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Siemens SIPROTEC 5 7VE85 Handbuch Seite 763

Parallelschaltgerät
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Bringen Sie durch manuelle Steuerung den Generator auf eine Drehzahl etwas unterhalb der zulässigen
²
Frequenzdifferenz gemäß der Einstellwerte Max. Frequenzdiff. f2>f1 und Max. Frequenz-
diff. f2<f1. Der Generator wird auf Netzspannung erregt. Die Werte können Sie in den Betriebsmess-
werten auslesen.
Starten Sie die Sync-Stufe z.B. von Extern mit binärem Eingangssignal oder über die integrierte Steue-
²
rung. Mit Hilfe eines Synchronoskops kann der Start bei Synchronismus, also bei 12 Uhr, ausgelöst
werden. Dann entspricht die Dauer bis zum Einschaltbefehl gerade einen Umlauf mit der Dauer 1/Δf. Bei
einer Frequenzdifferenz von 0,1 Hz beträgt die Dauer also 10 s.
Sofern jeweils zugelassen, führen Sie diesen Versuch, für übersynchrones Schalten und untersynchrones
²
Schalten einige Male durch.
Mit einem externen Schreiber oder der integrierten Störschriebfunktion ist das Zuschaltverhalten über-
²
prüfbar. Den Störschrieb müssen Sie dazu explizit starten.
Sie können die Blindschaltversuche an den Grenzen der zulässigen Spannungsdifferenz wiederholen.
²
b) Versuch bei synchronen Netzen:
Starten Sie die Sync-Stufe z.B. von Extern mit binärem Eingangssignal oder über die integrierte Steue-
²
rung.
Kontrollieren Sie die ordnungsgemäße Freigabe zur Einschaltung mit dem Meldungsprotokoll oder über
²
einen Störschrieb. Den Störschrieb müssen Sie dazu explizit starten. Innerhalb der Zeit Verzöger.
Einschaltung müssen alle Einschaltbedingungen erfüllt werden.
Wenn Sie den Wechsel zwischen synchronem und asynchronem Betrieb beobachten, heben Sie die
Umschaltschwelle f-Schwelle ASYN<->SYN geringfügig an.
c) Versuch bei Synchrocheck:
Wenn Sie diese Funktion im Zusammenhang mit der Handsynchronisierung nutzen, überprüfen Sie die
²
ordnungsgemäße Freigabe zur Einschaltung.
Synchronisieren Sie den Generator von Hand. Starten Sie die Sync-Stufe von Extern über einen Binärein-
²
gang. Kontrollieren Sie die ordnungsgemäße Freigabe zur Einschaltung mit dem Meldungsprotokoll oder
über den Störschrieb. Den Störschrieb müssen Sie dazu explizit starten.
SIPROTEC 5, Parallelschaltgerät, Handbuch
C53000-G5000-C071-3, Ausgabe 06.2019
11.3 Primär- und Sekundärprüfung der Synchronisierungsfunktion
Funktionsprüfungen
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