Inhaltsverzeichnis Sicherheitsvorschriften Erklärung Sicherheitshinweise Allgemeines Umgebungsbedingungen Verpflichtungen des Betreibers Verpflichtungen des Personals Netzanschluss Gefahren durch Netzstrom EMV Geräte-Klassifizierungen Besondere Gefahrenstellen Sicherheitsmaßnahmen am Aufstellort und beim Transport Sicherheitsmaßnahmen im Normalbetrieb Inbetriebnahme, Wartung und Instandsetzung Sicherheitskennzeichnung Datensicherheit Urheberrecht Entsorgung Allgemeine Informationen Allgemeines Gerätekonzept Bestimmungsgemäße Verwendung Warnhinweise am Gerät...
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Trainingskonzept und Ablauf der Inbetriebnahme Trainingskonzept Ablauf der Inbetriebnahme 1. Schritt der Inbetriebnahme: Lehrplan erstellen Allgemeines USB-Stick konfigurieren Wissensüberprüfung erstellen Inhalte am USB-Stick speichern Inhalte importieren Inhalte zu einem Lehrplan zusammenfügen 2. Schritt der Inbetriebnahme: Kurs erstellen Nutzen eines Kurses Kurs erstellen 3.
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Beschreibung Quiz Funktion Quiz aktivieren / deaktivieren, importieren / exportieren Quiz exportieren Quiz erstellen Quiz importieren Setup-Menü Berechtigungen und Einstiegin das Setup-Menü Unterschiedliche Berechtigungen In das Setup-Menü einsteigen Menüpunkt Vernetzung Beschreibung Cluster-Vernetzung herstellen Menüpunkt Sonstige Einstellungen Lizenzliste anzeigen Backup erstellen (Daten exportieren) Managementcode Spracheinstellungen Daten importieren (nur für Administratoren verfügbar)
Sicherheitsvorschriften Erklärung Si- GEFAHR! cherheitshinwei- Bezeichnet eine unmittelbar drohende Gefahr. ▶ Wenn sie nicht gemieden wird, sind Tod oder schwerste Verletzungen die Fol- WARNUNG! Bezeichnet eine möglicherweise gefährliche Situation. ▶ Wenn sie nicht gemieden wird, können Tod und schwerste Verletzungen die Folge sein.
Umgebungsbe- Betrieb oder Lagerung des Gerätes außerhalb des angegebenen Bereiches gelten dingungen als nicht bestimmungsgemäß. Für hieraus entstandene Schäden haftet der Her- steller nicht. Aufstellung und Betrieb dürfen nur innerhalb geschlossener und trockener Räume stattfinden. Temperaturbereich der Umgebungsluft: beim Betrieb: - 10 °C bis + 35 °C (14 °F bis 95 °F) bei Transport und Lagerung: - 25 °C bis + 55 °C (- 13 °F bis 131 °F) Relative Luftfeuchtigkeit: bis 50 % bei 35 °C (95 °F)
Ein elektrischer Schlag ist grundsätzlich lebensgefährlich und kann tödlich sein. Montage und Anschluss des Netzsteckers dürfen nur durch geschultes Personal erfolgen. Das Netzkabel so verlegen, dass durch das Kabel keine Verletzungsgefahr be- steht (Stolpergefahr, ...) und Beschädigungen des Netzkabels ausgeschlossen sind.
EMV Geräte- Virtual Welding ist eine Einrichtung der Emissionsklasse A. Klassifizierun- Geräte der Emissionsklasse A sind nur für den Gebrauch in Industriegebieten vorgesehen können in anderen Gebieten leitungsgebundene und gestrahlte Störungen verursachen. In besonderen Fällen können trotz Einhaltung der genormten Emissions-Grenz- werte Beeinflussungen für das vorgesehene Anwendungsgebiet auftreten (bei- spielsweise wenn empfindliche Geräte am Aufstellungsort befinden oder wenn sich der Aufstellungsort in der Nähe von Radio- oder Fernsehempfängern befin-...
Lüftungsöffnungen stets freihalten. Für nähere Informationen zur Position der Lüftungsöffnungen siehe Abschnitt Position der Lüftungsöffnungen ab Seite Die Umgebungstemperatur darf 35 °C (95 °F) nicht überschreiten. Das Gerät darf nicht mit einem Kran transportiert werden. Gefahr von Personenschäden und Sachschäden durch Umstürzen des StandUp Terminal bei unsachgemäßer Aufstellung.
Niederspannungs- und Elektromagnetischen Verträglichkeits-Richtlinie (bei- spielsweise relevante Produktnormen der Normenreihe EN 60 974). Fronius International GmbH erklärt, dass das Gerät der Richtlinie 2014/53/EU entspricht. Der vollständige Text der EU-Konformitätserklärung ist unter der fol- genden Internet-Adresse verfügbar: http://www.fronius.com Mit dem CSA-Prüfzeichen gekennzeichnete Geräte erfüllen die Anforderungen der relevanten Normen für Kanada und USA.
Allgemeines Gerätekonzept Virtual Welding dient zum realitätsna- hen Erlernen des Schweißens. Folgen- de Vorteile ergeben sich durch Virtual Welding sehr niedrige Kosten für die Aus- bildung. Es werden keine Ver- brauchsmaterialien benötigt (Drahtelektroden, Schweißgas, ...) die Auszubildenden sind nicht den Gefahren des Schweißens ausge- setzt (Hitze, Schweißrauch, Schweißspritzer, Lärm, ...)
Bestimmungs- Das Gerät ist ausschließlich für Anwendungen im Sinne der bestimmungs- gemäße Verwen- gemäßen Verwendung zu benutzen. dung Das Gerät ist ausschließlich zur Schweißsimulation mit der vom Herstellers mit- gelieferten Software und Hardware bestimmt. Eine andere oder darüber hinausgehende Benutzung gilt als nicht bestimmungs- gemäß.
Fehlbedienung und fehlerhaft durchgeführte Arbeiten können schwerwiegende Personen- und Sachschäden verursachen. Installations-, Reparatur- und War- tungsarbeiten dürfen nur von geschultem Personal durchgeführt werden. Fol- gende Dokumente müssen vollständig gelesen und verstanden worden sein: diese Bedienungsanleitung sämtliche Bedienungsanleitungen der Systemkomponenten, insbesondere Sicherheitsvorschriften Ausgediente Geräte nicht in den Hausmüll geben, sondern entsprechend den Si- cherheitsvorschriften entsorgen.
