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Regeln Für Den Anschluss Von S5-Erweiterungsgeräten - Siemens S7-400 Referenzhandbuch

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8.2
Regeln für den Anschluss von S5-Erweiterungsgeräten
Einleitung
Wenn Sie über die IM 463-2 S5-Erweiterungsgeräte an eine S7-400 anschließen,
müssen Sie einige Regeln bezüglich Leitungslänge, Maximalausbau, Einsatz eines
Abschluss-Steckers und der zulässigen Potenzialdifferenzen beachten.
Leitungslänge
Die maximale Leitungslänge pro IM 463-2 vom ZG der S7-400 bis zum letzten
S5-Erweiterungsgerät beträgt 600 m. Die tatsächliche Leitungslänge stellen Sie an
der IM 463-2 ein (siehe Abschnitt 8.3).
Maximalausbau
Sie können maximal 4 IM 463-2 in ein ZG der S7-400 einsetzen.
An jede Schnittstelle (C1 und C2) der IM 463-2 können Sie maximal 4 S5-Erweite-
rungsgeräte dezentral anschließen.
An die dezentral angeschlossenen EG können Sie weitere EG zentral anschließen.
Adressierung der S5–Baugruppen
Zur Verfügung stehen alle S5–Adressbereiche (P, Q, IM3, IM4)
Hinweis
Beachten Sie, dass jede S5–Adresse auch strangübergreifend nur einmal ge-
nutzt werden darf.
Abschluss-Stecker
Die IM 314 des letzten EG jedes Strangs müssen Sie mit dem Abschluss-Stecker
6ES5 760-1AA11 abschließen.
Zulässige Potenzialdifferenzen
Für die sichere Funktion der dezentralen Kopplung müssen Sie darauf achten, daß
die Potenzialdifferenz zwischen zwei Geräten nicht mehr als 7 V beträgt. Verwen-
den Sie eine Potenzialausgleichsleitung.
Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch
A5E00069466-05
IM 463-2
8-3

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