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Die warmluftschläuche dürfen nur im kpl.
ausgezogenen zustand und ohne einschnü-
rungen verwendet werden.
• Bei der Beheizung geschlossener Räume über Schläuche
darf sich kein Gegendruck bilden.
• Bei erhöhten Ansaugtemperaturen oder Widerstand
am Geräteausblas kann der Gebläsebrenner während
des Heizbetriebes durch den Temperaturwächter
(TW) kurzzeitig abgeschaltet werden. Nach Absinken
der Temperatur erfolgt automatisch ein erneuter
Brennerstart!
• Bei zu kurzen Taktintervallen sollte die Länge der
Warmluftführung überprüft werden.
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ein taktbetrieb des Gebläsebrenners mit lauf-
zeiten unter 5 Minuten sollte unbedingt vermie-
den werden.
• Zur Vermeidung von Wärmestaus dürfen keine
scharfkantigen Knicke und Biegungen in der
Schlauchführung entstehen. Folienschläuche dürfen
nicht verdreht werden.
Bei auftretender stauwärme wird der Heizbetrieb
durch den stB dauerhaft unterbrochen!
Ansaugluft
Die Geräte können mit entsprechendem Zubehör bzw.
Anschlußstutzen wahlweise im Frisch–/, Misch–/ oder
Umluftbetrieb betrieben werden.
Der Ansaug darf nur über formstabile Rohrleitungen
oder ähnlich geeignete Luftführungen erfolgen.
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Die maximale luftansaugtemperatur darf 30 °c
nicht überschreiten.
Messen von Nennstrom und Stromaufnahme
Nach Installation der kompletten ansaug-/ und aus-
blasseitigen Luftführung/en sollten, zur Sicherstellung
einer einwandfreien Ventilatorfunktion, immer die
nachfolgend aufgeführten Kontrollen von ausgebilde-
tem Fachpersonal durchgeführt werden.
1. Für eine korrekte Messung sind alle ansaug- und
ausblasseitigen Rohrleitungen (Wiederstände) am
D
Heizen
Bedienungsanleitung – ID 2000 Öl-Heizzentrale
Gerät zu montieren und eventuelle Ausblasgitter
zu öffnen.
2. Die vorhandene Netzspannung ist auf Korrektheit
zu überprüfen. Während des Gerätebetriebes darf
keine Unterspannung auftreten.
3. Es ist zu beachten, dass der Nennstrom (Ampere)
den auf dem Motortypenschild angegebene Wert
in keiner Betriebsweise überschreiten darf.
4. Die 1. und 2. V entilatorstufe haben jeweils ein sepa-
rates Überstromrelais und müssen entsprechend
eingestellt werden.
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Den netzanschluss niemals vor Beendigung
der gesamten nachkühlphase unterbrechen.
Für Beschädigungen der Geräte durch Überhit-
zung besteht kein Gewährleistungsanspruch.
Einstellen des Thermischen Überstromrelais
1. Um Messfehler möglichst auszuschließen, ist jeder
Außenleiter und Ventilatorstufe separat zu prüfen.
2. Die Einstellung des thermischen Überstromrelais
ist mit folgenden Werten vorzunehmen:
1. Stufe = 6,7 A
2. Stufe = 17,0 A
3. Die Funktion des Überstromrelais und dessen Ein-
stellwert ist durch die Simulation eines fehlenden
Außenleiters zu überprüfen, z.B. durch Ausschalten
einer Sicherung.
4. Bei einer ordnungsgemäßen Funktion und Ein-
stellung des thermischen Überstromrelais muss
das Relais nach ca. 30 Sekunden auslösen.
5. Alle Messungen und Prüfungen sind für jede Ven-
tilatorstufe separat vorzunehmen.
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Das thermische Überstromrelais darf aus-
schließlich in stellung „Manuelle rückstellung"
betrieben werden. Das relais darf nach der ab-
kühlung nicht selbsttätig wieder einschalten.
wird das Überstromrelais in stellung „auto-
matische rückstellung" betrieben, sind Mo-
torschäden nicht auszuschließen. es besteht
kein anspruch auf Gewährleistung!
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