-
onsnummer in der Kommunikationsmatrix eingetragen werden. Alle rangierten Informationen sind in der
Kommunikationsmatrix in der Spalte Schreiber mit einem X gekennzeichnet. Wenn diese Informationen
auch im IEC 60870-5-103-Protokoll Störfälle übertragen sollen, dann müssen Sie für die Analogkanäle den
Störfallkanal festlegen (Spalte Zahlen eingeben in DIGSI 5).
HINWEIS
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Bei Anschluss an SICAM PAS ist die Kanalnummer 108 reserviert und darf hier nicht vergeben werden.
SIPROTEC 5, Communication Protocols, Handbuch
C53000-L1800-C055-H, Ausgabe 07.2023
Störschriebparametrierung
Kommunikationsmodule
1.10 Mappings anpassen
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