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Trotec ID 2000 Bedienungsanleitung Seite 5

Öl-heizzentrale
Inhaltsverzeichnis

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• Die Geräte dürfen nicht in feuer- und explosions-
gefährdeten Bereichen und Räumen aufgestellt und
betrieben werden.
• Die Geräte dürfen in Räumen nur dann aufgestellt
und betrieben werden, wenn den Geräten eine für
die Verbrennung ausreichende Luftmenge zugeführt
wird und die Abgase über Abgaszüge ins Freie ge-
leitet werden.
• Eine für die Verbrennung ausreichende natürliche Luft-
zufuhr ist gegeben, wenn z. B.
- der Rauminhalt in m
wärmebelastung in kW aller im Raum in Betrieb befind-
lichen Heizgeräte entspricht und durch Fenster und Türen
ein natürlicher Luftwechsel sichergestellt ist
• Eine gute natürliche Be- und Entlüftung ist gegeben,
wenn z. B.
- der Rauminhalt in m
wärmeleistung aller im Raum in Betrieb befindlichen
Geräte entspricht und durch Fenster und Türen ein natür-
licher Luftwechsel sichergestellt ist.
Abgasführung
Im Freien oder offenen Hallen ist der Betrieb der Gerä-
te ohne spezielle Abgasführung möglich.
Um Personen vor Belästigung zu schützen und das
Eindringen von Niederschlägen in die Brennkammer
zu vermeiden, sollte zur sicheren Abführung der Ab-
gase immer 1 m Abgasrohr mit integrierter Regen-
haube (Zubehör) angebracht werden.
Bei Aufstellung im Innenbereich (geschlossene Hal-
len) ist eine fachgerechte Abgasführung gemäß den
geltenden Vorschriften erforderlich.
m
um Beschädigungen der Brennkammer durch
den niederschlag von Feuchtigkeit (Kondensat)
bei längeren abgasführungen zu vermeiden,
achten sie auf die korrekte Installation des ab-
gasrohres mit einer Kondensatfalle.
Brennstoffversorgung
Eine ausreichende Brennstoffversorgung ist bauseits
durch entsprechende zugelassene Sicherheitstanks
D
mindestens der 10-fachen Nenn-
3
mindestens der 30-fachen Nenn-
3
Bedienungsanleitung – ID 2000 Öl-Heizzentrale
vorzunehmen. Auch bei niedrigen Außentemperatu-
ren muss immer fließfähiges Heizöl in ausreichender
Menge zur Verfügung stehen. Paraffinbildung kann
bereits bei Temperaturen unterhalb von 5 °C einset-
zen.Zur Vermeidung sind entsprechende vorbeugende
Maßnahmen zu treffen wie z.B. winterfestes Heizöl,
beheizter Öltank, isolierte Ölleitungen etc..
Ebenfalls ist zu beachten, dass der Leitungsquer-
schnitt nach dem gesamten Leitungswiderstand, der
Saughöhe und erhöhter Viskosität bei tieferen Öltem-
peraturen ausgelegt wird. Unter Umständen ist ein
Ölförderaggregat einzusetzen.
Die Saugleitung im Tankboden muss grundsätzlich
mit einem Fußventil versehen sein.
Es ist zu beachten, dass die einwandfreie Funktion der
Ölvorwärmung nur gewährleistet ist, wenn das Gerät
schon vor dem Start über einen längeren Zeitraum mit
Spannung versorgt wurde.
Es ist nicht möglich mit der Ölvorwärmung bereits vor-
handene Paraffinausscheidungen zu beseitigen. Sollte
sich bereits Paraffin gebildet haben, ist die Reinigung
des gesamten Brennstoffsystems erforderlich.
Elektroanschluss
• Der Elektroanschluss der Geräte muss an einen be-
sonderen Speisepunkt mit Fehlerstromschutzschalter
nach VDE 0100 § 55 erfolgen.
• Das benötigte Anschlusskabel muss in Abhängigkeit
von der Anschlussleistung des Gerätes und der Kabel-
länge sowie unter Berücksichtigung der örtlichen
Gegebenheiten ausgeführt sein.
• Kabelverlängerungen müssen entsprechend geeignet
sein und dürfen nur im aus- bzw. abgerollten Zu-
stand verwendet werden.
Warmluftverteilung
Die Geräte sind mit einem speziellen Hochleistungs-
Radialventilator ausgerüstet. Dieser Ventilator ist dafür
ausgelegt, die erwärmte Luft, je nach den jeweiligen
Anforderungen, gezielt und effektiv zu transportieren.
Die Verteilung der Luft erfolgt vorzugsweise über
Rohrleitungen oder spezielle Warmluft- bzw. Folien-
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