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Acteon X-MIND prime Bedienungsanleitung Seite 119

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Bedienungsanleitung – Panoramabildbewertung
gestreckt ist, erscheint im vorderen Teil des Bildes ein niedrigerer freiliegender
Bereich (klarer).
7.
Weisen Sie den Patienten an, zu schlucken und die Zunge am Gaumen zu
halten. Die Zunge des Patienten muss während der Aufnahme dicht am
Gaumen bleiben, da sonst ein dunkler Luftraum zwischen dem Rücken der
Zunge und dem Gaumen den apikalen Bereich der oberen Zähne verdecken
könnte.
8.
Der Patient muss während der Untersuchung bewegungslos bleiben.
Das Ergebnis aller oben aufgeführten Maßnahmen ist eine Röntgenaufnahme, bei
der alle Teile ordnungsgemäß freigelegt sind und gut identifizierbar sind, wie in
Abbildung 32 dargestellt.
In einem guten Panoramabild sind alle anatomischen Strukturen gut dargestellt
und es ist eine gleichmäßige Vergrößerung und Schärfe aller Strukturen zu sehen.
Das Bild muss symmetrisch sein, wobei die aufsteigenden Rami der TMG nahezu
parallel verlaufen und hintere vertikale Ränder aufweisen. Die Okklusionsebene
macht einen eher lächelnden Eindruck (smiling), trotzdem überlappt die
Gaumenebene nicht den Apex des oberen Bogens und ermöglicht so eine gute
Sicht auf den Apex selbst. Die Wirbelsäule ist gut kompensiert.
Hinweis
Der Bereich der Schneidezähne ist am entscheidendsten, da der vordere
Teil der Bildschicht sehr eng ist. Die Punkte 3 und 4 sind entscheidend für
ein gutes Ergebnis.
Hinweis
Ein Retroinklination des Gebisses lässt möglicherweise nicht zu, dass
Kronen und Spitzen beider Bögen gleichzeitig in die Bildschicht passen.
Für diese Patienten müssen Sie ihn/sie bewusst weiter nach vorne
bewegen, um die Spitzen in die Bildschicht zu verschieben.
BEDIENUNGSANLEITUNG • X-MIND prime • 09/2022 • NXMPDE010J
Abbildung 32
113

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