Lieferumfang und optionale Funktionspakete Lieferumfang Zusätzlich zum StandUp Terminal oder dem MobileCase befinden sich die nach- folgenden Systemkomponenten im Lieferumfang: Werktisch Werkstück-Halterung Werkstück V-Naht Lage 1 (I-Naht) Werkstück Kehlnaht Werkstück V-Naht Lage 2 und 3 (I-Naht)
Werkstück Rohr 2 NFC-Keys Zusätzlich zum StandUp Terminal mitgeliefert, jedoch nicht abgebildet: VR-Brille 4 Schlüssel 4 Schrauben M8 x 80 mm mit Scheiben, zum Verschrauben des Ober- und Unterteiles Montagewinkel inklusive 4 Schrauben M8x16 mm und Scheiben dieses Dokument Netzkabel (zum Anschließen an einer Steckdose) Kabel für die VR-Brille Netzwerkkabel Zusätzlich zum MobileCase mitgeliefert, jedoch nicht abgebildet:...
Touchscreen und Sensor Touchscreen und Sensor Touchscreen und Sensor am StandUp Terminal Sensor am MobileCase Der Touchscreen (1) erlaubt eine intuitive Bedienung durch Berührung. Der Sensor (2) führt in Verbindung mit den mitgelieferten NFC-Keys folgende Funktionen aus: Sensor mit dem NFC-Key 1x berühren = Einstieg in das Terminalmanagement, um beispielsweise Lehrpläne zu erstel- len - siehe auch Abschnitt 1.
Bedienelemente und Anschlüsse Anschlüsse am Anschluss für die Werkstück- StandUp Termi- Halterung zum Anschließen des Sensorka- bels von der Werkstück-Halte- rung Anschluss für Robotics-Clip oder Schweißzusatz zum Anschließen des Sensorka- bels vom Robotics-Clip; zum Anschließen des Sensorka- bels vom Schweißzusatz (WIG) Anschluss 1 für Schweißbren- zum Anschließen des Sensorka- bels vom Schweißbrenner;...
Anschluss LAN zum Anschließen eines LAN Netzwerk-Kabels Anschluss für externe Anzeige (5) (6) (7) (8) (9) zum Anschließen eines exter- nen Monitors oder Projektors (nach dem Anschließen des Mo- nitors/Projektors das Virtual Welding System neu starten) Anschluss USB zum Anschließen des Datenka- bels der VR-Brille Versorgung VR-Brille Anschluss VR-Brille (Display-...
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Anschluss für VR-Brille (Dis- playport) Versorgung VR-Brille Sensor Touchscreen siehe Abschnitt und Sensor auf Seite Anschluss USB zum Anschließen des Datenka- bels der VR-Brille Anschluss für externe Anzei- zum Anschließen eines exter- nen Monitors oder Projektors (10) (nach dem Anschließen des Mo- nitors/Projektors das Virtual Welding System neu starten) Anschluss LAN...
Position der Lüftungsöffnungen Lüftungsöffnun- Lüftungsöffnungen an der gen am StandUp Gerätevorderseite Terminal Lüftungsöffnungen an der Geräterückseite Lüftungsöffnun- Lüftungsöffnungen an der gen am Mobile- Gerätevorderseite Case...
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Lüftungsöffnungen an der Geräterückseite...
Vor Installation und Inbetriebnahme Sicherheit WARNUNG! Gefahr durch Fehlbedienung und fehlerhaft durchgeführte Arbeiten. Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein. ▶ Alle in diesem Dokument beschriebenen Arbeiten und Funktionen dürfen nur von geschultem Fachpersonal gemäß den geltenden nationalen und in- ternationalen Normen ausgeführt werden.
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Das Gerät vor starker Umweltbelastung schützen, beispielsweise: Staub- und Schmutzentwicklung Regen und Nässe starker Magnetismus oder Funkwellen Kälte Sicherstellen, dass die zulässigen Umgebungsbedingungen zu jeder Zeit einge- halten werden. Fürh nähere Informationen zu den zulässigen Umgebungsbedin- gungen siehe Abschnitt Umgebungsbedingungen auf Seite 7.
StandUp Terminal installieren Sicherheit WARNUNG! Gefahr durch elektrischen Strom. Schwere Verletzungen oder Tod können die Folge sein. ▶ Vor Beginn der Arbeiten das Gerät ausschalten und vom Stromnetz trennen. ▶ Das Gerät gegen Wiedereinschalten sichern. WARNUNG! Gefahr durch unzulässige Montage. Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
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Oberseite StandUp Terminal, seitliche Ansicht (2) = Montagewinkel (3) = Schrauben mit Scheiben...
StandUp Termi- Das Unterteil an seinem finalen nal zusammen- Aufstellort platzieren (3) (3) (3) (3) bauen und fest- dabei sicherstellen, dass die schrauben Montagewinkel (2) bis an die Wand reichen Das Oberteil auf das Unterteil auf- setzen Die beiden Teile mit den 4 mitgelie- ferten Innensechskant-Schrauben (1) M8 x 80 mm zusammenschrau- StandUp Terminal an den Monta-...
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Schrauben (5) lösen, gleichzeitig eine der Halterungen (6) festhalten Halterungen (6) nach unten führen, bis die Schrauben (5) durch die Bohrun- gen (7) geschraubt werden können Schrauben (5) festschrauben Werkzeugtisch Standardmontage: Werkzeugtisch (8) vollständig in die Öffnung (9) schieben Werkzeugtisch Überkopfmontage:...
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HINWEIS! Zur besseren Darstellung wurden die Montagewinkel für die Wandmontage auf den nachfolgenden Bildern entfernt. Das StandUp Terminal muss jedoch in je- dem Fall mit den Montagewinkeln an der Wand festgeschraubt werden. ▶ Für Nähere Informationen zu den Montagewinkeln siehe Abschnitt Montage- winkel am StandUp Terminal festschrauben ab Seite 33.
VORSICHT! Gefahr durch herabfallenden Werkzeugtisch. Personen- und Sachschäden können die Folge sein. ▶ Immer sicherstellen, dass der Werkzeugtisch wie oben dargestellt in den Halterungen (10) und (11) arretiert ist. Wartezeit bis zur VORSICHT! Herstellung der Stromverbin- Gefahr von mangelhaft akklimatisierten Komponenten durch zu frühes Verbin- dung den des Gerätes mit dem Stromnetz Dadurch können Sachschäden am Gerät entstehen.
MobileCase installieren Sicherheit WARNUNG! Gefahr durch elektrischen Strom. Schwere Verletzungen oder Tod können die Folge sein. ▶ Vor Beginn der Arbeiten das Gerät ausschalten und vom Stromnetz trennen. ▶ Das Gerät gegen Wiedereinschalten sichern. WARNUNG! Gefahr durch unzulässige Montage. Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein. ▶...
