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Siemens SIPROTEC 5 Handbuch Seite 271

Communication protocols
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Anstatt der hier beispielhaft verwendeten DB11, M10, MD21, MW25 und MW100 können auch andere Merker
oder Datenbausteine genutzt werden.
CALL SFB52, DB52
REQ := M10.3 // Auslösen des Leseauftrages
ID := DW#16#200 // E/A-Modul Adresse, z.B. 512, hexadezimal
INDEX := 100 // Index der azykl. Daten, siehe Kapitel
MLEN := 26 // Länge der zu lesenden Daten, siehe Kapitel
Messwerten und Zählwerten
VALID := M10.0 // SFB52-Rückgabewert: TRUE = Datensatz wurde gelesen
BUSY := M10.1 // SFB52-Rückgabewert: TRUE = Lesevorgang läuft
ERROR := M10.2 // SFB52-Rückgabewert: TRUE = Lesefehler
STATUS := MD21 // SFB52-Rückgabewert: Fehlercode
LEN := MW25 // SFB52-Rückgabewert: Länge der gelesenen // Informationen in Byte
RECORD := P#DB11.DBX0.0 BYTE 26 // Zielort für die gelesenen Daten
Im Beispiel wird mit M10.3 = TRUE das Lesen der Einheiten-IDs ausgelöst.
In jedem folgenden SPS-Anwenderzyklus wird mit M10.1 und M10.2 geprüft, ob der Lesevorgang noch läuft
oder ob ein Fehler aufgetreten ist.
Wenn der Lesevorgang abgeschlossen ist, zeigt M10.0 an, dass der Datensatz erfolgreich gelesen wurde und
die Daten im Ziel-Datenbaustein verfügbar sind.
Das Schreiben von azyklischen Daten (z.B. zum Voreinstellen von Zählwerten oder Statistikwerten) erfolgt mit
SFB53 ähnlich wie beim gezeigten SFB52-Lesebeispiel:
Definieren Sie die Struktur des zu schreibenden Datensatzes in einem Datenbaustein
Geben Sie die zu schreibenden Daten im Datenbaustein vor
SIPROTEC 5, Communication Protocols, Handbuch
C53000-L1800-C055-H, Ausgabe 07.2023
7.3 Parametrierung IO-Controller
7.1.4 E/A-Module
7.1.7.1 Lesen der Einheiten-IDs von
PROFINET IO
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