Herunterladen Diese Seite drucken

Endress+Hauser Omnigrad S TC65 Technische Information Seite 3

Werbung

Omnigrad S TC65
Messgenauigkeit
Ansprechzeit
Isolation
Selbsterwärmung
Endress+Hauser
Stoß- und Schwingungswi-
Messeinsatz gemäß IEC 60751:
derstand
Thermoelement
und Temperatur-
Klasse
bereich °C
J (Fe-CuNi)
2
-40° ... 750°C
+/-0,0075 |t| (333...750°C)
K (NiCr-Ni)
2
-40 ... 1200°C
+/-0,0075 |t| (333...1200°C)
Thermoelement
und Temperatur-
Klasse
bereich °C
J (Fe-CuNi)
Standard
0 ...750°C
K (NiCr-Ni)
Standard
0...1250°C
Andere
Messgenauigkeit des Transmitters Siehe jeweilige Dokumentation (Codes am Ende dieses Dokumentes)
Messgenauigkeit des Displays
Tests mit dem Thermoelement-Einsatz wurden in Wasser mit 0,4 m/s (gemäß IEC 60751) und Temperatur-
stufen von 23 bis 33°C durchgeführt:
Schaftdurchmesser des Einsat-
zes
SS 316 - d. 6 mm
Isolationsart
Isolationswiderstand zwischen den Anschlussdrähten und
der Messfühlerummantelung gemäß EN 60584, Prüfspan-
nung 500 V
Vernachlässigbar bei Verwendung der iTEMP®-Transmitter von Endress+Hauser.
Installation
Die Thermometer der Serie Omnigrad S TC65 können mithilfe von Druckverbindungen oder Schutzrohren an
Rohren, Behältern oder anderen erforderlichen Anlagenkomponenten montiert werden.
Das Fehlen des Halsrohrs (zwischen Prozessanschluss und Anschlusskopf) kann zu einer Überhitzung des
Gehäuses führen. Es muss daher sichergestellt werden, dass die Temperatur im Anschlusskopf nicht die im
Abschnitt "Systemkomponenten" aufgeführten Grenzwerte übersteigt (siehe Abb. 3).
Bei ATEX-zertifizierten Komponenten (Transmitter, Einsatz) beachten Sie bitte die entsprechende Dokumen-
tation (siehe Code am Ende dieses Dokumentes).
Die Einbautiefe kann sich auf die Messgenauigkeit auswirken. Bei zu geringer Einbautiefe kann es durch die
geringere Wärme des Prozessmediums an der Behälterwand und durch die Wärmeableitung über den Sensor-
schaft zu Fehlern bei der Temperaturmessung kommen.
Ein solcher Fehler kann nicht vernachlässigt werden, wenn ein großer Unterschied zwischen Prozesstempera-
tur und Umgebungstemperatur besteht. Um Messfehler dieser Art zu vermeiden, empfiehlt es sich, eine Ein-
baulänge (L) von mindestens 50÷70 mm (ohne Schutzrohr) zu wählen.
Bei Leitungen mit kleineren Nenndurchmessern muss die Sensorspitze bis zur Achse der Rohrleitung oder
möglichst noch etwas darüber hinaus reichen (siehe Abb. 2A-2B). Die Auswirkungen, die eine zu geringe Ein-
bautiefe des Sensors mit sich bringen kann, lassen sich durch Isolieren der äußeren Teile des Rohrs reduzieren.
Eine andere Lösung kann ein schräger Einbau sein (siehe Abb. 2C-2D). Um im Industriebereich die bestmög-
liche Installation zu erreichen, sollte folgende Regel eingehalten werden: h ( d, L > D/2 + h.
Beschleuni-
gung
Frequenz
Dauer der
Prüfung
EN 60584
Max. Abweichung
Klasse
+/-2,5°C (-40...333°C)
1
+/-2,5°C (-40...333°C)
1
ItI = absoluter Temperaturwert in °C
ANSI MC96.1
Max. Abweichung
Klasse
+/-2,2°C (0...293°C)
Spezial
+/-0,75 %o(293...750°C)
+/-2,2°C (0...293°C)
Spezial
+/-0,75%o(293...1250°C)
ItI = absoluter Temperaturwert in °C
0,1% FSR + 1 Stelle (FSR = Full Scale Range, Endwert)
Messelementtyp
Temperatur während des
Tests
K (NiCr-Ni) oder
t
50
J (Fe-CuNi)
t
90
Ergebnis
> 1GΩ bei 25°C
> 5 MΩ bei 500°C
3 g Höchstwert
von 10 Hz bis 500 Hz und umgekehrt
10 Stunden
Max. Abweichung
Kabelfarben
+/-1,5°C (-40...375°C)
+/-0,004 |t| (375...750°C)
+/-1,5°C (-40...375°C)
+/-0,004 |t| (375...1000°C)
Max. Abweichung
Kabelfarben
+/-1,1°C (0...275°C)
+/-0,4 %o(275...750°C)
+/-1,1°C (0...275°C)
+/-0,4%o(275...1250°C)
Ansprechzeit
2,5 s
7,0 s
+ schwarz
- weiß
+ grün
- weiß
+ schwarz
- rot
+ gelb
- rot
3

Werbung

loading