1.5.2
FDA und FCC Warnung
SPIRODOC ist im Einklang mit Teil 15 der FCC-Regeln. Der ordnungsgemäße Betrieb unterliegt den folgenden Bedingungen:
(1) Dieses Gerät darf keine schädlichen Störungen verursachen
(2) Dieses Gerät muss jede empfangene Störung akzeptieren, einschließlich Störungen, die einen unerwünschten Betrieb verursachen können.
Alle Änderungen, die nicht ausdrücklich von diesem Unternehmen genehmigt wurden, könnten die Berechtigung des Benutzers zum Betrieb des
Geräts in Frage stellen.
HINWEIS: Dieses Gerät wurde getestet und entspricht den Grenzwerten für Digitalgeräte der Klasse B gemäß Teil 15 der FCC-Bestimmungen.
Diese Grenzwerte sollen einen angemessenen Schutz vor schädlichen Störungen in einer Wohnumgebung bieten. Dieses Gerät erzeugt,
verwendet und kann Hochfrequenzenergie abstrahlen und wenn nicht richtig installiert und nicht im Einklang mit den Bedienungsanleitungen
verwendet, kann es Störungen im Funkverkehr verursachen.
Allerdings gibt es keine Garantie, dass keine Störungen in einer bestimmten Installation auftreten. Wenn dieses Gerät Störungen beim Radio-oder
Fernsehempfang aufweist, was durch einfaches An- und Ausschalten des Geräts festgestellt werden kann, wird der Benutzer aufgefordert, die
Störungen durch eine oder mehrere der folgenden Arten zu korrigieren:
•
Ändern Sie Ausrichtung der Empfangsantenne.
•
Vergrößern Sie den Abstand zwischen dem Gerät und dem Empfänger.
•
Schließen Sie das Gerät an eine Steckdose an, die mit einem anderen Stromkreis als der Empfänger verbunden ist.
•
Wenden Sie sich an den Händler oder einen erfahrenen Radio / TV-Techniker.
Bezeichnung und Symbole werden auf dem Gerät angezeigt, wie im folgenden Bild dargestellt:
1.5.3
(ESD) Elektrostatische Entladungs Empfindlichkeits Symbol
Das (ESD)-Symbol ist von der internationalen Norm EN 60601-1-2 gewollt und ist notwendig zur Verwendung in der Nähe jedes Anschluss, der nicht
einer elektrostatischen Entladungs Prüfung unterzogen wurde.
ACHTUNG
Die Kontakte der mit dem ESD-Warnsymbol gekennzeichneten Steckverbindungen dürfen nicht berührt werden und die Verbindungen sollten nicht
hergestellt werden, bevor geeignete Vorsichtsmaßnahmen gegen elektrostatische Entladungen getroffen wurden.
Beispiele für solche Vorsichtsmaßnahmen sind unten aufgeführt:
Vorsichtsmaßnahmen in der Aufstellumgebung: Klimaanlage, Befeuchtung, Bedecken des Fußbodens mit leitfähigen Stoffen, Tragen von nicht aus
Kunstfasern bestehender Kleidung
Vorsichtsmaßnahmen an den Anwendern: Entladung durch die Anwendung großer Gegenstände aus Metall, Anwendung von Erdungsbändern.
Das durch elektrostatische Entladungen beeinflusste Geräte bedienende Personal muss angemessen über dass sich auf elektrostatische
Entladungen beziehende Symbol unterrichtet werden und muss bezüglich der Wirkung elektrostatischer Entladungen sowie bezüglich der zur
Vermeidung solcher Wirkungen zu treffenden Maßnahmen geschult werden.
Elektrostatische Entladungen werden als elektrische Ruheladung bezeichnet. Dabei handelt es sich um einen plötzlichen Stromfluss zwischen zwei
sich berührenden Gegenständen, einen Kurzschluss oder den Bruch eines Dielektrikums. ESD können durch die Ansammlung statischer Ladungen
oder durch elektrostatische Induktion verursacht werden. Bei niedriger relativer Feuchtigkeit, d.h. trockener Umgebung, steigt die Erzeugung
elektrostatischer Ladung signifikant an. Normale Kunststoffe erzeugen die stärksten Ladungen.
Durch elektrostatische Entladungen verursachte typische Spannungswerte sind in der Folge aufgeführt:
Gehen auf einem Teppich
Gehen auf einem Fußboden aus unbehandeltem Vinyl
Zum Sammeln von Unterlagen verwendete Schutzhüllen
Arbeiter auf einem Tisch
Wenn zwei Elemente eine unterschiedliche Ladung aufweisen, kann es durch eine elektrostatische Entladung zu Funkenschlag kommen, sobald
diese zwei Elemente miteinander in Berührung geraten. Diese schnelle und spontane Übertragung von Ladungen kann zu einer Überhitzung oder
zum Schmelzen von Schaltkreisen elektronischer Komponenten führen.
Ein latenter Defekt kann auftreten, wenn ein ESD-empfindliches Gerät einem ESD-Ereignis ausgesetzt und durch dieses teilweise beschädigt wird.
Das Gerät kann weiterhin normal funktionieren und der Schaden wird eventuell erst bei einer normalen Kontrolle festgestellt, doch kann eine
intermittierende oder anhaltende Beschädigung auch nach längerer Zeit auftreten.
Statische Ladungen ableitende Materialien erlauben die Ladungsübertragung auf den Boden oder andere leitfähige Gegenstände. Die Übertragung
der Ladung von einem statische Ladungen ableitenden Material erfordert mehr Zeit als bei einem leitfähigen Material gleicher Abmessungen. Einige
Isoliermaterialien sind normaler Kunststoff und Glas. Ein Isoliermaterial hält die Ladungen zurück, die nicht mehr auf den Boden übertragen werden
können. Sowohl Leiter als Isoliermaterialien können elektrostatisch geladen werden und diese Ladung entladen. Die Erdung ist eine wirksame
Maßnahme gegen ESD, jedoch können nur Leiter geerdet werden.
Die wesentlichen Schutzmaßnahmen gegen ESD sind:
Erdung aller Leiter, Personen eingeschlossen
Entfernen des Isoliermaterials und Ersetzen desselben durch gegen ESD schützende Materialien
SPIRODOC
1500-35000 Volt
250-12000 Volt
600-7000 Volt
700-6000 Volt
cod. 980156
Rev 2.9
spirodoc
Bedienungsanleitung
DEU 10/49