Jedes Kriterium kann einzeln an- oder abgeschaltet werden.
[lo_paus-210113-01.vsd, 1, de_DE]
Bild 8-84
Die Logik der Plausibilitätsfreigabe prüft die folgenden Bedingungen:
•
Wenn der Parameter Plausib. mit LSVS auf Ja gesetzt ist, wird das Anregesignal des Leistungs-
schalter-Versagerschutzes überwacht. Wenn der Leistungsschalter-Versagerschutz anregt, wird die
Plausibilitätsfreigabe erteilt.
•
Wenn der Parameter Plausib. mit Ausl./A.bef. auf Ja gesetzt ist, wird der Auslösebefehl über-
wacht. Wenn der Auslösebefehl erzeugt wurde, wird die Plausibilitätsfreigabe erteilt.
•
Wenn der Parameter Plausib. mit Binärsignal auf Ja gesetzt ist, wird das Signal
überwacht. Wenn das Signal
Wenn eine der Bedingungen erfüllt ist, wird die Plausibilitätsfreigabe für 5 s erteilt. Die 5-Sekunden-Dauer
stellt sicher, dass sich das Freigabekriterium und die Startbedingung auf den selben Leistungsschalter-Auslöse-
prozess beziehen.
Wenn alle 3 Plausibilitätsparameter auf nein gesetzt sind, betrachtet die Logik Überwachung starten/stoppen
die Freigabe als erteilt.
Aus Sicherheitsgründen verfügt das Eingangssignal
von 20 ms.
Überwachung starten/stoppen
Über die Logik Überwachung starten/stoppen wird die Dauer der Überwachung des Stromsignals auf Rückzün-
dungen festgelegt.
SIPROTEC 5, Parallelschaltgerät, Handbuch
C53000-G5000-C071-3, Ausgabe 06.2019
Logikdiagramm Plausibilitätsfreigabe Leistungsschalter-Rückzündeschutz
>Freigabe empfangen wurde, wird die Plausibilitätsfreigabe erteilt.
8.19 Leistungsschalter-Rückzündeschutz
>Freigabe über eine voreingestellte Software-Filterzeit
Schutz- und Automatikfunktionen
>Freigabe
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