Werkzeugtisch (2) vollständig in die Öffnung (1) schieben Die Überkopfmontage des Werkzeugtisches der Installationsanleitung des entsprechenden Einbausets entnehmen VORSICHT! Gefahr von mangelhaft akklimatisierten Komponenten durch zu frühes Verbin- den des Gerätes mit dem Stromnetz. Dadurch können Sachschäden am Gerät entstehen ▶...
Systemkomponenten montieren und anschließen Werkzeug und weitere System- komponenten montieren und anschließen HINWEIS! Die dargestellte Position der Werkstück-Halterung (1) entspricht der Standard- Montageposition. Die Werkstück-Halterung (1) kann in weiteren Positionen am Werkzeugtisch montiert werden. Diese werden am Ende des Abschnittes darge- stellt.
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Das gewünschte Werktstück, wie oben dargestellt, in die Werkstück-Halte- rung einsetzen VR-Brille am Virtual Welding System anschließen Schweißbrenner / Elektrodenhalter am Virtual Welding System anschließen Für nähere Informationen zu den Anschlüssen am StandUp Terminal siehe Abschnitt Anschlüsse am StandUp Terminal Seite Bedienelemente und Anschlüsse MobileCa- am MobileCase siehe Abschnitt...
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Alternative Montagepositionen der Werkstück-Halterung 1: Den Vorsprung (3) in die Ausnehmung (4) am Werkzeugtisch stecken Alternative Montagepositionen der Werkstück-Halterung 2: Den Vorsprung (5) in die Ausnehmung (4) am Werkzeugtisch stecken VORSICHT! Gefahr durch herabfallende Werkstück-Halterung. Personen- und Sachschäden können die folge sein. ▶...
Einschalten, erste Schritte Netzkabel an- WARNUNG! schließen Gerät einschalten Gefahr durch elektrischen Strom. Schwere Verletzungen oder Tod können die Folge sein. ▶ Nur das mitgelieferte Netzkabel zur Verbindung mit dem Stromnetz verwen- den. ▶ Das Netzkabel ausschließlich an einer ordnungsgemäß geerdeten Steckdose anstecken.
Schritt ist nur notwendig, wenn mit dem Virtual Welding System keine Fronius-Lizenzen miterworben wurden Wurden Fronius-Lizenzen mit dem System erworben, sind bereits fertige Lehrpläne am System vorinstalliert Aus dem Lehrplan einzelne Kurse erstellen Die Kurse den gewünschten Virtual Welding Systemen zuweisen (nur not-...
Ein Lehrplan muss nur erstellt werden, wenn mit dem Wirtual Welding Sys- tem keine Fronius-Lizenzen miterworben wurden. Wurden Fronius-Lizenzen mit dem System erworben, kann dieser Abschnitt übersprungen werden und die Kurserstellung ist der erste Schritt der Inbe- triebnahme. Hierfür siehe Abschnitt...
Schaltfläche (3) auswählen, um den USB-Stick zu konfigurieren Wis- Die Wissensüberprüfung ist ein Teil des Kursmodus und dient zur sensüberprüfun Überprüfung, ob die gelernten Theorieinhalte verstanden wurden. g erstellen Es wird empfohlen, in die Wissensüberprüfung nur Fragen einzufügen, wel- che von den zur Verfügung gestellten Theorieinhalten beantwortet werden. Den USB-Stick vom Virtual Welding System abstecken und an einem PC an- stecken Den USB-Stick am PC öffnen...
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Schaltfläche (1) auswählen Textfelder (2) - (6) für die erste Frage der Wissensüberprüfung ausfüllen Schaltfläche (7) auswählen, um eine weitere Fragen hinzuzufügen diese Schritte beliebig oft wiederholen HINWEIS! Es wird empfohlen, der Wissensüberprüfung bereits beim Speichern eine prak- tikable und eindeutige Datei-Bezeichnung zu geben, da diese Datei-Bezeich- nung beim späteren Import auf das Virtual Welding System übernommen wer- den kann (dadurch muss am Virtual Welding System die Bezeichnung für die Wissensüberprüfung nicht nochmal eingegeben werden).
Schaltfläche (8) auswählen und die Wissensüberprüfung im Ordner „know- ledgecheck“ am USB-Stick speichern Das Speichern ist nur möglich, wenn alle Felder im QuizEditor ausgefüllt sind Falls gewünscht, kann auch noch ein Quiz erstellt werden. Hierfür siehe Ab- Quiz ab Seite 101. schnitt Inhalte am USB- HINWEIS!
In den Ordner „theory“, alle gewünschten Lerninhalte kopieren nur PDF verwenden In den Ordner „wps“, kundenspezifische WPS kopieren WPS von Fronius sind bereits am System installiert In dem Ordner „knowledgecheck“ befindet sich bereits die im vorigen Schritt erstellte Wissensüberprüfung In dem Ordner „quiz“ befindet sich bereits ein Quiz, falls diese erstellt wurde...
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Theorieinhalte importieren: Die gewünschte Datei auswählen, beispielsweise (4) Schaltfläche (5) auswählen Theorieinhalte importieren: Sicherstellen, dass das korrekte Schweißverfahren ausgewählt ist (6) Checkbox (7) auswählen, um den Original-Dateinamen zu übernehmen Schaltfläche (8) auswählen, um die Datei zu importieren...
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(10) (11) Wissensüberprüfung importieren: Schaltfläche (9) auswählen Reiter (10) auswählen Schaltfläche (11) auswählen (12) (13) Wissensüberprüfung importieren: Die gewünschte Datei auswählen, beispielsweise (12) Schaltfläche (13) auswählen...
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(15) (14) (16) Wissensüberprüfung importieren: Sicherstellen, dass das korrekte Schweißverfahren ausgewählt ist (14) Checkbox (15) auswählen, um den Original-Dateinamen zu übernehmen Schaltfläche (16) auswählen, um die Datei zu importieren (18) (19) (17) WPS importieren: Schaltfläche (17) auswählen Reiter (18) auswählen Schaltfläche (19) auswählen...
