Herunterladen Diese Seite drucken

Siemens SIMATIC S7-400 Nachschlagewerk Seite 319

Automatisierungssystem baugruppendaten
Vorschau ausblenden Andere Handbücher für SIMATIC S7-400:

Werbung

7.2
Regeln für den Anschluss von S5-Erweiterungsgeräten
Einleitung
Wenn Sie über die IM 463-2 S5-Erweiterungsgeräte an eine S7-400 anschließen, müssen Sie
einige Regeln bezüglich Leitungslänge, Maximalausbau, Einsatz eines Abschluss-Steckers und
der zulässigen Potenzialdifferenzen beachten.
Leitungslänge
Die maximale Leitungslänge pro IM 463-2 vom ZG der S7-400 bis zum letzten S5-
Erweiterungsgerät beträgt 600 m. Die tatsächliche Leitungslänge stellen Sie an der IM 463-2 ein.
Maximalausbau
Sie können maximal 4 IM 463-2 in ein ZG der S7-400 einsetzen.
An jede Schnittstelle (C1 und C2) der IM 463-2 können Sie maximal 4 S5-Erweiterungsgeräte
dezentral anschließen.
An die dezentral angeschlossenen EG können Sie weitere EG zentral anschließen.
Adressierung der S5-Baugruppen
Zur Verfügung stehen alle S5-Adressbereiche (P, Q, IM3, IM4)
Hinweis
Beachten Sie, dass jede S5-Adresse auch strangübergreifend nur einmal genutzt werden darf.
Abschluss-Stecker
Die IM 314 des letzten EG jedes Strangs müssen Sie mit dem Abschluss-Stecker 6ES5 760-1AA11
abschließen.
Zulässige Potenzialdifferenzen
Für die sichere Funktion der dezentralen Kopplung müssen Sie darauf achten, dass die
Potenzialdifferenz zwischen zwei Geräten nicht mehr als 7 V beträgt. Verwenden Sie eine
Potenzialausgleichsleitung.
Siehe auch
Bedien-und Anzeigeelemente (Seite 320)
Automatisierungssystem S7-400 Baugruppendaten
Nachschlagewerk, 04/2023, A5E00850735-AL
7.2 Regeln für den Anschluss von S5-Erweiterungsgeräten
S5-Anschaltung IM 463-2
319

Werbung

loading