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Anzeigefeinheit; Grenzwerte Für Die Eingabe Und Anzeige - Siemens SINUMERIK 840D Inbetriebnahmeanweisungen

Simodrive 611 digital
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6 Parametrierung der Steuerung
6.6
Systemdaten
Interne Rechen-
feinheiten

Anzeigefeinheit

Grenzwerte für die
Eingabe und An-
zeige
6-70
Im MD 10200: INT_INCR_PER_MM (Rechenfeinheit für Linearpositionen) und
MD 10210: INT_INCR_PER_DEG (Rechenfeinheit für Winkelpositionen)
werden die internen Rechenfeinheiten der Steuerung eingetragen.
Als Standardwert wird in diesen Maschinendaten der Wert "1000" eingetragen.
Die Steuerung rechnet somit standardmäßig in 1/1000 mm bzw. 1/1000 Grad.
Ist eine höhere Genauigkeit notwendig, müssen nur diese beiden
Maschinendaten geändert werden. Eine sinnvolle Eingabe der Maschinendaten
findet in 10er–Potenzen statt (100, 1000, 10000). Eine notwendige Rundung
(und damit auch Verfälschung) der internen Werte findet erst bei feineren
Einheiten statt. Voraussetzung ist jedoch ein an diese Genauigkeit angepasstes
Messsystem. Die interne Rechenfeinheit bestimmt auch die Rechengenauigkeit
bei Positionen und angewählten Korrekturen. Die Änderung der MD hat keinen
Einfluss auf erreichbare Geschwindigkeiten und Zykluszeiten.
Im MD 9004: DISPLAY_RESOLUTION (Anzeigefeinheit) ist die Anzahl der
Nachkommastellen für die Positionswerte auf der Bedientafelfront einzustellen.
Die Begrenzung der Eingabewerte hängt von der Anzeigemöglichkeit und von
der Eingabemöglichkeit an der Bedientafelfront ab.
Diese Grenze liegt bei 10 Stellen plus Komma plus Vorzeichen.
Literatur
/FB1/ G2, Funktionshandbuch Grundmaschine,
Kapitel "Eingabe–/Anzeigefeinheit, Rechenfeinheit"
SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006
© Siemens AG 2006 All Rights Reserved
03/2006

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