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(20) (21) WPS importieren: Die gewünschte Datei auswählen, beispielsweise (20) Schaltfläche (21) auswählen (23) (22) (24) WPS importieren: Sicherstellen, dass das korrekte Schweißverfahren ausgewählt ist (22) Checkbox (23) auswählen, um den Original-Dateinamen zu übernehmen Schaltfläche (24) auswählen, um die Datei zu importieren Den USB-Stick am System stecken lassen der USB-Stick kann beispielsweise dafür verwendet werden, um darauf Lehrpläne zu speichern (Sicherungskopie)
Inhalte zu einem Im nachfolgenden Abschnitt werden die zuvor importierten Inhalte zu einem Lehrplan zusam- Lehrplan zusammengefügt. menfügen Der Lehrplan kann je nach Wunsch in einzelne Kapitel unterteil werden Es wird empfohlen, die Kapitel aufbauend zu unterteilen. Beispielsweise ein Kapitel mit leichten Schweißaufgaben und entsprechenden weiteren Inhalten, ein Kapitel mit mittelschweren Schweißaufgaben und entspre- chenden weiteren Inhalten, ...
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Auswählen, welche Inhaltstypen in das Kapitel eingefügt werden sollen (4) je nach Bedarf, können einzelne Inhaltstypen oder alle Inhaltstypen aus- gewählt werden Schaltfläche (5) auswählen in den nächsten Schritten werden die einzelnen Inhalte in das Kapitel eingefügt Training in das erste Kapitel einfügen: (nur möglich, wenn dieser Inhaltstyp bei der Erstellung des Kapitels ausgewählt wurde) (11)
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(13) (13) (12) (14) Mit den Schaltflächen (12) gewünschte Aufgaben aktivieren / deaktivieren wird eine Aufgbabe aktiviert, kann diese im Zuge der Kurserstellung wie- der deaktiviert werden wird eine Aufgabe deaktiviert, kann die Aufgabe in diesem Lehrplan später nicht mehr aktiviert werden Mit den Pfeiltasten (13) auswählen, wie groß...
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WPS in das erste Kapitel einfügen: (nur möglich, wenn dieser Inhaltstyp bei der Erstellung des Kapitels ausgewählt wurde) (17) (16) Sicherstellen, dass das richtige Schweißverfahren ausgewählt ist falls notwendig, Schaltfläche (16) auswählen, um das Schweißverfahren zu ändern Schaltfläche (17) auswählen, um gewünschte WPS in das Kapitel einzufügen Theorieinhalt in das erste Kapitel einfügen: (nur möglich, wenn dieser Inhaltstyp bei der Erstellung des Kapitels ausgewählt wurde)
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Wissensüberprüfung in das erste Kapitel einfügen: (nur möglich, wenn dieser Inhaltstyp bei der Erstellung des Kapitels ausgewählt wurde) Sicherstellen, dass das richtige Schweißverfahren ausgewählt ist falls notwendig, Schaltfläche (6) auswählen, um das Schweißverfahren zu ändern Schaltfläche (7) auswählen, um gewünschte Wissensüberprüfung in das Kapi- tel einzufügen jedes Kapitel kann nur eine Wissensüberprüfung enthalten (10)
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Dem Kapitel einen Namen geben: (18) Diesem Kapitel einen Namen geben Schaltfläche (18) auswählen Lehrplanerstellung abschließen: (20) (19) Schaltfläche (19) auswählen, um die Lehrplanerstellung abzuschließen optional kann an dieser Stelle auch ein neues Kapitel zum Lehrplan hin- zugefügt werden. In diesem Fall die Schaltfläche (20) auswählen und die vorangegangenen Schritte wiederholen...
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(21) Dem Lehrplan einen Namen geben Schaltfläche (21) auswählen (22) der neue Lehrplan wird in der Übersicht angezeigt (22)
2. Schritt der Inbetriebnahme: Kurs erstellen Nutzen eines Aus dem Lehrplan können einzelne Kurse für die gewünschte Gruppe der Kurses Auszubilden zusammengestellt werden Befinden sich mehrere Virtual Welding Systeme in einem Netzwerk, können die Kurse unterschiedlichen Virtual Welding Systemen zugewiesen werden, beispielsweise: Kurs A wird den Systemen zugewiesen, welche für die Grundausbildung verwendet werden...
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Schaltfläche (6) auswählen, um das Schweißverfahren zu ändern Einen Lehrplan auswählen, der als Basis für den Kurs dienen soll. Beispiels- weise (9) im Reiter (7) werden Fronius-Lehrpläne angezeigt im Reiter (8) werden selbst erstellte Lehrpläne angezeigt (10) (11) (12) Die Inhalte auswählen, die dem Kurs hinzugefügt werden sollen (10)
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(13) Dem Kurs einen Namen geben Schaltfläche (13) auswählen der neue Kurs wird in der Kursübersicht angezeigt Nach der Erstellung aller gewünschten Kurse, wird eine Datensicherung empfoh- Backup erstellen (Daten exportieren) len. Nähere Infos hierzu dem Abschnitt Seite entnehmen.
3. Schritt der Inbetriebnahme: Kurse zuweisen Kurse Virtual Mit dem NFC-Key den Sensor des Virtual Welding Systems berühren, um das Welding System Terminalmanagement zu öffnen zuweisen Position des Sensors siehe Abschnitt Touchscreen und Sensor auf Seite Schaltfläche (1) auswählen verfügbare Terminals werden angezeigt (2) ist nur ein Terminal im Netzwerk vorhanden, wird als Name des Terminals die MAC-ID angezeigt Schaltfläche (3) auswählen...
Schaltfläche (6) auswählen der Kurs wurde dem Terminal zugewiesen Kurse mehreren Sind mehrere Virtual Welding Systeme in Verwendung, besteht die Möglich- Terminals zuwei- keit, diese zu Gruppen zusammenzuführen (Cluster-Vernetzung) Die Beschreibung zur Erstellung von Gruppen dem Abschnitt Cluster-Ver- netzung herstellen ab Seite entnehmen Das Zuweisen von Kursen zu den Gruppen funktioniert wie im vorangegange-...
4. Schritt der Inbetriebnahme: Kurmodus aktivie- ren, das System für die Benutzer vorbereiten Kursmodus akti- Mit dem NFC-Key den Sensor des Virtual Welding Systems berühren, um das vieren Terminalmanagement zu öffnen Position des Sensors siehe Abschnitt Touchscreen und Sensor auf Seite Schaltfläche (1) auswählen Reiter (2) auswählen Schaltfläche (3) auswählen, um den Kursmodus zu aktivieren...
Erklärung und Konfigurationsmöglichkeiten Erklärung Beim Ghost handelt es sich um einen virtuellen Schweißbrenner, der bei den Schweißaufgaben angezeigt wird Der Ghost zeigt die Idealbewegung beim Schweißen vor Bei allen Schweißaufgaben ist ab Werk ein Ghost hinterlegt (Standard- Ghost) Die Schaltfläche Ghost (1) ermöglicht das Anlegen eines sogenannten varia- blen Ghost Ein variabler Ghost kann zusätzlich zum Standard-Ghost angelegt und nach den eigenen Bedrüfnissen angepasst werden...
