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KESSELCHARAKTERISTIK
AIREX 2S MODUL
Der Kesselkörper mit zwei Schalen in abgerundeter Bauweise
und einer besonderen Wasserführung, zwischen der das
Heizungswasser zirkuliert, ist für sämtliche Warmwasser-
Heizsysteme einsetzbar, siehe Darstellung fig.3.
Der Naturzug-Stahlheizkessel arbeitet mit dem Prinzip der
Flammenumkehrung für die Verfeuerung von jeglichem
naturbelassenen Stückholz in Form von Scheitholz.
Bauart und Ausrüstung entsprechen den neuesten Vorschriften
und Richtlinien.
Die Heizkessel sind Niederdruck-Heisswassererzeuger und
dienen somit der Erwärmung von Wasser in geschlossenen
Heizungskreisläufen.
Sie können nur mit einer höchst zulässigen Betriebstemperatur
von 90 °C und einem zulässigen Betriebsüberdruck von 3 bar
betrieben werden.
1. Holz-Füllraum und Trocknungszone
2. Durch vorgewärmte Primärluft wird Restfeuchtigkeit
entzogen
3. Vorvergasungszone, brennbare Holzbestandteile werden
bei großer Hitze in gasförmigen Zustand überführt
4. In der Verbrennungszone entzünden sich die heissen Gase
5. Sie werden senkrecht nach unten durch den Düsenspalt
der Boden-/ Brennerplatte geleitet
6. Mit der Sekundärluft wird der Flamme weiterer Sauerstoff
der eine optimale, helle Flamme bewirkt, zugeführt
7. Durch die ideale Geometrie des Verbrennungsraumes mit
profilierter Abgasführung kann die heisse Flamme frei
ausbrennen.
Auf dem keramischen Katalysatorstein / Edelstahl-
Hitzeschild werden herabfallende, feinkörnige Brennstoff-
Partikel nahezu rückstandfrei nachverbrannt
8. Den Erfordernissen optimal angepasste Heizwasser-
führung
9. Thermischer Heizwasserverteiler mit Thermostatventile
10.Übertemperatur-Entlastungsregister
(Sicherheitswärmetauscher)
VL Kessel-Vorlauf
RL Kessel-Rücklauf
VERBRENNUNGSZONE UND BRENNER (4 u. 7)
In der Verbrennungszone entzünden sich die heissen Gase.
Sie werden senkrecht nach unten durch einen Düsenspalt
der Boden-/ Brennerplatte in eine sogenannte heisse Brenn-
kammer mit profilierter Rauchgasführung geleitet.
Mit der Sekundärluftführung, die über zwei Einstellschrauben
eingestellt, und rechts und links durch Kanäle in die Brenner-
Gusseinsätze geleitet wird, entsteht so eine optimale Verbren-
nung der Holzgase,ähnlich einer Ölbrennerflamme.
Alle organischen Holzbestandteile werden restlos zur Energie-
gewinnung genutzt, so dass kaum noch Rückstände entstehen,
siehe Darstellung fig.4.
Kesselcharakteristik
VL
RL
TROCKENZONE UND VORVERGASUNG (2-3)
In der Trockenzone wird der Holz-Brennstoff durch die vorgewärmte
Primärluft die Restfeuchtigkeit entzogen.
Dies geschieht über eine Primär-Luftführung, die sich hinter
der Brennstoff-Fülltüre befindet.
Je nach Holztyp, Feuchtigkeit und Holzqualität muss diese
Primärluft-Einstellung individuell sehr sorgfältig eingestellt
werden, damit eine kontinuierliche Zuführung des zur
Verbrennung aufbereiteten Brennstoff gewährleistet wird.
1. Flammen-stabilisierender Glühkörper
2. Brenner-Gusseinsatz
M
9
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1
2
3
4
5
6
7
8
R
fig. 3
fig. 4
9
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