Variablen Ghost anlegen Schaltfläche (1) auswählen Sicherstellen, dass das richtige Schweißverfahren ausgewählt ist falls notwendig, Schaltfläche (2) auswählen, um das Schweißverfahren zu ändern Schaltfläche (3) auswählen Mit den Pfeiltasten die gewünschten Einstellungen treffen Schaltfläche (4) auswählen...
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Schaltfläche (5) auswählen Einen Namen für den variablen Ghost vergeben Schaltfläche (6) auswählen Den weiteren Anweisungen am Touchscreen folgen HINWEIS! Bei Virtual Welding Robotics unterscheidet die Ghosterstellung zwischen Poly- gon und Zyklen: ▶ Polygon: Ermöglicht das Aufzeichnen einer komplett freien Bahnbewegung (Schriftzug, ...) ▶...
Kursmodus Erklärung Im Kursmodus lassen sich Kurse mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden auf einfache Weise individuell konfigurieren oder anpassen. Die Kurse und die zu Grunde liegenden Lehrpläne sind einfach abrufbar. Die Ergebnisse sind mit Hilfe von Ranglisten vergleichbar, wodurch ein exaktes Eingehen auf die Bedürfnisse des auszubildenden Schweißers möglich ist.
Schaltfläche (1) auswählen Reiter (2) auswählen Schaltfläche (3) auswählen, um den Kursmodus zu aktivieren Schaltfläche (4) auswählen, um die Eingaben zu speichern das System ist nun fertig eingerichtet die notwendigen Einstellungen, damit Benutzer mit den Übungen begin- nen können, dem nachfolgenden Abschnitt entnehmen Profil Um den Kursmodus ordnungsgemäß...
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Schaltfläche (1) auswählen Name und Passwort eingeben Schaltfläche (2) auswählen...
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Schaltfläche (3) auswählen Notwendige Daten eingeben Den Text neben der Checkbox (4) lesen und verstehen und die Checkbox (4) auswählen Schaltfläche (5) auswählen Die angezeigte Meldung bestätigen...
Nach dem Abschluss der Einstellungen ist mittels Schaltfläche (6) das Profil des jeweiligen Benutzers abrufbar Beschreibung Jeder Kurs verfügt über eine eigene Rangliste der Rangliste, Die Rangliste ermöglicht einen Vergleich der eigenen Schweißergebnisse mit Kursdaten ex- den Schweißergebnissen der anderen Teilnehmer (alle im Netzwerk vorhan- portieren denen Virtual Welding Systeme und deren Benutzer sind in der Rangliste sichtbar)
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Schaltfläche (1) auswählen Reiter (2) auswählen Sicherstellen, dass das richtige Schweißverfahren ausgewählt ist falls notwendig, Schaltfläche (3) auswählen, um das Schweißverfahren zu ändern Neben dem gewünschten Kurs Schaltfläche (4) auswählen Schaltfläche (5) auswählen Kursdaten werden am USB-Stick gespeichert...
Offener Modus Erklärung Der offene Modus dient zur Demonstration des Virtual Welding Systemes Alle verfübaren Schweißparameter und Übungen sind ohne Lehrkonzept frei wählbar Erreichte Punkte werden nicht gespeichert Im offenen Modus stehen folgende Funktionen zur Verfügung: Freies Training (praktische Schweißaufgaben) Quiz - nähere Infos hierzu dem Abschnitt Quiz ab Seite...
Schauraum-Modus Erklärung Der Schauraum-Modus verfügt über den geringsten Funktionsumfang aller Modi und ist daher ideal zum Betrieb ohne Bediener, beispielsweise in Ein- gangshallen Im Schauraum-Modus kann nur das offene Training ausgewählt werden Schauraum-Mo- Mit dem NFC-Key den Sensor des Virtual Welding Systems berühren, um das dus aktivieren Terminalmanagement zu öffnen Position des Sensors siehe Abschnitt...
Raumkalibrierung Funktion Bei Raumkalibrierung wird das Tracking der VR-Brille kalibriert (optische Ka- librierung) Die Raumkalibrierung stellt die ordnungsgemäße Funktion der VR-Brille si- cher Die Raumkalibrierung muss in jedem Fall bei der Erstinbetriebnahme und bei einem Ortswechsel des Virtual Welding Systems durchgeführt werden Raumkalibrie- HINWEIS! rung...
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Schaltfläche (2) auswählen Reiter (3) auswählen Schaltfläche (4) auswählen Den Anweisungen am Touchscreen / in der Brille folgen...
Systemkalibrierung Funktion Bei der Systemkalibrierung handelt es sich um die Kalibrierung der magneti- schen Sensoren in den einzelnen Systemkomponenten (Werkstück, Schweißbrenner, ...) Bei der Systemkalibrierung werden die Positionen der einzelnen Komponen- ten zueinander abgeglichen Die Systemkalibrierung muss in jedem Fall bei der Erstinbetriebnahme und bei einem Ortswechsel des Virtual Welding Systems durchgeführt werden Systemkalibrie- Mit dem NFC-Key den Sensor des Virtual Welding Systems berühren, um das...
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Das Schweißverfahren auswählen, dessen Systemkomponenten kalibriert werden sollen Den Anweisungen am Touchscreen folgen...
Kameraeinstellung ändern Funktion Die Kameraeinstellung dient zum Anpassen des Zoom-Faktors Je nach Wunsch, kann mit dieser Einstellung das angezeigte Bild näher oder weiter weg dargestellt werden Kameraeinstel- Mit dem NFC-Key den Sensor des Virtual Welding Systems berühren, um das lungen ändern Terminalmanagement zu öffnen Position des Sensors siehe Abschnitt Touchscreen und Sensor...
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Das gewünschte Schweißverfahren auswählen Den Anweisungen am Bildschirm folgen...
Komponentenkalibrierung Funktion Die Komponentenkalibrierung gleicht die Daten der Systemkalibrierung (= Kalibrierung der magnetischen Sensoren) und der Raumkalibrierung (= Kali- brierung der Kameras der VR-Brille) aufeinander ab Die Komponentenkalibrierung wird, wenn notwendig vor jedem Schweißtrai- ning automatisch gestartet Komponenten- Mit dem NFC-Key den Sensor des Virtual Welding Systems berühren, um das kalibrierung Terminalmanagement zu öffnen durchführen...
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Das Schweißverfahren auswählen, dessen Systemkomponenten kalibriert werden sollen Den Anweisungen am Touchscreen folgen...
Lizenzmanagement Funktion Im Lizenzmanagement werden systemrelevante Informationen angezeigt, wie beipsielsweise: Hardware-Dongle Seriennummer installierte Lizenzen Außerdem können im Lizenzmanagement weitere Virtual Welding Lizenzen in- stalliert werden, beispielsweise um zusätzliche Schweißverfahren zu aktivieren. Lizenzmanag- Mit dem NFC-Key den Sensor des Virtual Welding Systems berühren, um das ment öffnen Terminalmanagement zu öffnen Position des Sensors siehe Abschnitt...
Roboter-Hersteller ändern Beschreibung Mit einer entsprechenden Linzenz kann der Roboter-Hersteller eingestellt wer- den. Dadurch wird beim Roboter-Schweißen der Arm des jeweiligen Roboter-Her- stellers angezeigt. Mit dem NFC-Key den Sensor des Virtual Welding Systems berühren, um das Terminalmanagement zu öffnen Position des Sensors siehe Abschnitt Touchscreen und Sensor auf Seite Schaltfläche (1) auswählen...
Quiz Funktion Das Quiz ist eine spielerische Wissensüberprüfung, die Ergebnisse werden nicht gespeichert Das Quiz ist nur im offenen Modus verfügbar für nähere Infos zum offenen Modus siehe Abschnitt auf Seite entnehmen Das System verfügt ab Werk über ein Quiz mit 70 Fragen Quiz aktivieren / Mit dem NFC-Key den Sensor des Virtual Welding Systems berühren, um das deaktivieren, im-...
Schaltfläche (1) auswählen Reiter (2) auswählen Schaltfläche (3) auswählen Reiter (4) auswählen Schaltfläche (5) auswählen, um das vorinstallierte Quiz zu exportieren Schaltfläche (6) auswählen, um individuelle / eigene Segmente zu exportie- Quiz erstellen Einen für Virtual Welding konfigurierten USB-Stick an einem PC anstecken die Beschreibung zum Konfigurieren eines USB-Sticks dem Abschnitt USB-Stick konfigurieren ab Seite...
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Schaltfläche (1) auswählen Textfelder (2) - (5) für die erste Quiz-Frage ausfüllen Schaltfläche (6) auswählen, um eine weitere Fragen hinzuzufügen diese zwei Schritte beliebig oft wiederholen HINWEIS! Es wird empfohlen, dem Quiz bereits beim Speichern eine praktikable und ein- deutige Datei-Bezeichnung zu geben, da diese Datei-Bezeichnung beim späte- ren Import auf das Virtual Welding System übernommen werden kann (dadurch muss am Virtual Welding System die Bezeichnung für das Quiz nicht nochmal eingegeben werden).
Schaltfläche (7) auswählen und das Quiz im Ordner „quiz“ am USB-Stick zu speichern Das Speichern ist nur möglich, wenn alle Felder im QuizEditor ausgefüllt sind Quiz importieren Den USB-Stick mit den Quiz-Daten am Anschluss USB des Virtual Welding Systemes anstecken Mit dem NFC-Key den Sensor des Virtual Welding Systems berühren, um das Terminalmanagement zu öffnen Position des Sensors siehe Abschnitt...
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Schaltfläche (1) auswählen Reiter (2) auswählen Schaltfläche (3) auswählen Reiter (4) auswählen Schaltfläche (5) auswählen Die gewünschte Date auswählen und importieren...
Berechtigungen und Einstiegin das Setup-Menü Unterschiedliche Abhängig davon, ob der NFC-Key für einen Administrator oder einen Benutzer Berechtigungen gilt, öffnet sich entweder das vollständige Setup-Menü für Administratoren oder ein vereinfachtes Setup-Menü für Benutzer. Welche eingeschränkten Einstellungen für Benutzer verfügbar sind, ist im Fol- genden jeweils gesondert angeführt.
Menüpunkt Vernetzung Beschreibung Die Funktion Cluster-Vernetzung ermöglicht es, ein lokales Netzwerk innerhalb mehrerer Virtual Welding Systeme aufzubauen. Dadurch besteht die Möglichkeit, das gesamte Kursmanagement der Virtual Welding Systeme von einem Master- Gerät aus zu steuern. Master Slave Slave Router Cluster-Vernet- Alle Virtual Welding Systeme mit einem handelsüblichen Router verbinden zung herstellen dabei sicherstellen, dass der TCP-Port 778 nicht blockiert ist...
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MobileCase 1 (Master) Checkbox (2) auswählen Checkbox (3) auswählen Schaltfläche (4) auswählen und einen Namen vergeben Die Master-Mac-ID (6) notieren die MAC-ID muss bei allen weiteren Systemen (Slave) eingegeben wer- Schaltfläche (5) auswählen und ein Passwort vergeben Schaltfläche (7) auswählen, um die Eingaben zu speichern das aktuelle System ist nun als Master definiert Alle weiteren Systeme als Slave definieren (die Einstellungen müssen an jedem weiteren System einzeln getätigt werden):...
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(10) MobileCase 2 (Slave) (11) (12) (13) Checkbox (8) auswählen Checkbox (9) auswählen Schaltfläche (10) auswählen und einen Namen vergeben Schaltfläche (11) auswählen und die Mac-ID (6) des Master eingeben Schaltfläche (12) auswählen und ein Passwort vergeben Schaltfläche (13) auswählen, um die Eingaben zu speichern das aktuelle System ist nun als Slave definiert Alle weiteren Systeme auf die gleiche Weise als Slave definieren HINWEIS!
Menüpunkt Sonstige Einstellungen Lizenzliste an- Die Lizenzliste enthält die am Virtual Welding System aktuell verfügbaren Lizen- zeigen zen inklusive zusätzlicher Informationen (wie Lizenzname, Beschreibung, ...). In das Setup-Menü einsteigen - siehe In das Setup-Menü einsteigen auf Sei- Schaltfläche (1) auswählen die Lizenzliste wird angezeigt Lizenzliste...
Backup erstellen Mit der Export-Funktion können Daten des Virtual Welding Systems auf ei- (Daten exportie- nem USB-Stick gespeichert werden, um beispielsweise Daten zu sichern. ren) Es wird empfohlen, die Daten des Virtual Welding Systems einmal pro Woche zu sichern. Daten exportieren: Einen USB-Stick am Anschluss USB des Virtual Welding Systemes anstecken In das Setup-Menü...
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Schaltfläche (2) auswählen, um alle Daten zu exportieren. Dazu zählen: Kurse Lehrpläne Profile Ranglisten (ohne Playbacks) Einstellungen für den Variablen Ghost Schaltfläche (3) auswählen, um nur die Einstellungen des variablen Ghosts zu exportieren die Schaltfläche kann nur ausgewählt werden, wenn ein variabler Ghost erstellt wurde...
Schaltfläche (4) auswählen um den Datenexport zu starten USB-Stick vom Virtual Welding System abstecken Management- Dieser Abschnitt beschreibt das Ändern des voreingestellten Managementcodes code (1234).. HINWEIS! Risiko von Code-Verlust. Den eingegebenen Code niemals vergessen, da sonst keine Möglichkeit mehr be- steht, wichtige Einstellungen vorzunehmen.
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In das Setup-Menü einsteigen - siehe In das Setup-Menü einsteigen auf Sei- Schaltfläche (1) auswählen Den gewünschten Managementcode eingeben Schaltfläche (2) auswählen Spracheinstel- Das Virtual Welding System verfügt über bis zu 8 Sprachen lungen Von diesen 8 Sprachen können maximal 6 Sprachen aktiv geschaltet werden Die Spracheinstellungen legen fest, welche Sprachen aktiv geschaltet und dadurch vom Benutzer auswählbar sind Eine der aktiven Sprachen muss als Standard-Sprache definiert werden...
In das Setup-Menü einsteigen - siehe In das Setup-Menü einsteigen auf Sei- Schaltfläche (1) auswählen Spracheinstellungen ändern: Im Bereich (2) die Sprachen auswählen, die aktiv geschaltet werden sollen Schaltfläche (4) zum Speichern auswählen Standardsprache definieren: Im Bereich (3) die gewünschte Sprache als Standard definieren Schaltfläche (4) zum Speichern auswählen...
Daten importie- Ausgewählte Einstellungen für das Virtual Welding System können von einem ren (nur für Ad- USB-Stick importiert werden. ministratoren verfügbar) Gefahr von Datenverlust: Durch das Importieren erfolgt ein Überschreiben der am System gespeicherten Einstellungen. Daten importieren: Einen USB-Stick am Anschluss USB des Virtual Welding Systemes anstecken In das Setup-Menü...
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Schaltfläche (2) auswählen, um alle Daten zu importieren. Dazu zählen: Kurse Lehrpläne Profile Ranglisten (ohne Playbacks) Einstellungen für den Variablen Ghost Schaltfläche (3) auswählen, um nur die Einstellungen des variablen Ghosts zu importieren Schaltfläche (3) kann nur ausgewählt werden, wenn die entsprechenden Daten vorhanden sind...
Die zu importierenden Inhalte auswählen, beispielsweise (4) und (5) Schaltfläche (6) auswählen um den Datenimport zu starten Länderprofile In einigen Länderversionen der Virtual Welding-Software sind mehrere Länder- anzeigen / profile anwählbar. Diese Länderprofile können die Verfügbarkeit von Funktionen ändern (nur für der Virtual Welding-Software beeinflussen.
Das gewünschte Länderprofil auswählen, beispielsweise (2) Schaltfläche (3) zum Speichern auswählen Werkseinstellun- HINWEIS! gen wiederher- stellen (nur für Gefahr eines Datenverlustes. Administratoren Mit der Wiederherstellung der Werkseinstellungen erfolgt ein Zurücksetzen aller verfügbar) Einstellungen im Setup-Menü auf werksseitige Standardwerte. Getätigte Einstel- lungen gehen verloren, wie beispielsweise Vernetzungs-Einstellungen, Lehrpläne, Kurse, Ranglisten und dergleichen.
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In das Setup-Menü einsteigen - siehe In das Setup-Menü einsteigen auf Sei- Schaltfläche (1) auswählen Schaltfläche (2) drücken, um die Werkseinstellungen wiederherzustellen...
Sensorregistrie- Mit jedem Virtual Welding System werden NFC-Keys mitgeliefert, welche rung zum Einstieg in das Terminalmangement oder in das Setup-Menü dienen durchführen Bei der Erstinbetriebnahme ist mittels NFC-Key das Anlegen eines Adminis- (nur für Admi- trators oder eines Benutzers möglich nistratoren Der Administrator verfügt über Zugang zum vollen Funktionsumfang verfügbar)
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NFC-Key für Administratoren anlernen: Den betreffenden NFC-Key bereit halten Im Bereich (2) die Schaltfläche für den Administrator auswählen Sobald am Touchscreen die entsprechende Aufforderung dazu erfolgt, den NFC-Key über den Sensor führen Die nun folgende Meldung bestätigen NFC-Key für Benutzer anlernen: Den betreffenden NFC-Key bereit halten Im Bereich (2) die Schaltfläche für den Benutzer auswählen Sobald am Touchscreen die entsprechende Aufforderung dazu erfolgt, den...
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Alle NFC-Keys entfernen: Den betreffenden NFC-Key bereit halten Im Bereich (3) die Schaltfläche für alle Benutzer auswählen Die nun folgende Sicherheitsabfrage bestätigen...
Menüpunkt Technische Einstellungen Datum und Uhr- zeit einstellen (nur für Admi- nistratoren verfügbar) In das Setup-Menü einsteigen - siehe In das Setup-Menü einsteigen auf Sei- Schaltfläche (1) auswählen Die gewünschten Daten ändern NSB-Nummer Die NSB-Nummer ist die Versionsnummer der Virtual Welding-Software. Diese anzeigen Nummer wird beispielsweise bei Support-Fragen benötigt.
Testbild (nur für Das Testbild ermöglicht das Überprüfen der Screen-Einstellungen. Administratoren verfügbar) In das Setup-Menü einsteigen - siehe In das Setup-Menü einsteigen auf Sei- Schaltfläche (1) auswählen Eine beliebige Stelle des Touchscreens berühren Nach jeder Berührung des Touchscreens erfolgt die Darstellung des je- weils nächsten Testbildes Nach Abschluss der Überprüfung Schaltfläche (2) auswählen...
Bauform festle- In das Setup-Menü einsteigen - siehe In das Setup-Menü einsteigen auf Sei- Schaltfläche (1) auswählen Die korrekten Daten auswählen Eingaben speichern Spei- Der Menüpunkt ScanDisk zum Ermitteln und zum Korrigieren von Fehlern an der cherüberprüfun Festplatte. In der Regel wird das System dadurch wieder leistungsfähiger. g aktivieren (nur für Administra- toren verfügbar)
Checkbox (2) auswählen Schaltfläche (3) auswählen beim nächsten Neustart des Virtual Welding Systems wird die Spei- cherüberprüfung durchgeführt HINWEIS! Solange die Speicherüberprüfung aktiviert ist, wird diese bei jedem Neustart des Virtual Welding Systems durchgeführt. Touchscreen- Der Touchscreen-Test dient zur Prüfung der Touchscreen-Kalibrierung. Test durchführen (nur für Admi-...
An einer beliebigen Stelle den Touchscreen berühren ein Quadrat zeigt an, wo die Berührung registriert wurde Nach Abschluss des Tests Schaltfläche (2) auswählen Lautstärke ein- stellen (nur für Administratoren verfügbar) In das Setup-Menü einsteigen - siehe In das Setup-Menü einsteigen auf Sei- Schaltfläche (1) auswählen...
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Die gewünschten Einstellungen tätigen Schaltfläche (2) auswählen...
Fehlerdiagnose, Fehlerbehebung Allgemeines Den Servicedienst mit einer detaillierten Fehlerbeschreibung verständigen, wenn Fehler auftreten, die im Folgenden nicht angeführt sind, oder die angeführten Behebungsmaßnahmen nicht zum Erfolg führen. Sicherheit WARNUNG! Gefahr durch Fehlbedienung und fehlerhaft durchgeführte Arbeiten Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein. ▶...
Positionierung des Schweißbrenners / Elektrodenhalters weicht von der Dar- stellung in der VR-Brille ab Ursache: Fehlerhafte Kalibrierung der einzelnen Komponenten Behebung: 1. Schritt: 3 Sekunden lang auf das Fronius Logo drücken - dadurch wird die Komponentenkalibrierung gestartet. Für weitere Informatio- nen zur Komponentenkalibrierung siehe Abschnitt Komponentenka- librierung...
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Werkstück stehen; Vor- und Rückwärtsbewegungen sowie Rotatio- nen des Kopfes werden korrekt dargestellt Ursache: Fehlerhafte Komponentenkalibrierung Behebung: 3 Sekunden lang auf das Fronius Logo drücken - dadurch wird die Komponentenkalibrierung gestartet. Für weitere Informationen zur Komponentenkalibrierung siehe Abschnitt Komponentenkalibrierung ab Seite...
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Die Tasten am Schweißbrenner haben keine Funktion Ursache: Der Schweißbrenner ist nicht angeschlossen Behebung: Den Schweißbrenner anschließen Das System bleibt beim Starten im Processing-Screen stehen Ursache: Software-Fehler - ein unbekanntes USB-Gerät ist beim Hochfahren angesteckt (beispielsweise USB-Stick) Behebung: USB-Gerät entfernen Sollte dies keine Besserung bringen, ein Update durchführen - für Update nähere Infos hierfür siehe Abschnitt...
Wartung und Entsorgung Allgemeines Das Gerät benötigt unter normalen Betriebsbedingungen nur ein Minimum an Pflege und Wartung. Das Beachten einiger Punkte ist jedoch unerlässlich, um das Gerät über Jahre hinweg einsatzbereit zu halten. Sicherheit WARNUNG! Gefahr durch Fehlbedienung und fehlerhaft durchgeführte Arbeiten Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Update durchführen Vorbereitung für Virtual Welding System für das Update vorbereiten: das Update VR-Brille abstecken Backup erstellen (Daten exportieren) Daten sichern - siehe Abschnitt ab Sei- Eine Tastatur am Virtual Welding System anschließen USB-Stick für das Update konfigurieren: Update-Ordner auf einen PC herunterladen der Update-Ordner ist zu finden unter www.virtualwelding.com Den Update-Ordner entpacken Einen boot-fähigen USB-Stick am PC anstecken...
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VWUPDATE Falls notwendig, mit der Schaltfläche (1) die Sprache des Programmes ändern Mit der Schaltfläche (2) den boot-fähigen USB-Stick auswählen, der bereits am PC angeschlossen wurde...
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VWUPDATE Mit der Schaltfläche (3) die Datei „.iso“ auswählen, welche sich im Update- Ordner befindet...
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VWUPDATE Mit der Schaltfläche (4) „GPT“ auswählen...
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VWUPDATE Mit der Schaltfläche (5) „UEFI“ oder „BIOS“ auswählen je nach System, steht eine der zwei Möglichkeiten zur Auswahl...
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VWUPDATE Im Feld (6) „VWUPDATE“ eingeben...
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VWUPDATE Mit der Schaltfläche (7) „Large FAT32 (Default)“ auswählen; mit der Schaltfläche (8) „32 kilobites (Default)“ auswählen...
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VWUPDATE (10) Checkbox (9) und (10) auswählen...
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VWUPDATE (11) Schaltfläche (11) auswählen...
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(12) Durch das Auswählen der Schaltfläche (12) werden alle bestehenden Daten am USB-Stick gelöscht und alle für das Update notwendige Daten am USB-Stick ge- speichert. Schaltfläche (12) auswählen...
(13) Sobald der Ladebalken (13) vollständig grün ist, ist der USB-Stick fertig konfigu- riert und kann für das Update des Virtual Welding Systems verwendet werden Update Den Netzschalter des Virtual Welding Systems in Stellung -O- schalten durchführen USB-Stick am Anschluss USB des Virtual Welding Systems anschließen Den Netzschalter des Virtual Welding Systems in Stellung -I- schalten Am Touchscreen wird „elo“...
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BIOS-Menü Mit den Pfeiltasten der Tastatur den Menüpunkt „Save & Exit“ (1) auswählen...
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Unter dem Menüpunkt „Boot Override“ den USB-Stick auswählen, der die Update-Daten (2) enthält der USB-Stick wir immer mit „Flash Drive“ oder „Flash Disk“ gekenn- zeichnet wird der USB-Stick nicht angezeigt, wurde der USB-Stick nicht erkannt. In diesem Fall: den Netzschalter des Virtual Welding Systems in Stellung -O- schal- ten, den USB-Stick abstecken und erneut vorbereiten (siehe Ab- schnitt Vorbereitung für das Update...
Technische Daten Sonderspannung Bei Geräten, die für Sonderspannungen ausgelegt sind, gelten die Technischen Daten auf dem Leistungsschild. StandUp Termi- Netzspannung +/- 10 % 110 V - 230 V nal, MobileCase Netzfrequenz 50 / 60 Hz Netzabsicherung 2 Stück 3,15 A träge Stromaufnahme maximal 1,2 A EMV-Emissionsklasse...
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SPAREPARTS ONLINE Fronius International GmbH Froniusstraße 1 4643 Pettenbach Austria contact@fronius.com www.fronius.com Under www.fronius.com/contact you will find the adresses of all Fronius Sales & Service Partners and locations.